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Direktion zwischen Sachzwang und Demokratie

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Haug, U. (1979). Direktion zwischen Sachzwang und Demokratie. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-44317-8
Haug, Ulrich. Direktion zwischen Sachzwang und Demokratie. Duncker & Humblot, 1979. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-44317-8
Haug, U (1979): Direktion zwischen Sachzwang und Demokratie, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-44317-8

Format

Direktion zwischen Sachzwang und Demokratie

Haug, Ulrich

Schriften zum Sozial- und Arbeitsrecht, Vol. 40

(1979)

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Table of Contents

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Vorwort 5
Inhaltsverzeichnis 7
Einleitung 7
Teill I: Möglichkeiten und Grenzen inhaltlicher Gestaltung von Direktion 18
1. Das Direktionsproblem in rechtlicher Sicht: Direktionsrecht 18
1.0. Vorbemerkung zur Methode 18
1.1. Anwendungsbereich des Direktionsrechts 24
1.1.1. Einteilung in Fallgruppen 24
1.1.2. Systematische Stellung im Arbeitsrecht 27
1.1.3. Inhaltliche Beeinflussung durch andere arbeitsrechtliche Normen 29
1.2. Die Kontrolle der Ausübung des Direktionsrechts 30
1.2.1. Die externe Kontrolle der Ausübung 31
1.2.2. Die interne Kontrolle der Ausübung 34
1.3. Direktionsrecht und Betriebsverfassung 35
1.3.1. Grundmodell der betriebsverfassungsrechtlichen Mitbestimmung 35
1.3.2. Überschneidung einzelner Bereiche mit dem Direktionsrecht 37
1.3.3. Verhältnis zwischen Direktionsrecht und Betriebsverfassung 40
1.4. Konsequenz: Notwendigkeit der interdisziplinären Vertiefung des Problemwissens 42
2. Das Direktionsproblem in umfassenderer Sicht: Beiträge von Soziologie und Wirtschaftswissenschaften 46
2.0. Systematisierende Vorbemerkung 46
2.1. „Scientific management" und „Human relations" — Ausgangspunkte der Betriebssoziologie 49
2.1.1. Zum Begriff: Management 49
2.1.2. Taylors scientific management 50
2.1.3. Die Human-relations Bewegung 52
2.1.4. Relevante Ergebnisse der Betriebssoziologie 53
2.2. Autoritätshierarchie und Unternehmensleitung aus der Sicht der betriebswirtschaftlichen Management-Techniken 56
2.2.1. Einzelne Managementprinzipien 56
2.2.1.1. Management by Exception (MbE) 56
2.2.1.2. Management by Delegation (MbD) 58
2.2.1.3. Management by Objectives (MbO) 58
2.2.1.4. Management by Motivation (MbM) 60
2.2.2. Verhältnis der Einzelprinzipien 62
2.2.3. Theoretischer Ansatz und Wirkung der Management-Techniken für die Leitung des Unternehmens 63
2.3. Autoritätshierarchie und Unternehmensleitung aus der Sicht umfassender Führungsmodelle 68
2.3.1. Das Harzburger Modell (HM) 68
2.3.2. Das DIB/MAM-Modell 71
2.3.3. Theoretischer Ansatz und Wirkung umfassender Führungsmodelle 73
2.4. Autoritätshierarchie und Unternehmensleitung aus der Sicht der arbeitsorientierten Einzelwirtschaftslehre (AOEWL) 78
2.4.1. Die Konzeption der AOEWL 78
2.4.2. Theoretischer Ansatz und Wirkung 81
2.5. Zur marxistischen Einschätzung von Autoritätshierarchie und Produktionsleitung 84
2.5.1. Der marxistische Ansatz 85
2.5.2. Folgerungen für die Kritik der BWL 87
2.6. Die Diskussion um Organisationsprinzipien und Führungsstile 88
2.6.1. Einzelne Organisationsprinzipien 88
2.6.1.1. Das traditionelle Stab-Linie-Konzept 89
2.6.1.2. Die Matrix-Organisation 90
2.6.1.3. Gruppe und Team 92
2.6.1.4. Das Konzept der sich gegenseitig überlappenden Gruppen (Likert) 92
2.6.1.5 Das Konzept der teilautonomen Gruppen (Schweden) 93
2.6.2. Zum Führungsstil 94
2.6.3. Ansatz und Beurteilung 97
3. Auswirkungen für die rechtlichen Ordnungsvorstellungen 100
3.1. Die Unhaltbarkeit des Sachzwangarguments 101
3.2. Die notwendige Überwindung des Ansatzes an richterlich überprüften Einzelfällen 102
3.3. Weitere Schlußfolgerung für eine Lösung des Direktionsproblems 105
Teil II: Möglichkeiten und Grenzen einer Legitimation von Direktion 108
4. Analyse der arbeitsrechtsdogmatischen Ergebnisse zur Rechtsgrundlage des Direktionsrechts 108
4.1. Die Begründungen aus Gesetz, Richterrecht oder Gewohnheitsrecht 109
4.1.1. Das Gesetz als Rechtsgrundlage 109
4.1.2. Richterrecht als Rechtsgrundlage 111
4.1.3. Gewohnheitsrecht als Rechtsgrundlage 112
4.2. Das Eigentum als Rechtsgrundlage 112
4.3. Die Begründungen aus dem Arbeitsvertrag 114
4.3.1. Ausdrückliche Vereinbarung im Individualarbeitsvertrag? 114
4.3.2. Auslegung des Arbeitsvertrages 115
4.3.3. Die sog. Konkretisierung der Arbeitspflicht 117
4.3.4. Die Begründung aus nicht vereinbartem Vertragsinhalt 120
4.3.5. Zusammenfassung 126
4.4. Konsequenzen aus dem Scheitern der herkömmlichen rechtlichen Begründungsversuche 126
4.4.1. Der Verweis auf das Verfassungsrecht 127
4.4.2. Auswirkungen auf andere arbeitsrechtliche Probleme 129
5. Unternehmensverfassung und verfassungsrechtliche Implikationen einer Legitimation von Direktionsbefugnissen 133
5.0. Vorbemerkung zu Unternehmensverfassung 133
5.1. Zum Vorschlag: Unternehmensverfassung als Rechtsgrundlage 134
5.1.1. Das Konzept von Conrad 135
5.1.2. Die Auffassung von Stein 137
5.1.3. Präzisierung der weiteren Fragestellung 140
5.2. Verfassungstheoretisches Vorverständnis 142
5.2.1. Einbeziehung der Möglichkeit zweiseitiger Direktion 142
5.2.2. Zum Verhältnis von Gesellschaft und Staat 143
5.2.3. Grundrechtstheoretische Implikationen 144
5.2.4. Speziell: Methode der Verfassungsinterpretation 146
5.3. Die „wirtschaftsverfassungsrechtliche Neutralität" des GG und dessen Kompromißcharakter 149
5.4. Zum materiellen Inhalt der einschlägigen Verfassungsbestimmungen 156
5.4.0. Vorbemerkung zur Mitbestimmungsdebatte 156
5.4.1. Der Schutz des Eigentums 158
5.4.2. Die Koalitionsfreiheit, Art. 9 III GG 162
5.4.3. Die relevanten Gesichtspunkte aus Art. 2 I GG 165
5.4.4. Sozialstaats- und Demokratieprinzip des Art. 20 I (28 I) GG 170
5.5. Zusammenfassung und Schlußfolgerungen 176
6. Ausblick: Demokratietheoretische Modelle zur Realisierung von Teilhabe und Selbstbestimmung 182
6.1. Die Theorie demokratischer Elitenkonkurrenz 182
6.2. Partizipatorische Modelle 184
6.3. Komplexe Demokratietheorie 185
Literaturverzeichnis 186