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Lipphardt, H. (1975). Die Gleichheit der politischen Parteien vor der öffentlichen Gewalt. Kritische Studie zur Wahl- und Parteienrechtsjudikatur des Bundesverfassungsgerichts. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-43422-0
Lipphardt, Hanns-Rudolf. Die Gleichheit der politischen Parteien vor der öffentlichen Gewalt: Kritische Studie zur Wahl- und Parteienrechtsjudikatur des Bundesverfassungsgerichts. Duncker & Humblot, 1975. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-43422-0
Lipphardt, H (1975): Die Gleichheit der politischen Parteien vor der öffentlichen Gewalt: Kritische Studie zur Wahl- und Parteienrechtsjudikatur des Bundesverfassungsgerichts, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-43422-0

Format

Die Gleichheit der politischen Parteien vor der öffentlichen Gewalt

Kritische Studie zur Wahl- und Parteienrechtsjudikatur des Bundesverfassungsgerichts

Lipphardt, Hanns-Rudolf

Schriften zum Öffentlichen Recht, Vol. 271

(1975)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 8
Inhaltsverzeichnis 10
Abkürzungen 14
Einführung 16
I. Sprachgebrauch und Problematik des Begriffs „Chancengleichheit" 16
II. Die literarische Anerkennung des Prinzips der gleichen Chance 24
Erster Teil: Die Ausgangslage des BVerfG 32
I. Herkunft des Prinzips der gleichen Chance 32
II. Bedeutungsschichten des Prinzips der gleichen Chance 39
1. Die Offenheit des politischen Gemeinwesens 40
a) Parität 41
b) Toleranz 55
c) Neutralität 61
d) Relativität 65
2. Gewaltenteilung und Konkurrenzkampf um die politische Führung 78
3. Freiheit durch Gleichheit 83
a) Der gebotene gruppenrechtliche Ansatz: Die Parteienfreiheit 90
b) Die überforderte individualrechtliche Parallele: Das allgemeine gleiche Wahlrecht 96
4. Prinzipauflösende Tendenzen 111
a) Die Prämie auf den legalen Machtbesitz 111
b) Der allgemeine Gleichheitssatz (Art. 3 I GG) 114
III. Grundlage, Rechtsnatur und Reichweite des Prinzips der gleichen Chance 119
IV. Carl Schmitts Definition des Prinzips und der Streit um die Änderung der Geschäftsordnung des Preußischen Landtags vom 12. April 1932 128
1. Schmitts Interpretation 128
2. Die Kritik Otto Kirchheimers 130
3. Der Landtagsbeschluß vom 12. April 1932 133
V. Gründe für das Fehlen einer tragfähigen Parteienlehre 146
VI. Die Wiederaufnahme der Diskussion um das Prinzip der gleichen Chance im Jahre 1950 und die führende Rolle des BVerfG 149
1. Forsthoff 149
2. Leibholz 153
3. v. Mangoldt 158
4. BayVerfGH 160
5. BVerfG 161
Zweiter Teil: Die Rechtsprechung des BVerfG 164
A. Systematischer Überblick 164
I. Gliederung der Entscheidungen nach inhaltlichen Gesichtspunkten 164
II. Gliederung der Entscheidungen nach formellen Gesichtspunkten 170
B. Bundes- und Landtagswahlrecht 182
I. Vorbemerkung 182
II. Die grundlegenden Wahlrechtsentscheidungen des 2. Senats 185
1. BVerfGE 1, 208 185
2. BVerfGE 4, 31 und 4, 375 193
3. BVerfGE 6, 84 und 6, 99 194
4. BVerfGE 34, 81 196
5. Zusammenfassung 197
III. Die Wahlrechtsentscheidungen des 1. Senats 198
1. BVerfGE 3, 19 198
2. BVerfGE 3, 383 200
3. BVerfGE 5, 77 211
C. Die Aufspaltung des Parteiwirkens in einen organschaftlichen und einen grundreditlichen Teilbereich — BVerfGE 4, 27 214
I. Die Differenzen zwischen 1. und 2. Senat in den Wahlrechtsfällen 215
II. Die Entscheidungen zur staatlichen Parteien- und Wahlkampffinanzierung 220
1. Organschaftlicher oder grundrechtlicher Bereich? 220
2. Kompetenzfragen 223
III. Die Entscheidungen zur Vergabe von Sendezeiten 228
1. Verfassungsbeschwerde trotz Organstatus der Parteien? 228
2. Organklage in den Sendezeitfällen? 235
D. Steuerbegünstigung von Parteispenden 245
I. Der Parteispendenbeschluß des 1. Senats — BVerfGE 6, 273 245
II. Das Parteispendenurteil des 2. Senats — BVerfGE 8, 51 256
1. Begriff und Bereich der „Wahlvorbereitung" 265
2. Der angewandte Maßstab imbedingter Gleichheit und seine Konsequenzen 269
3. Die Situationsgebundenheit der Entscheidung 280
4. Wettbewerbslage, Wettbewerbsverschärfung, Wettbewerbsverzerrung 285
5. Steuerverzicht als Parteisubvention 288
a) Die Problematik einer rein steuerrechtlichen Argumentation 288
b) Subventionsgedanke und mittelbare staatliche Parteienfinanzierung 292
6. Der „sinnvariierende" Begriff des „Staatspolitischen" 298
a) Sprachgebraudi und wechselnde Bedeutung 298
b) Verfahrensrechtliche Konsequenzen 308
7. Faktische Chancengleichheit? 314
8. Publizität, Vertrauensschutz und Folgenbeseitigung 354
III. Die Erneuerung der Steuerbegünstigung von Parteispenden durch das PartG — BVerfGE 24, 300 358
E. Sendezeiten in Hörfunk und Fernsehen 365
I. Die ersten Beschlüsse 367
1. Der Besdiluß vom 3.9.1957 — BVerfGE 7, 99 (NDR-Fall) 367
2. Der Besdiluß vom 6.11.1957 (2 BvR 10/57) 381
3. Die Orientierung an der Parteibedeutung und ihre Wirkung auf Literatur und Rechtsprechung 384
4. Der Besdiluß vom 23. 8.1961 — BVerfGE 13, 204 393
5. Der Besdiluß vom 12.9.1961 (2 BvQ 6/61) 394
II. Der Beschluß vom 30.5.1962 — BVerfGE 14, 121 (WDR-Fall) 397
1. Der verfassungsrechtliche Sendezeitanspruch 399
2. Der „innere Bezug" zur Stimmabgabe und die „Erst-recht"-Argumentation des BVerfG 401
3. Die Analogie zur Wahlrechtsgleichheit 405
4. Der verfassungsrechtliche Standort und die Regel/Ausnahme-Konzeption der Chancengleichheit 407
5. Die Staffelung der Sendezeit und ihre Grenzen 409
a) Zulässigkeit und Infragestellung der absolut gleichen Sendezeit 410
b) Das „parteipolitische Kräfteverhältnis" und die Kriterien der „Bedeutung" einer Partei 416
c) Die Zahl der Kandidaturen als Kriterium der Parteibedeutung 428
d) Die „Würdigung der konkreten Gesamtsituation" 432
e) Das Kriterium der „Angemessenheit" 439
f) Chancengleichheit als Differenzierungsgebot 441
g) Die Interdependenz der Zeitquoten 448
III. Die folgenden Beschlüsse 450
1. Der Beschluß vom 4.7.1962 — BVerfGE 14,192 450
2. Der Beschluß vom 17.11.1972 — BVerfGE 34,160 454
F. Unmittelbare staatliche Parteien- und Wahlkampffinanzierung 458
I. Die Entscheidungen im Organstreit — BVerfGE 20, 119 und 20, 134 466
1. Organklage oder Verfassungsbeschwerde? 466
2. Zuständigkeit des 2. Senats? 475
3. Vorliegen eines Rechtsschutzbedürfnisses? 475
4. Die möglichen Klageanträge 480
5. Die Spruchformeln 498
6. Die verletzte Chancengleichheit 501
7. Die Einschränkung des Geltungsbereichs der Chancengleichheit 518
II. Die Normenkontrollentscheidung — BVerfGE 20, 56 524
1. Die dualistische Konzeption der Leibholz'schen Parteienstaatsdoktrin 531
2. Die Einheit des politischen Gemeinwesens und der öffentliche Status der politischen Parteien 552
3. Die Parteienfinanzierung im Lichte der dualistischen Theorie 575
4. Die Rechtfertigung einer staatlichen Parteienförderung aus dem öffentlichen Status der Parteien und die Unzulässigkeit von Geldsubventionen 618
III. Das PartG-Urteil — BVerfGE 24, 300 625
1. Das richterliche Modell der staatlichen Wahlkampffinanzierung, die Regelung des PartG und das Problem der Parteiengleichheit 625
2. Abstufung und Zensus bei der Wahlkampfkostenerstattung 634
G. Der Parteibegriff des PartG als Problem der Parteiengleichheit — insbesondere BVerfGE 6, 367 — 11, 266 — 24, 260 648
Ergebnis und Ausblick 690
I. Zusammenfassung 690
II. Die Gleichheitsklausel des PartG 695
Literaturverzeichnis 704
Sachregister 732