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Wissenschaft als Resultat der unsichtbaren Hand

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Tanghe, P. (1987). Wissenschaft als Resultat der unsichtbaren Hand. Eine Antwort auf die Herausforderung der Wissenschaftskritik an die freiheitliche Gesellschaft. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-46218-6
Tanghe, Patrick. Wissenschaft als Resultat der unsichtbaren Hand: Eine Antwort auf die Herausforderung der Wissenschaftskritik an die freiheitliche Gesellschaft. Duncker & Humblot, 1987. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-46218-6
Tanghe, P (1987): Wissenschaft als Resultat der unsichtbaren Hand: Eine Antwort auf die Herausforderung der Wissenschaftskritik an die freiheitliche Gesellschaft, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-46218-6

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Wissenschaft als Resultat der unsichtbaren Hand

Eine Antwort auf die Herausforderung der Wissenschaftskritik an die freiheitliche Gesellschaft

Tanghe, Patrick

Volkswirtschaftliche Schriften, Vol. 373

(1987)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 7
Inhaltsverzeichnis 9
Einleitung 15
Erster Teil: Die historistische Wissenschaftstheorie als Ausgangspunkt für eine kritische Auseinandersetzung mit Argumentationsstilen über die Wissenschaft als soziale Institution 16
A. Hübners historistische Theorie der Wissenschaftsentwicklung 16
B. Die Herausforderung der historistischen Wissenschaftstheorie an die Wissenschaft als soziale Institution in einer freien Gesellschaft 19
C. Die kritische Analyse von Argumentationsstilen über die Wissenschaft als soziale Institution als Antwort auf die Herausforderung der historistischen Wissenschaftstheorie 24
Zweiter Teil: Der Einfluß von Wissenschaftsbildern auf die Argumentation über die Wissenschaft als soziale Institution 26
A. Ausgangspunkt 26
B. Die neoromantische Wissenschaftskritik und die Ablehnung der staatlichen Wissenschaftsförderung 26
I. Feyerabends Forderung nach einer Trennung von Staat und Wissenschaft 26
1. Die Kritik an der Autorität der Wissenschaft 27
a) Die Inkommensurabilitätsthese 27
b) Der methodologische Anarchismus 28
c) Der Vorwurf des unlauteren Wettbewerbs 31
d) Zusammenfassung 31
2. Der Entwurf für eine freie Gesellschaftsordnung 32
3. Die Trennung von Staat und Wissenschaft 33
4. Ideengeschichtlicher Rückblick 35
II. Die Kritiker der Großwissenschaft und ihre Ablehnung der staatlichen Wissenschaftsfinanzierung 39
C. Das stillschweigend vorausgesetzte Wissenschaftsbild und die Bewahrung des Bestehenden 42
I. Der Einfluß einer (wirtschafts)liberalen Rhetorik über die Wissenschaft auf die Wissenschaftspolitische Argumentation 43
1. Die (wirtschafts)liberale Rhetorik in der Argumentation über die Wissenschaft 43
2. Die (wirtschafts)liberale Argumentation in der Wissenschaftspolitik 47
a) Die Verteidigung der Autonomie der Wissenschaft 47
b) Die Kritik am Szientismus 51
c) Die Forderung nach mehr Markt im Hochschulbereich 53
3. Fazit 56
II. Der Einfluß von Argumentationsmustern mittels der „sichtbaren Hand“ auf die ökonomische Analyse wissenschaftlicher Institutionen 56
1. Die nichtökonomischen Argumentationsansätze mittels der „sichtbaren Hand“ 57
a) Die geistesgeschichtlichen Wurzeln für die Ablehnung finanzieller Anreize in der Wissenschaft 57
b) Die psychologischen Handlungsmotive des Wissenschaftlers 59
c) Das soziale Ethos der wissenschaftlichen Gemeinschaft 62
Exkurs: Wissenschaftsbilder und die Ablehnung von Eigentumsrechten an wissenschaftlichen Entdeckungen 64
2. Die ökonomische Analyse wissenschaftlicher Institutionen 67
a) Die ökonomische Analyse von Lebenszeitverträgen in der Wissenschaft 67
b) Ökonomische Kritikansätze am Anreizsystem in der Wissenschaft 75
3. Fazit 80
D. Kritische Bestandsaufnahme 85
Dritter Teil: Der Einfluß ökonomischer Denkstile auf die Beurteilung staatlicher Eingriffe zugunsten der Wissenschaft 89
A. Ausgangspunkt 89
B. Die ökonomische Begründung der Staatlichen Wissenschaftsfinanzierung mit Hilfe der paretianischen Wohlfahrtstheorie 89
I. Die paretianische Wohlfahrtstheorie 90
1. Die paretianische Effizienz 90
2. Die paretianische Theorie des Marktversagens 90
3. Die paretianische Begründung von Staatseingriffen 93
II. Das Marktversagen bei der Wissenschaftsfinanzierung als ökonomische Begründung für eine staatliche Zwangsfinanzierung 93
C. Eine kritische Beurteilung der staatlichen Wissenschaftsfinanzierung aus wirtschaftsliberaler Sicht 96
I. Die Transaktionskosteneffizienz wirtschaftlicher Insitutionen 96
II. Die wirtschaftsliberale Kritik an paretianisch begründeten Staatseingriffen 99
III. Eine Anwendung der wirtschaftsliberalen Kritik an paretianisch begründeten Staatseingriffen auf die staatliche Wissenschaftsfinanzierung 100
1. Die freiheitliche Kritik an der staatlichen Wissenschaftsfinanzierung 100
2. Die Argumente für ein Staatsversagen bei der Wissenschaftsfinanzierung 102
3. Die Probleme einer Güterabwägung der ökonomischen Argumente für und wider eine staatliche Wissenschaftsfinanzierung 105
D. Eine Kritik an staatlichen Eingriffen zugunsten der Wissenschaft aus der Sicht der Österreichischen Schule 107
I. Der radikale Subjektivismus der Österreichischen Schule als Ausgangspunkt für eine Kritik an effizienzbegründeten Staatseingriffen 107
1. Das Forschungsprogramm der Österreichischen Schule 107
2. Der subjektive Effizienz- und Kostenbegriff 109
3. Die Koordinationseffizienz marktwirtschaftlicher Prozesse 111
4. Die Kritik an effizienzbegründeten Staatseingriffen 113
II. Eine ökonomische Begründung der „Trennung von Staat und Wissenschaft“ mit Hilfe der Österreichischen Schule 116
E. Kritische Bestandsaufnahme 119
Vierter Teil: Ein freiheitlich-anarchistisches Referenzsystem für die Argumentation über die Institutionen der Wissenschaft 123
A. Ausgangspunkt 123
B. Darstellung und Erläuterung eines freiheitlich-anarchistischen Referenzsystems für die Argumentation über soziale Institutionen 124
I. Der freiheitliche Anarchismus 124
1. Die naturrechtstheoretische Grundlage des freiheitlichen Anarchismus 124
2. Der freiheitliche Anarchismus als Utopie-Entwurf 126
3. Die Probleme der freiheitlich-anarchistischen Eigentumsrechtstheorie am Beispiel der Diskussion über die naturrechtliche Begründung von Eigentumsrechten an wissenschaftlichen Entdeckungen 128
Exkurs: Freiheitlicher Anarchismus, Rawlssche Gerechtigkeitstheorie und ‚weltanschaulichbedingte Unmöglichkeitstheoreme‘ 131
II. Eine freiheitlich-anarchistische Methodologie für Gedankenexperimente über soziale Institutionen 142
1. Problemstellung 142
2. Die Spielregeln freiheitlich-anarchistischer Gedankenexperimente 144
3. Eine Würdigung freiheitlich-anarchistischer Gedankenexperimente 147
a) Das freiheitlich-anarchistische Gedankenexperiment als politischer Utopie-Entwurf 147
b) Das freiheitlich-anarchistische Gedankenexperiment als sozialwissenschaftliche Methode 148
4. Fazit 150
III. Freiheitlich-anarchistische Gedankenexperimente für einige öffentliche Güter 150
1. Nichtausschließbare öffentliche Güter als eine Herausforderung für die freiheitlich-anarchistische Lebenspraxis 150
2. Rechtssicherheit und Rechtspflege in einer freiheitlich-anarchistischen Gesellschaft 154
a) Der Markt für Ordnung 154
b) Der Markt für Recht 154
3. Nozicks Rechtfertigung eines Minimalstaates 156
a) Die Erweiterung des Naturrechts 156
b) Die Entstehung eines Ultraminimalstaates 157
c) Der Übergang zu einem Minimalstaat 157
4. Die Landesverteidigung in freiheitlich-anarchistischen Gesellschaften 159
IV. Kritische Würdigung 160
C. Wissenschaft in einer freiheitlich-anarchistischen Gesellschaft – ein Gedankenexperiment mittels der ‚unsichtbaren Hand‘ 162
I. Ein Überblick über den Argumentationsverlauf 162
II. Eine ökonomisch begründete Vermutung über privatwirtschaftliche Institutionen in der Wissenschaft 163
1. Eine Idealtypische Charakterisierung der Wissenschaft 163
a) Die Unterscheidung zwischen Grundlagenforschung und angewandter Forschung 164
b) Das Hintergrundwissen in der Wissenschaft 166
c) Fazit 168
2. Ökonomische Argumente gegen eine unmittelbare Aneignung der Erträge an Grundlagenwissen 169
a) Ökonomische Argumente gegen die Einführung von Eigentumsrechten an Grundlagenwissen 169
b) Ökonomische Argumente gegen eine Geheimhaltung von Grundlagenwissen 172
3. Kopplungsgeschäfte als privatwirtschaftliche Strategie für die Finanzierung der Grundlagenforschung 173
a) Die private Finanzierung nichtausschließbarer öffentlicher Güter mit Hilfe von Kopplungsgeschäften 173
b) Die Bildung von Erfinderkartellen 176
c) Das Hintergrundwissen als Ausgangspunkt für Kopplungsgeschäfte seitens der Grundlagenforscher 180
d) Fazit 187
4. Eine transaktionskostenökonomisch begründete Vermutung über Institutionen zur Koordination individueller Handlungen in der Grundlagenforschung 189
a) Probleme bei der marktwirtschaftlichen Abwicklung von Transaktionen in der Grundlagenforschung 189
b) Die ‚organisationsinterne‘ Koordination als mögliche Alternative zum Markt in der Grundlagenforschung 191
5. Zwischenbestandsaufnahme 195
III. Wissenschaftstheoretisch begründete Vermutungen über privatwirtschaftliche Institutionen in der Wissenschaft 195
1. Das Konzept einer ‚wissenschaftstheoretisch begründeten Rekonstruktion‘ wissenschaftlicher Institutionen 195
2. Eine wissenschaftstheoretisch begründete Rekonstruktion eines vollkommenen Wettbewerbsmarktes in der Wissenschaft 198
3. Eine wissenschaftstheoretisch begründete Rekonstruktion einer organisationsinternen Koordination in der Wissenschaft 202
4. Fazit 207
IV. Bestandsaufnahme 209
Fünfter Teil: Eine Antwort auf die Herausforderung der Wissenschaftskritik an die freiheitliche Gesellschaft 213
A. Freiheitliche Referenzsysteme für die Wissenschaftskritik 213
B. Marktwirtschaftliche Alternativen für die Wissenschaft 220
Schlußbetrachtung 223
Literaturverzeichnis 224