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Berg, W. (1984). Wirtschaft und Gesellschaft in Deutschland und Großbritannien im Übergang zum »organisierten Kapitalismus«. Unternehmer, Angestellte, Arbeiter und Staat im Steinkohlenbergbau des Ruhrgebietes und von Südwales, 1850 - 1914. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-45495-2
Berg, Werner. Wirtschaft und Gesellschaft in Deutschland und Großbritannien im Übergang zum »organisierten Kapitalismus«: Unternehmer, Angestellte, Arbeiter und Staat im Steinkohlenbergbau des Ruhrgebietes und von Südwales, 1850 - 1914. Duncker & Humblot, 1984. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-45495-2
Berg, W (1984): Wirtschaft und Gesellschaft in Deutschland und Großbritannien im Übergang zum »organisierten Kapitalismus«: Unternehmer, Angestellte, Arbeiter und Staat im Steinkohlenbergbau des Ruhrgebietes und von Südwales, 1850 - 1914, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-45495-2

Format

Wirtschaft und Gesellschaft in Deutschland und Großbritannien im Übergang zum »organisierten Kapitalismus«

Unternehmer, Angestellte, Arbeiter und Staat im Steinkohlenbergbau des Ruhrgebietes und von Südwales, 1850 - 1914

Berg, Werner

Volkswirtschaftliche Schriften, Vol. 339

(1984)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Inhaltsverzeichnis 5
Abkürzungsverzeichnis 13
1. Einleitung 15
1. Ansatz und Fragestellung 15
2. Konzepte und Begriffe 21
3. Forschungsstand und Ausgangspunkt 24
4. Einführung in die zu vergleichenden Gebiete 28
5. Hypothesen 32
2. Die sachlichen Grundlagen der Produktion 34
2.1. Die geographischen und geologischen Bedingungen und die wirtschaftlichen Gesetze 34
2.1.1. Die Entwicklung im Ruhrbergbau: Kurzer Anlauf und anhaltender Spurt 34
1. Lage, Vorkommen und der frühe Zwang zum Tiefbau 34
2. Rapides Wachstum und das ungedämmte Einwirken der Konjunkturen 36
3. Der schnelle Einsatz der Technik und die Intensivierung des Betriebes 42
4. Die Verfeinerung des Angebots und die Diversifizierung der Produkte 53
5. Die frühe Entwicklung zum Großbetrieb 60
6. Der rapide Kapitalbedarf und der starke Einfluß der Banken 84
7. Der enge Absatzmarkt und die schwache Rolle des Handels 88
8. Der erfolgreiche Weg zum Kartell 92
9. Der Weg zu ausgeglichener Rentabilität 97
10. Die Stellung in der deutschen Volkswirtschaft 100
2.1.2. Die Entwicklung im Bergbau von Südwales: Langer Anlauf und später Spurt 102
1. Der Entwicklungsvorsprung der Eisenindustrie, Lage und Vorkommen 102
2. Allmähliches Wachstum und das ungedämmte Einwirken von Konjunkturen 105
3. Der gebremste Einsatz der Technik und die begrenzte Diversifizierung der Produkte 107
4. Die späte Entwicklung zum Großbetrieb 119
5. Der allmähliche Kapitalbedarf, die späte Transformation der Rechts- und Eigentumsverhältnisse und der schwache Einfluß der Banken 138
6. Der weite Absatzmarkt und die große Bedeutung des Handels 143
7. Die verhinderte Kartellierung 149
8. Das anhaltende Schwanken der Rentabilität 155
9. Die Stellung in der britischen Volkswirtschaft 158
2.1.3. Der Bergbau im Ruhrgebiet und in Südwales im Vergleich: Langer Entwicklungsunterschied und späte Angleichung 159
3. Die unmittelbaren Auswirkungen der Industrialisierung auf die menschlichen Verhältnisse: Die Bevölkerungsentwicklung 166
3.1. Das Ruhrgebiet 167
3.1.1. Später Start und rasches Tempo 167
1. Bevölkerungswachstum und -dichte 167
2. Urbanisierung 172
3.1.2. Starke Zuwanderung in kurzer Frist und der hohe Grad der Differenzierung 175
3.1.3. Die Fruchtbarkeit der Bergbaubevölkerung und die Beeinflussung des generativen Verhaltens 180
3.2. Südwales 187
3.2.1. Früher Start und langsame Expansion 187
1. Bevölkerungswachstum und -dichte 187
2. Urbanisierung 191
3.2.2. Allmähliche Zuwanderung in langer Dauer und der geringe Grad der Differenzierung 192
3.2.3. Die Fruchtbarkeit der Bergbaubevölkerung und die Beeinflussung des generativen Verhaltens 200
3.3. Das Ruhrgebiet und Südwales: Bergbauliche Bevölkerungsstrukturen im Vergleich 207
4. Die Organisation der Produktion: Der Betrieb als Ausgangspunkt von Gütern und gesellschaftlichen Interessenlagen 214
4.1. Kapitalistische Betriebsherrschaft und großbetriebliche Arbeitsteilung 214
4.2. Die Entwicklung der bergbaulichen Betriebsstruktur: Ähnlichkeit durch Tradition und Austausch 216
4.3. Der innerbetriebliche Arbeitsablauf 218
4.4. Die einseitige Differenzierung von Arbeitsfunktionen im bergbaulichen Großbetrieb: Der Ruhrbergbau als Modell für den Bergbau von Südwales 221
4.5. Die Folgen der innerbetrieblichen Differenzierung: Versachlichte Kooperation und die Herausbildung von Konfliktzonen 229
4.6. Die gesetzgeberischen Eingriffe in die bergbauliche Betriebsstruktur: Der Versuch zur Milderung 233
5. Die Produzenten 237
5.1. Der Ruhrbergbau 239
5.1.1. Die Arbeiter: Prestigeverlust und verspätete Interessenfindung in einer sich komplizierenden Umwelt 240
5.1.1.1. Die Lebenswelt 240
1. Die betriebliche Ausgangssituation: Rasches Anwachsen, hohe herkunftsmäßige und gleichbleibend mäßige, berufliche Heterogenität 240
2. Der sich verengende Weg zum Aufstieg und die hohe horizontale Mobilität 245
3. Der Lohn: Zunehmende Differenzierung, absoluter Anstieg und relativer Abfall 250
4. Der Haushalt 262
5. Die Wohnung 271
6. Die soziale Umwelt 277
5.1.1.2. Die Deutung und Bewältigung der sozialen Lage: Die kollektive Selbstfindung und die Herausbildung, Organisation und Durchsetzungschance der Interessen 284
5.1.1.2.1. Die Vereine 285
5.1.1.2.2. Die Interessenverbände 290
5.1.2. Die Angestellten: Privilegierung, Disziplinierung und relative Apathie 324
5.1.2.1. Die Lebenswelt 325
1. Die betriebliche Ausgangssituation: Frühes und anhaltend rasches Wachstum 325
2. Die soziale Lage: Die deutliche Distanz zur Arbeiterschaft 327
3. Die soziale Umwelt: Die Bergbauangestellten als Teil eines breiteren Mittelstandes 338
4. Die rückläufige Chance des Aufstiegs, geringe horizontale Mobilität und der hohe Grad an Homogenität 342
5. Die Ausbildung: Frühe Institutionalisierung, weitgehende Erfassung und hohe Anforderungen 345
6. Die innerbetriebliche Stellung: Ungeklärte Abhängigkeiten und das hohe Ausmaß an Kontrolle 347
5.1.2.2. Die kollektive Definition der eigenen Lage: Die Findung, Organisation und Artikulation der Interessen 355
5.1.3. Die Unternehmer: Der Primat der Industrie und der Weg vom Untertan zum unbegrenzten Selbstbewußtsein 369
5.1.3.1. Die betriebliche Ausgangssituation: Das staatlich beschleunigte, wirtschaftliche Wachstum, die frühe Homogenität der Eigentümer und der schwierige Aufstieg der Angestellten- Unternehmer 370
5.1.3.2. Die Ausbildung: Große Einheitlichkeit, hohe Anforderungen und die anhaltende Dominanz des technischen Fachwissens 378
5.1.3.3. Die Herkunft und die Eingliederung in die oberste Ebene der gesellschaftlichen Rangordnung: Soziale Homogenität, territoriale Heterogenität und das mühelose Akzeptiertwerden 382
5.1.3.4. Einkommen und Vermögen: Die deutliche Abgrenzung 385
5.1.3.5. Die Vorstellungen der Unternehmer über den innerbetrieblichen Kooperationsprozeß: Die langfristige Aufbietung aller Kräfte und das herrschaftlich-autoritäre Konzept der ,Beseitigung von Hindernissen´ 387
1. Die Technik 388
2. Die innere Organisation 389
3. Die menschlichen Beziehungen 391
5.1.3.6. Die kollektive Definition der eigenen Lage: Die Findung, Organisation und Artikulation der Interessen 398
5.1.4. Der Staat: Die intensive Förderung der Industrie und die Vernachlässigung von Arbeitnehmerinteressen 427
5.1.4.1. Staat, Gesellschaft und die Chancen der Industrialisierung 427
5.1.4.1.1. Das Verhältnis von Staat und Gesellschaft 427
5.1.4.1.2. Die Bedeutung der Stellung im internationalen Industrialisierungsprozeß 430
5.1.4.2. Die partikularen Gewalten und der „Zwang" zur Zentralisierung, der frühe Aufbau der Bürokratie, die materiellen Bedürfnisse und der „Zwang" zur Industrialisierung 430
5.1.4.2.1. Die grundsätzliche Ausrichtung und die Aufgaben des Staates 433
1. Das direkte, industrielle Engagement des Staates 433
2. Die indirekten Maßnahmen der Industrieförderung 457
3. Die sozialpolitischen Maßnahmen 468
4. Die Aufgabe der Interessenintegration 482
5.1.4.2.2. Die Träger der staatlichen Herrschaft: Die Beamten 509
5.1.5. Fazit und Überleitung 530
5.2. Der Bergbau in Südwales 531
5.2.1. Die Arbeiter: Selbst erkämpfter Aufstieg in einer wenig veränderten Umwelt 532
5.2.1.1. Die Lebenswelt 532
1. Die betriebliche Ausgangssituation: Allmähliches Wachstum und der hohe Grad an Homogenität, lange Stabilität und der späte Zwang zum Wandel 532
2. Die unverändert geringe Möglichkeit individuellen Aufstiegs und der begrenzte Grad horizontaler Mobilität 539
3. Der Lohn: Abnehmende Differenzierung, relativer Anstieg und absoluter Abfall 543
4. Der Haushalt 554
5. Die Wohnung 561
6. Die soziale Umwelt 565
5.2.1.2. Die Deutung und Bewältigung der sozialen Lage: Die kollektive Selbstfindung und die Herausbildung, Organisation und Durchsetzungschance der Interessen 568
5.2.1.2.1. Die Vereine 569
5.2.1.2.2. Die Interessenverbände 570
5.2.2. Die Angestellten: Geringes Prestige, freie Entfaltung und frühes Engagement 607
5.2.2.1. Die Lebens weit 608
1. Die betriebliche Ausgangssituation: Langsames Wachstum und später Spurt 608
2. Die soziale Lage: Der fließende Übergang zur Arbeiterschaft 613
3. Die soziale Umwelt: Die Bergbauangestellten als wesentlicher Teil eines kleinen Mittelstandes 620
4. Die begrenzte Chance des Aufstiegs, partielle horizontale Mobilität und der beschränkte Grad an Homogenität 624
5. Die Ausbildung: Späte Einführung, partielle Erfassung und geringere Anforderungen 626
6. Die innerbetriebliche Stellung: Eingegrenzte Abhängigkeiten und das geringe Ausmaß an Kontrolle 633
5.2.2.2. Die kollektive Definition der eigenen Lage: Die Findung, Organisation und Artikulation der Interessen 638
5.2.3. Die Unternehmer: Die selbstverantwortliche Industrialisierung und das bürgerliche Bewußtsein des konkurrierenden Gewerbetreibenden 648
5.2.3.1. Die betriebliche Ausgangssituation: Das allmähliche wirtschaftliche Wachstum, die frühe Heterogenität der Eigentümer und der unproblematische Aufstieg der Angestellten- Unternehmer 648
5.2.3.2. Die Ausbildung: Große Unterschiedlichkeit, die zunehmende Rolle des kommerziellen Wissens und die Tendenz zur Allgemeinbildung 653
5.2.3.3. Die Herkunft und die Eingliederung in die oberste Ebene der gesellschaftlichen Rangordnung: Soziale Heterogenität, territoriale Homogenität und das zögernde Akzeptiertwerden 657
5.2.3.4. Das Einkommen: Die weniger deutliche Abgrenzung 662
5.2.3.5. Die Vorstellungen der Unternehmer über den innerbetrieblichen Kooperationsprozeß: Die Orientierung am kurzfristigen Gewinn und das Konzept der marktmäßigen Regelung von Konflikten 663
1. Die Technik 665
2. Die innere Organisation 666
3. Die menschlichen Beziehungen 668
5.2.3.6. Die kollektive Definition der eigenen Lage: Die Findung, Organisation und Artikulation der Interessen 674
5.2.4. Der Staat: ökonomisches Laissez-faire und die starke Berücksichtigung der Interessen der industriellen Produzenten 702
5.2.4.1. Staat, Gesellschaft und die Chancen der Industrialisierung 702
5.2.4.1.1. Das Verhältnis von Staat und Gesellschaft 702
5.2.4.1.2. Die Bedeutung der Stellung im internationalen Industrialisierungsprozeß 702
5.2.4.2. Frühe Zentralisierung, eigenständige Industrialisierung und der lange Verzicht auf eine entfaltete Bürokratie 703
5.2.4.2.1. Die grundsätzliche Ausrichtung und die Aufgaben des Staates 710
1. Das direkte, industrielle Engagement des Staates 711
2. Die indirekten Maßnahmen der Industrieförderung 714
3. Die sozialpolitischen Maßnahmen 727
4. Die Aufgabe der Interessenintegration 741
5.2.4.2.2. Die Träger der staatlichen Herrschaft: Die Beamten und Politiker 767
6. Zusammenfassung 798
Anhang 827
Quellen- und Literaturverzeichnis 833