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Mensch und Gesellschaft

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Wössner, J. (1963). Mensch und Gesellschaft. Kollektivierung und »Sozialisierung«. Ein Beitrag zum Phänomen der Vergesellschaftung im Aufstieg und in der sozialen Problematik des gegenwärtigen Zeitalters. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-41729-2
Wössner, Jakobus. Mensch und Gesellschaft: Kollektivierung und »Sozialisierung«. Ein Beitrag zum Phänomen der Vergesellschaftung im Aufstieg und in der sozialen Problematik des gegenwärtigen Zeitalters. Duncker & Humblot, 1963. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-41729-2
Wössner, J (1963): Mensch und Gesellschaft: Kollektivierung und »Sozialisierung«. Ein Beitrag zum Phänomen der Vergesellschaftung im Aufstieg und in der sozialen Problematik des gegenwärtigen Zeitalters, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-41729-2

Format

Mensch und Gesellschaft

Kollektivierung und »Sozialisierung«. Ein Beitrag zum Phänomen der Vergesellschaftung im Aufstieg und in der sozialen Problematik des gegenwärtigen Zeitalters

Wössner, Jakobus

(1963)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Inhalt 9
Einleitung 15
1. Das Problem und seine Bedeutung 15
2. Methode und Präzisierung des Themas 23
Präliminarien: Grundvoraussetzungen und neues Bezugssystem 29
A. Grundvoraussetzungen 31
Soziologische Topen im antiken und christlichen Denken 31
1. Homo socialis und seine Dignität 32
a) Die Polis 32
b) Die Kosmo-Polis 37
c) Die Urano-Polis 39
2. Homo socialis und die ‚Arbeit‘ (Leistung) 45
3. Homo socialis und funktionale Leistungsordnung 51
4. Homo socialis und der Entwicklungsgedanke 53
5. Homo socialis in Kritik und Protest 58
Zusammenfassung 61
B. Das neue Bezugssystem 65
1. Der subjektive Mensch 66
2. Der neue Wissenschaftsbegriff 73
3. Die Regulierung des individuellen Zusammenlebens 75
4. Nützlichkeit des Wissens und soziale Politik als Planung 79
Zusammenfassung 82
Erster Hauptteil: Strukturen der Gesellschaft 85
1. Kapitel: Das moralische Gesetz und die öffentliche Meinung 89
1. Hobbes und der absolute Staat 89
2. John Locke und die „öffentliche Meinung“ 95
3. Die Gelehrtenrepublik und die Logen 100
2. Kapitel: Die volksdemokratische Gesellschaft 110
1. Der gesellschaftliche Zustand 110
2. Totale Ideologisierung 113
3. Kapitel: Gesellschaft als Naturentelechie 118
1. Leibniz-Wolff-Schule und Physiokraten-Schule 118
2. Die gesellschaftliche Arbeitsteilung 121
3. Der Fortschritt im Gesellschaftsprozeß 124
4. Der Planmacher der Gesellschaft 127
Zusammenfassung (I) 135
4. Kapitel: Die konstituierte und legitime Gesellschaft – L. G. A. Bonald 140
1. Die menschliche Natur als Anwesenheit Gottes 141
2. Pflichtenordnung und Zivilisation 144
5. Kapitel: Das rationale Plansystem der Gesellschaft – Saint Simon – 151
1. Die bourgeoise und feudale Ordnung 151
2. Die industriell-technische Organisation durch Eliten 155
6. Kapitel: Die Ideenkausalität in der Gesellschaft – Auguste Comte – 160
1. Konsensus und Solidarität 161
2. Die positive Philosophie 165
3. Bedeutung der Soziologie 169
7. Kapitel: Idealdialektik des Geistes. Gesellschaft als logische Stufe. – Hegel – 172
1. Der Geistbegriff bei Hegel 172
2. Gesellschaft als Bereich der Sittlichkeit 174
3. Die Struktur der Gesellschaft 177
8. Kapitel: Die Interessenstruktur der Gesellschaft – Lorenz von Stein – 186
1. Geistige und materielle Struktur 187
2. Gliederungen und Kräfte 191
3. Das gesellschaftliche Interesse 193
9. Kapitel: Gesellschaft als wirtschaftliche Produktionsverhältnisse – Karl Marx – 199
1. Das Marxistische Verständnis 199
2. Produktionsverhältnisse und Produktivkräfte 203
3. Kapital als Sonderinteresse 205
4. Produktivkräfte und Gesellschaft 208
10. Kapitel: Die Organismus-Analogie und die Gesellschaft – H. Spencer, Lilienfeld, Worms, Izoulet, Fouillé – 216
1. Die soziale Anpassung 216
2. Solidaire nicht Solitaire 220
11. Kapitel: Organische Assoziierung in der Gesellschaft – A. E. Fr. Schaffle – 225
1. Der synthetische Prozeß der kollektiven Anpassung 226
2. Interessen-Assoziierungen 230
Zusammenfassung (II) 236
12. Kapitel: Gesellschaft als kollektive Zwangsstruktur – Emile Durkheim 242
1. Arbeitsteilung und Solidarität 243
2. Organische Gesellschaft und Berufsgruppen 245
3. Die Regeln des Sozialen 249
13. Kapitel: Das Feld der Nachahmung – Gabriele Tarde – 256
1. Generalisierung innerer Virtualitäten 257
2. Sozialisierung als synthetische Anpassung 261
14. Kapitel: Die Eliten in der Gesellschaft – Vilfredo Pareto – 266
1. Logische und alogische Handlungen 268
2. Residuen und Derivationen 269
3. Die Eliten und ihr Kreislauf 272
15. Kapitel: Gemeinschaft und Gesellschaft – Ferdinand Tönnies – 282
1. Das „Alte“ und das „Neue“ 283
2. Wesenswille und Kürwille 284
3. Menschenbild-Gesellschaft-Zivilisation 286
4. Soziales Verhältnis, sozialer Wille, soziales Gebilde 290
16. Kapitel: Die Formen-Synthese der Gesellschaft – Georg Simmel – 295
1. Form und Inhalt 296
2. Die konkrete Gesellschaft 300
17. Kapitel: Die gesellschaftlichen Prozesse und Beziehungen – Leopold von Wiese – 304
1. Soziale Affinität als absolutes Bedürfnis 305
2. Prozesse als soziale Beziehungen und Gebilde 306
3. Das Soziale 309
18. Kapitel: Das Feld der Chancen und der subjektiven Orientierung – Max Weber – 312
1. Das ideelle Herrschaftsmoment 314
2. Die Sinnorientierung 316
3. Vergemeinschaftung, Vergesellschaftung, Verbandshandeln 320
19. Kapitel: Objektive Sinnstruktur der Gesellschaft – Werner Sombart/ Othmar Spann – 325
1. Der Sinnzusammenhang 325
2. Verbandslehre 327
3. Echte und Unechte Verbände 329
4. Othmar Spanns Universalismus 334
20. Kapitel: Die Erweiterung des Ich durch die Gesellschaft – Alfred Vierkandt – 339
1. Die Welt resonanzgebender Objekte 339
2. Gesellschaftliche Grundverhältnisse und Kollektivphänomene 342
3. Herrschaftliche und genossenschaftliche Ordnung 344
4. Nationalisierung und Demokratisierung 345
21. Kapitel: Gesellschaft als struktur-funktionales Handlungssystem – Talcott Parsons – 348
1. Das Bezugssystem „Handeln“ 349
2. Das struktur-funktionale Sozialsystem 352
3. Institutionalisierung von Normen 355
Zusammenfassung (III) 364
Theoretische Problemkonvergenz 368
Erster Problemkreis: Sozio-personales und sozio-funktionales Menschenbild 369
Zweiter Problemkreis: Verselbständigte Sinn- und Handlungsstrukturen 371
Dritter Problemkreis: Ordnung und Regulierung 372
Vierter Problemkreis: Elite 372
Fünfter Problemkreis: Sachliche Funktionsordnung 373
Sechster Problemkreis: Schicht- und Prestigestruktur 373
Siebenter Problemkreis: öffentliche Meinung 373
Achter Problemkreis: „Soziales Phänomen“ 374
Zweiter Hauptteil: System der Gesellschaft 375
Bemerkungen 377
Erster Unter-Abschnitt: Das Soziale 378
1. Kapitel: Das soziale Feld 380
1. Soziale Phänomene 380
2. Qualitäten des sozialen Phänomens 388
3. Das soziale Feld 395
a) Sinnbestimmte Einheit 395
b) Quantität und Qualität 398
4. Die Feldpluralität 399
2. Kapitel: Die Feldhypostase als Person. Das sozio-personale Menschenbild 403
1. Die menschliche Grundstruktur 405
2. Die personale Feldhypostase 411
3. Der soziologische Begriff der Freiheit 414
4. Die menschliche Solidarität 417
5. Die Einstellungsleistung 420
Zweiter Unter-Abschnitt: Das Kollektiv-Soziale 425
1. Kapitel: Die Arbeit als Realisationsfaktor und Strukturproblem 425
1. Solidarität und Kooperation 425
2. Arbeit als Vollzugsvorgang 427
3. Arbeit und personale Feldhypostase (individuell-personaler Aspekt) 429
4. Arbeit und soziale Feldstruktur (sozial-gesellschaftlicher Aspekt) 435
a) Soziale Anstalt 436
b) Soziale Organisation 438
c) Soziale Institutionen 443
2. Kapitel: Die drei Grundfelder 446
1. Das wirtschaftliche Feld 446
a) Epochale Änderung 447
b) Arbeiter und Betrieb 449
c) Materielle Entlohnung 452
d) Informelle Gruppen 457
2. Das kulturelle Feld 461
a) Menschenbild und kulturelle Projektion 462
b) Östliche und westliche kulturelle Feldform 465
3. Das religiöse Feld 476
a) Kirche und Sozialreligionen 476
b) Extensive und Intensive Entwicklung 479
c) Synthetische Anpassung 483
3. Kapitel: Ordnung und Regelung im Kollektiv-Sozialen 489
1. Der Staat als allgemeiner Ordnungswille 490
2. Total-, Liberal-, Solidar-Regulativ 492
3. Wandel der Demokratie durch personalen Solidarismus 495
4. Kapitel: Macht und Führung. Die Elite als Feld-Leitung im Kollektiv-Sozialen 505
1. „Vernunft“ und „Natur“ 506
2. Macht als Ordnungs- („Natur-“)Potenz 508
3. Elite als politische Verantwortung („Vernunft“) 511
5. Kapitel: Öffentliche Meinung als Bewußtseinsstruktur im Kollektiv-Sozialen 522
1. Soziale Abhängigkeitskontrolle 522
2. Bewußtseins-Objektivation 524
3. Gruppen-Kooperation als soziale Kontrolle 525
4. Öffentliche Meinung und Regulative 528
6. Kapitel: Soziale Differenzierung und Wertung im Kollektiv-Sozialen 536
1. Soziale Schätzung als Objektivation 537
2. Markttheorie der Feldbewertung 541
3. Regulative und Feldbewertung 544
7. Kapitel: Rollen und Gruppen im Kollektiv-Sozialen 549
1. Position – Rolle – Status 549
2. Entfremdung oder Entsprechung 552
3. Rollensegmentierung, Rollenspektrum, Bezugsgruppen 560
8. Kapitel: Entwicklung (Wandel) und gesellschaftliche Gefahr im Kollektiv-Sozialen 565
1. Feld-Kontinuum und Feld-Kausalität 565
2. Säkularisierungsprozeß 568
3. Die „Regenpfeifer“ und die gesellschaftliche Gefahr 575
Schlußbetrachtung 581
Literaturverzeichnis 593
Personenverzeichnis 613