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Marketing als Unternehmensführungskonzeption von Handelsgenossenschaften

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Schmid, G. (1988). Marketing als Unternehmensführungskonzeption von Handelsgenossenschaften. Potentielle Ökonomisierungswirkungen und mögliche Kommerzialisierungsgefahren, dargestellt am Beispiel genossenschaftlicher Verbundsysteme des Lebensmittelhandels. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-46363-3
Schmid, Günter. Marketing als Unternehmensführungskonzeption von Handelsgenossenschaften: Potentielle Ökonomisierungswirkungen und mögliche Kommerzialisierungsgefahren, dargestellt am Beispiel genossenschaftlicher Verbundsysteme des Lebensmittelhandels. Duncker & Humblot, 1988. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-46363-3
Schmid, G (1988): Marketing als Unternehmensführungskonzeption von Handelsgenossenschaften: Potentielle Ökonomisierungswirkungen und mögliche Kommerzialisierungsgefahren, dargestellt am Beispiel genossenschaftlicher Verbundsysteme des Lebensmittelhandels, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-46363-3

Format

Marketing als Unternehmensführungskonzeption von Handelsgenossenschaften

Potentielle Ökonomisierungswirkungen und mögliche Kommerzialisierungsgefahren, dargestellt am Beispiel genossenschaftlicher Verbundsysteme des Lebensmittelhandels

Schmid, Günter

Schriften zum Genossenschaftswesen und zur Öffentlichen Wirtschaft, Vol. 21

(1988)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort VII
Gliederung XI
I. Einleitung 1
A. Vorbemerkungen 1
B. Gang der Untersuchung 3
C. Methodologische Bemerkungen 5
II. Marketingbegriffe und ihre Entwicklung 7
A. Zur Entwicklung der Marketingbegriffe 7
1. Der Marketingbegriff 7
2. Der Marketingbegriff 8
a) Käufermärkte als Voraussetzung für modernes Marketing 9
b) Orientierung an den Kundenbedürfnissen als herausragendes Charakteristikum modernen Marketings 13
3. Der Marketingbegriff 14
4. Bemerkungen zum zeitlichen Zusammenhang von älterer und moderner Marketingauffassung 15
5. Ausweitungstendenzen des Marketingansatzes 15
B. Zur Kritik an den Änderungs- und Ausweitungstendenzen des Marketingverständnisses 17
1. Zur Kritik und Antikritik am modernen Marketingverständnis 17
a) Kritische Bemerkungen zur Herausstellung der Marktorientierung als Kennzeichen des modernen Marketingkonzeptes 17
b) Kritische Bemerkungen zum Primat des Absatzes in modernen Marketingkonzepten 21
c) Kritische Bemerkungen zur Bedarfsorientierung moderner Marketingkonzepte 24
2. Zur Kritik am 31
3. Zur Kritik an der Übertragung des Marketingansatzes auf nicht-kommerzielle Organisationen (NKO) 37
a) Gesellschaftspolitische Einwände gegen die Ausweitungstendenzen des Marketings 39
b) Sprachlogische Bedenken als Einwände gegen die Ausweitungstendenzen des Marketings 40
c) Zum Kotlers 45
d) Abgrenzungsprobleme gegenüber anderen Disziplinen als Einwände gegen die Ausweitungstendenzen des Marketings, speziell des 48
e) Die Heterogenität der erfaßten Problemkreise als Einwand gegen das 53
f) Eingrenzung des marketingrelevanten Objektbereichs 55
III. Rationalisierung, Ökonomisierung, Kommerzialisierung, Ökonomismus und Ethisierung 68
A. Kurzer historischer Überblick über die Verwendung des Ökonomisierungsbegriffs in der Literatur 68
B. Über die Zusammenhänge zwischen Ökonomisierung, Rationalisierung und Ethisierung 72
1. Allgemeine Bemerkungen zum Rationalisierungsbegriff 73
2. Rationalisierungsarten nach von Gottl-Ottlilienfeld und Sundhoff 74
3. Bemerkungen über die Beziehungen zwischen Ökonomisierung und Ethisierung 78
a) Die Rangordnung von Ökonomisierung und Ethisierung bei Sundhoff und Klein-Blenkers 80
b) Die Rangordnung von Ökonomisierung und Ethisierung bei Weisser und Katterle 81
c) Die Rangordnung von Ökonomisierung und Ethisierung bei Müller-Armack und Rich 82
d) Bemerkungen zur Rangordnung von Ökonomisierung und Ethisierung bei Sombart 84
e) Bemerkungen zur Rangordnung von Ökonomisierung und Ethisierung bei Engelhardt 89
C. Erläuterungen zum Begriff <Ökonomisierung> 91
1. Einzelne Definitionen des Ökonomisierungsbegriffs in der Literatur 91
2. Wirtschaftlichkeitsprinzip als zentrales Merkmal der Ökonomisierungsdefinitionen 93
D. Kommerzialisierung und Ökonomismus als übersteigerte Formen der Ökonomisierung 97
1. Erläuterungen zu den Begriffen und <Ökonomismus> 97
2. Beispiele für genossenschaftliche Ökonomismusmaßnahmen 98
3. Bemerkungen über den Zusammenhang von Kommerzialisierungs- und Ökonomismusmaßnahmen bei Genossenschaften 99
4. Bemerkungen über Abgrenzungsprobleme genossenschaftlicher Ökonomisierungsmaßnahmen gegenüber Kommerzialisierungsmaßnahmen 100
a) Abgrenzungsmerkmale 100
b) Darstellung der Abgrenzungsprobleme anhand eines konstruierten Beispiels 105
E. Einzelne Ökonomisierungsbereiche 109
1. Systematisierung der Ökonomisierungsbereiche nach Sombart 109
2. Systematisierung der Ökonomisierungsbereiche nach Seyffert 110
3. Systematisierung genossenschaftlicher Ökonomisierungsbereiche nach Henzler 112
IV. Grundsätzliche Bemerkungen zum genossenschaftlichen Marketing 115
A. Prinzipielle Eignung des Marketinggedankens für Genossenschaften 115
B. Notwendigkeit genossenschaftlichen Marketings 122
1. Traditionelle Genossenschaft 122
2. Marktgenossenschaft 123
3. Integrierte Genossenschaft 129
C. Bemerkungen zur speziellen Eignung des für genossenschaftliche Marketingfragen unter dem Aspekt der Leistungsvielfalt von 135
V. Der Verbund als organisatorischer Rahmen für genossenschaftliches Marketing 140
A. Bedeutung genossenschaftlicher Verbundsysteme für effizientes genossenschaftliches Marketing 140
B. Grundsätzlicher Aufbau genossenschaftlicher Verbundsysteme 154
C. REWE-Handelsgruppe als praktisches Beispiel eines genossenschaftlichen Verbundsystems 159
1. Einzelhandelsstufe 159
a) Einzelhandel i.w.S. 160
b) Filialunternehmen 166
(1) REWE-Handelsgesellschaft-Leibbrand OHG (RHGL) 166
(2) Asko Deutsche Kaufhaus AG 172
(3) Cornelius Stüssgen AG 177
(4) Kaiser + Kellermann 179
c) „Für Sie“ eG 180
2. Regional-/Großhandelsstufe 184
3. Bundesebene 193
D. Einbettung der einzelnen genossenschaftlichen Verbundsysteme in den genossenschaftlichen Gesamtverbund 198
E. Skizzierung der wichtigsten Grundsätze verbundwirtschaftlicher Zusammenarbeit 201
1. Demokratisches Organisationsprinzip 201
2. Fehlende Weisungsbefugnis der Verbundspitze 209
a) Verbundintensivierung durch kapitalmäßige Beteiligung der Zentralstufe an den regionalen Großhandlungen 213
b) Verbundintensivierung durch kapitalmäßige Beteiligung der Zentral- und Regionalorganisationen an der Einzelhandelsstufe 220
(1) Regiebetriebe 221
(a) Gründe für die Errichtung von Regiebetrieben 222
(b) Einfluß und Einstellung der Mitglieder gegenüber Regiebetrieben 227
(c) Kriterien für eine genossenschaftskonforme Regiebetriebspolitik 232
(2) Partnerschaftsmärkte 235
(a) GmbH & Co. OHG-Partnerschaftsmodell der REWE 237
(b) GmbH & Co. KG-Partnerschaftsmodell der REWE 243
(c) GmbH & Co. KG-Partnerschaftsmodell der EDEKA 245
(d) von HL-Filialen der RHGL 248
(3) Quantitative Bedeutung der über die Partnerschaftsmärkte und die Regiebetriebe abgewickelten Großhandelsumsätze bei ausgewählten REWE-Regionalgroßhandlungen 254
c) Genossenschaftliche Verbundsysteme – eine wettbewerbliche Einheit? 257
3. Förderungsauftrag 261
4. Subsidiaritätsprinzip 265
VI. Ausgewählte Charakteristika genossenschaftlichen Marketings und seine potentiellen Ökonomisierungswirkungen und Kommerzialisierungsgefahren 268
A. Mitgliederselektion als genossenschaftsspezifischer Marketingaspekt des Merkmals 269
1. Normierung der Austauschbeziehungen und ausgewählte potentielle Ökonomisierungswirkungen 269
a) Mitgliederselektion 272
b) Mitgliederselektion 273
(1) Gründe für Mitgliederselektion 273
(2) Formen Mitgliederselektion 275
(a) Mitgliederausschluß 275
(b) Indirekte Mitgliederselektion 277
(3) Quantitative Bedeutung Mitgliederselektion 279
c) Genossenschaftsadäquate Selektionsmaßstäbe 288
B. Mitgliederkreisgestaltung als genossenschaftsspezifischer Marketingaspekt des Merkmals 292
1. Mitglieder-/Kundenkreis erweiternde Aktivitäten 293
a) Abgrenzung und Auswahl der Zielmärkte als grundlegende Entscheidung strategischen Marketings 293
b) Ausweitung der mitgliederseitigen Absatzmärkte durch Erschließung neuer Mitglieder-/Kundenkreise 296
c) Wachstumsschwäche des klassischen Einzelhandels i.e.S. als Ursache für mitgliederseitige Markterweiterungsaktivitäten 300
(1) Betriebstypenineffizienz des klassischen Einzelhandels i.e.S. 304
(a) SB-Warenhäuser/Verbrauchermärkte 306
(b) Discountorientierte Betriebstypen 314
(2) Unzureichende Investitionsbereitschaft und -fähigkeit des klassischen Einzelhandels i.e.S. 317
d) Ökonomisierungswirkungen und Kommerzialisierungsgefahren der auf eine Erweiterung des Mitglieder-/Kundenkreises abzielenden Maßnahmen 319
(1) Reduzierung der wirtschaftlichen Bedeutung der klassischen Mitglieder 319
(2) Besonderheiten der Mitgliedschaft von Filialunternehmen bei Genossenschaften 321
(3) Stärkung der Position des Managements gegenüber den klassischen Mitgliedern 324
(4) Ausgewählte potentielle Ökonomisierungswirkungen der auf eine Erweiterung des genossenschaftlichen Mitglieder-/Kundenkreises abzielenden Maßnahmen 328
(a) Verbesserung der Beschaffungskonditionen 328
(b) Potentielle Ökonomisierungswirkungen durch Umwandlung der Beteiligungserträge in Realförderleistungen 330
(c) Potentielle organisatorische Ökonomisierungswirkungen der genossenschaftlichen Beteiligungspolitik 332
(5) Genossenschaftliche Beteiligungen an erwerbswirtschaftlichen Unternehmen 334
(a) Bedeutung der Finanz-/Beteiligungserträge 334
(b) Beurteilungskriterien für genossenschaftskonforme Beteiligungen 336
(c) Anwendung der Beurteilungskriterien auf konkrete Beispiele 339
(ca) Sachliche Verwandtschaft und das Problem möglicher Konkurrenzbeziehungen zu den klassischen Mitgliederwirtschaften 339
(cb) Umsetzung der Beteiligungserträge in Realförderleistungen 344
(cc) Verhältnis der Beteiligungen/Beteiligungsgeschäfte zum Umfang der Zweckgeschäfte 344
(cd) Zusammenfassende Beurteilung 345
(6) Transformationswirkungen genossenschaftlicher Marktschaffungs- und Diversifikationsaktivitäten 347
(a) Funktionswandel 348
(b) Auswirkungen auf die Machtverteilung 351
(ba) Auswirkungen auf die Machtverteilung innerhalb der primärgenossenschaftlichen Mitgliedergruppe 351
(bb) Auswirkungen auf die Machtverteilung zwischen Genossenschaftsmanagement und klassischen Mitgliedern 353
(c) Widmungswandel 354
(d) Zusammenfassung 355
2. Aktivitäten zur Gestaltung des Mitgliederkreises 357
a) Verbesserung der Unternehmensführungsqualitäten der Mitglieder durch Beratungs- und Schulungsmaßnahmen 358
(1) Grad der Inanspruchnahme von Beratungs- und Schulungsmaßnahmen 359
(2) Beweggründe, Beratungs- und Schulungsangebote nicht zu nutzen 361
(3) Möglichkeiten, die Inanspruchnahme von genossenschaftlichen Beratungs- und Schulungsangeboten zu steigern 363
b) Verbesserung der Leistungsfähigkeit der Mitgliederwirtschaften durch Teilnahme an Betriebsvergleichen und Erfa-Gruppen 369
(1) Bemerkungen über die Teilnahmeintensität der Mitglieder an genossenschaftlichen Betriebsvergleichen und Erfa-Gruppen 370
(2) Möglichkeiten, die Teilnahme und Nutzung genossenschaftlicher Betriebsvergleiche und Erfa-Gruppen zu steigern 371
c) Empirische Ergebnisse über die Wirksamkeit von Beratungen, Schulungsmaßnahmen und der Teilnahme an Betriebsvergleichen und Erfa-Gruppen 372
C. Genossenschaftsspezifische Marketingaspekte des Merkmals 374
1. Genossenschaftsgeeigneter/genossenschaftsungeeigneter Mitgliederbedarf 374
2. Ausweitung des genossenschaftlichen Tätigkeitsfeldes durch Diversifikation 376
3. Bedarfsweckung bei Unternehmensgenossenschaften 382
4. Bemerkungen zu den Ökonomisierungswirkungen der Tauschobjekte genossenschaftlichen Marketings 383
D. Genossenschaftsspezifische Marketingaspekte des Merkmals 388
1. Ausgewählte Aspekte genossenschaftlichen Gruppenmarketings 388
2. Explizite Planungs- und Entscheidungsprozesse der Einzelhändler im Rahmen genossenschaftlichen Gruppenmarketings 393
3. Grundsätzliche Ökonomisierungswirkungen expliziter Planungs- und Entscheidungsprozesse 394
E. Sanktionsmöglichkeiten des Genossenschaftsmanagements als genossenschaftsspezifische Marketingaspekte des Merkmals 395
F. Operationalisierung des Förderungsauftrages als genossenschaftsspezifischer Marketingaspekt des Merkmals 398
1. Bemerkungen zum Beitrag des Marketings zur Operationalisierung des genossenschaftlichen Förderungsauftrages 398
2. Bemerkungen zur Einflußnahme des genossenschaftlichen Managements auf das individuelle Zielsystem der Mitgliederwirtschaften 402
3. Marketing und Mitgliederkontrollmöglichkeiten der genossenschaftlichen Managementaktivitäten 405
VII. Schlußbetrachtung 407
Literaturverzeichnis 408