Die Gemeinde als wirtschaftspolitisches Entscheidungszentrum
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Schneider, R. (1971). Die Gemeinde als wirtschaftspolitisches Entscheidungszentrum. Dargestellt anhand der Situation in der Bundesrepublik Deutschland. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-42373-6
Schneider, Robert. Die Gemeinde als wirtschaftspolitisches Entscheidungszentrum: Dargestellt anhand der Situation in der Bundesrepublik Deutschland. Duncker & Humblot, 1971. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-42373-6
Schneider, R (1971): Die Gemeinde als wirtschaftspolitisches Entscheidungszentrum: Dargestellt anhand der Situation in der Bundesrepublik Deutschland, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-42373-6
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Die Gemeinde als wirtschaftspolitisches Entscheidungszentrum
Dargestellt anhand der Situation in der Bundesrepublik Deutschland
Volkswirtschaftliche Schriften, Vol. 151
(1971)
Additional Information
Book Details
Pricing
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Vorwort | 5 | ||
Inhaltsverzeichnis | 7 | ||
Abkürzungsverzeichnis | 12 | ||
Einleitung | 15 | ||
A. Gegenstand, Ziel und Methode der Untersuchung | 15 | ||
B. Aufbau der Untersuchung | 17 | ||
Erstes Kapitel: Allgemeine Grundlegung | 21 | ||
A. Der Begriff Wirtschaftspolitik | 21 | ||
I. Die Elemente des Begriffs Politik | 22 | ||
1. Auf Zweckmäßigkeitserwägungen beruhendes Tätigsein | 24 | ||
2. Zum Begriffsmerkmal ‚öffentliches Leben‘ | 26 | ||
3. Das Merkmal ‚leitendes Tätigsein‘ | 27 | ||
a) Entscheidung und Anordnung als Merkmale leitenden Tätigseins | 27 | ||
b) Die schöpferische Initiative als Merkmal leitenden Tätigseins | 29 | ||
c) Die Verantwortung als tragender Urgrund von Entscheidung, Anordnung und Initiative | 29 | ||
II. Das Ergebnis des Explikationsprozesses als Basis für die Begriffsbestimmung | 31 | ||
1. Die Begriffsbestimmung von Wirtschaftspolitik | 31 | ||
2. Exkurs: Die Definition von Wirtschaftspolitik in der wirtschaftswissenschaftlichen Literatur | 36 | ||
B. Zum Gemeindebegriff | 40 | ||
I. Begriffsbestimmung | 40 | ||
II. Die Stadt als spezifische Erscheinungsform der Gemeinde | 42 | ||
III. Die Stellung der Gemeindeverbände in der Untersuchung | 43 | ||
C. Wandlung des Begriffsinhalts der kommunalen Selbstverwaltung | 44 | ||
I. Staatsbürgerliche Selbstverwaltung | 44 | ||
II. Rechtsfähige Selbstverwaltung | 46 | ||
1. Begriffsbestimmung | 46 | ||
2. Eigener und übertragener Wirkungskreis | 46 | ||
D. Weitere Abgrenzung des Untersuchungsobjektes | 48 | ||
I. Abgrenzungen sachlicher Art | 48 | ||
1. Wirtschaftliches Handeln – wirtschaftspolitisches Handeln | 48 | ||
2. Regionale Wirtschaftspolitik – Gemeindliche Wirtschaftspolitik | 49 | ||
II. Räumliche und zeitliche Abgrenzung | 52 | ||
Zweites Kapitel: Rahmenbedingungen gemeindlicher Wirtschaftspolitik | 55 | ||
A. Natürliche Ressourcen, demographische Gegebenheiten und Entscheidungen verschiedener Entscheidungsträger | 58 | ||
I. Die natürlichen Ressourcen | 58 | ||
II. Bevölkerung und Bevölkerungsstruktur | 61 | ||
III. Entscheidungen verschiedener Entscheidungsträger | 63 | ||
B. Normen der Rechtsordnung | 66 | ||
I. Die Sicherung der kommunalen Selbstverwaltung durch die Rechtsordnung | 66 | ||
1. Der Staatsaufbau der Bundesrepublik Deutschland | 66 | ||
2. Die Selbstverwaltung der Gemeinden nach dem Grundgesetz und nach den Länderverfassungen | 67 | ||
a) Die kommunale Selbstverwaltung nach dem Grundgesetz | 67 | ||
b) Die Regelung der gemeindlichen Selbstverwaltung in den Länderverfassungen | 69 | ||
3. Der rechtliche Schutz der gemeindlichen Selbstverwaltung | 71 | ||
a) Die Gewährleistungspflicht des Bundes | 71 | ||
b) Der verfassungsgerichtliche Schutz der Selbstverwaltung der Gemeinden | 72 | ||
c) Der Schutz durch die Verwaltungsgerichte | 72 | ||
II. Die gesetzlichen finanziellen Möglichkeiten der Gemeinden | 73 | ||
1. Die Bestimmungen über die Finanzhoheit der Gemeinden in den Verfassungen | 73 | ||
a) Die Bestimmungen im Grundgesetz | 74 | ||
b) Die Bestimmungen der Länderverfassungen | 77 | ||
2. Normen der formellen Finanzordnung der Gemeinden | 79 | ||
a) Die Haushaltssatzung der Gemeinden | 80 | ||
b) Der Haushaltsplan | 81 | ||
c) Die Rücklagen der Gemeinden | 83 | ||
3. Der gesetzlich zugestandene Entscheidungsspielraum hinsichtlich der Einnahmengestaltung | 85 | ||
a) Die Gemeindesteuern | 85 | ||
aa) Die Realsteuern | 85 | ||
bb) Die örtlichen Verbrauch- und Aufwandsteuern | 88 | ||
b) Gebühren und Beiträge | 90 | ||
c) Die Finanzzuweisungen der Länder | 92 | ||
d) Die Aufnahme von Fremdmitteln | 93 | ||
e) Die Nutzung und Veräußerung des Gemeindevermögens | 95 | ||
f) Die Einnahmen aus wirtschaftlicher Betätigung | 97 | ||
4. Der Entscheidungsspielraum hinsichtlich der Verwendung der Einnahmen | 98 | ||
Drittes Kapitel: Der Prozeß der wirtschaftspolitischen Entscheidungsbildung (Entscheidungsgenesis) in der Gemeinde, Probleme der Entscheidungskoordination Entscheidungsorgane und potentielle Beeinflusser wirtschaftspolitischer Entscheidungen | 101 | ||
A. Die Stufen des wirtschaftspolitischen Entscheidungsbildungsprozesses | 102 | ||
I. Das Erkennen eines Problems | 103 | ||
1. Interne Anregungen | 104 | ||
2. Externe Anregungen | 105 | ||
II. Die Entscheidungsvorbereitung | 105 | ||
1. Die Informationsbeschaffung | 106 | ||
2. Die Auswertung der Informationen (Informationsverarbeitung) | 112 | ||
a) Die Erfassung der Alternativen | 113 | ||
b) Bestimmung der Konsequenzen jeder Alternative | 114 | ||
c) Bewertung der Konsequenzen der Alternativen | 116 | ||
3. Beratung im Entscheidungsgremium | 119 | ||
III. Die Entscheidung (Der Beschluß) | 121 | ||
IV. Die Bekanntmachung der Entscheidung | 122 | ||
B. Probleme der Entscheidungs-Koordination | 123 | ||
I. Abstimmung der wirtschaftspolitischen Entscheidungen untereinander und mit den Entscheidungen in anderen Sachbereichen | 124 | ||
II. Abstimmung wirtschaftspolitischer Entscheidungen zwischen den Entscheidungsorganen verschiedener Gemeinden und zwischen denjenigen von Gemeinden und Gemeindeverbänden | 125 | ||
III. Koordination wirtschaftspolitischer Entscheidungen der Entscheidungsorgane von Gemeinden mit denjenigen von Bund bzw. Ländern | 128 | ||
C. Die Entscheidungsorgane in den Gemeinden | 142 | ||
I. Die Vorschriften der Verfassungen | 143 | ||
II. Zusammenfassender Überblick über die Entscheidungsorgane in den Gemeinden | 143 | ||
D. Personen, Gruppen und Organe von Institutionen, die als Beeinflusser wirtschaftspolitischer Entscheidungen gemeindlicher Entscheidungsorgane in Erscheinung treten können | 145 | ||
I. Überlokale (sog. politische) Parteien und Rathausparteien (Wählervereinigungen) | 147 | ||
II. Interessenverbände und (Einzel-)Personen | 148 | ||
III. (Handwerks-, Industrie- und Handels-)Kammern | 151 | ||
1. Die Industrie- und Handelskammern | 151 | ||
2. Die Handwerkskammern | 152 | ||
IV. Die öffentliche Meinung und die örtliche Presse | 153 | ||
V. In der Gemeindeverwaltung tätige Personen | 154 | ||
Viertes Kapitel: Zielsetzungen gemeindlicher Wirtschaftspolitik | 156 | ||
A. Das Zustandekommen wirtschaftspolitischer Zielsetzungen in der Gemeinde (Zielbildungsprozeß) | 158 | ||
B. Systematische Erörterung gemeindewirtschaftspolitischer Zielsetzungen | 160 | ||
I. Steigerung der Rate des örtlichen Wirtschaftswachstums | 161 | ||
1. Theoretische Grundlagen örtlichen Wirtschaftswachstums | 161 | ||
2. Ansatzpunkte zur Steigerung der Rate des örtlichen Wirtschaftswachstums | 166 | ||
3. Kriterien für die Förderung von Nettoinvestitionen | 168 | ||
4. Förderung der Nachfrage von den ‚Exportmärkten‘ nach den in einer Gemeinde angebotenen Gütern und Dienstleistungen | 173 | ||
II. Sicherung stetigen örtlichen Wirtschaftswachstums und Verhinderung des Mißbrauchs wirtschaftlicher Machtstellungen | 174 | ||
1. Beseitigung und Vermeidung einer einseitigen Wirtschaftsstruktur | 175 | ||
2. Wirkungen von Disproportionalitäten im örtlichen Wirtschaftsgefüge | 177 | ||
3. Kriterien für die Sicherung stetigen örtlichen Wirtschaftswachstums und für die Verhinderung des Mißbrauchs wirtschaftlicher Machtstellungen | 182 | ||
C. Beziehungen zwischen den diskutierten gemeindewirtschaftspolitischen Zielsetzungen, insbesondere Zielantinomie und Zielkomplementarität | 184 | ||
Fünftes Kapitel: Gemeindewirtschaftspolitische Instrumente | 188 | ||
A. Systematisierung gemeindewirtschaftspolitischer Instrumente | 190 | ||
B. Analyse gemeindewirtschaftspolitischer Instrumente | 194 | ||
I. Influenzierende hoheitliche Instrumente | 195 | ||
1. Ortsrechtliche Vorschriften über die äußere Gestaltung von baulichen Anlagen und von Werbeanlagen | 196 | ||
2. Die Bauleitplanung | 198 | ||
3. Verkehrsrechtliche Regelungen | 199 | ||
4. Gemeindesteuern | 200 | ||
a) Die Gestaltungsmöglichkeiten bei der Gewerbesteuer | 200 | ||
aa) Individuelle Vereinbarungen, Stundung und Erlaß | 201 | ||
bb) Die Gestaltung der Hebesätze bei der Gewerbesteuer und die Erhebung bzw. Nichterhebung der Lohnsummensteuer | 205 | ||
b) Gestaltungsmöglichkeiten bei den örtlichen Verbrauch- und Aufwandsteuern | 212 | ||
II. Influenzierende nicht-hoheitliche Instrumente | 215 | ||
1. Bereitstellung von anforderungsgerechten Grundstücken und Errichtung von anforderungsgerechten Betriebsgebäuden | 217 | ||
2. Finanzhilfen | 223 | ||
a) Gewährung von Darlehen und verlorenen Zuschüssen | 223 | ||
b) Beteiligung einer Gemeinde an privaten Betrieben (rechtlich selbständigen wirtschaftlichen Unternehmen) | 227 | ||
c) Zinsbeihilfen | 229 | ||
d) Sicherheitsleistungen | 231 | ||
aa) Rechtliche Grundlagen der Übernahme von Sicherheitsleistungen durch Gemeinden | 232 | ||
bb) Formen der Sicherheitsleistung | 232 | ||
cc) Die Bürgschaft | 233 | ||
III. Informative Instrumente | 237 | ||
1. Werbung | 237 | ||
2. Beratung | 241 | ||
C. Zur optimalen Kombination gemeindewirtschaftspolitischer Instrumente | 242 | ||
Schlußbemerkungen | 244 | ||
Literaturverzeichnis | 246 |