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Nocke, J. (1980). Wissen in der Organisation. Strukturelle und funktionale Abhängigkeiten der Verwaltungsqualifikation. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-44557-8
Nocke, Joachim. Wissen in der Organisation: Strukturelle und funktionale Abhängigkeiten der Verwaltungsqualifikation. Duncker & Humblot, 1980. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-44557-8
Nocke, J (1980): Wissen in der Organisation: Strukturelle und funktionale Abhängigkeiten der Verwaltungsqualifikation, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-44557-8

Format

Wissen in der Organisation

Strukturelle und funktionale Abhängigkeiten der Verwaltungsqualifikation

Nocke, Joachim

Schriften zur Verwaltungswissenschaft, Vol. 10

(1980)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Inhaltsverzeichnis 5
I. Teil: Fragestellung und Methode der Untersuchung 11
1. Fragestellung und Ausgangshypothesen 11
2. Methode und Aufbau der Untersuchung 16
II. Teil: Strukturvariable Programm 25
1. Konditional- und Zweckprogramme 25
2. Zum Verhältnis beider Programmformen 30
III. Teil: Strukturvariable Organisation 37
1. Die Organisation als Planungsebene 37
2. Das bürokratische Modell 41
3. Das antibürokratische Modell – Zur Annahme einer „assoziativen Organisation“ 43
4. Methodische Erfassung der organisatorischen Strukturvarianten – Kombinationsmodelle und Kontinuums-Konzept 45
5. Das Verhältnis von Aufgaben und Organisationsstruktur – Am Beispiel von Planung und Bürokratie 48
6. Das Verhältnis von Organisations- und Programmstruktur 53
IV. Teil: Strukturvariable Personal 57
1. Die Persönlichkeit als Entscheidungsfaktor 57
2. Die Persönlichkeit im Rahmen der Entscheidungstheorie 60
3. Das Konzept der beruflichen und vorberuflichen Sozialisation 62
4. Zum Verhältnis von Ausbildung und Sozialisation 67
5. Funktionen der beruflichen Sozialisation 70
6. Gegenstände und Bezüge beruflicher Lernprozesse – Versuch einer Systematik 75
V. Teil: Rolle und Qualifikation im Schnittpunkt der Strukturvariablen Programm, Organisation und Personal 82
1. Die Bedeutung des Rollenkonzepts 82
2. Das Verhältnis von Individuum und Organisation 83
3. Zur Kritik an der Vorstellung einer entindividualisierten Organisation 85
4. Die Beziehung von Arbeitsaufgabe und Berufsrolle – Zur Differenzierung von Rollenanforderungen und individueller Qualifikation 89
5. Überlegungen zum Verhältnis von Organisationstyp und Rollenstruktur – Versuch einer Systematik im Kontinuum von „offener“ und „geschlossener“ Rolle 91
6. Das Konzept der „geschlossenen Rolle“ 92
7. Juristisches Entscheiden als Handeln in geschlossenen Rollen 93
8. Zur Annahme einer Verbindung von geschlossener Rolle und bürokratischer Struktur 97
9. Das Konzept der „offenen Rolle“ 99
10. Die Beziehung von Rollen- und Qualifikationsstruktur 103
11. Offene Rolle und Systemstruktur 105
a) Methodische Erwägungen 105
b) Die Bedeutung der Umwelt für die Kovariation einzelner Strukturtypen 106
c) Kritik an der Gleichsetzung antiformaler und lerngünstiger Strukturen 110
d) Soziale und strukturelle Limitierungen der offenen Rolle – Am Beispiel des Professionalisierungskonzepts 114
12. Offene und geschlossene Rollen im Schema von bürokratischer und professioneller Rationalität 117
13. Differenzierende Rollenkonzepte – Versuch einer Zuordnung von Entscheidungs- und Rollentypen 123
a) Darstellung 123
b) Kritik 125
14. Die Bedeutung von geschlossenen Rollen und ihre Verteilung im Verwaltungssystem 126
a) Politische Implikationen der Fragestellung 126
b) Das ideologische Potential des Differenzierungs-Konzepts 129
c) Die Verwaltung als Organisation der Wissenskontrolle 131
VI. Teil: Strukturelle und funktionale Bezüge der Qualifikation – am Beispiel der Juristenrolle in der Verwaltung vor dem Anspruch der Verwissenschaftlichung der administrativen Führung 134
1. Fragestellung des Untersuchungsteils 134
2. Das Problem im klassisch-liberalen Verwaltungsparadigma – Der Übergang von der Zweck- zur Regelorientierung als Motiv rechtsförmiger Entscheidungsorganisation 136
a) Zur empirischen Basis des Rechtspositivismus 139
b) Das liberale Verwaltungsmodell als Beleg struktureller Parallelen im System/Umwelt-Verhältnis? 141
3. Strukturelle Reaktionen auf den Funktionswandel des Staates 144
a) Programmebene: Funktionsverschiebung im Verhältnis von institutionalisierter Politik und Verwaltung – (Re-)Aktivierung der Zweckprogrammierung 145
b) Organisationsebene: Die Abstraktheit der bürokratischen Form als Bedingung struktureller Kontinuität 150
c) Personalebene: Konsequenzen des Funktionswandels in Praxis und Theorie 151
4. Von der geschlossenen zur offenen Juristenrolle – Theoretischer Ausgangspunkt der gegenwärtigen Kontroverse 153
a) Die geschlossene Juristenrolle bei Max Weber 155
b) Die geschlossene Juristenrolle bei Niklas Luhmann 159
5. Die Identität der Rationalstruktur von geschlossener Juristenrolle, bürokratischem System und dezisionistischem Verwaltungsmodell 166
6. Die Juristenrolle als Korrelat bürokratischer Autorität 168
7. Empirische Hinweise zum funktionalen Status der rechtswissenschaftlichen Verwaltungsausbildung anhand der Fortbildungsdisposition von Verwaltungsjuristen 173
8. Grenzen des dezisionistischen Bürokratiemodells – Die Kosten der Trennung formaler und materialer Entscheidungsrationalität 181
9. Verbindungen zum Problem der Verwaltungsführung 185
10. Herkunft und Bedeutung von Führungsideologien in privaten und öffentlichen Organisationen 187
11. Die Überwindung des personalistischen Ansatzes – Tendenzen zur Verwissenschaftlichung der Führung 189
12. Die (rollenmäßige) Differenzierung der Führungsfunktion in entscheidungstheoretischer Sicht: Zielfindung – Problemlösung – Durchsetzung – Stabilisierung 192
13. Grenzen des Verwissenschaftlichungskonzepts: Probleme der Rationalisierung von Zielfunktionen 196
a) Die Zielentscheidung im privatwirtschaftlichen Bereich 199
b) Die Zielentscheidung im administrativen Führungsbereich – Politische Verwaltung und Wissenschaft 200
aa) Das dezisionistische Modell 203
bb) Das technokratische Modell 206
cc) Konsequenzen aus der Kritik des technokratischen und dezisionistischen Modells für das Programm einer Verwissenschaftlichung des administrativen Führungsbereichs 208
14. Zu den Möglichkeiten der Rationalisierung der Juristenrolle i. S. des Verwissenschaftlichungskonzepts 212
a) Die Funktionalität der geschlossenen Juristenrolle in entscheidungstheoretischer Sicht 212
b) Die „Krise“ des geschlossenen Rollenmodells 213
c) Die Konsequenz einer Öffnung der Juristenrolle – Notwendigkeit und Grenzen 217
aa) Die Stellungnahme für die Beibehaltung des geschlossenen Modells 218
bb) Die Gegenmeinung 220
cc) Perspektiven der zukünftigen Entwicklung 221
VII. Teil: Strukturelle Veränderungen als Folge der Rationalisierung und ihre qualifikatorischen Konsequenzen – am Beispiel von Mechanisierung und Automation 224
1. Die Diskontinuität wissenschaftlich-technischer und qualifikatorischer Entwicklung 224
2. Die Entwicklung im Produktionsbereich 226
a) Bisheriger Verlauf 226
b) Gegenwärtige Tendenzen – Zur Einschätzung der sog. Polarisierungsthese 229
3. Die Entwicklung im Verwaltungsbereich 233
a) Entscheidungsrationalisierung als Forcierung der konditionalen Programmform – Konsequenzen für die Verwaltungsqualifikation 233
b) Strukturelle Aspekte qualifikationserhaltender Gegenmaßnahmen 237
c) Die funktionale Differenz der Arbeitsteilung im administrativen und produktiven Sektor 240
VIII. Teil: Methodenkritisches Schlußwort 242
1. Die Verwaltung als „lernendes System“ – Zum Verhältnis von individuellem Lernen und Systemlernen 242
2. Kritik 245
a) Ideologische Affinitäten des Systemgedankens 245
b) Das Systemlernen in der Kritik des Reduktionismus 246
Literaturverzeichnis 250