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Fischer, K. (1986). Wettbewerbliche Einheit und Fusionskontrolle. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-46027-4
Fischer, Klaus. Wettbewerbliche Einheit und Fusionskontrolle. Duncker & Humblot, 1986. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-46027-4
Fischer, K (1986): Wettbewerbliche Einheit und Fusionskontrolle, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-46027-4

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Wettbewerbliche Einheit und Fusionskontrolle

Fischer, Klaus

Schriften zum Wirtschaftsrecht, Vol. 55

(1986)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 7
Inhaltsverzeichnis 9
Abkürzungen 15
Einleitung 19
A. Erscheinungsbild der wettbewerblichen Einheit 19
B. Gang und Gegenstand der Untersuchung 21
§ 1 Wettbewerbliche Einheit der Verbundklausel 25
A. Wirkungen der Verbundklausel 25
B. Rechtsform der verbundenen Unternehmen 26
C. Wettbewerbliche Einheit vs. Wirtschaftliche Einheit 27
I. Problemstellung 27
II. Verweisung auf § 17 AktG 30
III. Konzern- und Verbundklausel 30
IV. Normzweck 31
1. Aktienrechtlicher Abhängigkeitstatbestand 32
2. Fusionskontrollrechtlicher Abhängigkeitstatbestand 35
V. Schlußfolgerungen 36
1. Unterschiedliche Schutzzwecke 36
2. Folgen für die Auslegung 37
a) Extensive Interpretation 37
b) Genossenschaftliche Großhandelsgruppen 39
3. Konzepte im Schrifttum 44
D. Verweisungen auf § 23 Abs. 1 S. 2 GWB 45
I. Bedeutung der Verbundklausel 45
II. Vermutungstatbestände 46
§ 2 Inhalt der fusionskontrollrechtlichen Abhängigkeit 49
A. Aktienrechtlicher Abhängigkeitstatbestand 49
I. Inhalt der Beherrschung 49
II. Möglichkeit der Einflußnahme 51
III. Zeitliche Kriterien 51
IV. Mittelbare Einflußnahme und Mehrmütterherrschaft 52
B. Sektorale Beherrschung 54
I. H. M. im Aktienrecht 54
II. Bedeutung im Wettbewerbsrecht 55
III. Rechtssicherheitsproblematik 56
C. Negative Einflußnahme 57
I. Aktienrechtliche Sicht 57
II. Wettbewerbliche Gesichtspunkte 58
D. Wirtschaftliche Abhängigkeit 60
I. Meinungsstand im Aktienrecht 60
II. Lieferabhängigkeit 62
III. Ausschließlichkeitsbindungen 64
IV. Darlehens- oder Kreditabhängigkeit 65
V. Lizenzverträge 65
E. Abhängigkeitsvermutung, § 17 Abs. 2 AktG 66
I. Aktienrechtliche Regelung 66
1. Mehrheitsbesitz 66
2. Widerlegung der Vermutung 67
II. Abhängigkeitsvermutung im Fusionskontrollrecht 69
1. Allgemeines 69
2. Entherrschungsverträge 71
3. Einfluß mitbestimmungsrechtlicher Regelungen 72
4. Unwiderlegliche Vermutung 73
§ 3 Konzerne und Mehrmütterherrschaft 74
A. Gleichordnungskonzern gem. § 18 Abs. 2 AktG 74
I. Aktienrecht 74
1. Fehlende Abhängigkeit 74
2. Einheitliche Leitung 75
II. Einheitliche Leitung im Fusionskontrollrecht 76
B. Mehrmütterklausel 77
I. Erweiterungsfunktion 77
II. Gemeinsamkeit der Beherrschung 78
1. 50:50 Gemeinschaftsunternehmen 78
2. Mehrere Mutterunternehmen 81
a) Meinungsstand 81
b) Wettbewerbsrelevante Gemeinsamkeit 83
3. Beteiligung des Mutterunternehmens am Zusammenschluß 87
a) Ressourcen des Gemeinschaftsunternehmens 87
b) Ressourcen der mitherrschenden Mütter 89
§ 4 Aufgreifkriterien und wettbewerbliche Einheit 91
A. Zusammenschlußtatbestände 91
I. Allgemeines 91
II. Eigenständige Interpretation 92
1. Auslegung als Zweckbegriff 92
2. Höchstrichterliche Rechtsprechung 94
B. Zusammenschlußbegriff in § 23 GWB 94
I. Ausgangslage und Problemstellung 94
II. Restriktive Interpretation 96
1. Zusätzliches Zusammenschlußmerkmal 96
2. Wortlaut und Systematik 97
III. Extensive Interpretation 98
1. Ausdehnung des § 23 Abs. 2 GWB 98
2. Gegenargumente 99
C. Zusammenschlußbegriff in § 24 GWB 100
I. Qualifizierung für die Zwecke der materiellen Fusionskontrolle 100
II. Einheitlicher Zusammenschlußbegriff 101
§ 5 Eingreifkriterien und wettbewerbsrelevante Einflußnahme 103
A. Allgemeines 103
B. Ungeschriebenes Tatbestandsmerkmal 103
I. Wettbewerbliche Einheit als Bindeglied 103
1. Verknüpfung der Tatbestandsmerkmale 104
2. Die Fälle Erdgas Schwaben und Teerbau/Makadam 105
a) Erdgas Schwaben 105
b) Teerbau/Makadam 106
c) Schlußfolgerungen 107
II. Zweiaktiger Tatbestand 107
1. Wortlaut und Entstehungsgeschichte 107
2. Zweck des Fusionskontrollverfahrens 108
C. Prognoseelement 108
I. Inhaltsbestimmung 109
II. Per se-Betrachtung vs. Autonome Prüfung 110
1. Überblick 110
2. Einzelfallbetrachtung 112
a) Ausschluß wettbewerblich irrelevanter Zusammenschlüsse 112
b) Neuere Entscheidungspraxis 113
aa) Bundeskartellamt 113
bb) Bundesgerichtshof 114
3. Unwiderlegliche Vermutung 115
a) Gesetzgebungsverfahren 115
b) Gesetzessystematische Argumente 116
c) Wettbewerbsspezifische Aspekte 117
III. Bewertung der in der Literatur vorgebrachten Argumente 117
1. Ausgangspunkt 117
2. Antrag der CDU/CSU-Fraktion 118
3. Aussagekraft einzelner Vorschriften 118
4. Das Schutzlücken-Argument 119
a) Prognoselösung 119
b) Zusagenregelung 121
c) Einheitsbetrachtung 122
d) Auffangtatbestand des § 23 Abs. 2 Nr. 5 GWB 123
aa) Subsidiarität der Vorschrift 123
bb) Passives Entstehen einer wettbewerblichen Einheit 125
5. Wettbewerbliche Gleichschaltung 126
6. Ergebnis 127
IV. Verfassungsrechtliche Gesichtspunkte 127
1. Grundrechtlicher Schutz von Zusammenschlüssen 127
2. Kollidierende Grundrechte 128
3. Verhältnismäßigkeitsgrundsatz 129
V. Teleologische Reduktion oder Teleologische Interpretation? 133
VI. Verstärkung der Einflußmöglichkeiten 135
§ 6 Bestimmung wettbewerblicher Einheiten im Rahmen der Erwartungsprognose 138
A. Beherrschender Einfluß, § 23 Abs. 2 Nr. 5 GWB 138
I. Extensive Interpretation 139
II. Einbeziehung noch nicht aktualisierter wettbewerblicher Einheiten 140
B. Vermögenserwerb, § 23 Abs. 2 Nr. 1 GWB 142
C. Anteilserwerb, § 23 Abs. 2 Nr. 2 GWB 142
I. Beteiligung und Einfluß 143
II. Minderheitsbeteiligungen 145
1. Grundfälle 145
a) Beteiligung von exakt 25% 146
aa) Auskunftsrecht 146
bb) Wettbewerbliche Einflußnahme 147
aaa) Unternehmensinteressen und wettbewerbliche Vielfalt 147
bbb) Harmonisierungseffekt 149
b) Innehabung der Sperrminorität 152
aa) Einflußbegründung 152
bb) Rechtliche Grenzen 154
cc) Tatsächliche Grenzen 155
2. Zusätzliche Kriterien 156
a) Existenz einer Ablehnungsfront 156
b) Durchgangsstadien 157
c) Beteiligung an sanierungsbedürftigen Unternehmen 158
d) Vorliegen eines Partnervertrages 159
e) Wettbewerbliche Motivation 162
3. Ergebnis 163
III. Weitere Beteiligungsstufen 163
IV. Gemeinschaftsunternehmen 164
1. Gemeinschaftsunternehmen und Zusammenschluß 164
2. Rechtsprechung des BGH 166
a) Grundsatz 166
b) Entscheidungserhebliche Kriterien 166
3. Einzelbetrachtung 167
a) Gruppeneffekt 167
b) Gruppenvereinbarung 168
c) Wirtschaftliche Bedeutung des Gemeinschaftsunternehmens 169
d) Marktstruktur 170
e) Beschränkungen des Gemeinschaftsunternehmens im Wettbewerb 170
4. Überlegungen de lege ferenda 171
a) Gruppenmitglieder 172
b) Vertikale Integration 172
c) Reformvorschlag 173
D. Unternehmensverträge, § 23 Abs. 2 Nr. 3 GWB 174
I. Konzernverträge 175
II. Geschäftsführungs- und Gewinnabführungsverträge 175
III. Betriebspacht- und Überlassungsverträge 177
E. Personengleichheit, § 23 Abs. 2 Nr. 4 GWB 178
F. Exkurs: Wettbewerbliche Einheiten außerhalb der Fusionskontrolle 180
I. Oligopolproblematik 180
II. Konzerninterne Vereinbarungen 181
III. Strukturmerkmal der Verflechtung 182
IV. Verfahrenseinheit 182
§ 7 Einheitlicher Begriff 184
A. Problemstellung 184
B. Bedingungen eines Auslegungsbegriffs 185
I. Gefundene Begriffsinhalte 185
II. Verkürzung des Auslegungsvorgangs 185
III. Zweckgebundenheit eines Begriffs 186
C. Einheitlicher Regelungszweck 187
I. Erfassung wettbewerbsrelevanter Unternehmensverbindungen 187
II. Vorgabe der Einzelnormen 188
III. Ergebnis 189
Zusammenfassung in Thesenform 190
Literaturverzeichnis 194
Entscheidungsregister 204