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Krebs, A.Müller-Dietz, H. (Ed.) (1978). Freiheitsentzug. Entwicklung von Praxis und Theorie seit der Aufklärung. Hrsg. von Heinz Müller-Dietz. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-44108-2
Krebs, AlbertMüller-Dietz, Heinz. Freiheitsentzug: Entwicklung von Praxis und Theorie seit der Aufklärung. Hrsg. von Heinz Müller-Dietz. Duncker & Humblot, 1978. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-44108-2
Krebs, AMüller-Dietz, H (ed.) (1978): Freiheitsentzug: Entwicklung von Praxis und Theorie seit der Aufklärung. Hrsg. von Heinz Müller-Dietz, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-44108-2

Format

Freiheitsentzug

Entwicklung von Praxis und Theorie seit der Aufklärung. Hrsg. von Heinz Müller-Dietz

Krebs, Albert

Editors: Müller-Dietz, Heinz

(1978)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort des Herausgebers 5
Inhaltsverzeichnis 9
Berichtigungen 10
Albert Krebs: Die Aufgabe des Freiheitsstrafvollzuges. Ideen- und begriffsgeschichtliche Bemerkungen 11
I 12
II 16
III 26
Teil I: Pioniere des Gefängniswesens 31
1. John Howard (1726–1790) 33
Zur Wiederkehr seines 200. Geburtstages 33
John Howard - Aus Berichten und Dokumenten 37
John Howards Einfluss auf das Gefängniswesen Europas vor allem Deutschlands 41
I. Was strebte John Howard im Gefängniswesen seiner Zeit an? 41
II. Welche "Grundsatzfragen" waren John Howard wesentlich? 43
1. Lebenshaltung 44
2. Haftform 45
3. Zwangsmaßnahmen 46
4. Aufnahme und Entlassung 47
5. Arbeit der Gefangenen 49
6. Gefängnisbedienstete 50
7. Aufsichtsbehörde 52
8. Menschenrechte 53
III. Wie wirkten sich die Bestrebungen von John Howard auf dem Kontinent aus? 54
1. Die angewendeten Methoden 54
2. Entstanden die Haftsysteme in Nordamerika unter dem Einfiuß von John Howard? 55
3. Vom Widerhall der Bestrebungen in Frankreich 58
4. Erste Spuren des Wirkens In Deutschland 60
5. Zusammenfassung 64
2. Johann Heinrich Pestalozzi (1746–1827) und das Strafvollzugsproblem 66
I 66
II 68
III 78
3. Heinrich Balthasar Wagnitz (1755–1838) zur Ausbildung der Strafanstaltsbediensteten in ihrer Bedeutung für die Gegenwart 81
I 81
II 84
III 91
IV 97
4. Carl August Zeller (1794–1846) - 4. Von den Anfängen des Progressivsystems und den Vorschlägen Carl August Zellers 101
I. Methoden und Systeme 101
II. Literarische Zeugnisse für die Ausbildung des Progressivsystems 103
III. Ansätze zur Einführung des Progressivsystems in der Praxis 108
IV. Zellers Vorschläge für Einführung des Progressivsystems 110
V. Anregungen und Vorbilder für die Vorschläge zu einem Progressivsystem 118
VI. Beurteilung der Vorschläge von Zeller in bezug auf das Progressivsystem als Mittel der Gefangenenbehandlung durch Zeitgenossen 120
5. Nikolaus Heinrich Julius (1783–1862) - "Vorlesungen über die Gefängnis-Kunde..." gehalten 1827 zu Berlin. Eine Studie 123
I. 123
II. 124
III. 128
IV. 130
Zusammenfassung 136
Summary 136
6. Theodor Fliedner (1800–1864) vor 150 Jahren angeregte Gefängnisreform als abgeschlossen gelten? 137
I. Der Anlaß zur ThemensteIlung 137
II. Das Wesen und der Sinn der Gefängnisreform: von Theodor FIiedner 138
1. Der zeitgeschichtliche Hintergrund 138
2. Die Motivation von Theodor Fliedner 139
3. Das Ziel der Initiative In der Gefangenensache 139
4. Das Kennzeichen der Mittel 141
5. Das Sendungsbewußtsein Fliedners 142
6. Zum zentralen Problem: Gemeinschaftshaft, Einzelhaft 143
III. Die wichtigsten Dokumente der Rheinisch-Westfälischen Gefängnis-Gesellschaft 144
1. Das Grundgesetz 144
2. Der Wirksamkeitsplan 145
3. Der Wirkungsplan für die Strafanstalt zu Werden 148
4. Zwischenbilanz 148
IV. Maßstäbe für die Beantwortung der im Thema gestellten Frage 149
1. Die behördlichen Stellungnahmen: E 1879, E 1927, StVollzG 1976 149
2. Die einzelnen Mittel bei der Gefängnisreform seit 1826 150
3. Die unterschiedlichen Antriebskräfte 152
V. Die Antwort 154
7. Franz von Liszt (1861–1919) zum Vollzug der Freiheitsstrafe 155
I 156
II 158
III 162
IV 166
8. Mathilda Wrede (1864–1928) zum hundertsten Geburtstag 170
9. Robert von Hippel (1866–1951) üher die Entwicklung der modernen Freiheitsstrafe undrihre Bedeutung für das deutsche Gefängniswesen 181
I 181
II 190
III 198
10. Christian J. Klumker (1868–1952) und seine sozialpädagogische Einstellung zum Straffälligen 206
I 206
II 208
III 209
IV 211
V 213
VI 215
11. Gustav Radbruch (1878–1949) 217
Lebensweg 217
Rechtsphilosophie und Strafrechtsreform 217
Probleme des Strafvollzuges 218
Allgemeine Grundsätze beim Strafvollzug 219
Vorschläge für die Praxis 220
Soziale Gerichtshilfe 220
Probleme der Gefangenenbehandlung 220
"Besserung" oder Erziehung 221
Angehörigenbetreuung und Entlassenenfürsorge 222
Ablehnung der Todesstrafe 222
Der Strafvollzug in der Gedankenwelt Gustav Radbruchs 224
Das "Gustav-Radbruch-Haus" Strafanstalt für Männer in Frankfurt am Main-Preungesheim 227
12. Lothar Frede (1889–1970) Leiter des Gefängniswesens in Thüringen von 1912-1933 240
I 240
II 242
III 246
IV 248
Liste der Veröffentlichungen von Lothar Frede (Auswahl) 250
Teil II: Grundfragen des Strafvollzugs und seiner geschichtlichen Entwicklung 253
A. Beiträge aus der Zeit von 1928 bis 1930 255
1. Der Erziehungsbeamte in der Strafanstalt (1928) 255
2. Die Selbstverwaltung Gefangener in der Strafanstalt (1928) 272
3. Landesstrafanstalt in Untermaßfeld. Wesen, Organisation und Grenzen des Vollzugs (1930) 287
4. Volkshochschularbeit im Gefängnis (1930) 300
5. Bericht über einen jungen Gefangenen (1930) 314
I. Der Lebenslauf 314
a) Herkunft und Jugend 314
b) Frühe strafbare Handlungen 318
c) Verhängte Strafen 319
II. Fremd- und Selbstzeugnisse zur Jugendstrafe 322
a) Beurteilung vor und nach den Straftaten 322
b) Beurteilung durch die Jugendstrafanstalt und eigene Stellungnahme 324
c) Entlassung auf Bewährung 328
III. Fremd- und Selbstzeugnisse zur Zuchthausstrafe 329
a) Gutachten 329
b) Das Urteil 331
c) Verhalten im Zuchthaus 333
B. Beiträge aus der Zeit von 1951 bis 1977 337
1. Kulturnationen erörtern Strafvollzugsfragen 337
a) Teil I. Bericht über den Ersten UNO-Kongreß in Genf (1955) 337
Teil I: Der Genfer Kongreß 338
Einleitung: Die beiden übernationalen Strafvollzugskongresse 1955 337
1. Das Programm der Verantwortlichen 338
2. Beginn und Wesen übernationaler Beratungen in drei Zeitabschnitten 340
3. Die äußere Ordnung eines Genfer Kongreßtages 343
4. Fünf Vortragende berichten über den Strafvollzug In Ihren Kulturbereichen 346
5. Fünf Hauptthemen stehen zur Erörterung 351
Beschlüsse und Empfehlungen 362
A. Die Gemeinschaft 362
B. Die Familie 363
C. Die Schule 363
D. Soziale Einrichtungen einschl. Gesundheitsfürsorge 364
E. Arbeit 365
F. Andere Einrichtungen 365
6. Am Rande des Kongreßgeschehens und doch in der Mitte der Probleme 366
b) Teil II. Bericht über den III. Kongreß der Internationalen Gesellschaft für Kriminologie in London (1955) 368
1. Der Verlauf des Kongresses 368
2. Die Arbeiten in den fünf Sektionen und die Berichte in der Vollversammlung am Ende des Kongresses 371
3. Abschließende Betrachtungen 384
c) Teil III. Bericht über den zweiten Kongreß der Vereinten Nationen über Verbrechensverhütung und Behandlung Straffälliger in London (1961) 387
I 387
II 388
III 393
Entschließungen und Empfehlungen des Zweiten Kongresses der Vereinten Nationen 395
I. Neue Formen der Jugendkriminalität: ihr Ursprung, ihre Verhütung und Behandlung 395
II. Besondere Polizeidienststellen für die Verhütung der Jugendkriminalität 398
III. Verhütung von Formen der Kriminalität, die sich aus sozialen Veränderungen ergeben und mit der wirtschaftlichen Entwicklung in Entwicklungsländern verbunden sind 399
IV. Kurze Freiheitsstrafen 402
V. Vorbereitung auf die Entlassung und Entlassenenfürsorge sowie Unterstützung der Angehörigen von Gefangenen 403
VI. Die Eingliederung der Gefangenenarbeit in die Volkswirtschaft einschließlich Entlohnung der Gefangenen 406
VII. Weitere Tätigkeit der Vereinten Nationen auf dem Gebiete der sozialen Verteidigung 409
d) Teil IV. Bericht über den Vierten Internationalen Kongreß für Kriminologie (1961) 410
1. Der Verlauf des IV. Internationalen Kongresses für Kriminologie 410
2. Die Resolutionen des IV. Internationalen Kongresses für Kriminologie 413
e) Teil V. Bericht über den dritten Kongreß der Vereinten Nationen über Verbrechensverhütung und Verbrechensbekämpfung in Stockholm (1965) 418
Abschnitt 1. Internationale Gefängniskongresse in Stockholm 1878 und 1965 (1965) 418
I 418
II 420
III 426
IV 427
Literatur 428
Abschnitt 2. Der Dritte Kongreß in Stockholm (1966) 428
I. Allgemeine Situation 428
II. Die fachlichen Beratungen 431
III. Die Probleme des Vollzugs von Freiheitsstrafen in Schweden und das schwedische Gefängniswesen 435
IV. 437
2. Entwicklung der Persönlichkeitserforschung im deutschen Gefängniswesen (1954) 438
I. Sinn der Persönlichkeitserforschung 438
II. Persönlichkeitserforschung und die Würde des Individuums 439
III. Rückblick 441
IV. Folgerungen für Anwendung und Ausbau der Persönlichkeitserforschung 447
3. Die Mitwirkung des Deutschen Vereins an der Straffälligenhilfe (1955) 450
I 450
II 453
III 456
IV 471
V 476
Das Berufsbild des Strafanstaltsfürsorgers 477
Literaturhinweise 478
4. Probleme und Erfahrungen bei dem Neubau von Strafanstalten (1964) 482
Die wichtigsten Aufgaben und die erforderlichen Bauten 482
Die ideen- und baugeschichtliche Entwicklung 486
Die neuen Zweckbauten im Gefängnissystem des Landes Hessen 492
Einige allgemein gültige Erfahrungen 496
5. Die GmbH als Betriebsform der Arbeit in der Strafanstalt (1966) 498
I 498
II 499
III 500
IV 501
V 502
VI 503
VII 505
VIII 506
Literatur 507
6. Zur Entwicklung der Erwachsenenbildung in deutschen Strafanstalten (1972) 509
I. 509
II. 509
III. 514
IV. 518
V. 522
VI. 525
VII. 530
7. Zur Entwicklung des Berufsbildes des Lehrers im Strafvollzug (1973) 532
Vielschichtiger Aufgabenbereich 533
Arbeit zielt auf Resozialisierung 534
Christliches Behandlungsprinzip entscheidend 535
Trennung bei Nacht durch Eisenkäfige 535
Erste "Hauslehrer" in Bruchsal 536
"Strafanstalt keine Schule" 537
Bedenken gegen den Schulunterricht 538
Trennung von ethischen Gesichtspunkten 539
Zukunftsweisende Zusammenschlüsse 540
Allgemeinbildung statt Religion 541
Sozialistische Ideen im Vordergrund 542
Moralität - Legalität - "Sozietät" 543
Vermittlung von Wissen plus Erziehung 544
Aufgabe: Fürsorge, Seelsorge und Unterricht 545
Zusammenfassung und Ausblick 546
8. Soziale Hilfe im Freiheitsentzug (1975) 549
A. Zur Geschichte des Zusammenwirkens 549
B. Thesen zum Zusammenwirken von Strafvollzug und ehrenamtlicher Hilfe 553
I. Aufgaben und Funktion ehrenamtlicher Hilfe 553
II. Voraussetzungen, die der ehrenamtliche Helfer erfüllen sollte 554
III. Voraussetzungen, die der Strafvollzug erfüllen sollte 555
IV. Für die Organisation der Zusammenarbeit empfehlen sich folgende Schritte 556
C. Erwartungen, die mit diesen Thesen verknüpft werden 557
9. Die Behandlung der straffälligen Jugend (1964) 558
I. Das Problem: Straffällige Jugend 558
Begriff und Umfang der Straffälligkeit 559
Ursachen, Motive und Formen der Straffälligkeit 563
Aufgaben und Einrichtungen der staatIichlen Jugendrechtspflege 568
II. Die Behandlung in der Jugendstrafanstalt 571
Methoden 571
Aufnahme-, Vollzugs- und Übergangsabteilung 573
Die Aufnahmeabteilung 574
Die Vollzugsabteilung 577
Die Übergangsabteilung 583
Mitarbeiter 587
III. Möglichkeiten und Grenzen 590
Gefahren und Chancen der Behandlung in der Jugendstrafanstalt 590
10. Die ersten 25 Jahre der Zeitschrift für Strafvollzug (1977) 595
Zur Geschichte des Gefängniswesens in Deutschland seit 1945 595
Ein Neubeginn unter den Besatzungsmächten 596
Entscheidung zugunsten einer Zeitschrift 597
Insbesondere die Beamtenschaft angesprochen 598
Ein Spiegel der Geschichte des Gefängniswesens 599
Bestandsaufnahme und Bedarfsermittlung 600
Schwächere Position gegenüber den Besatzungsmächten 601
Nicht nur ein Lehr- und Fortbildungsmittel 602
Die einzelnen Problemkreise sorgfältig durchleuchtet 603
Eine nicht einfache Aufgabe für die Schriftleitung 603
Hilfen für den Praktiker 605
Stark engagierte Haltung der Bediensteten 606
Grünes Licht für Strafvollzugskommission 606
Laufende Berichterstattung über die Kommissionssitzungen 607
Sachliche Unterrichtung im Vordergrund 608
Veröffentlichungen von Albert Krebs (Auswahl) 610
Fundstellenverzeichnis 617
Personenregister 621
Sachregister 625