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Wegen, G. (1987). Vergleich und Klagerücknahme im internationalen Prozeß. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-46179-0
Wegen, Gerhard. Vergleich und Klagerücknahme im internationalen Prozeß. Duncker & Humblot, 1987. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-46179-0
Wegen, G (1987): Vergleich und Klagerücknahme im internationalen Prozeß, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-46179-0

Format

Vergleich und Klagerücknahme im internationalen Prozeß

Wegen, Gerhard

Tübinger Schriften zum internationalen und europäischen Recht, Vol. 14

(1987)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 7
Inhaltsverzeichnis 9
Abkürzungsverzeichnis 22
Einleitung 25
I. Untersuchungsgegenstand 25
II. Wille der Parteien und Stellung des Gerichts 28
III. Drei Ebenen der Erledigungsumstände 32
IV. Zur Rechtsvergleichung 34
V. Die einbezogenen Instanzen und ihre Abgrenzung 38
VI. Gang der Untersuchung 44
1. Hauptteil: Abgrenzung und Darstellung der Jurisdiktionsbeendigung im Verhältnis zur Verfahrensbeendigung des Einzelstreitfalles 46
Vorbemerkung: Abstrakte und konkrete Jurisdiktionsbeendigung 46
1. Kapitel: Jurisdiktionsbegründung und Verfahrenseinleitung 49
I. Jurisdiktionsbegründung 49
1. Jurisdiktion – Begriff 49
a. Allgemein 49
b. Generelle und spezielle Jurisdiktion 51
c. Abstrakte und konkrete Jurisdiktion 53
d. Jurisdiktion als Vertrags- und Interpretationsproblem 54
2. Begründung der Jurisdiktion 55
II. Verfahrenseinleitung 58
1. Die Einleitung des Verfahrens 58
2. Voraussetzungen 61
3. Wirkungen 64
2. Kapitel: Abstrakte Jurisdiktionsbeendigung 66
I. Gründe und Wirkungen abstrakter Jurisdiktionsbeendigung 66
1. Beendigungsgründe 66
2. Wirkungen 68
a. Ausdrückliche Regelungen 69
(1) Vertragliche Regelung zur Verfahrensbeendigung 69
(2) Vertragliche Regelung: Keine neuen Verfahren ab Kündigung 72
(3) Vertragliche Regelung: Frist / Termin bedeutet Ende jeglicher Verfahren 75
(4) Bei Unterwerfungserklärungen: Vorbehalte 77
b. Keine Regelungen 79
(1) Automatische Beendigung des Verfahrens? 79
(2) Perpetuatio fori: Rechtsprechung und Literatur 81
(a) Begriff: perpetuatio jurisdictionis 81
(b) Perpetuatio jurisdictionis bei Verträgen 82
(c) Perpetuatio jurisdictionis bei Unterwerfungserklärungen 84
II. Perpetuatio jurisdictionis – Folgerungen 88
1. Begründung der perpetuatio jurisdictionis 88
a. Statut und das Gericht konstituierende Instrumente 88
b. Gerichtsverfahrensbegriff 89
c. Vertrauensschutzgedanke 89
d. Prinzipien des allgemeinen Völkerprozeßrechts 90
e. Argumentation aus dem Parteiwillen 90
(1) Morelli’s Ansatz 90
(2) Weiterführung: Vertragsrechtskonstruktion 92
(3) Perpetuatio jurisdictionis gemäß Auslegung des Jurisdiktionstitels 94
2. Weiterungen des perpetuatio jurisdictionis-Grundsatzes 95
a. Ausdrückliche Regelungen 96
(1) Modell des Europäischen Streitbeilegungsübereinkommens von 1957 96
(2) Europäische Menschenrechtskonvention 97
(3) Folgerungen für zweistufige Verfahren 99
b. Regelungen, daß anhängige Verfahren „unberührt bleiben“ 100
c. Keine ausdrücklichen Regelungen 104
(1) Das Prinzip 104
(2) Die Praxis 107
3. Beschränkungen des perpetuatio jurisdictionis-Grundsatzes 109
a. Zukunftsorientierter Vertragsinhalt bei Vertragsende 111
b. Fortgesetzte Verhaltenspflichten bei Vertragsende 112
c. Vertragsstruktur und Vertragsende 112
d. Folgerungen 117
3. Kapitel: Konkrete Jurisdiktionsbeendigung 118
I. Originäre und sekundäre Jurisdiktionsbeendigung 118
II. Originär konkrete Jurisdiktionsbeendigung 118
1. „Halbständige“ Instanzen 118
a. Allgemeines 118
b. Die Praxis 119
2. Ad hoc (Schieds-) Instanzen 122
III. Sekundäre Jurisdiktionsbeendigung 124
IV. Einseitige konkrete Jurisdiktionsbeendigung 125
2. Hauptteil: Grundlagen und Geschichte 126
1. Kapitel: Ausgrenzungen verschiedener Prozeßrechtsinstitute und -situationen 126
I. Désistement – Discontinuance: Bedeutungsinhalt 126
II. Ausgrenzungen zum Vergleich 128
1. Zum Vergleich im allgemeinen 128
2. Der materielle Vergleich 128
3. Der Verfahrensvergleich 130
4. Der Prozeßvergleich 130
5. „Consent judgment“ / „Jugement d’accord“ 131
6. „Settlement by Compromise“ 133
7. „Kenntnisnahme“ eines Vergleichs 134
8. „Homologisierung“ eines Vergleichs 135
9. „Agreed Facts“ 136
10. Übereinstimmende Erledigungserklärung 137
III. Ausgrenzungen zur Klagerücknahme 137
1. Klagerücknahme: Einführung 137
2. Verzicht, Rechtsverzicht und Verzicht auf Klagerecht: désistement d’instance – désistement d’action 139
3. Klageverzicht und Anerkenntnis 144
4. „Dessaisissement“ und „désistement“ 147
5. Klageänderung und Antragsänderung 148
6. Klagerücknahmevertrag, Klagerücknahmeversprechen und einseitige Erledigungserklärung 151
7. Zur Terminologie der Klagerücknahme 151
IV. Ausgrenzungen zu ähnlichen Prozeßrechtsinstituten 153
1. Die Verfahrensverjährung (Peremption) 153
2. Abbrechen des Verfahrens (Suppression de l’instance) 157
3. Streichung / Löschung einer Rechtssache aus dem Register 158
4. Aussetzung des Verfahrens (Suspension) 162
5. Die Entscheidung des Gerichts, „to moot a case“ 165
V. Prozedurale Sonderlagen 168
1. Das Connally-Amendment und „the right of nations to withdraw their litigation“ 168
2. Die „Sabotage“ des Verfahrens 169
3. Faktische Erledigung durch parteiunabhängige Ereignisse 170
2. Kapitel: Die Entwicklung von Vergleich und Klagerücknahme in den Verfahrensordnungen des (St)IGH, in dem Projekt der International Law Commission (Model Rules) und bei ICSID 172
I. Die Entwicklung in den Verfahrensordnungen des (St)IGH 172
1. Die Ausgangslage 172
2. Die Verfahrensordnung von 1922 175
3. Die Revisionsdiskussion von 1926 179
4. Die Reformdiskussion von 1931 bis 1936 und die Verfahrensordnung von 1936 181
5. Die Verfahrensordnungen von 1946 und 1972 186
6. Die (Revidierte) Verfahrensordnung von 1978 186
II. Die Entwicklung des Schiedsverfahrensprojektes der International Law Commission 191
1. Der Scelle-Rapport von 1950 191
2. Der Zweite Scelle-Rapport von 1951 192
3. Konventionsentwurf und „Commentary“ 195
4. Die Diskussion 1957/58: Model Rules 196
5. Zusammenfassung 197
III. Die Konzeption der Verfahrenseinstellung in der Schiedsverfahrensordnung des Weltbankübereinkommens (ICSID) (Kurze Einführung) 198
3. Hauptteil: Einzelfragen des Vergleichs im internationalen Prozeß 201
1. Kapitel: Der Vergleich und die Parteien 202
I. Der materielle Vergleich 202
1. Die Rechtsnatur 202
2. Form und Inhalt 203
3. Vergleichsschlußbefugnis 204
4. Fristen 205
5. Wirkungen des Vergleichsschlusses selbst auf das Verfahren 206
a. Ausdrückliche Regelungen 206
b. Keine ausdrücklichen Regelungen 207
(1) Die Verfahrensordnungen 207
(2) Praxis und Lehre 207
6. Mitteilungen an das Gericht 210
a. Form 210
(1) Erklärungsberechtigung 210
(2) Schriftform 212
(3) Übereinstimmende Erklärungen oder gemeinsames Dokument 212
b. Inhalt und Umfang der Mitteilungen 213
(1) Die Praxis des (St) IGH 213
(2) Die Praxis anderer Gerichte 216
c. Untätigkeit der Parteien 217
d. Wirkung der Mitteilungen 217
7. Anträge an das Gericht 219
a. Allgemeines 219
b. Anträge beim materiellen Vergleich seit VerfO IGH 1978 220
II. Der Verfahrensvergleich 221
1. Rechtsnatur 221
2. Form, Inhalt, Vergleichsschlußbefugnis und Wirkungen in materieller Hinsicht 222
3. Fristen 222
4. Mitteilungen an das Gericht 222
a. Form 222
(1) Erklärungsberechtigung 222
(2) Schriftform 224
(3) Übereinstimmende Erklärungen oder gemeinsames Dokument 224
(4) Das Erfordernis der Prozeßerklärung durch alle Streitparteien 224
(5) Bedingungsfeindlichkeit der Mitteilungen an den Hof 225
b. Inhalt und Umfang der Mitteilungen 226
c. Untätigkeit der Parteien 228
d. Wirkung der Mitteilungen 229
5. Anträge 229
III. Der Prozeßvergleich 230
1. Rechtsnatur 230
2. Form und Inhalt des Prozeßvergleichs 230
a. Form 230
b. Inhalt 231
3. Vergleichsschlußbefugnis 231
4. Fristen 232
5. Die Wirkungen 232
a. Verfahren 232
b. Parteien 233
6. Vergleichsschluß in mündlicher Verhandlung ohne Regelung 233
IV. Die Homologisierung/Bestätigung eines Vergleichs 234
1. Rechtsnatur 234
2. Form und Inhalt 234
a. Form 234
b. Inhalt 235
3. Vergleichsschlußbefugnis 235
a. Staatenvertreter 235
b. Parteien 235
4. Fristen 236
5. Die Nichterhebung des Widerspruchs durch Staatenvertreter 236
a. Allgemeines 236
b. Die rechtliche Konstruktion 237
6. Mitteilung des Vergleichs an das Gericht, die Anträge 237
V. Vergleich als Grundlage eines „consent judgment“ 238
1. Die Rechtsnatur des Vergleichs 238
2. Form und Inhalt des Vergleichs 238
a. Form 238
b. Inhalt 239
3. Vergleichsschlußbefugnis 239
4. Fristen 240
5. Wirkungen des Vergleichs als Urteilsgrundlage 240
6. Mitteilung des Vergleichs an das Gericht 240
7. Anträge an das Gericht 241
a. Ausdrückliche Regelungen 241
b. Keine Regelungen 242
VI. Folgerungen 242
1. Anforderungen der Verfahrensordnungen 242
2. Vergleichsschluß ohne Regelung 243
3. Materiell-rechtliche Wirkungen der Verfahrensbeendigung durch Vergleich 245
2. Kapitel: Der Vergleich und das Gericht 247
1. Die Kenntnisnahme des Vergleichs durch das Gericht 247
1. Die verschiedenen Ebenen der Verfahrensbeendigung 247
2. Mit der Notifikation des Vergleichs ausgelöste „prozessuale Schwebelage“ 247
3. Verkürzung der Befugnisse des Gerichts bei „prozessualer Schwebelage“ 249
a. Grundlage 249
b. Die Praxis des (St)IGH zur „prozessualen Schwebelage“ 250
c. Besonderheiten des Prozeßvergleiches 252
d. Das Zwischenverfahren bei der Homologisierung von Vergleichen 252
e. Die Vorgehensweise bei „consent judgment“ 253
f. Wirkung der Mitteilung des Vergleichs bei fehlender Regelung und bei ad hoc-Instanzen 253
g. Sonderlage: Menschenrechtskonventionen 254
h. Prozessualer status quo bei einseitiger Notifikation 254
II. Allgemeine Prüfungsbefugnisse des Gerichts bei der Verfahrensbeendigung durch Vergleich 254
1. Das Vorliegen der formellen Voraussetzungen der Verfahrensbeendigung 254
2. Das Vorliegen der Prozeßvoraussetzungen 255
a. Materieller und Verfahrensvergleich 255
b. Der Prozeßvergleich 256
c. Homologisierung und Aufnahme von Vergleichen in ein Urteil 257
d. Ergebnis 260
III. Prüfungs- und Zustimmungserfordernisse in Bezug auf den Inhalt des geschlossenen Vergleichs (Verweisung) 260
IV. Vergleich und Säumnis 261
1. Die Voraussetzungen des Art. 88 (1) VerfO IGH 261
a. Wortlaut und Entstehungsgeschichte 261
b. Die „separate“ Notifikation 262
(1) Die Form 262
(2) Der Inhalt 263
2. Eine korrigierende Auslegung im Falle der Säumnis 263
a. Das Bedürfnis für eine abweichende Auslegung 263
b. Anwendbarkeit des Art. 53 IGH Statut bei Verfahrenseinstellung 264
(1) Art. 53 (1) IGH Statut 264
(2) Art. 53 (2) IGH-Statut 265
(3) Bestätigung: Die „prozessuale Schwebelage“ 266
c. Lösung aus der Struktur der Artikel 88 und 89 VerfO IGH 266
4. Hauptteil: Einzelfragen der Klagerücknahme im internationalen Prozeß 269
1. Kapitel: Funktioneller Anwendungsbereich, Rechtsnatur und Wirkungen der Klagerücknahme 271
I. Funktioneller Anwendungsbereich der Klagerücknahme 271
1. Die Art der Verfahrenseinleitung als Ausgangspunkt 271
2. Verfahrenseinleitung durch Kompromiß 273
3. Verfahrenseinleitung durch einseitigen Antrag 274
a. Obligatorium, Säumnis und Klagerücknahme 274
b. Internationale Instanzen und einseitiges Antragsrecht 276
c. Klagemöglichkeiten mit Anfechtungscharakter 277
d. Folgerungen 278
II. Die Rechtsnatur der Klagerücknahme 278
1. Die drei Regelungstypen in Verfahrensordnungen 278
a. Klagerücknahme ohne Einverständnis des Beklagten 278
b. Klagerücknahme nur mit Einverständnis des Beklagten 279
c. Die teilweise ohne, teilweise mit Einverständnis des Beklagten zurückzunehmende Klage 281
2. Die Rechtsnatur der Klagerücknahme nach Aufnahme des Prozesses durch den Beklagten 282
a. Vertragsrechtliche Begründungen 282
(1) Die Argumentation mit dem Wortlaut der Vorschriften 283
(2) Die Argumentation mit der Entstehungsgeschichte im StIGH 284
(3) Die These von Suy: Zuständigkeiten werden vertraglich begründet und aufgehoben 284
(4) Suy’s These von der besonderen Vertragsschlußform 286
b. Prozeßrechtliche Begründung (Salvioli, Tommasi di Vignano) 287
c. Der IGH: Einseitiger Akt und unqualifiziertes Einverständnis 289
d. Klagerücknahme als einseitiges Rechtsgeschäft mit der aufschiebenden Bedingung des Nichtwiderspruches (Lehre von Scerni) 290
(1) Entstehungsgeschichte 291
(2) Charakter der Prozeßerklärung 292
(3) Fiktion 292
(4) Die Konsistenz der Verfahrenseinstellungsregeln 293
(5) Interessengerechte Lösung 293
(6) Die Bestätigung des IGH 294
e. Eigene Stellungnahme: Bedingungstheorie Scerni’s 295
III. Die Wirksamkeit der Klagerücknahme 296
1. Bedingte oder unbedingte Klagerücknahme 296
a. Die unbedingte Klagerücknahme 296
b. Die bedingte Klagerücknahme 297
(1) Nichtwiderspruch des Beklagten 297
(2) Nichtwiderspruch des Staatenvertreters (TAM) 298
2. Folge der Klagerücknahmeerklärung: „prozessuale Schwebelage“ und formelle Prüfungsbefugnisse des Gerichts 298
IV. Die Wirkungen der Klagerücknahme 299
2. Kapitel: Die Förmlichkeiten der Klagerücknahmeerklärung 302
I. Die Berechtigung zur Abgabe der Klagerücknahmeerklärung 302
1. Die ausdrückliche Regelung der Erklärungsbefugnis 302
2. Allgemeine Regeln: Die Parteien 302
3. Allgemeine Regeln: Die Prozeßbevollmächtigten 304
II. Die Form der Klagerücknahmeerklärung 307
1. Besondere Formvorschriften 307
2. Schriftform 307
III. Fristbestimmungen 309
1. Die verschiedenen Funktionen von Fristbestimmungen 309
2. Ausschlußfristen 309
a. Verkürzte Ausschlußfristen 309
b. Die übliche Ausschlußfrist 310
3. Fristen zur Qualifizierung der Wirksamkeit der Klagerücknahme 310
IV. Inhalt und Umfang der Klagerücknahmeerklärung 311
1. Der Grundsatz in den Verfahrensordnungen 311
2. Die Praxis 311
V. Bedingungsfeindlichkeit und Widerruf der Klagerücknahmeerklärung 312
1. Bedingungsfeindlichkeit 312
2. Widerruflichkeit 313
VI. Anträge 315
VII. Prüfungsbefugnisse 315
3. Kapitel: Die „Mitwirkung“ Dritter bei der Klagerücknahme 316
I. Die „Mitwirkung“ des Beklagten 316
1. Das Problem: Die Klagerücknahme nach Verfahrensaufnahme 316
2. Die Verfahrensaufnahme 316
a. Der Begriff: „Allgemein“ und „Verfahrensschritt“ 316
(1) Reisman: Jegliche Befassung des Beklagten mit der Streitigkeit 317
(2) Jegliche „Mitteilungen“ durch Parteien an das Gericht 317
(3) Die Ernennung eines ad hoc-Richters 318
(4) Formelle Prozeßhandlungen 318
(5) Die ständige Praxis: Benennung des Agenten 318
b. Der Zeitpunkt der Verfahrensaufnahme 320
c. Die Entscheidung über das Vorliegen einer Verfahrensaufnahme 321
3. Das (Zwischen-) Verfahren nach der Verfahrensaufnahme 321
a. Die Fristsetzung 321
(1) Die Befugnis zur Fristsetzung 321
(2) Die Praxis der Fristsetzung 322
(3) Die Mitteilung der Fristsetzung 322
(4) Die Abstandnahme von der Fristsetzung 323
b. Die Erklärung des Nichtwiderspruches und dessen Fiktion 324
(1) Recht und Pflicht zur Erklärung über den Nichtwiderspruch 324
(2) Befugnis, Form und Inhalt der Erklärung 325
(3) Die Wirkung von Erklärung oder Ablauf der Erklärungsfrist ohne sie 326
c. Die Erhebung des Widerspruches 326
(1) Befugnis zum Widerspruch 326
(2) Frist und Form der Abgabe 326
(3) Inhalt der Widerspruchserklärung 327
(4) Entscheidungsbefugnisse des Gerichts 327
(5) Wirkungen des Widerspruches 327
d. Das Zwischenverfahren 328
II. Die Widerspruchsmöglichkeiten von Staatenvertretern vor Gemischten Schiedsgerichtshöfen 329
III. Weitergehende Prüfung und Genehmigung durch das Gericht 330
1. Der Grundsatz 330
2. Die Ausnahmen 332
a. Gerichte mit Annäherung an die Offizialmaxime 332
b. Die Menschenrechtsgerichtshöfe 333
5. Hauptteil: Die Entscheidung des Gerichts 335
I. Schwerpunkt der Untersuchung: Vergleich und Klagerücknahme ohne Sonderformen der Entscheidung 335
1. Ausgrenzung der Sonderformen 335
2. Der Begriff Entscheidung 335
II. Die Zuständigkeit zum Erlaß der Entscheidung 336
1. Der Begriff des Gerichts 336
a. Der funktionelle Spruchkörper 336
b. Die Anwesenheit der ad hoc-Richter im (St)IGH 337
(1) Das Statut 337
(2) Die Praxis 337
2. Die ausschließliche Organzuständigkeit des Gerichts 338
a. Genehmigungs- und Zulassungsbefugnisse hinsichtlich der Verfahrensbeendigung 339
b. Ad hoc-Instanzen 339
c. Die Modellregeln 339
d. Die ständigen Instanzen 340
(1) EGKS und EuGH 340
(2) StIGH und SchKGRI 340
3. Die Differenzierung der Organzuständigkeit zwischen Gericht und Präsident 341
a. (St)IGH bis 1978 341
b. Saar SchG 342
c. Überlegungen de lege ferenda 342
4. Die Sonderlagen 343
a. Die ausschließliche Befugnis des Präsidenten 343
b. Die Sonderrolle des Generalsekretärs von ICSID 344
5. Kompetenzverschiebungen bei besonderen Verfahren 344
III. Die Form der Entscheidung 345
1. Der Ausgangspunkt: Der Charakter der Entscheidung 345
2. Die Verfahrensordnungen 346
3. Die Praxis ohne ausdrückliche Regelung 348
a. Der StIGH bis 1936: Verfügung 348
IV. Der Inhalt der Entscheidung 349
1. Allgemeines 349
2. Die Tenorierung 350
a. Der (St)IGH und ihm folgende Instanzen 350
(1) VerfO und Praxis bis 1936 350
(2) VerfO und Praxis bis 1978 353
(3) VerfO und Praxis seit 1978: Teheraner Geisel-Fall 356
(4) UN Tribunal in Eritrea 357
(5) Folgerung 357
b. Andere Gerichte mit ausdrücklicher Regelung 357
c. Die Praxis der Gerichte ohne Regelung 358
3. Entscheidungsgründe und Prüfungsbefugnisse des Gerichts 360
a. Die schlichte Kenntnisnahme oder Feststellung des materiellen Vergleichs 361
(1) Die Ausgangslage und Entwicklung im (St)IGH 361
(2) Die abweichende Auffassung Giardina’s 362
(a) Die Wortwahl des (St)IGH: „prendre/donner acte“ 362
(b) Die Mitteilung des materiellen Vergleichs durch die Parteien 363
(3) Die Konzeption der IGH VerfO von 1978 364
(a) Artikel 88 (1) VerfO: Verfahrenseinstellung 364
(b) Artikel 88 (2) VerfO 364
(4) Die Praxis anderer internationaler Instanzen 365
(a) Die Praxis 365
(b) „Ordre public international“ 366
(c) „Ordre public conventionnel“ 367
(5) Ergebnis 368
b. Der Verfahrensvergleich 369
c. Der Prozeßvergleich 369
d. Homologisierung von Vergleichen 369
(1) Der Wortlaut der VerfO’en 370
(2) Die Rolle der Staatenvertreter 370
(3) Die Praxis 370
e. Das „consent judgment“ 371
(1) Der (St)IGH 371
(2) Die Regelungen anderer Instanzen 372
(3) Sonstige Praxis 373
f. Die Entscheidungsgründe 374
(1) Allgemeines 374
(2) (St) IGH 375
V. Wirkungen der Entscheidung 378
1. Die Konzeption 378
2. Feststellung / Kenntnisnahme der Verfahrenseinstellung 378
3. Streichung aus dem Register 379
4. res iudicata 380
5. Quasi-res iudicata-Wirkungen 381
6. Die Anwendbarkeit von „estoppel“-Prinzipien 381
a. Allgemeines 381
b. Art. 88 (2) VerfO IGH 382
7. Kosten 383
VI. Sonderformen der Entscheidung 384
1. Die Homologisierung 384
a. Die Form der Entscheidung 384
b. Die Wirkung der Entscheidung 385
2. Das „consent judgment“ 386
a. Charakter des „consent judgment“ 386
b. Wirkungen des „consent judgment“ 386
3. Das Urteil der Menschenrechtsgerichtshöfe 387
Schlußfolgerungen 388
Anhang I: Verzeichnis der einschlägigen Vorschriften für die verschiedenen internationalen Gerichte und Schiedsgerichte einschließlich Modellregeln und Regeln bedeutender privater internationaler Schiedsgerichtsbarkeit 395
1. Ständiger Internationaler Gerichtshof. StIGH – STUYT Nr. E 1 399
(1) Verfahrensordnung von 1922 399
(2) Verfahrensordnung von 1936 400
2. Internationaler Gerichtshof. IGH – STUYT Nr. E 2 401
(1) Verfahrensordnung von 1946 401
(2) Verfahrensordnung von 1978 403
3. United Nations Tribunals in Libya and Eritrea. UN Tribunal Libya / Eritrea – STUYT Nr. 412 405
Anhang II: Verzeichnis der einschlägigen Entscheidungen der internationalen Gerichte und Schiedsgerichte einschließlich der Instanzen für die Beilegung von Streitigkeiten zwischen Staaten und Angehörigen anderer Staaten 448
1. Ständiger Internationaler Gerichtshof. STUYT Nr. E 1 448
(1) Verfahrensordnung von 1922 448
(2) Verfahrensordnung von 1936 449
2. Internationaler Gerichtshof. STUYT Nr. E 2 449
(1) Verfahrensordnung von 1946 449
(2) Verfahrensordnung von 1978 450
3. United Nations Tribunal in Eritrea. STUYT Nr. 412 450
4. Schiedsgerichtshof für das Abkommen über deutsche Auslandsschulden. STUYT Nr. 419 450
5. Keine Praxis 450
6. Österreichisch-deutsches Schiedsgericht zur Auslegung des Artikels 24 (2) des (sog.) Finanz- und Ausgleichsvertrages. STUYT Nr. 427 a 450
7. Mineral Property „La Brea i Parinas“ (Vereinigtes Königreich/Peru). STUYT Nr. 340 451
8. Keine Praxis 451
A. The Permanent Court of Arbitration. STUYT-Fundstellen für die einzelnen Sprüche, da es sich um eine Schiedsrichterliste und ein Sekretariat handelt. 451
B. Sonstige zwischenstaatliche (Schieds-)Gerichte. STUYT-Fundstellen jeweils bei einzelnen Fällen. 451
9. Gerichtshöfe der Europäischen Gemeinschaften. STUYT Nr. F 7 und G 3 453
10.–12. Keine Praxis 453
13. Europäische Menschenrechtskonvention 453
(2) Europäischer Gerichtshof für Menschenrechte 453
14. Keine Praxis 454
15. Schiedsinstanzen gem. dem sog. Deutschland-Vertrag. STUYT Nr. 418 454
(2) Oberstes Rückerstattungsgericht, 2. Senat 454
16. Keine Praxis 454
17. Schiedsgericht des österreichisch-deutschen Vermögensvertrages. STUYT Nr. 426 454
C. Mixed Commission of Lima 1968. STUYT Nr. 84 455
18. Gemischte Schiedsgerichtshöfe nach dem (Versailler) Friedensvertrag. STUYT Nr. A 5 455
(1) „Belgischpe“ Verfahrensordnung 455
(2) „Französische“ Verfahrensordnung 455
(5) „Jugoslawische“ Verfahrensordnung 456
(7) „Englische“ Verfahrensordnung 456
19. Gemischte Kommission und Schiedsgericht für Oberschlesien. STUYT Nr. 345 und 346 456
(1) Gemischte Kommission 456
20. Mexican Claims Commissions. STUYT Nrn. 354, 355, 363, 367, 371, 376, 379, 380. 457
(3) „Kontinentale“ Verfahrensordnungen 457
(4) „Englische“ Verfahrensordnung 457
D. American and British Claims Arbitral Tribunal. US/OK Cl. Trib. – STUYT Nr. 303 458
21. US-Panama General Claims Commission. STUYT Nr. 375 458
22. US-German Mixed Claims Commission. STUYT Nr. 350 458
23. Tripartite Claims Commission. STUYT Nr. 365 458
24. Vergleichskommission nach den Pariser Friedensverträgen mit Italien. STUYT Nrn. B 12, B 13, B 14, B 15 459
25. Eigentumskommissionen nach dem Friedensvertrag mit Japan von 1951. STUYT Nr. 416 459
(1) United States-Japanese Property Commission 459
26. Kein Abdruck 459
E. Ad hoc Schiedsgerichte zwischen Staaten und Angehörigen anderer Staaten 460
27. Iran-United States Claims Tribunal. AJIL 75 (1981), S. 418 = ILM 20 (1981), S. 223 460
28. und 29 Keine Praxis 460
30. Weltbankübereinkommen für Investitionsstreitigkeiten – ICSID. ICSID/2 460
31.–40. Kein Abdruck von Entscheidungen 461
Anhang III: Abdruck der englischsprachigen Kommentierung des ICSID-Sekretariats zu der ICSID-Einleitungs- und Schiedsverfahrensordnung 462
1. ICSID Rules of Procedure for the Institution of Conciliation and Arbitration Proceedings (Institution Rules- Einleitungsordnung) 462
2. ICSID Rules of Procedure for Arbitration Proceedings (Arbitration Rules – Schiedsordnung) 463
Literaturverzeichnis 466
A. Materialien 466
B. Selbständige Publikationen 467
C. Unselbständige Publikationen 474
Summery 485
Resume 485