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Der Wesensgehalt der Eigentumsgewährleistung

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Chlosta, J. (1975). Der Wesensgehalt der Eigentumsgewährleistung. Unter besonderer Berücksichtigung der Mitbestimmungsproblematik. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-43360-5
Chlosta, Joachim. Der Wesensgehalt der Eigentumsgewährleistung: Unter besonderer Berücksichtigung der Mitbestimmungsproblematik. Duncker & Humblot, 1975. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-43360-5
Chlosta, J (1975): Der Wesensgehalt der Eigentumsgewährleistung: Unter besonderer Berücksichtigung der Mitbestimmungsproblematik, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-43360-5

Format

Der Wesensgehalt der Eigentumsgewährleistung

Unter besonderer Berücksichtigung der Mitbestimmungsproblematik

Chlosta, Joachim

Schriften zum Öffentlichen Recht, Vol. 264

(1975)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhaltsverzeichnis 7
Abkürzungsverzeichnis 11
Einleitung: Das Problem eines verfassungsrechtlichen Eigentumsbegriffs 13
A. Die Grundstruktur der Eigentumsgewährleistung des Art. 14 GG 17
I. Der Gegenstand der Gewährleistung 17
1. „Eigentum" im natürlichen Wortsinn 17
2. „Eigentum" im staatsrechtlichen Sinn 17
a) Begriffsumfang 17
b) öffentl.-rechtl. Charakter 18
c) Schutzrichtungen 19
d) Gewährleistungsfunktionen 20
3. Notwendige Begriffselemente 22
II. Der Regelungsvorbehalt des Art 14 Abs. 1 S. 2 GG 24
1. Die Bindung des Gesetzgebers an bisheriges Recht 24
2. Die Ausgestaltungsrichtlinie des Art. 14 Abs. 2 GG 28
3. Die Unterscheidung zwischen Inhalts- und Schrankenbestimmung 31
4. Der Gesetzesbegriff in Art 14 Abs. 1 S. 2 GG 33
a) Gesetz im materiellen Sinne 33
b) Satzungsermessen 35
c) Verwaltungsermessen 36
III. Zwischenergebnis 38
B. Das Problem der Wesensgehaltsbestimmung 39
I. Das Schutzobjekt der Wesensgehaltsgarantie 39
II. Der Inhalt der Wesensgehaltsgarantie 43
1. Formale Wesensgehaltstheorien 44
2. Grundrechtssystematischer Ansatz 47
3. Wertsystematischer Ansatz 49
4. Wesensgehalt und institutionelles Rechtsdenken 54
5. Wesensgehalt und liberal-rechtsstaatlicher Ansatz 62
6. Enteignungsrechtsprechung und Wesensgehalt des Eigentums 67
a) Zivilgerichte 67
b) Verwaltungsgerichte 72
III. Ergebnis und Folgerungen für die Wesensgehaltsbestimmung der Eigentumsgewährleistung 75
C. Sinnermittlung des Kernbereichs von Art 14 GG 79
I. Der objektive Sinngehalt der Eigentumsgewährleistung 79
1. Allgemein anerkannte Kriterien 79
a) Herrschaftsbefugnisse des Rechtsinhabers 79
b) Verfügungsmacht und Vertragsrecht 82
2. Systematische Interpretation 84
a) Eigentumsgewährleistung als Wertentscheidung 84
b) Eigentumsgewährleistung und Wirtschaftsordnung 85
c) Eigentumsgewährleistung und Sozialisierungsvorbehalt 86
II. Die streitige Mindestfunktion der Eigentumsgewährleistung 89
1. Ausgangslage 89
2. Kooperationsformen zwischen Eigentümer und Dritten 90
a) Arbeitsverhältnis 90
b) Werkverträge 90
c) Gesellschaftsverhältnis 91
3. Soziale Übermacht des Eigentümers 92
4. Eigentum und Unternehmerfunktion 93
5. Eigentum und Risiko 94
6. Kapital und Arbeit 95
7. Lösungsmöglichkeiten des Interessenkonflikts 97
a) Vorrangigkeit der Kapitalinteressen 97
b) Nachrangigkeit der Kapitalinteressen 99
c) Nichtüberstimmbarkeit der Kapitalinteressen 101
III. Die historisch-geistesgeschichtliche Ergänzung der Sinnermittlung 103
1. Die unmittelbare Vorgeschichte der Grundgesetzgebung 103
2. Die Haltung der Parteien in der Eigentumsfrage zwischen 1945 und 1949 104
a) bürgerliche Parteien 104
b) Arbeiterparteien 107
3. Das Eigentumsgrundrecht im Parlamentarischen Rat 109
4. Mitbestimmungsfrage und Grundgesetzgebung 112
5. Die historische Entwicklung des Eigentumsrechts bis zum Bürgerlichen Gesetzbuch 115
a) Privateigentum in der Neuzeit 115
aa) Entwicklungstendenzen im Naturrecht 115
bb) Eigentum und Positivismus 116
cc) Eigentum als Basis des Liberalismus 117
b) Privateigentum an Produktionsmitteln 118
c) Theorien zur Rechtfertigung des Eigentums 120
aa) Ableitung aus der menschlichen Natur 120
bb) Ableitung aus der Erwerbsart 121
cc) Kritik 121
d) Karl Marx und das Privateigentum 124
aa) Seine Wirtschaftstheorie 124
bb) Wirkung auf die Zeitgenossen 125
cc) Bleibende Wirkung 129
6. Privateigentum und Weimarer Reichsverfassung 131
a) verfassungrechtliche Neuorientierung 131
b) Widerstände der Praxis 133
c) Haltung der Rechtslehre 135
7. Privateigentum im Dritten Reich 138
a) Umwertung des Rechts zur Pflicht 138
b) Verborgener Fortschritt 139
IV. Das Ergebnis der Sinnermittlung 140
1. Eigentum als komplexer Zielbegriff 140
2. Stufen der Eigentümermacht 142
a) statisches Eigentum 142
b) Eigentum im Tauschverkehr 142
c) Eigentum im Produktivbereich 143
3. Legitimationsgrundlagen 143
4. Regelungsmaximen des Gesetzgebers 145
D. Konkretisierung der Eigentumsgewährleistung in der Mitbestimmungsfrage 148
I. Eingrenzung der Mitbestimmungsproblematik 148
1. Mitbestimmung als Entscheidungsteilhabe 148
2. Mitbestimmung und Vermögensbildung 150
II. Die aktive wirtschaftspolitische Rolle des Staates 152
1. Das Recht zur Marktbeeinflussung 152
2. Risikominderung durch Konjunkturpolitik 155
III. Die Rolle des Eigentümers im Unternehmen 159
1. Der Eigentümer-Unternehmer 160
2. Das Großunternehmen 161
a) Machtprobleme 161
b) Organisationsstrukturen 163
c) Aktionärsverhalten 165
d) Vorteile der Funktionentrennung 168
e) Unternehmenskonzentrationen 170
f) Aktionärsfunktionen 172
IV. Die rechtlichen Folgerungen 174
1. Fähigkeit zur Funktionswahrnehmung 175
a) Eigentümer-Unternehmer 175
b) Aktionäre 175
2. Funktionsvereitelung durch Mitbestimmung? 176
a) Aktionäre 176
b) Eigentümer-Unternehmer 178
c) Ermessensspielraum des Gesetzgebers 179
Schluß: Wesensgehalt, Enteignung und Vergesellschaftung 180
Literaturverzeichnis 183