Menu Expand

Emile Durkheims Konzeption der Berufsgruppen

Cite BOOK

Style

Meier, K. (1987). Emile Durkheims Konzeption der Berufsgruppen. Eine Rekonstruktion und Diskussion ihrer Bedeutung für die Neokorporatismus-Debatte. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-46350-3
Meier, Kurt. Emile Durkheims Konzeption der Berufsgruppen: Eine Rekonstruktion und Diskussion ihrer Bedeutung für die Neokorporatismus-Debatte. Duncker & Humblot, 1987. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-46350-3
Meier, K (1987): Emile Durkheims Konzeption der Berufsgruppen: Eine Rekonstruktion und Diskussion ihrer Bedeutung für die Neokorporatismus-Debatte, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-46350-3

Format

Emile Durkheims Konzeption der Berufsgruppen

Eine Rekonstruktion und Diskussion ihrer Bedeutung für die Neokorporatismus-Debatte

Meier, Kurt

Soziologische Schriften, Vol. 49

(1987)

Additional Information

Book Details

Pricing

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhaltsverzeichnis 7
Einleitung 11
Kapitel I: Die Debatte um den Neokorporatismus 15
1. Problemstellung 15
2. Ein Überblick über die Korporatismus-Debatte 16
3. Drei substantielle Schwerpunkte in der Neokorporatismus-Diskussion 23
a) Strukturen von Interessenorganisationen: Das „Schmitter-Problem“ 25
b) Sozio-ökonomische Funktionen von Interessenorganisationen: Das „Winkler-Problem“ 28
c) Politische Funktionen von Interessenorganisationen: Das „Lehmbruch-Problem“ 31
Kapitel II: Funktionen und Strukturen von Berufsgruppen bei Durkheim: Ein Überblick 35
1. Durkheims Konzept der Berufsgruppen 35
2. Durkheims politische Soziologie 41
3. Bezugspunkte zur Analyse von Berufsgruppen 48
Kapitel III: Struktur und Pathologien moderner Gesellschaften 51
1. Durkheims Theorie der sozialen Struktur moderner Gesellschaften 51
a) Moderne Gesellschaften als ökonomische Gesellschaften 52
b) Durkheims Thema: Interaktionen in modernen Gesellschaften 56
c) Normale und pathologische Interaktionen 62
d) Durkheims Fragestellung 66
2. Durkheims Erklärungsansatz: Arten normativer Muster 67
a) Anomie 71
aa) Das Anomie-Konzept der „Arbeitsteilung“ 77
bb) Das Anomie-Konzept im „Selbstmord“ 84
cc) Handlungs-Anomie und Bedürfnis-Anomie 88
b) Zwang 106
aa) Die erzwungene Arbeitsteilung 106
α) Ziel-Zwang 110
β) Zwangs-Passivität 112
γ) Handlungs-Zwänge: Handlungs-Rigidisierung und institutionelle Diskriminierung 113
bb) Zwangskonstellationen im „Selbstmord“ 116
α) Fatalismus und Zwang 118
β) Altruismus und Zwang 120
c) Fehlerhafte Arbeitsteilung 125
aa) Normierter Handlungs-Egoismus 126
bb) Normierter Ziel-Egoismus 128
cc) Handlungs-Altruismus 134
d) Normative Konstellationen und pathologische Effekte: Zusammenfassung 135
Kapitel IV: Das Problem der Akzeptanz von Normen 140
1. Strukturmerkmale von Berufsgruppen und die beiden Probleme der Akzeptanz und der Genese von Normen 140
2. Das Vorwort zur 2. Auflage der „Arbeitsteilung“ 148
a) Diagnose 148
b) Ursachen der Pathologie 149
c) Therapie 152
3. Strukturmerkmale von Berufsgruppen und die Akzeptanz von Normen 154
a) Interne Merkmale von Berufsgruppen und Akzeptanzeffekte 160
b) Kontextverknüpfungen von Berufsgruppen und Akzeptanzeffekte 171
c) Berufskategorie, Berufsorganisation und der Prozeß der Akzeptanzförderung 181
4. Politische Aspekte der Akzeptanzförderung durch die Berufsgruppen 191
a) Die politische Entlastungsfunktion der Berufsgruppen 192
b) Unterstützungsleistungen der Berufsgruppen für den Staat 195
c) Staatsstruktur, Berufsgruppen und Akzeptanz 196
d) Politische Parteien und Normakzeptanz 197
Kapitel V: Das Problem der Genese von Normen 200
1. Vorbemerkungen 200
a) Das Problem der Normgenese 200
b) Die Träger der Normgenese 202
c) Der Prozeß der Normgenese 204
2. Deskriptive soziologische Analyse des Normsetzungsverhaltens des Staates 208
a) Durkheims soziologische Staatsformenlehre 209
aa) Die Staatsformen unter evolutionärer Perspektive 209
bb) Die Staatsformen als gesamtgesellschaftliche deskriptive soziologische Modelle 211
b) Arten von Entscheidungshandlungen des Staates 213
c) Heuristische Folgerungen für die vergleichende soziologische Analyse von Staaten 218
aa) Das Volumen der Entscheidungen 219
bb) Die Ausgewogenheit (Gerechtigkeit, Balance) von Entscheidungen 219
cc) Der Inhalt der Entscheidungen 221
dd) Der Status der Akteure 224
ee) Die Rezeptivität der Aktore 226
3. Deskriptive soziologische Analyse des Normsetzungsverhaltens der Berufsgruppen 227
4. Ein Ansatz zur soziologischen Erklärung der Normsetzung durch den Staat und durch die Berufsgruppen 235
a) Determinanten des staatlichen Normsetzungsverhaltens 235
b) Determinanten des Normsetzungsverhaltens der Berufsgruppen 238
5. Die Selektion von Normen durch den Staat 238
a) Kontext, Macht, Kommunikation und relative Autonomie 239
b) Externe Determinanten staatlichen Normsetzungsverhaltens: Macht 242
aa) Die Macht der sozialen Akteure 242
bb) Die Macht der Berufsgruppen 245
cc) Die Macht der Öffentlichkeit 246
c) Externe Determinanten staatlichen Normsetzungsverhaltens: Kommunikation 246
d) Interne Determinanten staatlichen Normsetzungsverhaltens: Die relative Autonomie des Staates 252
aa) Der Begriff der relativen Autonomie 253
bb) Das Problem der Erklärung der relativen Autonomie 261
cc) Determinanten der relativen Autonomie: Ressourcen und Normen 270
dd) Determinanten der relativen Autonomie: Die Bedingtheit der Autonomie 278
e) Funktionen der Berufsgruppen für die gesellschaftliche Autonomie des Staates 281
f) Die relative Autonomie des Staates gegenüber den Berufsgruppen 290
6. Die Selektion von Normen durch die Berufsgruppen 292
a) Externe Determinanten: Macht 293
b) Externe Determinanten: Kommunikation 301
c) Interne Determinanten: Relative Autonomie 304
d) Zusammenfassung 308
Kapitel VI: Determinanten der Genese und Strukturformen von Berufsgruppen 310
1. Durkheims Zeitdiagnose über das Fehlen starker Berufsgruppen 313
2. Das Problem der Organisierung von Berufsgruppen auf nationaler Ebene 318
3. Aufgaben einer Analyse von Strukturmerkmalen von Berufsgruppen 326
Abschließende Bemerkungen 328
Literaturverzeichnis 332