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Fischer, W. (Ed.) (1989). Währungsreform und Soziale Marktwirtschaft. Erfahrungen und Perspektiven nach 40 Jahren. Jahrestagung des Vereins für Socialpolitik, Gesellschaft für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, in Freiburg i. Br. vom 5. - 7. Oktober 1988. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-46727-3
Fischer, Wolfram. Währungsreform und Soziale Marktwirtschaft: Erfahrungen und Perspektiven nach 40 Jahren. Jahrestagung des Vereins für Socialpolitik, Gesellschaft für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, in Freiburg i. Br. vom 5. - 7. Oktober 1988. Duncker & Humblot, 1989. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-46727-3
Fischer, W (ed.) (1989): Währungsreform und Soziale Marktwirtschaft: Erfahrungen und Perspektiven nach 40 Jahren. Jahrestagung des Vereins für Socialpolitik, Gesellschaft für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, in Freiburg i. Br. vom 5. - 7. Oktober 1988, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-46727-3

Format

Währungsreform und Soziale Marktwirtschaft

Erfahrungen und Perspektiven nach 40 Jahren. Jahrestagung des Vereins für Socialpolitik, Gesellschaft für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, in Freiburg i. Br. vom 5. - 7. Oktober 1988

Editors: Fischer, Wolfram

Schriften des Vereins für Socialpolitik, Vol. 190

(1989)

Additional Information

Book Details

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhaltsverzeichnis 7
Helmut Meinhold, Frankfurt: Eröffnungsplenum Entstehungsbedingungen der Sozialen Marktwirtschaft 13
Gernot Gutmann, Köln: Begrüßungsansprache 15
Martin Bangemann, Bundesminister für Wirtschaft: Zukunftsperspektiven der Sozialen Marktwirtschaft 19
A. 19
B. 20
C. 21
D. 21
E. 23
F. 24
G. 24
H. 26
I. 27
J. 28
K. 29
L. 30
Hans Willgerodt, Köln: Wertvorstellungen und theoretische Grundlagen des Konzepts der Sozialen Marktwirtschaft 31
A. Vom Sinn wirtschaftspolitischer Prinzipien: die Soziale Marktwirtschaft als Beispiel 32
I. Das Problem der Wertungen bei wirtschaftspolitischen Mitteln und Ziele 32
II. Regeln, Ausnahmen und Ausnahmeregel 35
B. Freiheit und Soziale Marktwirtschaft 37
I. Die Soziale Marktwirtschaft zwischen Offenheit und Ordnung 37
II. Freiheit als Grundwert oder bloßes Instrument 40
III. Macht, Hierarchien und Freiheit zwischen Harmonie und Konflikt 42
C. Das Verteilungsproblem in der Sozialen Marktwirtschaft 49
D. Wirtschaftspolitik als Gesellschaftspolitik 51
E. Nationalökonomische Grundlage 56
F. Fazit: Das rechte Verhältnis von Wissen, Macht und Verantwortung 59
Werner Kaltefleiter, Kiel: Bedingungen für die Durchsetzung ordnungspolitischer Grundentscheidungen nach dem Zweiten Weltkrieg 61
A. Fragestellung 61
B. Die Ordnungsreform von 1948 61
C. Gesellschaftliche und politische Folgen der Reform 67
D. Die politischen Voraussetzungen der Reform 68
E. Was tun? 73
Kurt Schmidt, Mainz: Plenum: Theoretische Konzeption und wirtschaftspolitische Praxis 77
Norbert Kloten, Stuttgart: Das Stabilisierungsproblem: Konzeption und wirtschaftspolitische Praxis 79
A. Die stabilisierungspolitische Aufgabe 79
B. Die Vorgeschichte 83
C. Erfolg und Mißerfolg: die Ursache 89
D. Neuorientierunge 99
E. Perspektive 103
Literatu 107
Edwin von Böventer, München: Volkswirtschaftliche Allokation Konzeption und wirtschaftspolitische Praxis 113
A. Einleitung 113
B. Markt und Staat 114
C. Allokative Effizienz als Folge struktureller Anpassungsfähigkeit 119
D. Fazit und Ausblick 128
Literatu 130
Wernhard Möschel, Tübingen: Arbeitskreis 1: Wettbewerbs- und Industriepolitik 133
Norbert Eickhof, Bochum: Soziale Marktwirtschaft und wettbewerbspolitische Ausnahmebereiche 135
A. Die Ausgangssituatio 135
B. Offizielle Begründunge 136
C. Wettbewerbspolitische Ausnahmebereiche aus wirtschafts- und wettbewerbspolitischer Sicht 137
D. Wettbewerbspolitische Bereichsausnahmen bei Marktversagen? 140
I. Traditionelle Ansätze 140
II. Ein markt- und wettbewerbstheoretischer Ansatz 140
E. Wettbewerbspolitische Folgerungen im einzelnen und heutige Situatio 144
F. Erklärungshinweise und Reformmöglichkeite 145
Literatu 147
Wolfgang Franz, Konstanz Hans Joachim Schalk, Münster: Wie effizient ist die regionale Strukturpolitik? 149
A. Einführung 149
B. Das Modell 150
C. Regionale Kapitalnutzungskoste 153
D. Schätzergebnisse 155
E. Regionalpolitische Implikatione 158
F. Schlußfolgerunge 160
Literatu 161
Fritz Rahmeyer, Augsburg: Sektorale Strukturpolitik als Anpassungs- und Gestaltungspolitik 163
A. Problemstellung 163
B. Ordnungspolitische Grundentscheidung 164
C. Konzeption der sektoralen Strukturpolitik 165
D. Strukturkrise in der eisenschaffenden Industrie: Marktanalyse und wirtschaftspolitische Strategie 166
I. Marktanalyse 167
II. Strategien der Kapazitätsanpassung 169
E. Eigenschaften von Neuerungsaktivitäte 172
F. Schlußfolgerunge 175
Literatu 176
Heinz Lampert, Augsburg: Arbeitskreis 2: Sozialpolitik 179
Dietrich Schönwitz, Hachenburg Horst Friedrich Wünsche, Bonn: Was ist „sozial“ an der Sozialen Marktwirtschaft? 181
A. Der Disput um die soziale Dimension marktwirtschaftlicher Ordnunge 181
B. Begriffliche Grundlage und Anspruch der Untersuchung 182
C. Typen des Sozialen im neoliberalen Spektrum 183
I. Walter Eucken: Ordnung der Wirtschaft als Sozialpolitik 183
II. Alfred Müller-Armack: Marktwirtschaft, sozialer Ausgleich und Gesellschaftspolitik 185
III. Ludwig Erhard: Verzahnung von Wirtschafts- und Sozialpolitik 186
D. Sozialprinzipien in der Sozialen Marktwirtschaft 190
E. Sozialpolitik im Spiegel der Sozialen Marktwirtschaft 192
J.-Matthias Graf v. d. Schulenburg, Hannover: Von der Marktwirtschaft zur „sozialen“ Marktwirtschaft – eine Operationalisierung des Begriffs „sozial“ 197
A. Einführung 197
B. Das „Soziale“ an der sozialen Marktwirtschaft 199
C. Risikoumverteilung als soziale Aufgabe 200
D. Umverteilung von Rechten an Informationen als soziale Aufgabe 204
E. Umverteilung von Chancen als soziale Aufgabe 205
F. Zusammenfassung 211
Literatu 211
Norbert Berthold, Hamburg: Institutionelle Innovationen auf Kapital- und Versicherungsmärkten. Eine verteilungspolitische Aufgabe der Sozialpolitik 215
A. Mit welchen Schwierigkeiten hat die traditionelle Verteilungspolitik zu kämpfen? 215
B. Weshalb sind Perioden- und Lebenseinkommen ungleich verteilt? 217
C. Kann man über ein Kindergeld- und Ausbildungskreditsystem die Einkommensunterschiede einebnen? 220
I. Besteht ein Bedarf an institutionellen Innovationen auf Kapital- und Versicherungsmärkten? 220
II. Wie sollte ein Kindergeld- und Ausbildungskreditsystem ausgestaltet sein? 221
D. Welche Schwierigkeiten können bei einem Kindergeld- und Ausbildungskreditsystem autreten? 227
I. Welche Probleme können sich bei einem Kindergeldkreditsystem ergeben? 228
II. Welche Schwierigkeiten können sich bei einem Ausbildungskreditsystem einstellen? 231
E. Können institutionelle Innovationen auf Kapital- und Versicherungsmärkten die Einkommensverteilung gleichmäßiger gestalten? 233
Literatu 233
Hans-Jürgen Vosgerau, Konstanz: Arbeitskreis 3: Außenwirtschaft 237
Heinz-Dieter Smeets, Bayreuth: Freihandel im Widerstreit zu protektionistischen Bestrebunge 239
A. Die Reintegration der Bundesrepublik in die Weltwirtschaft 239
B. Die handelspolitische Entwicklung der siebziger und achtziger Jahre 241
C. Neue Protektionismusargumente 247
I. Unsicherheit in der Weltwirtschaft 248
II. Strategische Handelspolitik 249
D. Ausblick 250
Literatu 251
Holger Schmieding, Kiel: Strategien zum Abbau von Handelshemmnissen. Ordnungspolitische Lehren des bundesdeutschen Liberalisierungsprozesses 1949–1957 für die Gegenwart 253
A. Problemstellung 253
B. Grundelemente alternativer Liberalisierungsstrategie 253
C. Der bundesdeutsche Liberalisierungsprozeß 255
I. Die Ausgangslage 255
II. Die Bedeutung des internationalen Ordnungsrahmens 256
III. Bestimmungsgründe auf nationaler Ebene 259
D. Lehren für die Gegenwart 263
Literatu 265
Hans-Joachim Heinemann, Hannover Dietmar Knies, Hannover Joachim Wagner, Hannover: Die Integration der Bundesrepublik Deutschland in die Weltwirtschaft zwischen freihändlerischem Anspruch und protektionistischer Realität 269
A. Einleitung 269
B. Freihandel, Protektionismus und Wohlfahrt 270
C. Zur Politischen Ökonomie der Protektion in der Bundesrepublik 272
D. Perspektiven für den Abbau des Protektionismus 275
Das Modell 276
E. Fazit 281
Literatu 282
Helga Pollak, Göttingen: Arbeitskreis 4: Öffentliche Finanze 285
Herbert Edling, Münster Jürgen Wahl, Passau: Entwicklung der Bund-Länder-Beziehungen in der Bundesrepublik Deutschland. Versuch einer theoretischen Erklärung 287
A. Grundlegende Annahme 287
B. Föderale Kompetenzverteilung und Präferenzen der Akteure 289
C. Veränderungen von Einflußgrößen und Maßnahmen der Bundesregierung 292
D. Empirische Beobachtunge 296
Literatu 300
Horst Zimmermann, Marburg: Finanzpolitik zwischen Wachstum und Verteilung – Erfahrungen seit 1948 und Folgerungen für die Zukunft 303
A. Einführung 303
B. Die unterschiedliche Berücksichtigung der beiden Ziele in der Finanzpolitik seit 1948 303
I. Die verschiedenen Phase 303
1. Eindeutige Wachstumsorientierung bis 1955 303
2. Die erstmalige Betonung des Verteilungsziels 1955–1965 304
3. Eine zweite verteilungsorientierte Phase 1966–1975 304
4. Gleichzeitige Verfolgung beider Ziele im Zeitraum 1976–1982 305
5. Erneute Wachstumsorientierung 1983–1988 306
II. Die Zielgewichtung aus heutiger Sicht 307
C. Zum Verhältnis von Wachstums- und Verteilungsziel 308
I. Gibt es eine wachstumsoptimale Einkommensverteilung? 308
II. Immanente Benachteiligung des Wachstumsziels 311
III. Der Vorteil einer abgestimmten Zielerreichung 312
D. Ansätze zu einer abgestimmten Zielerreichung 313
I. Abbau „eingebauter“ Fehlentwicklunge 313
II. Verringerung der Nebenwirkungen eines Instruments 314
III. Integrierte Zielerreichung? 315
Literatu 316
Gisela Färber, Speyer: Subventionen in der Sozialen Marktwirtschaft – Subventionsbegriff und Subventionspolitik in der Bundesrepublik Deutschland im Lichte gewandelter finanzpolitischer Konzeptione 319
A. Problemstellung 319
B. Analytische Subventionsbegriffe 320
C. Kritische Anmerkungen zu den Subventionsberichten der Bundesregierung 325
D. Entwicklung der Subventionen in der Bundesrepublik Deutschland 332
I. Die marktwirtschaftliche Orientierung der Wirtschaftspolitik nach dem Krieg 332
II. Die Periode von Globalsteuerung und Verteilungsaktivitäte 334
1. Subventionen und Konjunktursteuerung 334
2. Individuelle Subventionierung über Haushalte 335
3. Strukturprobleme und Subventione 336
III. Allokative Renaissance seit 1982 337
E. Subventionspolitik heute: zwischen Erblasten, Handlungserfordernissen und ideologischen Elemente 339
Literatu 341
Harald Jürgensen, Hamburg: Arbeitskreis 5: Regulierte Märkte 345
Günther Schmitt, Göttingen Stefan Tangermann, Göttingen: Regulierte Märkte mit extremer Fehlentwicklung Die Agrarmarktordnungen in der Bundesrepublik Deutschland und der EG 347
A. Einleitung 347
B. Zur Entwicklung der Agrarmarktregulierungen in der Bundesrepublik Deutschland 347
C. Zur wirtschaftspolitischen Begründung der Marktregulierunge 350
D. Zum agrarpolitischen Willensbildungs- und Entscheidungsprozeß 352
E. Auswirkungen der Regulierung des Agrarsektors 354
F. Reformaussichte 356
Literatu 358
Alfred Endres, Berlin: Ansätze und Erfahrungen reglementierender Umweltpolitik 361
A. Grundelemente der bundesdeutschen Umweltpolitik 361
B. Möglichkeiten einer marktwirtschaftskonformen Ausgestaltung der Umweltpolitik 366
C. Marktwirtschaftliche „Oasen“ in der bundesdeutschen Umweltpolitik 368
D. Marktwirtschaftliche Perspektiven der bundesdeutschen Umweltpolitik 370
Literatu 372
Günter Knieps, Groningen: Deregulierungspotentiale in europäischen Transportmärkte 375
A. Einleitung 375
B. Die Funktionsfähigkeit der Märkte für Transportleistunge 376
I. Unteilbarkeite 376
II. Netzbildung 377
III. Aushöhlung der gemeinwirtschaftlichen Transportleistungen? 380
C. Keine Beschränkung des intermodalen Wettbewerbs 381
D. Die Deregulierungserfahrungen im amerikanischen Transportsekto 382
E. Lehren für den europäischen Transportmarkt 384
Literatu 386
Heidi Schelbert-Syfrig, Zürich: Arbeitskreis 6: Geld- und Währungspolitik 389
Christoph Buchheim, München: Die Währungsreform in Westdeutschland im Jahre 1948. Einige ökonomische Aspekte 391
Rainer Klump, Nürnberg: Die Währungsreform von 1948. Ihre Bedeutung aus wachstumstheoretischer und ordnungspolitischer Sicht 403
A. Zur Einschätzung der Währungsreform aus wirtschaftshistorischer und wirtschaftspolitischer Sicht 403
B. Zur Einschätzung der Währungsreform aus wachstumstheoretischer Sicht 404
I. Theoretische Konzepte zur Analyse von Rekonstruktionsprozesse 404
II. Neoklassische Wachstumstheorie als Rekonstruktionstheorie 405
III. Substitutionselastizität und Preisflexibilität 406
IV. Besteuerung, allokative Ineffizienz und Transaktionskoste 407
V. Geld, Banken und Finanzsystem 409
VI. Der Rekonstruktionsprozeß in Westdeutschland 410
C. Zur Einschätzung der Währungsreform aus ordnungspolitischer Sicht 415
I. Reorganisation des Geldwesens 415
II. Deregulierung und Liberalisierung 416
III. Förderung der Kapitalbildung 418
IV. Grundlegung der bundesdeutschen Wirtschaftsordnung 419
Literatu 420
Jürgen Schiemann, Hamburg: Ein optimaler Währungsraum für die Länder Westeuropas – Vierzig Jahre verpaßte Chancen? 423
A. Einleitung 423
B. Der Währungsreservebedarf als Optimalitätskriterium eines westeuropäischen Währungsraumes 424
C. Empirische Analyse des westeuropäischen Währungsraumes 427
I. Minimierung des Währungsreservebedarfs westeuropäischer Währungsräume 427
II. Optimierung des Währungsreservebedarfs westeuropäischer Währungsräume 428
D. Analyse der Konvergenz und der Preisniveaustabilität im optimalen westeuropäischen Währungsraum 430
E. Ergebnisse und Schlußfolgerunge 432
Hajo Riese, Berlin: Geldpolitik als Grundlage der ökonomischen Entwicklung der Bundesrepublik Deutschland 435
A. 435
B. 438
Literatu 447
Bernd Rüthers, Konstanz: Arbeitskreis 7: Arbeitsmärkte 449
Ekkehard Wenger, Würzburg: Der Einfluß von „Schutzrechten“ für Arbeitnehmer auf die Allokation nichtsystematischer Risike 451
A. Einleitung 451
B. Das Risiko von Arbeitsverhältnisse 456
C. Schutzrechte bei zentralisierten Kollektivverhandlunge 457
D. Schutzrechte bei dezentralisierten Kollektivverhandlunge 463
E. Arbeitnehmerschutz durch Mitbestimmungsrechte 466
F. Zusammenfassung und Schluß 469
Karl-Heinz Paqué, Kiel: Unterbeschäftigung in der Sozialen Marktwirtschaft – Der bundesdeutsche Arbeitsmarkt 1949–54 und 1982–87 im Vergleich 471
A. Problemstellung 471
B. Die Arbeitslosigkeit der fünfziger Jahre 471
I. Entwicklung und Profil 471
II. Diagnose 472
III. Therapie 473
IV. Gründe für das Beschäftigungswunder 1950–58 475
C. Die Arbeitslosigkeit der achtziger Jahre 477
I. Entwicklung und Profil 477
II. Diagnose 477
III. Therapie 482
D. Grenzen der Beschäftigungspolitik in der Sozialen Marktwirtschaft 483
Literatu 485
Wolfgang Brandes, Paderborn Friedrich Buttler, Nürnberg Eberhard Dorndorf, Hannover: Arbeitsmarkttheorie und Arbeitsrechtswissenschaft: Analoge Probleme und Diskussionsschwerpunkte im Hinblick auf die Funktionsfähigkeit der Arbeitsmärkte 489
A. 489
B. 490
1. Argument: Das Konkurrenzparadoxo 490
2. Argument: Das Arbeitsverhältnis als „Autoritätsbeziehung“ 492
3. Argument: Das Arbeitsverhältnis als „nicht-marktliche Reziprozitäts-Beziehung“ 493
4. Argument: Das Arbeitsverhältnis als auf Dauer angelegte Beziehung 494
C. 495
D. 501
Literatu 503
Dieter Reuter, Kiel: Funktionsfähigkeit der Arbeitsmärkte durch Tarifautonomie? 507
A. Historische Entwicklung und heutiger Stand 507
B. Der Wandel der Prämisse 510
C. Die Konsequenze 513
I. Internalisierung externer Effekte? 513
II. Disziplinierung der Tarifvertragsparteien durch Außenseiterwettbewerb? 515
III. Die Aktivierung der immanenten Schranken der Tarifautonomie 517
D. Fazit 519
Marcell Schweitzer, Tübingen: Arbeitskreis 8: Unternehmunge 521
Kornelius Kraft, Kassel Hans G. Nutzinger, Kassel: Mitbestimmung und effiziente Verhandlungslösungen: Theoretisches Modell und empirische Befunde 523
A. Einführung 523
B. Ein theoretisches und empirisches Modell zur betrieblichen Lohn- und Beschäftigungsbestimmung 525
I. Mitspracherechte der Arbeitnehmervertreter bei Lohn und Beschäftigung 525
II. Theoretische Analyse der Mitspracherechte 526
III. Empirische Untersuchung 531
C. Schlußfolgerung 536
Literatu 537
Franz Xaver Bea, Tübingen: Unternehmenskonzentration: Entwicklungstendenzen und wettbewerbspolitische Implikatione 539
A. Problemstellung 539
B. Entwicklungen im Wettbewerbsumfeld der Unternehmunge 540
I. Entwicklungen in der Informationstechnologie erweitern die Steuerungs- und Koordinationskapazität von Unternehmunge 540
II. Fortschritte in der Prozeßtechnologie ermöglichen eine stärkere Integration bei erweiterter Flexibilität von Fertigungsprozesse 541
III. Entwicklungen in der Produkttechnologie verändern die Branchenstruktu 542
IV. Kürzere Entwicklungs- und Vermarktungszyklen erhöhen Wettbewerbsdruck und Unternehmensrisiko 542
V. Die Chancen aus der Globalisierung der Nachfrage werden durch eine enge Koordination geographisch dezentralisierter Aktivitäten wahrgenomme 543
VI. Die politischen Rahmenbedingungen fördern eine geographische Dezentralisierung 543
C. Konsequenzen für die Unternehmensstrategie 544
D. Organisatorische Umsetzung der Diversifikationspolitik 546
E. Wettbewerbspolitische Implikatione 548
Gerhard Mensch, München: Greift der weltweite Wandel der Führungsfaktoren auf die deutsche Unternehmensordnung über – wann und wie? 553
A. Überblick 553
B. Reform-Impulse 556
C. Der unternehmerische Gestaltungsraum – und Indikatoren für gute und schlechte Unternehmensführung 560
D. Fazit 563
Klaus Chmielewicz, Bochum: Führung und Überwachung der deutschen Unternehmung 567
A. Führung der Unternehmung 567
B. Grundlagen der Überwachung 568
I. Notwendigkeit der Überwachung 568
II. Intensität der Überwachung 568
III. Soll-Maßstäbe der Überwachung 569
IV. Träger der Überwachung 570
C. Überwachungsgremie 570
I. Überwachungsfunktionen und Überwachungsgremie 570
II. Überwachungsfunktionen der Geschäftsführung 570
III. Überwachungsfunktionen der Überwachungsgremie 571
1. Überwachung durch Mitgliedergruppe 571
2. Überwachung durch interessenmonistische Überwachungsgremie 573
3. Überwachung durch interessenpluralistische Überwachungsgremie 575
IV. Leitungsfunktionen der Überwachungsgremie 578
Helmut Koch, Münster: Schlußplenum: Unternehmen in der Sozialen Marktwirtschaft 581
Hans J. Krümmel, Bonn: Unternehmerentscheidungen in der Sozialen Marktwirtschaft – Freiheit und Beschränkunge 583
A. Unternehmen und Märkte: Symbiotische Institutione 583
I. Autonomie ist die beherrschende Grundvoraussetzung der Unternehmerentscheidung. Sie öffnet die Freiheit der Motive, der Ziele und des Markthandelns 584
II. Information und unternehmerische Entscheidung 587
B. Marktbedingungen für Bankentscheidunge 589
I. Wettbewerbsbedingungen, Information und Unternehmerentscheidungen im Bankwese 590
II. Risikopolitische Entscheidungen und bankaufsichtliche Verhaltensregel 594
Karl Otto Pöhl, Präsident der Deutschen Bundesbank: Die Zukunft der Deutschen Mark in der europäischen Währungsintegratio 601
A. 601
B. 603
C. 605
D. 607
E. 611
Ernst Helmstädter, Münster: Podiumsdiskussion: Die Soziale Marktwirtschaft von außen gesehe 613
Ernst Helmstädter, Münster: Vorbemerkung 613
François Bilger, Straßburg: Soziale Marktwirtschaft im Jahrhundert der Deutsche 615
Santiago García Echevarría, Madrid: Die spanischen Experimente und die deutsche Ordnungspolitik 619
Guy Kirsch, Bern: Marktwirtschaft und Marktgröße 623
Leif Mutén, Washington: Der Erfolgsbeitrag des Steuerbürgers 627
Anthony J. Nicholls, Oxford: Historische und weltpolitische Perspektive 631
Waren die Entscheidungen in der Stunde Null richtig, originell und erfolgreich? 631
Was lehren die gemachten Erfahrungen: 633
1. den Westen? 633
2. die Dritte Welt? 634
3. den Osten? 634
Kurt W. Rothschild, Wien: Zur Leistungsfähigkeit eines wirtschaftspolitischen Slogans 635
Literatu 638
Wolfgang F. Stolper, Ann Arbor: Gefahren des Erfolges 639
Gernot Gutmann, Köln: Schlußwort 643
Anhang. Verzeichnis der Plenumsleiter, Arbeitskreisleiter und Referente 645
a) Plenumsleite 645
b) Arbeitskreisleite 645
c) Podiumsdiskussionsleite 645
d) Referente 646