Menu Expand

Des Menschengeistes Erwachen, Wachsen und Irren

Cite BOOK

Style

Thurnwald, R. (1951). Des Menschengeistes Erwachen, Wachsen und Irren. Versuch einer Paläopsychologie von Naturvölkern mit Einschluß der archaischen Stufe und der allgemein menschlichen Züge. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-41543-4
Thurnwald, Richard. Des Menschengeistes Erwachen, Wachsen und Irren: Versuch einer Paläopsychologie von Naturvölkern mit Einschluß der archaischen Stufe und der allgemein menschlichen Züge. Duncker & Humblot, 1951. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-41543-4
Thurnwald, R (1951): Des Menschengeistes Erwachen, Wachsen und Irren: Versuch einer Paläopsychologie von Naturvölkern mit Einschluß der archaischen Stufe und der allgemein menschlichen Züge, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-41543-4

Format

Des Menschengeistes Erwachen, Wachsen und Irren

Versuch einer Paläopsychologie von Naturvölkern mit Einschluß der archaischen Stufe und der allgemein menschlichen Züge

Thurnwald, Richard

(1951)

Additional Information

Book Details

Pricing

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Inhaltsverzeichnis 3
Vorwort 7
Fachausdrücke 13
Zusätzliche Bemerkungen 19
Erstes Kapitel: Die Verwickeltheit der psychischen Vorgänge 21
§ 1 Die Probleme des Fremden und die Bedeutung des Gesellungslebens 21
§ 2 Was ist primitiv? 23
§ 3 Grundlagen 24
a) Mittelpunktgefühl 24
b) Projektion (Übertragung) 28
§ 4 Irrtum und Lüge 30
a) Unrichtiges 30
b) Bewußte Lüge 32
§ 5 Asoziales Verhalten 34
a) Stehlen 34
b) Rache und Affekt 34
§ 6 Kausales und logisches Denken 36
Zweites Kapitel: Kulturhorizonte 40
§ 7 a) Entwicklungspsychologie 40
b) Kulturen als Träger des Geisteslebens 41
c) Der Einzelne und die Gesellungseinheit 42
d) Die Einseitigkeit der Einstellungen 42
§ 8 [1] Die Wildbeuter 43
§ 9 [2] Die pflegliche Nahrungsgewinnung (Anfänge) 45
§ 10 [a] Die Pflanzenbauer und Kleinviehzüchter 46
§ 11 [b] Die Hirten (Großviehzüchter) und Seefahrer 48
§ 12 [c] Überschichtungsvorgänge und Herrschaft 50
Typische Fälle: 51
a) Psychologische Varianten 51
1) Großviehhirten Feldbauer 51
2) Feldbauer oder Hirten Handwerker 51
3) Aristokratie 52
4) Geheime Gesellschaften und Bünde 52
5) Alleinherrscher und Gottkönig 52
6) Rationalisierung der Macht 53
b) Auswirkungen 53
Drittes Kapitel: Meisterung der Natur 55
§ 13 Vermehrung und Wachstum 55
§ 14 Konzeption und Geburt 56
§ 15 Reife, Heirat, Wiedergeburt 59
§ 16 Krankheit, Seuchen und Heilung 61
§ 17 Tod, Seele, Ahnen 63
§ 18 Kosmische, terrestrische, atmosphärische Erscheinungen und Feuer 65
Viertes Kapitel: Kraftträger 72
§ 19 Totemismus (Abstammung von Tieren und anderen Wesen) 72
§ 20 Der Glaube an besonders wirkungsvolle Kräfte (Mana usw.) 75
§ 21 Kannibalismus, Menschenopfer, Blut 78
§ 22 Schädelkult und Kopfjagd 81
§ 23 Ungeheuer und Schreckgestalten 84
§ 24 Fetisch, Amulett (Talisman), Name 87
Fünftes Kapitel: Verfahrensarten des sinnengebundenen, nicht zerlegenden Denkens 90
§ 25 Vorbild, Ähnlichkeit, Entsprechung, Symbolik 90
§ 26 Berührung, Reste, Meidung, Etikette, Reinigung 95
§ 27 Vorzeichen, Orakel, Wahrsager, Loswerfer, Gottesurteil, Wählen von Zeiten und Zahlen 100
§ 28 Segen, Gruß, Heilmittel, Fluch, böser Blick, Eid, Gelübde, Sekrete, Rätsel 106
§ 29 Traum, Vision, Ekstase, Erleuchtung, Lüge, Schamanismus und Besessenheit 121
§ 30 Zauber 136
Sechstes Kapitel: Übermenschliche Mächte 154
§ 31 Das Übermenschliche, Therionismus und das Religiöse in seinen Niederschlägen in Mythos und Gnosis, sowie die Bedeutung von Märchen, Legenden und Fabeln 154
§ 32 Verwandlungen, Totenkult, Geister, Seelen, Jenseits 163
§ 33 Naturgeister, Gegenstandsdämonen, Schöpfer, Feuer, Kulturbringer (s. a. § 36) 182
§ 34 Schöpfer, Gottheiten, Spezialgötter, Schicksal 212
§ 35 Höchstes Wesen und Wandel der Gottgestalten 227
§ 36 Zeremonien, Riten, Opfer, Kult, Sünde 242
A. Zeremonien und Riten 242
B. Opfer und Totenspeisung 255
C. Heilbringer und Neuerer (s. a. § 33) 268
Siebentes Kapitel: Menschen und ihre Gesellungen, Orte, Gegenstände 281
§ 37 A. Geschlechter, B. Altersstufen, C. Die Alten als „Zauberer“ und Häuptlinge 281
A. Geschlechter 281
B. Altersstufen 297
C. Die Alten als „Zauberer“ und Häuptlinge 302
§ 38 A. Aristokratische Klans und Überschichtung, B. Häuptlinge und sakrale Fürsten, C. Gottkönige 305
A. Aristokratische Klans und Überschichtung 305
B. Häuptlinge und sakrale Fürsten 311
C. Gottkönige 317
§ 39 Zauberer (Medizinmann), Arzt und Priester 325
§ 40 Schamanen 335
§ 41 Priester 344
§ 42 Propheten 353
§ 43 Sakrale Brüderschaften 357
§ 44 Geheimbünde und Priesterschaften 365
A. Tamate 366
B. Suque-Bünde 366
C. Griechische Mysterien 372
§ 45 Heilige Körperteile 374
Zusammenfassung 380
Achtes Kapitel: Frühformen von religiösen Kulten 382
A. Anonyme Auffassungen 382
§ 46 Der Mythos der Sippe als Religion (Beispiel Spinifex-Gras-Australier aus dem Süden) 382
§ 47 Gemeinsame Mythen im Volk 388
a) Beispiel Návaho 388
b) Afrikaner 389
B. Verkünder neuer Lehren und allgemein menschlicher Moral 400
§ 48 Stammes- und volksgebundene Lehren 400
§ 49 Die Gründer von großen übernationalen Religionen 402
1. Zarathustra 402
2. Buddhas Lehre 403
3. Die Religion des Confucius (Kon-fu-tse) 406
§ 50 Zusammenfassende Erwägungen 408
a) Rationalismus, Irrationalismus und Arationalismus 408
b) Fehler des Denkens 412
c) Symbole und Rationalismus 413
Anhang: Schlagwortartige Kennzeichnung des Verhältnisses der wirtschaftlichen und sozialen Grundlagen zum geistigen Verhalten in den einzelnen Stadien der menschlichen Kulturen – sowie der Umstellungsvorgänge der heutigen Naturvölker gegenüber den Einwirkungen der Europäer und ihrer Kultur: Dynamik des geistigen Wachstums 417
Sachverzeichnis 424
Namenverzeichnis 445