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Sommermann, K. (1984). Der Schutz der Grundrechte in Spanien nach der Verfassung von 1978. Ursprünge, Dogmatik, Praxis. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-45669-7
Sommermann, Karl-Peter. Der Schutz der Grundrechte in Spanien nach der Verfassung von 1978: Ursprünge, Dogmatik, Praxis. Duncker & Humblot, 1984. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-45669-7
Sommermann, K (1984): Der Schutz der Grundrechte in Spanien nach der Verfassung von 1978: Ursprünge, Dogmatik, Praxis, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-45669-7

Format

Der Schutz der Grundrechte in Spanien nach der Verfassung von 1978

Ursprünge, Dogmatik, Praxis

Sommermann, Karl-Peter

Schriften zum Öffentlichen Recht, Vol. 472

(1984)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 7
Inhaltsverzeichnis 9
Abkürzungsverzeichnis 18
Einleitung 23
Erster Teil: Historische Grundlagen 25
Erstes Kapitel: Die Entwicklung des Grundrechtsschutzes bis 1975 25
I. Die Vorgeschichte 25
1. Die Vorgeschichte der Grundrechte im allgemeinen 25
2. Die Vorgeschichte der Grundrechte in Spanien 26
II. Die Entwicklung im 19. Jahrhundert 30
1. Die Verfassung von Bayonne (1808) 30
2. Die Verfassung von Cadiz (1812) 31
3. Das Estatuto Real von 1834 33
4. Die Verfassung von 1837 34
5. Die Verfassung von 1845 35
6. Die Verfassungsentwürfe von 1852 und 1856 35
7. Die Verfassung von 1869 36
8. Der Verfassungsentwurf von 1873 38
9. Die Verfassung von 1876 39
III. Die Entwicklung im 20. Jahrhundert 41
1. Die Diktatur Primo de Riveras 41
2. Die Verfassung von 1931 und die zweite Republik 42
a) Prinzipien der Verfassung 42
b) Die Grundrechte und ihr Schutz nach der Verfassung 43
c) Die Verfassungswirklichkeit 46
3. Der Staat Francos 49
a) Die Anfänge 49
b) Die Verfassungsordnung 50
c) Die Staatsorgane 51
d) Die Grundrechte und ihr Schutz 55
aa) Das Grundrechtsverständnis 55
bb) Die Positivierung der Grundrechte in den Grundgesetzen 56
cc) Die Regelung der Grundrechtsausübung durch die einfachen Gesetze 57
dd) Verfahren zum Schutz der Grundrechte 62
Zweites Kapitel: Die Zeit des Übergangs (1975 – 1978) 66
I. Die Reformversuche der Regierung Arias 67
II. Die Demokratisierung unter der Regierung Suérez 68
1. Das Gesetz über die politische Reform 69
2. Die allgemeinen Cortes-Wahlen vom 15. Juni 1977 70
a) Das „Wahlgesetz" vom 18. März 1977 70
b) Die politischen Parteien im Spiegel des Wahlergebnisses 72
3. Die allgemeine Reformgesetzgebung 74
a) Erste Schritte 75
b) Die Pakte von Moncloa 78
c) Das Parteiengesetz 79
4. Der Beitritt Spaniens zu den internationalen Menschenrechtsabkommen 81
III. Die Phasen der Ausarbeitung der neuen Verfassung 84
1. Kongreß 84
a) Die Vorarbeit der „Ponencia" 85
b) Die Debatte im Verfassungsausschuß 85
c) Die Debatte im Plenum 86
2. Senat 86
3. Gemischter Ausschuß 86
4. Die Annahme der Verfassung durch beide Kammern 87
5. Die Annahme der Verfassung durch das spanische Volk 87
IV. Die Grundzüge der Verfassung von 1978 87
1. Grundprinzipien der Verfassung (Vortitel) 88
2. Die Grundrechte (Titel I) 90
3. Die Krone (Titel II) 90
4. Das Parlament (Titel III) 91
a) Die beiden Kammern (1. Kapitel) 91
b) Die Ausarbeitung der Gesetze (2. Kapitel) 91
aa) Besondere Arten von Gesetzen 92
bb) Das Gesetzgebungsverfahren 94
c) Mitwirkung beim Abschluß internationaler Verträge (3. Kapitel) 95
5. Die Regierung und ihre Kontrolle durch das Parlament (Titel IV und V) 96
a) Zusammensetzung der Regierung 96
b) Kollegialprinzip und Verordnungsgewalt der Regierung 97
c) Das „Kanzlerprinzip" 98
d) Kontrollmöglichkeiten des Parlamentes 98
6. Die rechtsprechende Gewalt (Titel VI) 99
7. Die Wirtschaftsverfassung und das Finanzwesen (Titel VII) 100
8. Die territoriale Organisation des Staates (Titel VIII ) 102
a) Die Gliederung des Staates 102
b) Die Autonomen Gemeinschaften 102
aa) Der Autonomieprozeß 102
bb) Die Zuständigkeiten und die Legislativgewalt der Autonomen Gemeinschaften 104
9. Das Verfassungsgericht (Titel IX) 106
10. Verfassungsänderungen (Titel X) 106
11. Kritische Stimmen zur Verfassung 108
Drittes Kapitel: Tabellarische Übersicht über den Grundrechtsschutz im spanischen Verfassungsrecht (1808 – 1978) 110
Zweiter Teil: Die Grundrechte in der Verfassung von 1978 126
Viertes Kapitel: Der Grundrechtsteil der Verfassung 126
I. Die systematische Stellung des Grundrechtsteils 126
II. Artikel 10 CE als Leitbestimmung des Grundrechtsteils 128
1. Art. 10 Abs. 1 CE 128
a) Die Würde der Person 128
b) Die der Person inhärenten unverletzlichen Rechte 129
aa) Die Identifizierung der unverletzlichen Rechte 129
bb) Die „Unverletzlichkeit" 131
c) Die freie Entfaltung der Persönlichkeit 132
d) Die Achtung des Gesetzes und der Rechte der anderen 132
e) Unantastbarkeit des Art. 10 Abs. 1 CE? 133
2. Art. 10 Abs. 2 CE 134
a) Art. 10 Abs. 2 CE als Auslegungsregel 135
b) Die internationalen Menschenrechtsabkommen, auf die sich Art. 10 Abs. 2 CE bezieht 136
c) Die Anwendung des Art. 10 Abs. 2 CE durch die Rechtsprechung 137
3. Der innere Zusammenhang zwischen Art. 10 Abs. 1 und Art. 10 Abs. 2 CE 139
III. Die Gliederung der Grundrechte nach der Verfassung 139
1. Einführung 139
2. Die Grundrechte der Art. 14 – 29 CE 142
a) Eigenart 142
aa) Die Bindung der öffentlichen Gewalten 143
bb) Rechtsschutzmöglichkeiten 143
cc) Qualifizierter und einfacher Vorbehalt des Gesetzes 144
dd) Sonstige Sicherungen 148
b) Die einzelnen Grundrechte 149
aa) Der Gleichheitssatz (Art. 14 CE) 150
bb) Das Recht auf Leben und auf körperliche und moralische Unversehrtheit (Art. 15 CE) 151
cc) Die weltanschauliche und religiöse Freiheit (Art. 16 CE) 153
dd) Die Freiheit der Person (Art. 17 CE) 155
ee) Der Schutz der Privatsphäre (Art. 18 CE) 157
ff) Die Freizügigkeit und die Ausreisefreiheit (Art. 19 CE) 158
gg) Die Meinungsfreiheit und verwandte Freiheiten (Art. 20 CE) 158
hh) Die Versammlungsfreiheit (Art. 21 CE) 161
ii) Die Vereinigungsfreiheit (Art. 22 CE) 161
jj) Das Recht auf Teilnahme an öffentlichen Angelegenheiten und der gleiche Zugang zu öffentlichen Ämtern (Art. 23 CE) 162
kk) Die justiziellen Grundrechte (Art. 24 und 25 CE) 163
(1) Art. 24 CE 163
(2) Art. 25 CE 166
ll) Das Verbot von Ehrengerichten (Art. 26 CE) 167
mm) Das Recht auf Bildung (Art. 27 CE) 168
nn) Gewerkschaftsfreiheit und Streikrecht (Art. 28 CE) 168
oo) Das Petitionsrecht (Art. 29 CE) 171
3. Die Grundrechte der Art. 30 – 38 CE 172
a) Eigenart 172
aa) Die Bindung der öffentlichen Gewalten 172
bb) Rechtsschutzmöglichkeiten 172
cc) Einfacher Vorbehalt des Gesetzes 173
dd) Sonstige Sicherungen 174
b) Die Grundrechte im einzelnen 174
aa) Das Recht auf Wehrdienstverweigerung (Art. 30 Abs. 2 CE) 174
bb) Der Schutz der Ehe (Art. 32 CE) 175
cc) Das Eigentumsrecht (Art. 33 CE) 176
dd) Die Stiftungsfreiheit (Art. 34 CE) 177
ee) Das Recht auf Arbeit und auf freie Berufswahl (Art. 35 CE) 177
ff) Garantie von Berufskammern (Art. 36 CE) 180
gg) Das Recht der Arbeitnehmer und Arbeitgeber auf Kollektivverhandlungen und kollektive Kampfmaßnahmen (Art. 37 CE) 180
hh) Die Unternehmensfreiheit (Art. 38 CE) 181
4. Die Grundrechte der Art. 39 – 52 CE 182
a) Eigenart 182
aa) Die Bindung der öffentlichen Gewalten 182
bb) Rechtsschutzmöglichkeiten 185
cc) Beschränkter einfacher Vorbehalt des Gesetzes 186
dd) Sonstige Sicherungen 186
b) Die einzelnen Grundrechte 187
IV. Ausländer und Grundrechte 191
1. Erwerb und Verlust der spanischen Staatsangehörigkeit 191
2. Die Geltung der Grundrechte für Ausländer 193
3. Schutz vor Auslieferung und Asylrecht 196
V. Die Aufhebbarkeit von Grundrechten 198
1. Die Aufhebung im Falle des Staatsnotstandes mit Wirkung für die Allgemeinheit (die generelle Aufhebung) 198
a) Die drei Notstandsstufen 198
aa) Der Alarmzustand 199
bb) Der Ausnahmezustand 199
cc) Der Belagerungszustand 199
b) Die Aufhebbarkeit bestimmter Grundrechte im Ausnahmeund Belagerungszustand 200
c) Vorkehrungen zur Gewährleistung der demokratischen Kontrolle 201
2. Die Aufhebung im Rahmen der Terrorismusbekämpfung bezüglich bestimmter Personen (die individuelle Aufhebung) 202
VI. Die Grundpflichten 203
1. Einführung 203
2. Der EinfLuß der Lehre von der Einheit der Rechte und Pflichten 205
3. Anmerkungen zu einzelnen Grundpflichten 206
a) Dienstpflichten 206
b) Die Steuerpflicht 207
c) Die Pflicht zu arbeiten 208
Fünftes Kapitel: Fragen der Grundrechtsdogmatik 210
I. Die Entwicklung der allgemeinen Grundrechtslehren in Spanien 210
II. Das Grundrechtsverständnis von Rechtsprechung und Lehre hinsichtlich der Verfassung von 1978 217
1. Allgemeine Betrachtung 217
2. Die Unterteilung der Grundrechte 218
a) Anmerkung zur Terminologie der Verfassung 218
b) Einzelne Unterteilungen 220
c) Der Wert von Unterteilungen 223
3. Die Grundrechte als unmittelbar anwendbares Recht 224
4. Die Doppelnatur der Grundrechte: Ihre objektivrechtliche und ihre subjektivrechtliche Bedeutung 226
5. Die Grundrechte als Ausprägung des Rechtsstaats- und des Sozialstaatsprinzips 228
a) Das Rechtsstaatsprinzip 229
aa) Der Rechtsstaat und die Freiheitsrechte 229
bb) Art. 9 Abs. 1 und 3 CE 230
b) Das Sozialstaatsprinzip 230
aa) Der Sozialstaat und die sozialen Grundrechte 230
bb) Art. 9 Abs. 2 CE 231
6. Die Drittwirkung der Grundrechte 234
III. Die Konkretisierung der Grundrechte 238
1. Die Bestimmung des Schutzbereichs 238
2. Die Bestimmung der Grundrechtsschranken 239
a) Ausdrückliche Grundrechtsschranken 240
b) Immanente Grundrechtsschranken 241
c) Schrankenschranken 243
aa) Ausdrücklich in den Grundrechtsvorschriften genannte Begrenzungen 243
bb) Verhältnismäßigkeitsgrundsatz 243
cc) Wesensgehaltssperre 245
3. Die Lösung von Kollisionsfällen 248
Sechstes Kapitel: Die Ausgestaltung der Grundrechte durch den Gesetzgeber 251
I. Einführung 251
II. Die Ausgestaltung durch Organgesetze 252
1. Das Wesen des Organgesetzvorbehaltes 252
2. Einzelne Organgesetze 256
a) Das Organgesetz über das Schulwesen 257
b) Das Organgesetz über die religiöse Freiheit 261
c) Das Organgesetz über den Schutz der Persönlichkeit 262
d) Das Organgesetz über den Alarm-, Ausnahme- und Belagerungszustand 265
e) Das Organgesetz über die Voraussetzungen des Art. 55 Abs. 2 CE 269
III. Die Ausgestaltung durch die einfachen Gesetze 272
1. Das Problem der vorkonstitutionellen Gesetze 272
2. Die Rolle der einfachen Gesetze nach der Verfassung von 1978 277
Dritter Teil: Verfahren zum Schutz der Grundrechte 279
Siebtes Kapitel: Der Rechtsschutz durch die ordentlichen Gerichte 279
I. Einführung 279
1. Die Rechtsschutzgarantie 279
2. Die ordentliche Gerichtsbarkeit 281
II. Der allgemeine Verwaltungsrechtsschutz 282
1. Die administrativen Rechtsbehelfe 283
a) Die ordentlichen Rechtsbehelfe 283
aa) Gemeinsame Voraussetzungen 283
bb) Der „recurso de alzada" 284
cc) Der „recurso de reposición" 285
b) Die außerordentlichen Rechtsbehelfe 285
c) Die besonderen Rechtsbehelfe 286
2. Die verwaltungsgerichtliche Klage 287
a) Die Entstehung der spanischen Verwaltungsgerichtsbarkeit 287
b) Die Verwaltungsprozeßordnung von 1956 287
c) Rechtsweg und Organisation der Verwaltungsgerichtsbarkeit 288
aa) Die Zulässigkeit des Rechtsweges 288
bb) Die Organe der Verwaltungsgerichtsbarkeit 289
d) Sachentscheidungsvoraussetzungen der verwaltungsgerichtlichen Klage 290
aa) Gegenstand der Klage 290
bb) Klagebefugnis 291
cc) Vorverfahren und Klagefrist 292
e) Wirkung der Klageerhebung 293
f) Rechtsmittel 293
g) Besondere Verfahren 294
3. Schwächen des allgemeinen Verwaltungsrechtsschutzes 294
III. Besondere Schutzverfahren 296
1. Das Verfahren zum Schutz der Grundrechte der Art. 14 - 29 CE nach Art. 53 Abs. 2 CE 296
a) Art. 53 Abs. 2 CE 296
b) Das Gesetz 62/1978 297
aa) Der Anwendungsbereich des Gesetzes 298
bb) Das beschleunigte Verfahren vor den Verwaltungsgerichten 299
cc) Das Verhältnis zwischen allgemeinem und beschleunigtem Verfahren 301
2. Das „Habeas Corpus"-Verfahren nach Art. 17 Abs. 4 CE 302
Achtes Kapitel: Der Schutz durch das Verfassungsgericht 304
I. Einführung 304
II. Aufbau und Stellung des Verfassungsgerichts 307
1. Der Aufbau des Verfassungsgerichts 307
a) Die Verfassungsrichter 307
b) Die Spruchkörper 308
2. Der Status des Verfassungsgerichts 309
III. Die Zuständigkeiten des Verfassungsgerichts 311
1. Normenkontrollverfahren 312
a) Allgemeines 312
b) Die abstrakte Normenkontrolle (der „recurso de inconstitucionalidad") 314
aa) Die nachträgliche Normenkontrolle 314
bb) Die präventive Normenkontrolle 315
c) Die konkrete Normenkontrolle (die „cuestiön de inconstitucionalidad") 317
2. Die Verfassungsbeschwerde (der „recurso de amparo") 319
a) Gegenstand der Verfassungsbeschwerde 319
b) Beschwerdebefugnis 320
c) Subsidiarität der Verfassungsbeschwerde 321
d) Fristen 323
e) Zum Wesen der Verfassungsbeschwerde 325
3. Kompetenzstreitigkeiten 325
4. Die Anfechtung von Akten und Bestimmungen (ohne Gesetzeskraft) der Autonomen Gemeinschaften durch die Regierung 326
IV. Die Urteile des Verfassungsgerichts 327
V. Die ausgedehnteste Verfassungsgerichtsbarkeit der Welt? 329
Neuntes Kapitel: Die Institution des Volksanwalts (Defensor del Pueblo) 331
I. Einführung 331
II. Stellung und Organisation des Volksanwalts 334
1. Die verfassungsrechtliche Grundlage 334
2. Das Organgesetz über den Volksanwalt 335
a) Wahl und Inkompatibilitäten 336
b) Die Autonomie des Volksanwalts 337
c) Die Beigeordneten des Volksanwalts 337
d) Besondere Organe und das Personal des Volksanwalts 338
III. Die Zuständigkeiten des Volksanwalts 339
1. Der Kontrollbereich 339
2. Der Gang des Verfahrens 340
a) Die Einleitung des Verfahrens auf Antrag oder von Amts wegen 340
b) Die Zulässigkeit der Beschwerden 341
c) Die Untersuchungen des Volksanwalts 343
d) Die Entscheidungen des Volksanwalts 344
3. Die Jahresberichte 345
IV. Die Ombudsmänner der Autonomen Gemeinschaften 346
V. Die Bedeutung des Volksanwalts für die Verwaltungspraxis 347
Ergebnis 349
Anhang: Auszug aus der spanischen Verfassung (Constitución Espanola) von 1978 355
I. Originaltext 355
II. Übersetzung 371
Anmerkung zu den Quellen 388
Literaturverzeichnis 390