Zur wohlfahrtstheoretischen Behandlung von Verteilungsproblemen
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Hackmann, J. (1972). Zur wohlfahrtstheoretischen Behandlung von Verteilungsproblemen. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-42749-9
Hackmann, Johannes. Zur wohlfahrtstheoretischen Behandlung von Verteilungsproblemen. Duncker & Humblot, 1972. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-42749-9
Hackmann, J (1972): Zur wohlfahrtstheoretischen Behandlung von Verteilungsproblemen, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-42749-9
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Zur wohlfahrtstheoretischen Behandlung von Verteilungsproblemen
Volkswirtschaftliche Schriften, Vol. 194
(1972)
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Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Inhaltsverzeichnis | 5 | ||
Einleitende Bemerkungen | 11 | ||
Teil A: Möglichkeiten verbindlicher Urteile, Situationsvergleiche und Maßnahmebeurteilung | 14 | ||
I. Grundsätzliches zur Problematik verbindlicher Urteile | 14 | ||
1. Intersubjektive Überprüfbarkeit | 14 | ||
2. Konditionale Wertsetzungen | 15 | ||
3. Intersubjektive Anerkennung | 17 | ||
II. Charakterisierung der Ausgangsproblematik | 20 | ||
1. Drei grundlegende intersubjektiv anerkannte Normen; der Begriff ,Wohl' | 20 | ||
2. Ausgangs- und Ergebnissituation | 22 | ||
a) Zum Verfahren einer Maßnahmebeurteilung | 22 | ||
b) Einige konzeptionelle Probleme bei einem nicht-statischen Verständnis des Situationsbegriff | 23 | ||
c) Restriktive Annahmen zwecks Problemvereinfachung | 27 | ||
3. Möglichkeitsgrenzen | 28 | ||
III. Pareto-, Kaldor/Hicks-, Scitovsky- und Samuelson-Kriterium | 30 | ||
1. Pareto-Kriterium | 30 | ||
2. Kaldor/Hicks-Kriterium (KHK) | 31 | ||
3. Scitovsky- und Samuelson-Kriterium | 34 | ||
IV. Die Beurteilung von Maßnahmen aufgrund der Pareto-Norm | 36 | ||
1. Vergleiche punktueller Situationen und die Beurteilung der Maßnahme | 36 | ||
a) Pareto-Superiorität: hinreichend für eine definitive Maßnahmebeurteilung? | 37 | ||
b) Pareto-Norm: ein konservatives Vorurteil? | 38 | ||
c) Vorläufige Empfehlungen und Irreversibilität von Maßnahmen | 42 | ||
2. Maßnahmebeurteilung als Vergleich einer Vielzahl von Situationen | 45 | ||
3. Verteilungsmaßnahmen in Interessenharmonie | 50 | ||
Teil B: Einige Aspekte der Berücksichtigung der Verteilungsproblematik aus traditioneller wohlfahrtstheoretischer Sicht | 53 | ||
I. Die Verwendung des Nutzens als Verteilungsobjekt | 53 | ||
1. Zum Verständnis und zur Bedeutung des Nutzenbegriffs in der Wohlfahrtstheorie | 53 | ||
a) Verteilung als Interessenkonflikt; Aufgabenstellung | 53 | ||
b) Der Nutzen von Individuen als entscheidende Orientierungsgröße wohlfahrtstheoretischer Urteile | 56 | ||
aa) Einige Bemerkungen zur Schwierigkeit eines Versuchs, die Position der Wohlfahrtstheorie zu kennzeichnen | 56 | ||
bb) Nutzen als Wohlbefinden | 57 | ||
c) Die Nutzenverteilung als richtige Orientierungsgröße bei Verteilungsfragestellungen | 63 | ||
2. Zweiteilige Kriterien: zum Problem interpersoneller Nutzenvergleiche | 66 | ||
a) Zweiteilige Kriterien — einführende Bemerkungen | 66 | ||
b) Zweiteilige Kriterien mit auf die Nutzenverteilung bezogenem Verteilungskriterium | 67 | ||
c) Zweiteilige Kriterien mit auf die Güterverteilung bezogenem Verteilungskriterium | 71 | ||
d) Einige Bemerkungen zur Relevanz interpersoneller Nutzenvergleiche | 76 | ||
e) Das sog. Little-Kriterium | 78 | ||
3. Das Konzept der sozialen Wohlfahrtsfunktion: zur Frage des Genügens ordinaler Nutzenmaße | 80 | ||
a) Allgemeine Kennzeichnung und Klassifizierung sozialer Wohlfahrtsfunktionen | 80 | ||
b) Soziale Wohlfahrtsfunktionen und Ordinalität individueller Nutzenmaße | 84 | ||
c) Zur Frage der normativen Relevanz von Präferenzstärkemaßen | 88 | ||
4. Die Berücksichtigung von Präferenzstärkemaßen: zum Problem des Genügens intervallfixer Maße | 89 | ||
a) Einleitende Bemerkungen | 89 | ||
b) v. Neumann - Morgenstern Nutzen (vNM Nutzen) als Präferenzstärkemaße | 90 | ||
c) Präferenzschwellen als Präferenzstärkemaße | 96 | ||
d) Zur Problematik der Zielsetzung der Gesamtnutzenmaximierung und zur Frage des Genügens intervallfixer Maße | 97 | ||
e) Vorschläge zur Fixierung von Nullpunkten der Nutzenfunktion | 99 | ||
II. Beurteilung einiger Vorschläge zur Nutzenermittlung | 102 | ||
1. Überleitende Bemerkungen und zur allgemeinen Charakterisierung des Beurteilungsverfahrens | 102 | ||
2. Die Eignung der Konzeption Armstrongs zur Nutzenermittlung | 105 | ||
3. Zur normativen Verwertbarkeit von vNM Nutzen | 109 | ||
a) vNM Nutzen als Maße individueller Präferenzstärke | 109 | ||
aa) Allgemeines zur Hypothese der Maximierung von Nutzenerwartungswerten | 109 | ||
bb) Zur Frage der Existenz von vNM Nutzen | 112 | ||
cc) Zur Frage der normativen Relevanz existenter vNM Nutzen | 115 | ||
b) Einige Bemerkungen zu ,Vorschlägen' interpersoneller Vergleiche und Nullpunktfixierungen bei vNM Nutzen | 120 | ||
III. Probleme und Kritik einer am Nutzen orientierten Urteilsfindung | 121 | ||
1. Vorbemerkungen | 121 | ||
2. Die Hypothese der Konstanz der Bedürfnisse: Die Bedürfnisse als variierbare nutzenbestimmende Faktoren | 124 | ||
a) Beschränkung auf ökonomische Wohlfahrt | 125 | ||
b) Zum Problem einer wohlfahrtstheoretischen Berücksichtigung sich ändernder Bedürfnisse | 128 | ||
3. Zur normativen Irrelevanz einer am Nutzen orientierten Urteilsfindung | 133 | ||
a) Klassifikation von Bedürfnissen | 133 | ||
b) Die Entwicklung des Prinzips der Eigenzuständigkeit | 137 | ||
c) Die Entwicklung des Prinzips der Eigenverantwortung | 143 | ||
4. Exkurs: Das Prinzip der Eigenzuständigkeit und die „Unmöglichkeit eines paretianischen Liberalismus" | 149 | ||
TeilC: Ein alternatives Konzept der Behandlung von Verteilungsproblemen | 153 | ||
I. Die Entwicklung einer Verteilungszielsetzung | 153 | ||
1. Eine konzeptionelle Grenze des Prinzips der Eigenzuständigkeit: das Prinzip der Gruppenzuständigkeit | 153 | ||
a) Die Konzeption des Prinzips der Gruppenzuständigkeit | 154 | ||
b) Das Zusammenspiel von Gruppenzuständigkeiten und das Problem einer Urteilsfindung | 157 | ||
c) Zum Problem der Kompatibilität von Interessiertheit und allgemein anerkannten Verteilungskriterien | 158 | ||
2. Inhaltliche Grenzen des Prinzips der Gruppenzuständigkeit | 162 | ||
a) Grenzen der Zuständigkeit hinsichtlich der Bedürfnisse | 162 | ||
b) Grenzen der Zuständigkeit hinsichtlich der ,Technik der Bedürfnisbefriedigung´ | 163 | ||
c) Grenzen der Zuständigkeit hinsichtlich der Versorgung mit Bedürfnisbefriedigungsmitteln | 164 | ||
3. Das Ziel einer gleichmäßigeren Verteilung der ökonomischen Verfügungsmacht | 167 | ||
II. Zum Konzept der ökonomischen Verfügungsmacht | 170 | ||
1. Ökonomische Verfügungsmacht versus persönliche Verfügungsmacht | 170 | ||
2. Zum Problem der Ermittlung der ökonomischen Verfügungsmacht | 170 | ||
a) Ökonomische Verfügungsmacht als Bestandsgröße | 170 | ||
b) Ökonomische Verfügungsmacht als Stromgröße | 176 | ||
3. Die ökonomische Verfügungsmacht einiger spezieller Gutsarten | 179 | ||
III. Zum Problem der Bewertung des Volumens des Distribuendum | 180 | ||
1. Problemstellung | 180 | ||
2. Die gesamtwirtschaftliche Produktionsmöglichkeitsgrenze als Ausdruck der Gesamtheit von Verfügungsmöglichkeiten | 182 | ||
3. Zum Verfahren der Übertragung der für das Volumen des Distribuendum gefundenen Wertansätze auf die Maße individueller ökonomischer Verfügungsmacht | 187 | ||
IV. Die erweiterten Möglichkeiten einer Urteilsfindung | 188 | ||
1. Situationsvergleiche und Maßnahmebeurteilungen aufgrund der ,Norm einer gleichmäßigeren Verteilung´ | 188 | ||
a) Veränderte Problemstellung | 188 | ||
b) Situationsvergleiche | 190 | ||
c) Die Ermittlung der verbleibenden relevanten Bereiche von Möglichkeitsgrenzen | 192 | ||
2. Weiterführende Ansätze | 196 | ||
3. Zum Verhältnis der ,Norm der gleichmäßigeren Verteilung´ zu anderen Verteilungszielsetzungen | 202 | ||
a) Einführende Bemerkungen | 202 | ||
b) ,Norm der gleichmäßigeren Verteilung´ versus das Postulat der leistungsgerechten Verteilung | 204 | ||
c) ,Norm der gleichmäßigeren Verteilung' versus das Postulat der bedarfsorientierten Verteilung | 211 | ||
Zusammenfassende Bemerkungen | 214 | ||
Literaturverzeichnis | 219 |