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Käßer, P. (1979). Der fehlerhafte Arbeitsvertrag. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-44450-2
Käßer, Petra. Der fehlerhafte Arbeitsvertrag. Duncker & Humblot, 1979. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-44450-2
Käßer, P (1979): Der fehlerhafte Arbeitsvertrag, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-44450-2

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Der fehlerhafte Arbeitsvertrag

Käßer, Petra

Schriften zum Sozial- und Arbeitsrecht, Vol. 46

(1979)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 7
Inhaltsverzeichnis 9
Einleitung 15
1. Teil: Die Natur des Arbeitsverhältnisses 17
I. Theorien von Arbeitsvertrag und Arbeitsverhältnis 19
1. Die Entwicklung vor dem 2. Weltkrieg 19
2. Das Arbeitsverhältnis als „personenrechtliches Gemeinschaftsverhältnis" mit besonderen Treue- und Fürsorgepflichten 22
3. Die Betonung des Gemeinschaftsgedankens 23
a) Die Lehre Huecks 23
b) Die Lehre Nikischs 24
c) Die Lehre Wiedemanns 25
d) Kritik an der Lehre vom Gemeinschaftsverhältnis 26
4. Der personenrechtliche Charakter des Arbeitsverhältnisses 30
a) Der Einsatz der Person als Merkmal der Personenbezogenheit 30
b) Abhängigkeit als Merkmal der Personenbezogenheit 32
c) Kritik an der Lehre vom personenrechtlichen Charakter 33
5. Die Schutzbedürftigkeit des Arbeitnehmers 34
6. Das Arbeitsverhältnis als Dauerschuldverhältnis 36
II. Der Typus des Arbeitsvertrages 37
1. Die Typologie des Arbeitsverhältnisses 39
a) Grundsätze der Typus-Lehre 39
b) Typus und „typische Interessenlage" 41
c) Die typische Interessenlage beim Arbeitsverhältnis 42
2. Die individuelle Vertrauenssituation beim Arbeitsverhältnis 50
2. Teil: Lösungswege in Rechtsprechung und Literatur für die Probleme der fehlerhaften Arbeitsverträge 53
Einleitung 53
I. Rechtsgeschäftliche Ansätze 54
1. Die Lehre von den sogenannten „faktischen Verträgen" 54
a) Nikisch 54
b) Haupt 55
c) Simitis 55
d) Die Rolle der Rechtsprechung 56
e) Kritik 57
2. Änderung der Regelungen über die Nichtigkeit von Verträgen 58
a) Einengung von Nichtigkeitsgründen 59
aa) Restriktion im Laufe der allgemeinen Entwicklung 59
bb) Die These von Sack 60
cc) Parallele zur Nichtigkeit wegen Formverstoßes 62
dd) Zusammenfassung 65
b) Die Methode der teilweisen oder völligen Ausschaltung der Nichtigkeitsfolge 65
aa) Rechtsprechung 65
bb) Literatur 72
cc) Kritik 73
— Dauerschuldverhältnis 73
— Personenrechtliches Gemeinschaftsverhältnis 75
— Arbeitnehmerschutz 75
— Rechtsgrundlage aus Rechtsnatur 76
c) Die Einschränkung der Nichtigkeitsfolge durch Umkehrung der Vermutung des § 139 BGB 78
II. Die Abwicklung mit Hilfe des Bereicherungsrechts 78
1. Argumente gegen die Anwendbarkeit 78
a) Erlangtes und Bereicherung 79
b) Geltung sonstiger Vorschriften 80
2. Bereicherungsrecht und andere Ansprüche 81
a) Beuthien 81
b) Lieb 83
c) Neueres Bereicherungsrecht 85
d) Kritik und eigene Meinung zur Bereicherung 85
III. Außerrechtsgeschäftliche Anspruchsgrundlagen auf der Basis von § 612 BGB 87
1. Vertragsfiktion aus § 612 BGB 88
2. § 612 BGB und die Lehre vom Zuweisungsgehalt 89
IV. Zusammenfassung 93
3. Teil: Anspruchsgrundlagen für die Abwicklung fehlerhafter Arbeitsverträge 95
Einleitung 95
I. Die Geltung von Schutzpflichten und sonstigen Nebenpflichten 95
1. Rechtsprechung des BAG 95
2. Umfang und Geschichte der Schutzpflichten 96
3. Gesetzliches Schuldverhältnis als Geltungsgrund 99
4. Pflichten im fehlerhaften Vertrag 100
a) Allgemeiner Rechtsgüterschutz 101
b) Abgrenzung zu Haupt- und Nebenleistungspflichten 102
c) Loyalitätspflichten 103
d) Abwicklungspflichten 103
e) Unredliche Vertragspartner 104
II. Anspruchsgrundlage aus Vertrauenshaftung 104
1. Zusammenfassung von Argumenten 104
a) Existenzgrundlage und Behaltendürfen 105
b) Arglisteinwand 105
c) venire contra factum proprium 106
d) Kenntnis 107
e) Schutzwürdigkeit des Arbeitnehmers 107
f) Zurechnung 108
2. Vergleich zur Begründung der neueren Lehre im Bereicherungsrecht 108
3. Vergleich zu „Typenmerkmalen" und „Vertrauenssituation" 108
4. Vertrauenshaftung 109
a) Ausgangslage bei fehlerhaften Arbeitsverträgen 109
b) Grundlagen der Vertrauenshaftung 111
c) Abstrakte Darstellung der Tatbestandsmerkmale 112
III. Der Tatbestand der Vertrauenshaftung nach Fallgruppen 115
1. Formnichtige Arbeitsverträge 115
a) Vertrauenslage 117
aa) venire contra factum proprium 117
bb) Erwirkung 117
cc) Verhältnis venire — Erwirkung 119
dd) Ausgangsfall 121
b) Zurechenbarkeit. Guter Glaube des Vertrauenden 121
c) Disposition des Arbeitnehmers 122
d) Zusammenfassung 123
e) Sonstige Fälle des Formverstoßes 124
2. Die Anfechtung des Arbeitsvertrages 125
a) Einleitung 125
b) Die Anfechtung nach § 123 BGB 126
c) Die Anfechtung nach § 119 BGB 130
3. Sittenwidrige Arbeitsverträge 131
a) Bisherige Lösungsvorschläge 131
b) Lohnwucher 133
c) Auffallendes Mißverhältnis zwischen Leistung und Gegenleistung 136
d) Verträge mit sittenwidrigem Inhalt 137
e) Teilweise sittenwidrige Verträge 139
f) Zusammenfassung 140
4. Verbotene Arbeitsverträge, § 134 BGB 141
a) Verbotene Werbetätigkeit 141
b) Verbotene Mehrarbeit 144
c) Schwarzarbeit 145
d) Zusammenfassung 145
5. Fehlende Mitwirkungsakte 146
a) Die Arbeitserlaubnis nach § 19 I AFG 146
b) §§ 99 ff. BetrVG 148
6. Mangelnde Vertretungsmacht 149
7. Geschäftsunfähigkeit und beschränkte Geschäftsfähigkeit 151
IV. Zwischenergebnis 154
V. Rechtsfolgen des Anspruchs aus Vertrauenshaftung 155
1. „Erfüllung" als Vertrauensentsprechung 155
2. Die Berücksichtigung der Nichtigkeitsnorm und die Problematik einer Bindung für die Zukunft 157
3. Sonderprobleme bei Äquivalenzstörungen 159
VI. Bereicherungsansprüche in vertrauensrechtlich nicht zu lösenden Fällen 160
1. Die erlangte Arbeitsleistung 160
2. Der Wert der erlangten Arbeitskraft 162
3. Der Wegfall der Bereicherung 164
4. Einzelne Fallgruppen 165
a) Mängel beim Vertragsschluß 165
b) Verbotene und sittenwidrige Verträge Äquivalenzstörungen 165
5. Konkurrenzfragen 169
Wesentliche Ergebnisse 170
Literaturverzeichnis 175