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Das Anwartschaftsrecht, ein Beispiel sinnvoller Rechtsfortbildung?

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Marotzke, W. (1977). Das Anwartschaftsrecht, ein Beispiel sinnvoller Rechtsfortbildung?. Zugleich ein Beitrag zum Recht der Verfügungen. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-44071-9
Marotzke, Wolfgang. Das Anwartschaftsrecht, ein Beispiel sinnvoller Rechtsfortbildung?: Zugleich ein Beitrag zum Recht der Verfügungen. Duncker & Humblot, 1977. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-44071-9
Marotzke, W (1977): Das Anwartschaftsrecht, ein Beispiel sinnvoller Rechtsfortbildung?: Zugleich ein Beitrag zum Recht der Verfügungen, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-44071-9

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Das Anwartschaftsrecht, ein Beispiel sinnvoller Rechtsfortbildung?

Zugleich ein Beitrag zum Recht der Verfügungen

Marotzke, Wolfgang

Schriften zum Bürgerlichen Recht, Vol. 41

(1977)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhaltsverzeichnis 7
Abkürzungsverzeichnis 10
Zur Zitierweise 12
§ 1. Das methodische Problem 13
§ 2. Die Anwartschaft als vom „Vollrecht“ verschiedenes Verfügungsobjekt? 18
I. § 185 II 2 BGB als Ausdruck des Prioritätsprinzips 18
II. Prioritätsprinzip und Anwartschaftslehre 23
III. Durchbrechung des Prioritätsprinzips durch einverständliches Handeln von Vorbehaltskäufer und -verkäufer? 27
1. Die Vorbehaltsübereignung als Geschäft zugunsten dessen, den es angeht? 27
2. „Zwischenermächtigungen“ zu Verfügungen des aufschiebend bedingt Berechtigten 29
3. „Richtungsänderung“ der dinglichen Einigung 35
4. Aufhebung des Vorbehaltskaufvertrages 38
IV. Thesen 44
§ 3. Anwartschaft und Verfügungsbegriff im Haftungsrecht 45
I. Die Funktion des Verfügungsbegriffs 46
II. Verfügungen im Wege der Einzelzwangsvollstreckung 46
1. Zwangsverfügungen als Ersatz für rechtsgeschäftliche Verfügungen 48
2. Konvaleszenz durch Rechtserwerb des Schuldners 51
3. Direkterwerb und Durchgangserwerb im Haftungsrecht 52
4. Die Zustimmung des Berechtigten 56
III. Verfügungen durch Verhaltensweisen, die gesetzliche Pfandrechte auslösen 56
IV. Die Konkurseröffnung als pfändungsähnliche Zwangsverfügung 61
1. Vorausverfügungen des späteren Gemeinschuldners 63
a) Zur Bedeutung der Anwartschaft bei der Frage, ob nachträglicher Erwerb in die Masse fällt 63
b) Zur konkursrechtlichen Bedeutung des Durchgangserwerbs 65
c) Die Vorausabtretung von nach Konkurseröffnung entstehenden Rechten 67
2. Das Wahlrecht aus § 17 KO 76
3. Exkurs: § 50 VerglO 83
§ 4. Die Anwartschaft in der Einzelzwangsvollstreckung 87
I. Die Zwangsvollstreckung gegen den Anwärter 87
1. Die der sog. „Rechtspfändung“ zugeschriebenen Funktionen 88
a) Wahrung des Ranges sogar gegenüber früheren Sachpfändungen 88
b) Verfügungsbeschränkung des Schuldners 91
c) Schutz der Sachpfändung gegenüber dem auflösend bedingt Berechtigten 93
aa) Drittwiderspruchsklage des Vorbehaltseigentümers 94
bb) Ablösungsrecht des Gläubigers 100
cc) Auskunftsanspruch des Gläubigers 103
d) Die „Rechtspfändung“ als Grundlage für die Verwertung der Anwartschaft 104
2. Der eigentliche Sinn einer „Rechtspfändung“ 105
3. Die Sachpfändung als Grundlage für die Verwertung der Anwartschaft 108
a) Sicherheit des Erwerbs 110
b) Angemessenheit des Erlöses 111
c) Besitzrechtliche Besonderheiten 112
II. Die Zwangsvollstreckung gegen den Vorbehaltseigentümer 113
1. Interventionsrecht des Anwärters aufgrund der bedingten Eigentumslage? 113
2. Besitzrechtliche Interventionsgründe 118
§ 5. Anwartschaft und Rechtsscheinserwerb 120
I. Erwerb vom Scheineigentümer 120
II. Erwerb vom Scheinanwärter 123
1. Die „Anwartschaft“ als Bezugspunkt des guten Glaubens 123
2. Das „Durchgangseigentum“ als Bezugspunkt des guten Glaubens 126
a) Konsequenzen aus BGHZ 20, 88 126
b) Eigener Standpunkt 127
III. Verfügungen des Scheinanwärters nach „Bedingungseintritt“ 129
IV. Zum Schutze des besitzenden Anwärters durch § 936 III BGB 131
§ 6. Schlußbetrachtung 134
Literaturverzeichnis 139