Allgemeiner Rechtssatz und Einzelakt
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Volkmar, D. (1962). Allgemeiner Rechtssatz und Einzelakt. Versuch einer begrifflichen Abgrenzung. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-41595-3
Volkmar, Dieter. Allgemeiner Rechtssatz und Einzelakt: Versuch einer begrifflichen Abgrenzung. Duncker & Humblot, 1962. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-41595-3
Volkmar, D (1962): Allgemeiner Rechtssatz und Einzelakt: Versuch einer begrifflichen Abgrenzung, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-41595-3
Format
Allgemeiner Rechtssatz und Einzelakt
Versuch einer begrifflichen Abgrenzung
Schriften zum Öffentlichen Recht, Vol. 8
(1962)
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Book Details
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Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Vorwort | 5 | ||
Inhaltsverzeichnis | 7 | ||
Abkürzungen | 13 | ||
Einleitung | 15 | ||
§ 1. Die Aufgabe der Untersuchung | 15 | ||
§ 2. Anlage und Methode der Untersuchung | 17 | ||
Erster Teil: Die Unterscheidung zwischen allgemeinem Rechtssatz und Einzelakt in der bisherigen Wissenschaft | 24 | ||
Erstes Kapitel: | 24 | ||
§ 3. Die geschichtliche Entwicklung des Problems | 24 | ||
Zweites Kapitel: Die Lösungsversuche der neueren Wissenschaft | 28 | ||
§ 4. Die das Abgrenzungsproblem mittelbar berührenden Theorien | 29 | ||
A. Die Lehre vom „Individualgebot" (v. Ihering) | 29 | ||
I. v. Iherings Fragestellung | 29 | ||
II. Die Bedeutung der Lehre v. Iherings | 30 | ||
B. Die Lehre von der „Falleinheit" (Rosin) | 31 | ||
I. Der Begriff der Falleinheit | 31 | ||
II. der Begriff des Einzelakts | 32 | ||
C. Die Lehre von der „generellen Norm" (Jerusalem) | 32 | ||
§ 5. Die Theorien über das Kriterium des allgemeinen Rechtssatzes | 33 | ||
A. Die Lehre von der begrifflichen Allgemeinheit der betroffenen Personen (W. Jellinek) | 34 | ||
I . Die Lehre W. Jellineks | 34 | ||
II. Die Lehre E. Jacobis | 35 | ||
B. Die Lehre von der unbestimmten Zahl der betroffenen Personen | 36 | ||
C. Die Lehre von der Fallmehrheit | 38 | ||
I. Die Fallmehrheit als Mehrzahl von Fällen | 38 | ||
II. Die Fallmehrheit als bestimmte oder unbestimmte Zahl von Fällen | 39 | ||
D. Die Lehre von der unbestimmten Vielzahl von Fällen | 40 | ||
E. Die Lehre von der unbestimmten Zahl von Fällen und Adressaten | 42 | ||
Zweiter Teil: Die rechtstheoretischen Grundlagen der Unterscheidung zwischen allgemeinem Rechtssatz und Einzelakt | 47 | ||
Erstes Kapitel: Der Adressat des befehlenden Hoheitsaktes | 47 | ||
§ 6. Der Begriff des Adressaten | 48 | ||
A. Die Problemstellung | 48 | ||
B. Die maßgeblichen Gesichtspunkte | 49 | ||
I. Der Kreis der abstrakt Verpflichteten | 49 | ||
II. Der Kreis der konkret Verpflichteten | 50 | ||
C. Ergebnis | 51 | ||
§ 7. Die begriffliche Allgemeinheit der Adressaten als Kriterium des allgemeinen Rechtssatzes | 52 | ||
Α. Die Bedenken gegen die von Jellinek angewandte Methode | 52 | ||
B. Die Bedenken gegen das von Jellinek gefundene Ergebnis | 54 | ||
I. Der formale Charakter des Kriteriums | 54 | ||
a) Abhängigkeit der „Allgemeinheit" von der Art der Bezeichnung | 54 | ||
b) Unbrauchbarkeit dieses Kriteriums | 54 | ||
II. Der Widerspruch zum Gesetz | 56 | ||
§ 8. Die zahlenmäßige Bestimmtheit, Bestimmbarkeit oder Unbestimmtheit der Adressaten | 57 | ||
A. Der Begriff der zahlenmäßigen Unbestimmtheit | 57 | ||
I. Objektiv-logische und subjektiv-praktische Ungewißheit über die zahlenmäßige Bestimmtheit | 58 | ||
II. Das Kriterium der Unbestimtheit: | 58 | ||
a) Theoretische Erwägungen | 59 | ||
b) Gesichtspunkte der Praktikabilität | 61 | ||
III. Definition | 62 | ||
B. Der Begriff der zahlenmäßigen Bestimmtheit | 63 | ||
I. Das Kriterium der Bestimmtheit | 63 | ||
II. Zahlenmäßige und personmäßige Bestimmtheit | 65 | ||
C. Der Begriff der zahlenmäßigen Bestimmbarkeit | 67 | ||
I. Praktische Bestimmbarkeit | 67 | ||
II. Logische Bestimmbarkeit | 68 | ||
III. Bestimmbarkeit nach „Art und Besonderheit" | 68 | ||
IV. Bestimmbarkeit als gattungsmäßige Bezeichnung | 68 | ||
Zweites Kapitel: Der vom befehlenden Hoheitsakt geregelte „Fall" | 70 | ||
§ 9. Der Fall als „rechtliche Betroffenheit einer Person" | 71 | ||
A. Die Lehre Obermayers | 71 | ||
I. Darstellung | 72 | ||
II. Kritik | 74 | ||
a) Der Mangel der begrifflichen Selbständigkeit des „Falls" gegenüber dem „Adressat" | 74 | ||
1. Verkennung von Wesen und Struktur des Hoheitsaktes | 77 | ||
2. Verkennung des adressatlosen Hoheitsaktes | 78 | ||
3. Wegfall der Allgemeinheitsstufen | 78 | ||
4. Außerachtlassung des positiven Rechts | 80 | ||
b) Praktische Auswirkungen der Lehre Obermayers | 80 | ||
B. Die Lehre Thomas | 81 | ||
I. Darstellung | 81 | ||
II. Kritik | 82 | ||
§ 10. Der Fall als „realer Lebenssachverhalt" | 84 | ||
A. Die Notwendigkeit der Präzisierung des Sachverhalts-Begriffs | 85 | ||
B. Die Möglichkeiten der Präzisierung des Sachverhalts-Begriffs | 87 | ||
AA. Die Individualisierung des „realen Lebenssachverhalts" durch den „rechtsfolgebegründenden Tatbestand" des Hoheitsaktes | 87 | ||
I. Die herrschende Lehre von Tatbestand und Rechtsfolge und ihre Bedeutung für den Fall-Begriff | 87 | ||
a) Die Verknüpfung von Tatbestand und Rechtsfolge | 87 | ||
b) Die „Jedesmal wenn-so"-Formel | 89 | ||
II. Die Kritik der herrschenden Lehre | 90 | ||
a) Die grundsätzliche Kritik Burckhardts | 91 | ||
b) Die Möglichkeit tatbestandsloser abstrakter Befehle | 93 | ||
1. Die einschlägigen Äußerungen im Schrifttum | 93 | ||
2. Eigene Stellungnahme | 94 | ||
aa) Die Möglichkeit tatbestandsloser abstrakter Verbote | 94 | ||
a') Die Tatbestandskonstruktions Isays | 95 | ||
b') Die Bedeutung der Sanktionsdrohung für die Tatbestands- Rechtsfolge-Struktur des Verbotes | 100 | ||
c') Der Rechtssatzcharakter der tatbestandslosen abstrakten Verbote | 102 | ||
d') Ergebnis | 104 | ||
bb) Die Möglichkeit tatbestandsloser abstrakter Gebote | 104 | ||
III. Ergebnis | 105 | ||
BB. Die Individualisierung des „realen Lebenssachverhalts" durch Momente der Lebenswirklichkeit | 106 | ||
I. Die Individualisierung des Sachverhalts durch die „Bestimmtheit" realer Gegebenheiten | 106 | ||
a) Die Bestimmtheit der betroffenen Personen | 107 | ||
b) Die Bestimmtheit des Ortes oder Gegenstandes | 108 | ||
1. Die Möglichkeit nicht orts- oder gegenstandsbezogener Hoheitsakte | 108 | ||
2. Die Beziehung zwischen der Abstraktheit bzw. Konkretheit des Hoheitsaktes und seiner örtlich-gegenständlichen Bestimmtheit | 109 | ||
3. Die Problematik des Begriffs der „örtlichen Bestimmtheit" | 110 | ||
c) Ergebnis | 111 | ||
II. Die Individualisierung des Sachverhalts durch den „Befehlsgegenstand" | 111 | ||
a) Der Wert der Unterscheidung zwischen dem „Gegenstand" und dem „Inhalt" des Befehls | 112 | ||
b) Die Untauglichkeit dieser Unterscheidung zur Lösung des Problems | 112 | ||
1. Keine Anwendbarkeit auf alle Hoheitsakte | 112 | ||
2. Die Möglichkeit „gegenstandsloser" Anordnungen | 113 | ||
III. Ergebnis | 114 | ||
C. Ergebnis | 115 | ||
§ 11. Der Fall als das „geregelte menschliche Verhalten" | 115 | ||
A. Das geregelte menschliche Verhalten als Ansatzpunkt für die Bestimmung des Fall-Begriffs | 116 | ||
I. Die Regelung menschlichen Verhaltens als Essentiale des Befehls | 116 | ||
II. Das menschliche Verhalten als Gegenstand hoheitlicher Regelung | 117 | ||
B. Die Individualisierung des ge- oder verbotenen Verhaltens durch den Inhalt des Befehls | 119 | ||
I. Untersuchung der Gebote | 120 | ||
a) Das konkret-spezielle Gebot | 120 | ||
b) Das abstrakt-spezielle Gebot | 120 | ||
c) Das abstrakt-generelle Gebot | 121 | ||
d) Das konkret-generelle Gebot | 122 | ||
II. Untersuchung der Verbote | 125 | ||
a) Das konkret-spezielle Verbot | 125 | ||
b) Das abstraktspezielle Verbot | 125 | ||
c) Das abstrakt-generelle Verbot | 126 | ||
d) Das konkretgenerelle Verbot | 127 | ||
C. Die inneren Beziehungen zwischen dem normierten Verhalten und dem „geregelten Lebenssachverhalt" | 129 | ||
I. Die Lehre von der wesensmäßigen Verschiedenheit der Regelung abgeschlossener und der Regelung zukünftiger Sachverhalte | 129 | ||
II. Sachverhalts- und Verhaltenstheorie als verschiedene Betrachtungsweisen desselben Gegenstandes | 129 | ||
D. Ergebnis | 132 | ||
Drittes Kapitel: Adressat und Fall beim berechtigenden und beim rechtsgestaltenden Hoheitsakt | 133 | ||
§ 12. Der Begriff des rechtsgestaltenden und der des berechtigenden Hoheitsaktes | 134 | ||
A. Die Wesensverschiedenheit des rechtsgestaltenden und des befehlenden Hoheitsaktes | 135 | ||
B. Die Wesensverschiedenheit des rechtsgestaltenden und des berechtigenden Hoheitsaktes | 136 | ||
C. Ergebnis | 139 | ||
§ 13. Adressat und Fall beim berechtigenden Hoheitsakt | 139 | ||
A. Der Begriff des Adressaten | 139 | ||
B. Der Begriff des Falles | 140 | ||
I. Das geregelte Verhalten als Kriterium | 140 | ||
II. Beispiele | 140 | ||
III. Definition | 141 | ||
§ 14. Adressat und Fall beim rechtsgestaltenden Hoheitsakt | 142 | ||
A. Der Begriff des Adressaten | 142 | ||
B. Der Begriff des Falles | 143 | ||
I. Unbrauchbarkeit des „geregelten Verhaltens" als Kriterium | 144 | ||
II. Einzelbeispiele: Das gestaltete Rechtsverhältnis als „Fall" | 144 | ||
III. Ergebnis | 147 | ||
Dritter Teil: Die Unterscheidung zwischen allgemeinem Rechtssatz und Einzelakt im positiven Recht | 148 | ||
Erstes Kapitel: Der Begriff des Einzelfalles im Sinne der Lehre vom Verwaltungsakt | 149 | ||
§ 15. Die Lehre vom Verwaltungsaktcharakter der abstrakt-speziellen Hoheitsakte | 150 | ||
§ 16. Der abstrakt-spezielle Hoheitsakt als Einzelfallregelung im Sinne von § 25 VGVO | 152 | ||
A. Die teleologischen Gründe für die Ausweitung des Fall-Begriffs | 152 | ||
I. Die Notwendigkeit des Erlasses abstrakt-spezieller Anordnungen | 152 | ||
II. Der Verwaltungsaktcharakter dieser Anordnungen als Voraussetzung für die Möglichkeit ihres Erlasses | 154 | ||
B. Die dogmatisch-systematischen Gründe für die Ausweitung des Fall-Begriffs | 155 | ||
I. Das Problem der Inkongruenz der §§ 25 VGVO und 40 prPVG | 155 | ||
II. Die Lösung des Problems | 157 | ||
a) Die Vor- und Entstehungsgeschichte des prPVG | 157 | ||
b) Die Lösung des Widerspruchs durch die extensive Auslegung des Fall-Begriffs | 160 | ||
C. Ergebnis | 160 | ||
§ 17. Der abstrakt-spezielle Hoheitsakt als Einzelfallregelung im Sinne von § 29 ndsSOG | 161 | ||
A. Die Inkongruenz der §§ 29 ndsSOG und 40 prPVG | 161 | ||
I. Die Problemstellung | 161 | ||
II. Die Lehre des Schrifttums von der sachlichen Übereinstimmung der beiden Vorschriften | 162 | ||
B. Die Auslegung des Fall-Begriffs in § 29 ndsSOG | 162 | ||
I. Die Gründe für eine restriktive Auslegung des Fall-Begriffs: Logische Interpretation | 162 | ||
II. Die Gründe für eine extensive Auslegung des Fall-Begriffs | 162 | ||
a) Genetische Interpretation | 162 | ||
b) Teleologische Interpretation | 163 | ||
C. Ergebnis | 163 | ||
Zweites Kapitel: Die Abgrenzung von Verordnung und Allgemeinverfügung | 165 | ||
§ 18. Der Begriff der Allgemeinverfügung | 166 | ||
A. Die unterschiedlichen Auffassungen in Wissenschaft und Rechtsprechung | 166 | ||
I. Die Allgemeinverfügung als konkrete Anordnung für eine unbestimmte Zahl von Personen | 167 | ||
II. Die Allgemeinverfügung als konkrete Anordnung für eine bestimmte Zahl von Personen | 167 | ||
B. Eigene Stellungnahme: Die zwei Arten der Allgemeinverfügung | 167 | ||
I. Die Allgemeinverfügung als Regelung einer bestimmten Zahl von Fällen durch Befehl an eine bestimmte Zahl von Personen | 168 | ||
a) Die Regelung einer bestimmten Zahl von Fällen als Einzelfallregelung im Sinne von § 25 VGVO | 168 | ||
b) Die zahlenmäßige Bestimmtheit des Adressatenkreises als Indiz für die Konkretheit der Regelung | 169 | ||
II. Die Allgemeinverfügung als Regelung eines einzelnen Falles durch Befehl an eine unbestimmte Zahl von Personen | 170 | ||
a) Die konkret-generellen Anordnungen und ihr Charakter als Verwaltungsakt | 171 | ||
b) Die konkret-generellen Anordnungen im Polizeirecht | 171 | ||
C. Ergebnis | 175 | ||
§ 19. Der Rechtscharakter umstrittener Hoheitsakte | 176 | ||
A. Der Rechtscharakter der Verkehrsanordnungen | 176 | ||
I. Die amtlichen Verkehrszeichen | 176 | ||
a) Der abstrakt-generelle Charakter der Anordnung | 177 | ||
b) Die ordnungsmäßige Verkündung der Anordnung | 179 | ||
c) Ergebnis | 182 | ||
II. Die Verkehrsregelungen durch Polizeibeamte und Farbzeichen | 182 | ||
III. Anhang: Befehle für das Verhalten an bestimmten Orten | 183 | ||
B. Der Rechtscharakter des Fluchtlinien- bzw. Bebauungsplanes | 184 | ||
I. Der Streitstand | 184 | ||
a) Die Auffassung des Bundesverwaltungsgerichts | 185 | ||
b) Die Kritik des Schrifttums | 186 | ||
1. Die Kritik Obermayers | 186 | ||
2. Die Kritik Forsthoffs | 187 | ||
II. Eigene Stellungnahme | 188 | ||
a) Der abstrakt-generelle Charakter des Planes | 189 | ||
b) Die rechtssatzmäßige Verkündung des Planes | 191 | ||
c) Ergebnis | 192 | ||
C. Der Rechtscharakter gebietlicher Organisationsakte | 192 | ||
I. Der Streitstand | 193 | ||
a) Die Lehre vom Verwaltungsaktcharakter der Gebietsänderungsakte | 193 | ||
b) Die Lehre vom materiellen Verordnungscharakter der Gebietsänderungsakte | 194 | ||
c) Die Lehre vom Doppelcharakter der Gebietsänderungsakte | 195 | ||
II. Eigene Stellungnahme | 196 | ||
a) Die Gebietsänderung als Einzelfallregelung | 196 | ||
b) Die Gebietsänderung als abstrakt-generelle Regelung | 198 | ||
c) Ergebnis | 199 | ||
D. Der Rechtscharakter der Allgemeinverbindlicherklärung eines Tarifvertrages | 200 | ||
I. Der Streitstand | 200 | ||
II. Eigene Stellungnahme | 202 | ||
E. Der Rechtscharakter preisrechtlicher Anordnungen | 203 | ||
I. Die Preisfestsetzungen für Waren | 203 | ||
a) Für gattungsmäßig bezeichnete Waren | 203 | ||
b) Für den bestimmten Artikel eines Herstellers | 204 | ||
II. Die Preisfestsetzungen für Miet- und Pachträume | 205 | ||
F. Sonstige Anordnungen | 208 | ||
I. Der Rechtscharakter der viehseuchenpolizeilichen Anordnungen | 208 | ||
II. Der Rechtscharakter der Zeitungsbeschlagnahme | 210 | ||
III. Der Rechtscharakter des Filmverbots | 211 | ||
Drittes Kapitel: Allgemeines Gesetz und Einzelfallgesetz im Sinne von Art. 19 Abs. 1 Satz 1 GG | 212 | ||
§ 20. Die bisherigen Abgrenzungsversuche | 212 | ||
A. Darstellung | 212 | ||
I. Die Lehre Hildegard Krügers | 215 | ||
II. Die Lehre Hamanns | 216 | ||
III. Die Lehre Kleins | 217 | ||
Β. Kritik | 218 | ||
I. Die Bedenken gegen die Lehre H. Krügers | 218 | ||
II. Die Bedenken gegen die Lehre Hamanns | 220 | ||
III. Die Bedenken gegen die Lehre Kleins | 221 | ||
a) Der Ansatz | 221 | ||
b) Die Auslegung des Begriffs des Einzelfallgesetzes | 223 | ||
c) Die Definition des Einzelpersongesetzes | 225 | ||
d) Ergebnis | 228 | ||
§ 21. Versuch einer eigenen Lösung | 228 | ||
A. Die abstrakt-spezielle Anordnung als Einzelfallregelung im Sinne von Art. 19 I 1 GG | 228 | ||
B. Der Begriff des Einzelfallgesetzes im Hinblick auf die Regelung einer bestimmten Zahl von Fällen | 230 | ||
I. Die Problemstellung | 231 | ||
II. Der Lösungsversuch | 232 | ||
a) Das Kriterium der Kenntnis von der Person der Betroffenen | 233 | ||
b) Das Kriterium des Verwaltungsaktcharakters der konkreten Regelung | 234 | ||
C. Ergebnis | 237 | ||
D. Exkurs: Die Bedeutung von Art. 19 I 1 GG für die enteignungsrechtliche Einzeleingriffslehre | 237 | ||
a) Die Kritik der Einzeleingriffslehre auf Grund von Art. 19 I 1 GG | 237 | ||
b) Die Nichtidentität von Einzeleingriff und Einzelfallregelung i. S. von Art. 19 I 1 GG | 238 | ||
§ 22. Das Problem des „getarnten" Individualgesetzes | 240 | ||
A. Der Streitstand | 240 | ||
I. Äußerungen zu Art. 19 I 1 GG | 240 | ||
II. Die älteren Äußerungen zum Problem der getarnten Einzelfallregelung | 243 | ||
a) Schrifttum | 243 | ||
b) Rechtsprechung | 244 | ||
B. Eigene Stellungnahme | 247 | ||
I. Die Unbeachtlichkeit der Tarnung | 247 | ||
II. Der Begriff des getarnten Individualgesetzes | 248 | ||
a) Die Frage der Einheitlichkeit des Individualgesetz-Begriffs | 248 | ||
b) Die Begriffsbestimmung und ihre Bedeutung | 250 | ||
C. Die „lex Schörner" als Anwendungsfall des Problems | 253 | ||
I. Der Streitstand | 253 | ||
II. Eigene Stellungnahme | 255 | ||
a) Bedenken gegen die Ansichten H. Krügers und Kleins | 255 | ||
b) Die „lex Schörner" als inhaltlich abstrakt-generelles Gesetz | 256 | ||
Vierter Teil | 257 | ||
§ 23. Ergebnisse | 257 | ||
Schrifttumsverzeichnis | 261 | ||
Personenregister | 267 | ||
Sachregister | 269 |