Denkmalschutz und gemeindliche Selbstverwaltung, dargestellt anhand der Rechtslage in Nordrhein-Westfalen
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Schmittat, K. (1988). Denkmalschutz und gemeindliche Selbstverwaltung, dargestellt anhand der Rechtslage in Nordrhein-Westfalen. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-46512-5
Schmittat, Karl-Oskar. Denkmalschutz und gemeindliche Selbstverwaltung, dargestellt anhand der Rechtslage in Nordrhein-Westfalen. Duncker & Humblot, 1988. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-46512-5
Schmittat, K (1988): Denkmalschutz und gemeindliche Selbstverwaltung, dargestellt anhand der Rechtslage in Nordrhein-Westfalen, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-46512-5
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Denkmalschutz und gemeindliche Selbstverwaltung, dargestellt anhand der Rechtslage in Nordrhein-Westfalen
Schriften zum Öffentlichen Recht, Vol. 545
(1988)
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Book Details
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Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Vorwort | 5 | ||
Inhaltsverzeichnis | 7 | ||
Abkürzungsverzeichnis | 11 | ||
Einleitung | 15 | ||
Erster Teil: Denkmalschutz im Fachgesetz | 19 | ||
I. Die gesetzliche Definition des Baudenkmals | 19 | ||
1. Zur Ausgangslage | 19 | ||
a) Gegenwärtige Tendenzen der Bausubstanzerhaltung und positives Denkmalschutzrecht | 19 | ||
b) Regelungsbedarf und Regelungstechnik | 22 | ||
2. Zu Inhalt und Struktur der gesetzlichen Definitionsnorm | 23 | ||
a) Die Funktion des Merkmals „öffentliches Interesse" | 23 | ||
b) Das Verhältnis der Merkmale und Merkmalsgruppen zueinander | 25 | ||
c) Zweistufigkeit des Denkmalbegriffs und Gesamtabwägung? | 27 | ||
d) Städtebauliche Erhaltungsgründe und Gesamtabwägung? | 31 | ||
e) Abwägende Berücksichtigung von Privatinteressen als Gebot der Eigentumsgarantie? | 34 | ||
f) Ergebnis | 38 | ||
3. Denkmalerkenntnis oder Denkmalauswahl? Zum Problem des administrativen Beurteilungsspielraums | 39 | ||
a) Möglichkeiten und Grenzen interpretatorischer Verdichtung des gesetzlichen Denkmalbegriffs | 39 | ||
b) Denkmalbegriff und fachwissenschaftliche „Erkenntnis" | 42 | ||
c) Zentrale Problemaspekte eines administrativen Beurteilungsspielraums | 46 | ||
aa) Terminologische und methodische Aspekte | 46 | ||
bb) Das Prinzip der nur einen richtigen Entscheidung | 48 | ||
cc) Verfassungsrechtliche Determinanten | 49 | ||
d) Zum aktuellen Rechtsprechungsstand | 52 | ||
e) Rechtsprechung und Literatur zum Denkmalbegriff | 53 | ||
f) Stellungnahme | 54 | ||
aa) Immanente Kritik der Rechtsprechung | 54 | ||
bb) Außerrechtlicher Entscheidungsgehalt | 57 | ||
g) Ergebnis | 60 | ||
II. Das gesetzliche Instrumentarium | 60 | ||
1. Das System konstitutiver Listeneintragung | 60 | ||
2. Vorläufiger Schutz | 65 | ||
3. Denkmalbereichsschutz durch gemeindliche Satzung | 67 | ||
4. Rechtsfolgen der Unterschutzstellung | 71 | ||
a) Erhaltungs-und Instandsetzungspflicht | 71 | ||
b) Nutzungspflicht | 72 | ||
c) Genehmigungsvorbehält für Veränderungen | 73 | ||
ΙII. Vollzugsorganisation | 75 | ||
1. Rechtliche Regelung | 75 | ||
2. Folgerungen | 78 | ||
3. Die Rolle der Gemeinden beim Denkmalbereichsschutz | 80 | ||
4. Ergebnis | 85 | ||
IV. Konsequenzen für den Rechtsschutz der Gemeinden | 86 | ||
1. Weisungen zur vorläufigen Unterschutzstellung | 87 | ||
a) Der Zusammenhang zwischen Beurteilungskompetenz und Rechtmäßigkeit der Weisung | 87 | ||
b) Handlungszwang und Ermessen | 88 | ||
c) Zwischenergebnis | 89 | ||
d) Subjektive Rechtsverletzung der Gemeinde durch rechtswidrige Weisung? | 90 | ||
e) Verletzung anderweitiger gemeindlicher Rechte | 93 | ||
f) Vorläufiges Ergebnis | 96 | ||
2. Die Unterschutzstellung durch die Aufsichtsbehörde | 96 | ||
3. Aufsichtsmaßnahmen im Denkmalbereichsschutz | 100 | ||
a) Weisung zum Satzungserlaß | 101 | ||
b) Aufsichtsbehördliche Rechtsverordnung | 101 | ||
V. Denkmalschutz und kollidierende Interessen: Die fachgesetzliche Kollisionsnorm | 102 | ||
1. Die Normstruktur des § 9 Abs. 2 nw DSchG | 102 | ||
a) Ausschluß privater Belange | 103 | ||
b) Gebundene Entscheidung | 104 | ||
2. Kollidierende gemeindliche Interessen | 106 | ||
a) Finanzielle Leistungsfähigkeit der Gemeinde | 106 | ||
b) Planungen und Planungsabsichten | 109 | ||
3. Abwägungsbefugnis und Abwägungsspielraum | 112 | ||
a) Die Eigenart der Abwägungsentscheidung | 112 | ||
b) Inneradministrative Abwägungskompetenz | 114 | ||
4. Ersetzung der denkmalschutzrechtlichen Erlaubnis durch anderweitige Entscheidungen, insbesondere durch die Baugenehmigung | 115 | ||
a) Der Stellenwert des Denkmalschutzes in den verdrängenden Entscheidungsverfahren | 116 | ||
b) Umfang der Ersetzung | 117 | ||
c) Beteiligung der Gemeinde | 120 | ||
5. Ergebnis | 123 | ||
Zweiter Teil: Denkmalschutz in der Bauleitplanung | 124 | ||
I. Denkmalschutz im Bauplanungsrecht im Überblick | 124 | ||
II. Denkmalschutz als Abwägungsbelang | 128 | ||
1. Zum planungsrechtlichen Begriff des Baudenkmals | 128 | ||
2. Der Stellenwert des Denkmalschutzes in der planerischen Abwägung | 130 | ||
Dritter Teil: Denkmalschutz als städtebaulicher Planungsbelang und Gegenstand fachgesetzlicher Regelung | 134 | ||
I. Kollisionen und Harmonisierungsbedarf | 136 | ||
1. Planungsentscheidung und Fachgesetz | 136 | ||
a) Abbruch eines Baudenkmals | 136 | ||
b) (Nutzungs-)Änderung eines Baudenkmals; Errichtung eines Bauwerks in seiner Umgebung | 138 | ||
c) Ergebnis | 138 | ||
2. Planersatznormen und Fachgesetz | 139 | ||
a) Nichtbeplanter Innenbereich | 139 | ||
b) Außenbereich | 139 | ||
II. Lösungsansätze | 139 | ||
1. Planakzessorischer Abbruchanspruch | 140 | ||
a) Darstellung | 140 | ||
b) Kritik | 142 | ||
2. Kompetenzrechtliche Abgrenzung der Normbereiche | 146 | ||
a) Darstellung | 146 | ||
b) Kritik | 148 | ||
c) Zusammenfassung | 155 | ||
3. Denkmalschutzrechtlicher Entscheidungsvorbehalt | 155 | ||
a) Beseitigung von Baudenkmälern | 155 | ||
b) (Nutzungs-)Änderung von Baudenkmälern; Errichtung von Gebäuden in deren Umgebung | 156 | ||
c) Folgerungen für andere kompetenzrechtliche Lösungsansätze | 163 | ||
4. Harmonisierungsmöglichkeiten - Rückbindung der fachgesetzlichen Entscheidung an das Planimgsrecht? | 164 | ||
a) Ansatzpunkte für eine Rückbindung | 165 | ||
b) Argumente gegen eine Rückbindung | 167 | ||
c) Ergebnis | 168 | ||
d) Folgerungen | 170 | ||
e) Sonstige Koordinationsmöglichkeiten | 172 | ||
ΙII. Kollisionsprobleme beim Erlaß städtebaulicher und fachgesetzlicher Gebote | 175 | ||
1. Städtebauliche Gebote | 176 | ||
a) Abbruchgebot | 176 | ||
b) Baugebot | 176 | ||
c) Modernisierungs- und Instandsetzungsgebot | 177 | ||
d) Zuordnung zum Denkmalschutzrecht | 177 | ||
2. Fachgesetzliche Gebote | 180 | ||
Vierter Teil: Denkmalschutzrecht und gemeindliche Selbstverwaltungsgarantie | 184 | ||
I. Ausgangspunkt und Fragestellungen | 184 | ||
II. Selbstverwaltungsgarantie und gesetzliche Aufgabenverteilung im Denkmalschutzrecht | 186 | ||
1. Zu Inhalt und Schranken von Art. 28 Abs. 2 GG | 186 | ||
a) Angelegenheiten der örtlichen Gemeinschaft | 186 | ||
b) Rahmenvorbehalt | 187 | ||
2. Die Regelungen des nw DSchG | 190 | ||
a) Kompetenzrechtliche Aufgabenqualifikation | 190 | ||
b) Beachtung des Kernbereichs | 193 | ||
c) Verhältnismäßigkeit der gesetzlichen Regelung | 193 | ||
ΙII. Denkmalschutzrecht und gemeindliche Planungshoheit | 196 | ||
1. Zum Inhalt der Planungshoheit | 196 | ||
a) Positive Handlungskompetenz | 196 | ||
b) Abwehrrecht gegen anderweitige Planungen und Entscheidungen | 197 | ||
2. Entscheidungen nach dem Denkmalschutzgesetz und gemeindliche Planungshoheit | 198 | ||
a) Listeneintragung und vorläufige Unterschutzstellung | 198 | ||
b) Fachgesetzlicher Erlaubnis vorbehält | 205 | ||
IV. Folgerungen für den Rechtsschutz der Gemeinden | 209 | ||
Zusammenfassung und wesentliche Ergebnisse in Thesen | 212 | ||
Literaturverzeichnis | 217 |