Marketing als Unternehmensführungskonzeption von Handelsgenossenschaften

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Marketing als Unternehmensführungskonzeption von Handelsgenossenschaften
Potentielle Ökonomisierungswirkungen und mögliche Kommerzialisierungsgefahren, dargestellt am Beispiel genossenschaftlicher Verbundsysteme des Lebensmittelhandels
Schriften zum Genossenschaftswesen und zur Öffentlichen Wirtschaft, Vol. 21
(1988)
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Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Vorwort | VII | ||
Gliederung | XI | ||
I. Einleitung | 1 | ||
A. Vorbemerkungen | 1 | ||
B. Gang der Untersuchung | 3 | ||
C. Methodologische Bemerkungen | 5 | ||
II. Marketingbegriffe und ihre Entwicklung | 7 | ||
A. Zur Entwicklung der Marketingbegriffe | 7 | ||
1. Der |
7 | ||
2. Der |
8 | ||
a) Käufermärkte als Voraussetzung für modernes Marketing | 9 | ||
b) Orientierung an den Kundenbedürfnissen als herausragendes Charakteristikum modernen Marketings | 13 | ||
3. Der |
14 | ||
4. Bemerkungen zum zeitlichen Zusammenhang von älterer und moderner Marketingauffassung | 15 | ||
5. Ausweitungstendenzen des Marketingansatzes | 15 | ||
B. Zur Kritik an den Änderungs- und Ausweitungstendenzen des Marketingverständnisses | 17 | ||
1. Zur Kritik und Antikritik am modernen Marketingverständnis | 17 | ||
a) Kritische Bemerkungen zur Herausstellung der Marktorientierung als Kennzeichen des modernen Marketingkonzeptes | 17 | ||
b) Kritische Bemerkungen zum Primat des Absatzes in modernen Marketingkonzepten | 21 | ||
c) Kritische Bemerkungen zur Bedarfsorientierung moderner Marketingkonzepte | 24 | ||
2. Zur Kritik am |
31 | ||
3. Zur Kritik an der Übertragung des Marketingansatzes auf nicht-kommerzielle Organisationen (NKO) | 37 | ||
a) Gesellschaftspolitische Einwände gegen die Ausweitungstendenzen des Marketings | 39 | ||
b) Sprachlogische Bedenken als Einwände gegen die Ausweitungstendenzen des Marketings | 40 | ||
c) Zum |
45 | ||
d) Abgrenzungsprobleme gegenüber anderen Disziplinen als Einwände gegen die Ausweitungstendenzen des Marketings, speziell des |
48 | ||
e) Die Heterogenität der erfaßten Problemkreise als Einwand gegen das |
53 | ||
f) Eingrenzung des marketingrelevanten Objektbereichs | 55 | ||
III. Rationalisierung, Ökonomisierung, Kommerzialisierung, Ökonomismus und Ethisierung | 68 | ||
A. Kurzer historischer Überblick über die Verwendung des Ökonomisierungsbegriffs in der Literatur | 68 | ||
B. Über die Zusammenhänge zwischen Ökonomisierung, Rationalisierung und Ethisierung | 72 | ||
1. Allgemeine Bemerkungen zum Rationalisierungsbegriff | 73 | ||
2. Rationalisierungsarten nach von Gottl-Ottlilienfeld und Sundhoff | 74 | ||
3. Bemerkungen über die Beziehungen zwischen Ökonomisierung und Ethisierung | 78 | ||
a) Die Rangordnung von Ökonomisierung und Ethisierung bei Sundhoff und Klein-Blenkers | 80 | ||
b) Die Rangordnung von Ökonomisierung und Ethisierung bei Weisser und Katterle | 81 | ||
c) Die Rangordnung von Ökonomisierung und Ethisierung bei Müller-Armack und Rich | 82 | ||
d) Bemerkungen zur Rangordnung von Ökonomisierung und Ethisierung bei Sombart | 84 | ||
e) Bemerkungen zur Rangordnung von Ökonomisierung und Ethisierung bei Engelhardt | 89 | ||
C. Erläuterungen zum Begriff <Ökonomisierung> | 91 | ||
1. Einzelne Definitionen des Ökonomisierungsbegriffs in der Literatur | 91 | ||
2. Wirtschaftlichkeitsprinzip als zentrales Merkmal der Ökonomisierungsdefinitionen | 93 | ||
D. Kommerzialisierung und Ökonomismus als übersteigerte Formen der Ökonomisierung | 97 | ||
1. Erläuterungen zu den Begriffen |
97 | ||
2. Beispiele für genossenschaftliche Ökonomismusmaßnahmen | 98 | ||
3. Bemerkungen über den Zusammenhang von Kommerzialisierungs- und Ökonomismusmaßnahmen bei Genossenschaften | 99 | ||
4. Bemerkungen über Abgrenzungsprobleme genossenschaftlicher Ökonomisierungsmaßnahmen gegenüber Kommerzialisierungsmaßnahmen | 100 | ||
a) Abgrenzungsmerkmale | 100 | ||
b) Darstellung der Abgrenzungsprobleme anhand eines konstruierten Beispiels | 105 | ||
E. Einzelne Ökonomisierungsbereiche | 109 | ||
1. Systematisierung der Ökonomisierungsbereiche nach Sombart | 109 | ||
2. Systematisierung der Ökonomisierungsbereiche nach Seyffert | 110 | ||
3. Systematisierung genossenschaftlicher Ökonomisierungsbereiche nach Henzler | 112 | ||
IV. Grundsätzliche Bemerkungen zum genossenschaftlichen Marketing | 115 | ||
A. Prinzipielle Eignung des Marketinggedankens für Genossenschaften | 115 | ||
B. Notwendigkeit genossenschaftlichen Marketings | 122 | ||
1. Traditionelle Genossenschaft | 122 | ||
2. Marktgenossenschaft | 123 | ||
3. Integrierte Genossenschaft | 129 | ||
C. Bemerkungen zur speziellen Eignung des |
135 | ||
V. Der Verbund als organisatorischer Rahmen für genossenschaftliches Marketing | 140 | ||
A. Bedeutung genossenschaftlicher Verbundsysteme für effizientes genossenschaftliches Marketing | 140 | ||
B. Grundsätzlicher Aufbau genossenschaftlicher Verbundsysteme | 154 | ||
C. REWE-Handelsgruppe als praktisches Beispiel eines genossenschaftlichen Verbundsystems | 159 | ||
1. Einzelhandelsstufe | 159 | ||
a) |
160 | ||
b) Filialunternehmen | 166 | ||
(1) REWE-Handelsgesellschaft-Leibbrand OHG (RHGL) | 166 | ||
(2) Asko Deutsche Kaufhaus AG | 172 | ||
(3) Cornelius Stüssgen AG | 177 | ||
(4) Kaiser + Kellermann | 179 | ||
c) „Für Sie“ eG | 180 | ||
2. Regional-/Großhandelsstufe | 184 | ||
3. Bundesebene | 193 | ||
D. Einbettung der einzelnen genossenschaftlichen Verbundsysteme in den genossenschaftlichen Gesamtverbund | 198 | ||
E. Skizzierung der wichtigsten Grundsätze verbundwirtschaftlicher Zusammenarbeit | 201 | ||
1. Demokratisches Organisationsprinzip | 201 | ||
2. Fehlende Weisungsbefugnis der Verbundspitze | 209 | ||
a) Verbundintensivierung durch kapitalmäßige Beteiligung der Zentralstufe an den regionalen Großhandlungen | 213 | ||
b) Verbundintensivierung durch kapitalmäßige Beteiligung der Zentral- und Regionalorganisationen an der Einzelhandelsstufe | 220 | ||
(1) Regiebetriebe | 221 | ||
(a) Gründe für die Errichtung von Regiebetrieben | 222 | ||
(b) Einfluß und Einstellung der Mitglieder gegenüber Regiebetrieben | 227 | ||
(c) Kriterien für eine genossenschaftskonforme Regiebetriebspolitik | 232 | ||
(2) Partnerschaftsmärkte | 235 | ||
(a) GmbH & Co. OHG-Partnerschaftsmodell der REWE | 237 | ||
(b) GmbH & Co. KG-Partnerschaftsmodell der REWE | 243 | ||
(c) GmbH & Co. KG-Partnerschaftsmodell der EDEKA | 245 | ||
(d) |
248 | ||
(3) Quantitative Bedeutung der über die Partnerschaftsmärkte und die Regiebetriebe abgewickelten Großhandelsumsätze bei ausgewählten REWE-Regionalgroßhandlungen | 254 | ||
c) Genossenschaftliche Verbundsysteme – eine wettbewerbliche Einheit? | 257 | ||
3. Förderungsauftrag | 261 | ||
4. Subsidiaritätsprinzip | 265 | ||
VI. Ausgewählte Charakteristika genossenschaftlichen Marketings und seine potentiellen Ökonomisierungswirkungen und Kommerzialisierungsgefahren | 268 | ||
A. Mitgliederselektion als genossenschaftsspezifischer Marketingaspekt des Merkmals |
269 | ||
1. Normierung der Austauschbeziehungen und ausgewählte potentielle Ökonomisierungswirkungen | 269 | ||
a) |
272 | ||
b) |
273 | ||
(1) Gründe für |
273 | ||
(2) Formen |
275 | ||
(a) Mitgliederausschluß | 275 | ||
(b) Indirekte Mitgliederselektion | 277 | ||
(3) Quantitative Bedeutung |
279 | ||
c) Genossenschaftsadäquate Selektionsmaßstäbe | 288 | ||
B. Mitgliederkreisgestaltung als genossenschaftsspezifischer Marketingaspekt des Merkmals |
292 | ||
1. Mitglieder-/Kundenkreis erweiternde Aktivitäten | 293 | ||
a) Abgrenzung und Auswahl der Zielmärkte als grundlegende Entscheidung strategischen Marketings | 293 | ||
b) Ausweitung der mitgliederseitigen Absatzmärkte durch Erschließung neuer Mitglieder-/Kundenkreise | 296 | ||
c) Wachstumsschwäche des klassischen Einzelhandels i.e.S. als Ursache für mitgliederseitige Markterweiterungsaktivitäten | 300 | ||
(1) Betriebstypenineffizienz des klassischen Einzelhandels i.e.S. | 304 | ||
(a) SB-Warenhäuser/Verbrauchermärkte | 306 | ||
(b) Discountorientierte Betriebstypen | 314 | ||
(2) Unzureichende Investitionsbereitschaft und -fähigkeit des klassischen Einzelhandels i.e.S. | 317 | ||
d) Ökonomisierungswirkungen und Kommerzialisierungsgefahren der auf eine Erweiterung des Mitglieder-/Kundenkreises abzielenden Maßnahmen | 319 | ||
(1) Reduzierung der wirtschaftlichen Bedeutung der klassischen Mitglieder | 319 | ||
(2) Besonderheiten der Mitgliedschaft von Filialunternehmen bei Genossenschaften | 321 | ||
(3) Stärkung der Position des Managements gegenüber den klassischen Mitgliedern | 324 | ||
(4) Ausgewählte potentielle Ökonomisierungswirkungen der auf eine Erweiterung des genossenschaftlichen Mitglieder-/Kundenkreises abzielenden Maßnahmen | 328 | ||
(a) Verbesserung der Beschaffungskonditionen | 328 | ||
(b) Potentielle Ökonomisierungswirkungen durch Umwandlung der Beteiligungserträge in Realförderleistungen | 330 | ||
(c) Potentielle organisatorische Ökonomisierungswirkungen der genossenschaftlichen Beteiligungspolitik | 332 | ||
(5) Genossenschaftliche Beteiligungen an erwerbswirtschaftlichen Unternehmen | 334 | ||
(a) Bedeutung der Finanz-/Beteiligungserträge | 334 | ||
(b) Beurteilungskriterien für genossenschaftskonforme Beteiligungen | 336 | ||
(c) Anwendung der Beurteilungskriterien auf konkrete Beispiele | 339 | ||
(ca) Sachliche Verwandtschaft und das Problem möglicher Konkurrenzbeziehungen zu den klassischen Mitgliederwirtschaften | 339 | ||
(cb) Umsetzung der Beteiligungserträge in Realförderleistungen | 344 | ||
(cc) Verhältnis der Beteiligungen/Beteiligungsgeschäfte zum Umfang der Zweckgeschäfte | 344 | ||
(cd) Zusammenfassende Beurteilung | 345 | ||
(6) Transformationswirkungen genossenschaftlicher Marktschaffungs- und Diversifikationsaktivitäten | 347 | ||
(a) Funktionswandel | 348 | ||
(b) Auswirkungen auf die Machtverteilung | 351 | ||
(ba) Auswirkungen auf die Machtverteilung innerhalb der primärgenossenschaftlichen Mitgliedergruppe | 351 | ||
(bb) Auswirkungen auf die Machtverteilung zwischen Genossenschaftsmanagement und klassischen Mitgliedern | 353 | ||
(c) Widmungswandel | 354 | ||
(d) Zusammenfassung | 355 | ||
2. Aktivitäten zur Gestaltung des |
357 | ||
a) Verbesserung der Unternehmensführungsqualitäten der Mitglieder durch Beratungs- und Schulungsmaßnahmen | 358 | ||
(1) Grad der Inanspruchnahme von Beratungs- und Schulungsmaßnahmen | 359 | ||
(2) Beweggründe, Beratungs- und Schulungsangebote nicht zu nutzen | 361 | ||
(3) Möglichkeiten, die Inanspruchnahme von genossenschaftlichen Beratungs- und Schulungsangeboten zu steigern | 363 | ||
b) Verbesserung der Leistungsfähigkeit der Mitgliederwirtschaften durch Teilnahme an Betriebsvergleichen und Erfa-Gruppen | 369 | ||
(1) Bemerkungen über die Teilnahmeintensität der Mitglieder an genossenschaftlichen Betriebsvergleichen und Erfa-Gruppen | 370 | ||
(2) Möglichkeiten, die Teilnahme und Nutzung genossenschaftlicher Betriebsvergleiche und Erfa-Gruppen zu steigern | 371 | ||
c) Empirische Ergebnisse über die Wirksamkeit von Beratungen, Schulungsmaßnahmen und der Teilnahme an Betriebsvergleichen und Erfa-Gruppen | 372 | ||
C. Genossenschaftsspezifische Marketingaspekte des Merkmals |
374 | ||
1. Genossenschaftsgeeigneter/genossenschaftsungeeigneter Mitgliederbedarf | 374 | ||
2. Ausweitung des genossenschaftlichen Tätigkeitsfeldes durch Diversifikation | 376 | ||
3. Bedarfsweckung bei Unternehmensgenossenschaften | 382 | ||
4. Bemerkungen zu den Ökonomisierungswirkungen der Tauschobjekte genossenschaftlichen Marketings | 383 | ||
D. Genossenschaftsspezifische Marketingaspekte des Merkmals |
388 | ||
1. Ausgewählte Aspekte genossenschaftlichen Gruppenmarketings | 388 | ||
2. Explizite Planungs- und Entscheidungsprozesse der Einzelhändler im Rahmen genossenschaftlichen Gruppenmarketings | 393 | ||
3. Grundsätzliche Ökonomisierungswirkungen expliziter Planungs- und Entscheidungsprozesse | 394 | ||
E. Sanktionsmöglichkeiten des Genossenschaftsmanagements als genossenschaftsspezifische Marketingaspekte des Merkmals |
395 | ||
F. Operationalisierung des Förderungsauftrages als genossenschaftsspezifischer Marketingaspekt des Merkmals |
398 | ||
1. Bemerkungen zum Beitrag des Marketings zur Operationalisierung des genossenschaftlichen Förderungsauftrages | 398 | ||
2. Bemerkungen zur Einflußnahme des genossenschaftlichen Managements auf das individuelle Zielsystem der Mitgliederwirtschaften | 402 | ||
3. Marketing und Mitgliederkontrollmöglichkeiten der genossenschaftlichen Managementaktivitäten | 405 | ||
VII. Schlußbetrachtung | 407 | ||
Literaturverzeichnis | 408 |