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Simonis, U. (Ed.) (1983). Entwicklungsländer in der Finanzkrise. Probleme und Perspektiven. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-45473-0
Simonis, Udo Ernst. Entwicklungsländer in der Finanzkrise: Probleme und Perspektiven. Duncker & Humblot, 1983. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-45473-0
Simonis, U (ed.) (1983): Entwicklungsländer in der Finanzkrise: Probleme und Perspektiven, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-45473-0

Format

Entwicklungsländer in der Finanzkrise

Probleme und Perspektiven

Editors: Simonis, Udo Ernst

Schriften des Vereins für Socialpolitik, Vol. 136

(1983)

Additional Information

Book Details

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort des Herausgebers 5
Inhaltsverzeichnis 7
Wilhelm Hankel, Berlin: Die Finanzkrise zwischen Nord und Süd. Gründe, Lehren, Schlußfolgerunge 9
I. Woher die Krise kommt, wohin sie führt (Thesen) 9
II. Überschuldung der Entwicklungslände 15
1. Anatomie der Finanzkrise der 80er Jahre – Faktenanalyse 15
2. Transformationsprozesse der Entwicklungsfinanzierung: multilateral, bilateral, kommerziell – Systemanalyse 23
3. Das Phänomen der Xeno-Kreditmärkte: Folgen und Grenzen der grenzenlosen Finanzierung 31
4. OPEC als Weltbankier? 46
III. Lehren der Transferdebatte von 1929 48
1. Internationale Liquiditätsbereitstellung: öffentlich oder privat? 48
2. Die Transferdebatte von 1929 und die Lage heute 52
3. Schulden-Streichen, Konsolidieren oder De-Konvertibilisieren? 57
IV. Ein altes Entwicklungsfinanzierungs-Modell neu betrachtet 60
1. Trennung externer von interner Entwicklungsfinanzierung 60
2. Innere Entwicklungsfinanzierung ohne äußere Verschuldung 61
Jörn Altmann, Sigmaringen: Korreferat zu dem Vortrag: Die Finanzkrise zwischen Nord und Süd – Gründe, Lehren, Schlußfolgerungen (W. Hankel) 63
I. Zur Situatio 63
1. Einige Anmerkunge 63
2. Erklärung von Leistungsbilanzdefizite 64
II. Zu den Ursache 65
1. Erhöhung des Liquiditätsbedarfs 66
2. Verminderung des Devisenaufkommens 67
3. Politische Instabilität und autoritäre Strukture 68
4. Gläubigerfehler: Das Länderrisiko 69
III. Zu den Lösungsansätze 71
1. Schuldenerlaß 71
1.1 Dominoeffekte 71
1.2 Ablösung von Altschulde 71
2. Ein Marshallplan für Entwicklungsländer? 73
3. Ordnungspolitische Aspekte 75
4. Trübe Aussichte 77
Manfred Nitsch, Berlin: Verhaltensregeln zur Handhabung des Verschuldungsproblems von Entwicklungsländern. Spezifizierendes Korreferat zu dem Vortrag: Die Finanzkrise zwischen Nord und Süd – Gründe, Lehren, Schlußfolgerungen (W. Hankel) 79
I. Zur Notwendigkeit umfassenderer und besserer Verhaltensregel 79
II. Das Marshall-Plan-Modell 80
III. Die Kontrolle über die „Weltbankiers ohne Auftrag“ 83
IV. Schuldenstreckung und Insolvenzrecht für Staate 84
V. Die Lehren von 1929/31 89
Bibliographie 91
Ekkehard Storck, Luxembourg: Die privaten Banken im Kontext der Finanzbeziehungen zwischen Industrie- und Entwicklungsländer 95
I. Vorbemerkunge 95
II. Multinationales Bankgeschäft 95
III. Klassische Außenhandelsfinanzierung 96
IV. Internationales Kreditgeschäft 98
V. Resümee 105
Werner Hammel, Frankfurt: Korreferat zu dem Vortrag: Die privaten Banken im Kontext der Finanzbeziehungen zwischen Industrie- und Entwicklungsländern (E. Storck) 109
Hans-Bernd Schäfer, Hamburg: Die Anlage des OPEC-Vermögens als weltwirtschaftliches Problem 115
I. Einleitung 115
II. Entwicklung und Zusammensetzung des OPEC-Auslandsvermögens 117
III. Die Risiken des Recycling 122
1. Kettenreaktion durch Abzug der OPEC-Gelder? 122
2. Die Verdrängung des Risikokapitals zugunsten des Leihkapitals 125
3. Die Schwankungen der Zinssätze 127
4. Die Gefahr von Bankzusammenbrüche 131
IV. Der OPEC-Reserveaufbau als potentielle Inflationsquelle 134
V. Vermögensdiversifikation und Wechselkursschwankunge 137
VI. Die Unstetigkeit wichtiger Preise fördert die Stagnatio 141
VII. Lösungsvorschläge 146
Literatu 148
Rolf Schinke, Göttingen: Korreferat zu dem Vortrag: Die Anlage des OPEC-Vermögens als weltwirtschaftliches Problem (H.-B. Schäfer) 151
I. Zur Problematik der Risikokapitalimporte 151
II. Überlegungen zu den Stagnationsthese 155
Literatu 157
Volker Nienhaus, Bochum: Islamische Banken: Struktur und Bedeutung. Spezifizierendes Korreferat zu dem Vortrag: Die Anlage des OPEC-Vermögens als weltwirtschaftliches Problem (H.-B. Schäfer) 159
I. Vorbemerkung 159
II. Erwartungen und Größenordnunge 159
III. Typen islamischer Banke 166
a) Erwerbswirtschaftliche Entwicklungsbanke 168
b) Zinslose Geschäftsbanke 171
IV. Zwischenbilanz und Ausblick 173
Karl Wohlmuth, Bremen: Konditionierte externe Entwicklungsfinanzierung und interne Strukturanpassung in den Entwicklungsländer 177
I. Einführung 177
II. Konditionierte externe Finanzierung und Zahlungsbilanzfinanzierung 178
III. Konditionalität und strukturelle Zahlungsbilanzungleichgewichte 184
1. Ziel und Entwicklung der Konditionalität 184
2. Über den Charakter der Zahlungsbilanzungleichgewichte 188
IV. Anpassungsleistung, Anpassungskapazität und Anpassungsstrategie 192
1. Allgemeine Anpassungsprozesse und strukturelle Anpassung 192
2. Anpassungskapazität und Anpassungskoste 196
3. Anpassungspolitik von IMF und Weltbank 199
V. Traditionelle (kurzfristige) Stabilisierungsprogramme des IMF und interne Strukturanpassung in Entwicklungsländer 203
1. Die finanzielle Programmierung und das Programmpaket des IMF 203
2. Programmerfolg und Anpassungspolitik des IMF 208
a) Aggregierte Programmanalyse 210
b) Länderfallstudie 212
c) Modellsimulationen und Modellanalyse 216
VI. Strukturanpassungsdarlehen und -programme von Weltbank und IMF: Erste Erfahrungen und Perspektive 219
VII. Schlußfolgerunge 225
Literatu 227
Alexander Schubert, Berlin: Die Auswirkungen der Ölpreis- und der Zinssteigerungen auf die Entwicklungslände 233
I. Zu den Ursachen der Insolvenz von Ländern der Dritten Welt 233
II. Eine Entmythologisierung des Themas der Ölrechnunge 238
III. Die Belastung der Entwicklungsländer durch die Zinszahlunge 242
IV. Das Problem der inneren Verschuldung der Entwicklungslände 245
Literatu 249
Hans-Peter Nissen, Paderborn: Korreferat zu dem Vortrag: Die Auswirkungen der Ölpreis- und der Zinssteigerungen auf die Entwicklungsländer (A. Schubert) 251
I. Vorbemerkunge 251
II. Mögliche Entwicklunge 252
III. Folgerunge 254
IV. Offene Frage 258
Dietrich Kebschull, Hamburg: Neue Gestaltungsformen und Perspektiven der öffentlichen Entwicklungshilfe 259
I. Vorbemerkunge 259
II. Ausgangspunkt: Interdependenzphilosophie 260
III. Entwicklungshilfe und Kapitalbedarf 263
1. Kapitalbedarfsschätzung der Weltbank 264
2. UNIDO-Berechnunge 266
3. Brandt-Bericht und Kapitalbedarf 267
IV. Vorschläge zur Steigerung der öffentlichen Leistungen an die Entwicklungslände 269
1. Massiver nicht-automatischer Ressourcentransfe 270
a) Grundgedanke 270
b) Ein Marshall-Plan für Entwicklungslände 271
Das Konzept 271
Beurteilung 272
c) Der Globale Infrastruktur-Fonds 274
Das Konzept 274
Beurteilung 276
d) Der Global Fund der UNIDO 277
Das Konzept 277
Beurteilung 279
e) Der Vorschlag Jayawardenas 280
f) Zwischenbeurteilung 282
2. Dauerhafter, hoher und automatischer Ressourcentransfe 284
a) Der einfache Link 285
b) Ein Marshall-Plan via SZR-Link 286
c) Entwicklungssteuer 287
Grundüberlegunge 287
Beispiel einer indirekten Steue 288
Beispiel einer direkten Steue 290
V. Ergebnis und Ausblick 291
Hans-Gert Braun, München: Korreferat zu dem Vortrag: Neue Gestaltungsformen und Perspektiven der öffentlichen Entwicklungshilfe (D. Kebschull) 293
I. Die Vorschläge für nationale und internationale Entwicklungsabgabe 293
II. Die Frage der generellen Akzeptanz nationaler Entwicklungsabgabe 296
III. Die Frage der speziellen Akzeptanz nationaler Entwicklungsabgabe 299
IV. Internationale Entwicklungsabgaben und die Frage ihrer Akzeptanz 301
Die Autore 303