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Der Beibringungsgrundsatz

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Zettel, G. (1977). Der Beibringungsgrundsatz. Seine Struktur und Geltung im deutschen Zivilprozeßrecht. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-43932-4
Zettel, Günther. Der Beibringungsgrundsatz: Seine Struktur und Geltung im deutschen Zivilprozeßrecht. Duncker & Humblot, 1977. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-43932-4
Zettel, G (1977): Der Beibringungsgrundsatz: Seine Struktur und Geltung im deutschen Zivilprozeßrecht, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-43932-4

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Der Beibringungsgrundsatz

Seine Struktur und Geltung im deutschen Zivilprozeßrecht

Zettel, Günther

Schriften zum Prozessrecht, Vol. 53

(1977)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 7
Inhaltsverzeichnis 9
Abkürzungsverzeichnis 14
Erster Teil: Bestandsaufnahme 17
Kapitel I: Begriff des Beibringungsgrundsatzes – Abgrenzung von anderen Begriffen 17
1. Die Dispositionsmaxime 18
2. Der sog. Verhandlungsgrundsatz 21
3. Der Beibringungsgrundsatz 30
4. Das sog. Prinzip der formellen Wahrheit 41
5. Der Grundsatz der materiellen Wahrheit 42
6. Die Inquisitionsmaxime 42
7. Die sog. Prüfung von Amts wegen 43
Kapitel II: Die Verteilung der Aufgaben der Sachverhaltsaufklärung zwischen Gericht und Parteien im Laufe der Geschichte 46
1. Das römische Recht 46
2. Der Prozeß vom germanischen Recht bis zum Spätmittelalter 47
3. Der italienisch-kanonische Zivilprozeß 49
4. Der Kammergerichtsprozeß und der sächsische Prozeß 50
5. Der sog. Gemeine Prozeß 50
6. Die preußische Prozeßreform 51
7. Sonstige territoriale Prozeßordnungen 53
8. Die Gönnersche Maximenschöpfung 53
9. Die Rechtsentwicklung seit der Schaffung der ZPO von 1877 54
Kapitel III: Rechtsvergleichung 59
1. Der anglo-amerikanische Rechtskreis 59
2. Der Rechtskreis der sozialistischen Staaten 60
3. Die westlichen kontinentaleuropäischen Rechtssysteme 65
a) Schweiz 65
b) Frankreich 65
c) Italien 66
d) Skandinavien 66
e) Griechenland 66
f) Österreich 66
4. Zusammenfassung 67
Kapitel IV: Die Durchbrechungen des Beibringungsgrundsatzes im heutigen deutschen Zivilprozeßrecht 69
1. Die von Amts wegen erfolgende Anordnung der Urkundenvorlegung, § 142 ZPO, sowie der Aktenvorlegung, § 143 ZPO 69
a) Die amtswegige Anordnung der Urkundenvorlegung, § 142 ZPO 69
b) Die amtswegige Anordnung der Aktenvorlegung, § 143 ZPO 73
2. Die amtswegige Anordnung eines Augenscheins und eines Sachverständigengutachtens, § 144 ZPO 74
a) Die Anordnung eines Augenscheins 74
b) Die von Amts wegen angeordnete Begutachtung durch Sachverständige, § 144 Abs. 1 ZPO 81
3. Der Beweis durch Parteivernehmung auf Anordnung des Gerichts, § 448 ZPO 85
4. Die sog. Prüfung von Amts wegen 91
5. Der sog. Freibeweis 95
6. Die Ermittlung fremden Rechts, Gewohnheitsrechts und des Inhalts von Satzungen 98
7. Die Verwertung sog. Erfahrungssätze von Amts wegen 99
8. Die gesetzliche Vermutung von Tatsachen und gesetzliche Rechtsvermutungen 101
a) Die gesetzliche Vermutung von Tatsachen 101
b) Gesetzliche Rechtsvermutungen 101
9. Was bedeutet es, daß Tatsachen, die bei Gericht offenkundig sind, keines Beweises bedürfen, § 291 ZPO? 102
a) Allgemeinkundige Tatsachen 102
b) Gerichtskundige Tatsachen 103
10. Der Einfluß der sog. Wahrheitspflicht des § 138 ZPO 111
11. Die Bedeutung der richterlichen Frage- und Aufklärungspflicht (§ 139 ZPO) 128
12. § 396 ZPO 134
13. Die amtliche Auskunft und die dienstliche Äußerung (§§ 118 a Abs. 1 Satz 3, 273 Abs. 2 Nr. 2 und 437 Abs. 2 ZPO) 135
14. Die Parteianhörung nach § 141 ZPO 138
15. Der Zeugenbeweis 139
16. Die Durchbrechungen des Beibringungsgrundsatzes im geltenden Zivilprozeßrecht (Zusammenfassung) 140
Zweiter Teil: Überlegungen zu einer Reform – Soll der Beibringungsgrundsatz in seiner jetzigen Form beibehalten werden? 143
Kapitel V: Mögliche Ziele, Zwecke und Aufgaben eines Zivilprozesses 143
1. Die Ablehnung einer Frage nach dem Prozeßzweck überhaupt 143
2. Der Prozeßzweck nach Wach, Niese und Goldschmidt 144
3. Der Prozeßzweck aus der Sicht von Luhmann 145
4. Prozeßzwecke nach der modernen zivilprozeßrechtlichen Literatur 147
a) Der Schutz des einzelnen in seiner Rechtsstellung 147
b) Die Herstellung und Erhaltung von Rechtsfrieden 147
c) Die Wahrung der Rechtsordnung 148
d) Der Zweck des Zivilprozesses nach Pawlowski 149
e) Die Herstellung von Rechtsgewißheit 150
f) Rechtsfortbildung 150
5. Die Rangfolge der verschiedenen Prozeßzwecke 151
Kapitel VI: Die Regelung der Tatsachenermittlung in anderen Prozeßarten 154
1. Das arbeitsgerichtliche Verfahren 154
2. Der Strafprozeß 155
3. Der Verwaltungs-, Finanz- und Sozialgerichtsprozeß 156
a) Der Verwaltungsgerichtsprozeß 156
b) Der Finanzgerichtsprozeß 160
c) Der Sozialgerichtsprozeß 161
4. Das bundesverfassungsgerichtliche Verfahren 161
5. Das Verfahren in der Freiwilligen Gerichtsbarkeit 162
6. Zusammenfassung 163
Kapitel VII: Abwägung der Argumente für und gegen die Beibehaltung des Beibringungsgrundsatzes in seiner jetzigen Form 164
1. Ein Vergleich zwischen ZPO und FGG 164
2. Bedenken wegen pönaler Elemente in der Schadensersatzrechtsprechung 173
3. Auseinandersetzung mit den traditionellen Begründungen des Beibringungsgrundsatzes 174
4. Auseinandersetzung mit den Vorstellungen der Kommission zur Reform der Zivilgerichtsbarkeit von 1967 183
Kapitel VIII: Vorschlag zur Gesetzgebung unter Berücksichtigung seiner möglichen Auswirkungen auf die ZPO und ihre Dogmatik 188
1. Vorschlag zur Gesetzgebung 188
2. Mögliche Auswirkungen auf die ZPO und ihre Dogmatik 190
3. Schlußbetrachtung 191
Literaturverzeichnis 193