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Blümel, W. (Ed.) (1982). Frühzeitige Bürgerbeteiligung bei Planungen. Vorträge und Diskussionsbeiträge der 49. Staatswissenschaftlichen Fortbildungstagung 1981 der Hochschule für Verwaltungswissenschaften Speyer. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-45124-1
Blümel, Willi. Frühzeitige Bürgerbeteiligung bei Planungen: Vorträge und Diskussionsbeiträge der 49. Staatswissenschaftlichen Fortbildungstagung 1981 der Hochschule für Verwaltungswissenschaften Speyer. Duncker & Humblot, 1982. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-45124-1
Blümel, W (ed.) (1982): Frühzeitige Bürgerbeteiligung bei Planungen: Vorträge und Diskussionsbeiträge der 49. Staatswissenschaftlichen Fortbildungstagung 1981 der Hochschule für Verwaltungswissenschaften Speyer, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-45124-1

Format

Frühzeitige Bürgerbeteiligung bei Planungen

Vorträge und Diskussionsbeiträge der 49. Staatswissenschaftlichen Fortbildungstagung 1981 der Hochschule für Verwaltungswissenschaften Speyer

Editors: Blümel, Willi

Schriftenreihe der Deutschen Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer, Vol. 87

(1982)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhalt 7
Begrüßung. Ansprache des Rektors Professor Dr. Dieter Duwendag 9
Eröffnung. Ansprache des Bundesministers für Raumordnung, Bauwesen und Städtebau, Dr. Dieter Haack 13
Willi Blümel: Grundrechtsschutz durch Verfahrensgestaltung 23
I. Verfassungsrechtliche Grundlagen der Bürgerbeteiligung 23
1. Vorbemerkung 23
2. Der frühere Meinungsstand: Rechtsstaatsprinzip versus Demokratieprinzip 25
II. Der Mülheim-Kärlich-Beschluß des Bundesverfassungsgerichts vom 20.12.1979 29
1. Grundrechtsschutz als Hauptfunktion der Öffentlichkeitsbeteiligung 29
2. Die Bedeutung des Mülheim-Kärlich-Beschlusses 30
III. Folgerungen aus dem Mülheim-Kärlich-Beschluß 36
1. Grundrechtsrelevanz der Vorschriften über die Beteiligung klagebefugter Dritter 36
2. Die grundrechtsrelevanten Vorschriften im einzelnen 38
a) Die einschlägigen atomrechtlichen Verfahrensvorschriften 38
b) Die entsprechenden Verfahrensvorschriften in den Verwaltungsverfahrensgesetzen und Spezialgesetzen (Fachplanungsgesetzen) 42
IV. Notwendigkeit der Differenzierung zwischen der Beteiligung klagebefugter und sonstiger Dritter 50
1. Einwendungsbefugnis und Klagebefugnis 51
2. Partielle Verfassungswidrigkeit der Regelungen über die Gewährung von Akteneinsicht 54
3. Partielle Verfassungswidrigkeit der Regelungen über die öffentliche Bekanntmachung in Massenverfahren 55
4. Rechtswidrige Verwaltungspraxis bei öffentlichen Bekanntmachungen 57
V. Verfahrensfehler als Grundrechtsverletzung 59
1. Rechtsbehelfe gegen behördliche Verfahrenshandlungen (verfassungskonforme Auslegung des § 44 a VwGO) 59
2. Die Relevanz von Verfahrensfehlern für die Klage- und Antragsbefugnis 61
3. Folgen von Verfahrensfehlern (verfassungskonforme Auslegung des § 46 VwVfG) 65
4. Der Anspruch auf Durchführung eines Planfeststellungsverfahrens (förmlichen Verwaltungsverfahrens) 74
VI. Die Beteiligung klagebefugter Dritter bei mehrstufigen Planungsverfahren 78
1. Regelungsdefizit – Regelungspflicht des Gesetzgebers 78
2. Effektiver und rechtzeitiger (verfahrensmäßiger und gerichtlicher) Rechtsschutz bei Vorabentscheidungen 79
VII. Schlußbemerkung 90
Michael Ronellenfitsch: Aussprache zu den Referaten von Dieter Haack und Willi Blümel 92
I. 92
II. 92
III. 92
Wilhelm Söfker: Frühzeitige Bürgerbeteiligung bei der Bauleitplanung 97
I. Zur frühzeitigen Bürgerbeteiligung nach dem Städtebauförderungsgesetz 97
II. Zu den Vorschriften über die frühzeitige Bürgerbeteiligung nach § 2 a Abs. 2 bis 5 BBauG 99
III. Zu den Zusammenhängen mit den inhaltlichen Anforderungen an die Bauleitplanung 102
IV. Mitwirkungspflicht des Bürgers im Bebauungsplanverfahren? 105
V. Abbau der Mitwirkungsrechte der Bürger durch die 2. BBauG-Novelle von 1979? 107
1. Zu den sog. Heilungsklauseln (§ 155 a bis 155 c BBauG) 107
2. Zu den Änderungen des StBauFG im Zusammenhang mit der 2. BBauG-Novelle von 1979 109
VI. Einschränkungen der Bürgerbeteiligung durch Vorentscheidungen überörtlicher Planungen und Fachplanungen? 109
Rainer Wahl: Bürgerbeteiligung bei der Landesplanung 113
I. Die Problemstellung 113
II. Überblick über das Instrumentarium der Landesplanung und über den Meinungsstand zur Bürgerbeteiligung bei der Landesplanung 116
III. Rechtliche Grundsatzfragen der förmlichen Betroffenenbeteiligung bei landesplanerischen Verfahren 130
IV. Schlußbemerkung 145
Bodo Bahr: Aussprache zu den Referaten von Wilhelm Söfker und Rainer Wahl 147
Albert von Mutius: Frühzeitige Bürgerbeteiligung bei der Planung von Verkehrsanlagen 157
I. Problemstellung 157
1. Anlaß 157
2. Abgrenzung 158
3. Relevanz 160
II. Maßstäbe zur Bewertung bereits normierter oder erwogener Partizipationschancen an der Planung von Verkehrsanlagen 160
1. Verfassungsrechtliche Determinanten 160
2. Verwaltungswissenschaftliche und rechtspolitische Determinanten 163
III. Ansätze bürgerschaftlicher Partizipation an der Planung von Verkehrsanlagen im geltenden Recht 165
1. Im Bereich der Straßenplanung 165
b) Vorbereitende überörtliche Straßenplanung 166
aa) Festlegung der Straßentrasse 166
bb) Festlegung von Planungsgebieten 168
c) Verbindliche überörtliche Straßenplanung (Planfeststellung) 169
aa) Anhörungsverfahren 170
bb) Beschlußverfahren 173
d) Örtliche Straßenplanung 174
aa) Partizipationschancen nach Städtebaurecht 174
bb) Partizipation nach Kommunalverfassungsrecht 176
2. Im Bereich der Planung sonstiger Verkehrsanlagen 178
a) Personenbeförderungsrecht 178
b) Luftverkehrsrecht 179
c) Eisenbahnrecht 181
d) Wasserrecht 181
e) Flurbereinigungsrecht 183
f) Fernmelderecht 183
IV. Rechts- und verwaltungspolitische Folgen 184
1. Rechtsnormative Begründung und Ausgestaltung frühzeitiger Bürgerbeteiligung in allen Verfahren der Planung von Verkehrsanlagen 184
2. Stufenförmige Ausgestaltung des Planverfahrens 186
3. Normierung bzw. normative Bewertung von Verfahrensfehlerfolgen 186
4. Ausgestaltung des verwaltungsgerichtlichen Rechtsschutzes 188
5. Nicht rechtsnormativ determiniertes Verhalten von Planungsträgern 189
Peter C. Dienel: Frühzeitige Bürgerbeteiligung bei der Planung von Verkehrsanlagen 191
I. Warum wurde das Modell „Bürgergutachten“ entwickelt? 191
1. Bürgerbeteiligung als Betroffenenbeteiligung 191
2. Nichtbetroffenenbeteiligung als Element der Bürgerbeteiligung 193
3. Funktionen von Bürgerbeteiligung an der Planung 196
4. Aktualität der Bürgerbeteiligung 199
5. Verbesserungsbemühungen 201
II. Das Bürgergutachten in der Fernstraßenplanung 205
1. Die Anforderungen an ein Verfahren der Bürgerbeteiligung 205
2. Merkmale des Bürgergutachtens 207
3. Die Anwendung des Bürgergutachtens im kommunalen Bereich 208
4. Anwendung auf überkommunale Planungsprozesse 210
5. Die Trägerschaft der Beteiligungsmaßnahme 213
6. Auswirkung der Beteiligung auf die Fernstraßenplanung 215
III. Straßenplanung – ein Zukunftsbereich der Bürgerbeteiligung? 216
Ingo Heberlein: Aussprache zu den Referaten von Albert von Mutius und Peter C. Dienel 219
I. 219
II. 220
III. 221
Hermann Soell: Bürgerbeteiligung bei der Landschaftsplanung 223
I. Zur Legitimation der Bürgerbeteiligung 223
II. Die Struktur der Landschaftsplanung 225
III. Die Ausgestaltung der Bürgerbeteiligung im Recht der Landschaftsplanung 228
IV. Schlußbetrachtung 240
Friedrich Quadflieg: Bürgerbeteiligung bei der Flurbereinigung 243
I. Vorbemerkung 243
II. Der Beteiligungsgegenstand „Flurbereinigung“ 243
III. Das Flurbereinigungsverfahren als Beteiligungsverfahren 244
IV. Die (Bürger-) Beteiligungen im Verlauf der Flurbereinigung 245
1. Der gesetzliche Beteiligtenbegriff 245
2. Die Beteiligungsstufen und ihr Inhalt 246
V. Zusammenfassende Betrachtung der Bürgerbeteiligung bei der Flurbereinigung 250
1. Allgemeines 250
2. Die Beteiligungsformen 250
VI. Würdigung der „Bürgerbeteiligung bei der Flurbereinigung“ 252
1. Allgemeines 252
2. Kritikpunkte der Bürgerbeteiligung bei der Flurbereinigung 252
VII. Schlußbemerkung 253
Peter Schaeffer: Aussprache zu den Referaten von Hermann Soell und Friedrich Quadflieg 254
I. 254
II. 256
Schlußwort des wissenschaftlichen Leiters der Tagung Prof. Dr. Willi Blümel 259