Repräsentation in der politischen Theorie und Staatslehre in Deutschland
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Repräsentation in der politischen Theorie und Staatslehre in Deutschland
Untersuchung zur Bedeutung und theoretischen Bestimmung der Repräsentation in der liberalen Staatslehre des Vormärz, der Theorie des Rechtspositivismus und der Weimarer Staatslehre
Beiträge zur Politischen Wissenschaft, Vol. 35
(1979)
Additional Information
Book Details
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Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Vorwort | 5 | ||
Inhaltsverzeichnis | 7 | ||
Abkürzungsverzeichnis | 11 | ||
Einleitung | 13 | ||
Teil I: Repräsentation im Kontext der Verfassungsfrage: Zur liberalen Staatslehre des Vormärz (1815–1848) | 22 | ||
1. Zur Forschungssituation und zur näheren Bestimmung des Untersuchungsgegenstandes | 22 | ||
a) Zur Gliederung des liberalen Ideenspektrums | 23 | ||
b) Zur Auswahl der zu behandelnden Autoren und zur Literaturlage | 27 | ||
c) Zur Frage der Berücksichtigung der zeitgenössischen ausländischen Diskussion und Literatur | 33 | ||
2. Friedrich Christoph Dahlmann: Das Ideal der guten Verfassung und dessen Bedeutung für die Repräsentation | 35 | ||
a) Verfassung als Aufgabe der Zeit – Dahlmanns Begründung der Notwendigkeit der Verfassung in „Ein Wort über Verfassung“ | 36 | ||
b) Das Modell der gemischten Verfassung als Verfassungsideal | 40 | ||
b1) Der theoretische Ansatz Dahlmanns | 40 | ||
b2) Das Ideal der gemischten Verfassung | 44 | ||
b3) Zur Bedeutung des Ideals der gemischten Verfassung | 47 | ||
c) Die konkrete Ausfüllung des Verfassungsideals | 49 | ||
c1) Das Verfassungsideal und die Aufgabe der Zeit | 49 | ||
c2) Die Lösung des Problems der Vereinigung von Freiheit und Ordnung im Staate | 52 | ||
d) Zur Bewertung der Dahlmannschen Theorie und zur Bedeutung der Repräsentation in seinem System | 59 | ||
3. Repräsentation als Element des Staatsideals der Republik bei Carl von Rotteck | 64 | ||
a) Rotteck und der Vertragsgedanke – zum theoretischen Ansatz Rottecks | 65 | ||
b) Das Rottecksche dualistische System: die Republik | 76 | ||
c) Zur Bewertung Rottecks | 86 | ||
d) Der Begriff der Repräsentation in der Rotteckschen Konzeption | 88 | ||
d1) Die staatliche Funktion der Repräsentation | 89 | ||
d2) Die Artikulierfunktion der Repräsentation | 92 | ||
4. Robert von Mohl: Repräsentation in ihrer weitestgehenden Bedeutung in der liberalen Staatslehre des Vormärz | 98 | ||
a) Die grundlegende Problemstellung Robert von Mohls: Einheit des Staates | 99 | ||
b) Das Problem der Einheit des Staates auf Grund demokratischer Zeitströmungen | 102 | ||
c) Das Mohlsche Lösungsmodell: die parlamentarische Regierungsweise | 105 | ||
d) Das Mohlsche Modell als Höhepunkt und Abschluß des Liberalismus des Vormärz | 113 | ||
5. Die Aussage der liberalen Staatslehre des Vormärz zum Problem der Repräsentation | 116 | ||
Teil II: Rechtspositivismus oder die Eskamotage der Repräsentation | 129 | ||
1. Die Epoche des Rechtspositivismus | 129 | ||
2. Die neue Fragestellung bei Carl Friedrich von Gerber und Paul Laband | 135 | ||
3. Die Persönlichkeit des Staates als juristisches Prinzip und dessen Bedeutung für den Begriff der Repräsentation bei C. Fr. von Gerber | 139 | ||
a) Zum Verhältnis der Schrift „Ueber öffentliche Rechte“ (Tübingen 1852) zu den „Grundzügen des deutschen Staatsrechts“ (Leipzig 3. Aufl. 1880) | 139 | ||
b) Die Persönlichkeit des Staates als zentraler Konstruktionsbegriff | 143 | ||
c) Zur Gerber-Interpretation von P. von Oertzen | 148 | ||
d) Die logisch-juristische Konstruktion | 151 | ||
4. Die konkrete Verfassungsinterpretation als Uminterpretation repräsentativer Einrichtungen | 153 | ||
a) Bei C. Fr. von Gerber | 153 | ||
a1) Die Rechte des Monarchen | 155 | ||
a2) Die Rechte der Stände | 156 | ||
b) Die Vollendung bei P. Laband | 161 | ||
5. Rechtspositivismus und Repräsentation | 167 | ||
Teil III: Vom Rechtspositivismus zur Geisteswissenschaftlichkeit in Weimar: Repräsentation als verfehltes Phänomen | 172 | ||
1. Die Reine Rechtslehre Hans Kelsens: Staat als Normordnung und Repräsentation als Fiktion | 173 | ||
a) H. Kelsens Ansatz: Die Identität von Staat und Recht | 176 | ||
b) Zur Problematik der Grundnorm | 182 | ||
c) Staat ohne Willensbildung, Repräsentation als Fiktion | 188 | ||
2. Repräsentation und Identität als Formen der Entfaltung absoluter Staatsmacht bei Carl Schmitt | 199 | ||
a) Repräsentation und Identität als Prinzipien politischer Form | 203 | ||
al) Repräsentation bei C. Schmitt | 205 | ||
a2) Identität bei C. Schmitt | 207 | ||
a3) Die Identität von Repräsentation und Identität | 211 | ||
b) Verfassungslehre als Machtstaatskonzeption | 213 | ||
b1) Schmitts Verfassungslehre als Komplement des Positivismus | 214 | ||
b2) Verfassungsgebung als sich durchsetzende effektive staatliche Macht | 216 | ||
c) Liberalismus als Modell des machtlosen Staates | 224 | ||
cl) Rechtsstaat als Anti-Machtstaat | 224 | ||
c2) Die uneigentliche Lage des Parlamentarismus als sein Wesensmerkmal | 226 | ||
d) Der Begriff des Politischen, Spezifikum als Eigentlichkeit | 231 | ||
d1) Ein Begriff ohne Inhalt: Das Politische | 231 | ||
d2) Zur Kritik des Begriffs des Politischen und des Schmittschen Systems | 234 | ||
3. Integration ohne Repräsentation: die Verfassungslehre Rudolf Smends | 237 | ||
a) Integration als Erlebnisfähigkeit; ihre Beschränkung auf die geistige Ebene | 240 | ||
al) Zur Ansatzproblematik gegenüber der Smendschen Lehre | 240 | ||
a2) Persönliche Integration als Symbolisierung | 241 | ||
a3) Funktionelle Integration als Erlebnisfähigkeit | 242 | ||
a4) Sachliche Integration als Erlebnisqualität von Sachen | 245 | ||
b) Mängellehre mit dem Anspruch einer Grundlagentheorie | 247 | ||
c) Integrationslehre als Antiliberalismus und Antipositivismus | 250 | ||
d) Die Integrationslehre im Verhältnis zur Schmittschen Verfassungslehre | 256 | ||
4. Prinzipien im Strukturwandel, das Wesen der Repräsentation und die Identität des Parteienstaates in geisteswissenschaftlicher Dimension bei Gerhard Leibholz | 259 | ||
a) Das Wesen der Repräsentation als Eigentlichkeit von C. Schmitt her | 262 | ||
a1) Die methodische Grundlegung | 262 | ||
a2) Die Bestimmung der Repräsentation durch Zitation von C. Schmitt | 265 | ||
a3) Die staatstheoretische Dimension der Repräsentation | 268 | ||
b) Identität als Identifikation Die theoretische Unzulänglichkeit der Leibholzschen Konzeption | 274 | ||
b1) Das nicht faßbare Identitätsprinzip | 274 | ||
b2) Die Verlagerung der Erörterung auf die Modellebene | 276 | ||
c) Strukturwandel zwischen kontradiktorischen Polen? | 280 | ||
Schluß | 287 | ||
Bibliographie | 293 | ||
I. Quellen | 293 | ||
1. Zu Teil I der Arbeit (Vormärz) | 293 | ||
2. Zu Teil II der Arbeit (Rechtspositivismus) | 295 | ||
3. Zu Teil III der Arbeit (Die Weimarer Staatslehre) | 295 | ||
II. Sekundärliteratur | 299 | ||
1. Allgemeine Literatur und Sammelveröffentlichungen | 299 | ||
2. Zu Teil I der Arbeit (Vormärz) | 302 | ||
3. Zu Teil II der Arbeit (Rechtspositivismus) | 310 | ||
4. Zu Teil III der Arbeit (Die Weimarer Staatslehre) | 311 |