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Interdependenzen zwischen Mitbestimmung und betrieblicher Partnerschaft

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Maier, K. (1969). Interdependenzen zwischen Mitbestimmung und betrieblicher Partnerschaft. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-42052-0
Maier, Kurt. Interdependenzen zwischen Mitbestimmung und betrieblicher Partnerschaft. Duncker & Humblot, 1969. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-42052-0
Maier, K (1969): Interdependenzen zwischen Mitbestimmung und betrieblicher Partnerschaft, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-42052-0

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Interdependenzen zwischen Mitbestimmung und betrieblicher Partnerschaft

Maier, Kurt

Betriebswirtschaftliche Schriften, Vol. 30

(1969)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 7
Inhaltsverzeichnis 11
Abkürzungsverzeichnis 16
A. Abgrenzung und Analyse des sozial-rechtlichen Inhalts der Mitbestimmung 17
I. Die plurale Begriffsverwendung 19
1. Die Mitbestimmungsinterpretation durch die Arbeitnehmer 19
a) Sozialpolitische Auslegung des Begriffs durch die Arbeitnehmer 20
b) Divergenz zwischen Begriffsausdruck und Begriffsinhalt in der Vorstellung der Arbeitnehmer 22
2. Die Sprachregelung durch den Gesetzgeber 26
a) Der Begriffsausdruck als Verfassungsbestandteil 27
b) Das Fehlen einer Legaldefinition im Montanmitbestimmungsgesetz 27
c) Die Begriffsverwirrung im Betriebsverfassungsgesetz 29
II. Analyse und Modifikation des Begriffs 31
1. Vorschlag zur Abgrenzung der Intensitätsgrade 32
a) Mitsprache 33
b) Mitwirkung 34
c) Mitentscheidung 35
2. Die Zielfunktionen der Mitbestimmung 37
a) Kontrolle wirtschaftlicher Macht 38
b) Gleichberechtigung von Kapital und Arbeit 40
c) Demokratisierung der Wirtschaft 45
d) Lösung der sozialen Frage 48
B. Die unterschiedlichen Zielsysteme von Mitbestimmung und Partnerschaft 50
I. Struktur und Anwendungsmaxime der Mitbestimmung in der Gegenwart 50
1. Sporadische Realisierung der „überbetrieblichen" Mitbestimmung 50
2. Struktur der betrieblichen Mitbestimmung 52
a) Das Paritätsprinzip der qualifizierten Mitbestimmung 53
b) Vorschlag zur sektoralen Intensitätsabgrenzung der imparitätischen Mitbestimmung 58
aa) Mitentscheidung in sozialen Angelegenheiten 59
bb) Mitwirkung im personellen Bereich 62
cc) Mitwirkung in wirtschaftlichen Angelegenheiten 66
3. Gewerkschaftliche Erweiterungsbestrebungen und partnerschaftliche Kooperationsansätze 71
a) Ausdehnung und Umstrukturierung der qualifizierten Mitbestimmung 71
b) Novellierung der einfachen Mitbestimmung 77
c) Negation partnerschaftlicher Spurenelemente in den Erweiterungsplänen 79
II. Mitbestimmung als unabdingbares Strukturelement der betrieblichen Partnerschaft 83
1. Der Kausalnexus bei partnerschaftsähnlichen Konzeptionen im Ausland 83
a) Co-Partnership-Bestrebungen in England 83
b) Profit Sharing in USA 85
c) Gesetzliche Erfolgsbeteiligungssysteme 87
2. Mitbestimmung als ein Wesensmerkmal der betrieblichen Partnerschaft 88
a) Analyse des vieldeutigen Ausdrucks „Partnerschaft" 88
b) Programmatische Forderungen der betrieblichen Partnerschaftskonzeption 89
aa) Mitbestimmung als Basiselement der Partnerschaft 93
bb) Ausprägung einer zweiseitigen Betriebsverfassung 97
cc) Materielle Beteiligung als konstitutives Merkmal der betrieblichen Partnerschaft 101
3. Funktionsadäquate Konsolidierung der Mitbestimmung in der partnerschaftlichen Betriebsordnung 109
a) Funktionen der Mitbestimmung im Partnerschaftsbetrieb 110
aa) Individualstruktur partnerschaftlicher Mitbestimmung 112
bb) Anti-Kampfcharakter der partnerschaftlichen Mitbestimmung 114
cc) Gleichwertigkeit — nicht Gleichheit durch partnerschaftliche Mitbestimmung 119
b) Unabdingbare Interdependenzen zwischen Mitbestimmung und Partnerschaft 123
C. Partnerschaft als Struktursystem des Betriebsverfassungsgesetzes 127
I. Vom „Gegeneinander" des Betriebsrätegesetzes zum „Miteinander" des Betriebsverfassungsgesetzes 127
II. Vertrauensvolle Zusammenarbeit als Grundmotiv des Betriebsverfassungsgesetzes 130
1. Partnerschaftliche Intensität der gesetzlichen Zentralbestimmung 133
a) Der Normenwert „vertrauensvoller Zusammenarbeit" in der Betriebsverfassung 133
b) Der Leitbildcharakter des partnerschaftlichen Pflichtgebots 136
aa) Wirkung des Zusammenarbeitsgebots auf die betriebliche Stilstruktur 136
bb) Kodifizierbarkeit des partnerschaftlichen Leitbilds 138
2. Reichweite des kooperativen Pflichtgebots 140
a) Die gesetzliche Stellung des Betriebsrats als Hemmschuh partnerschaftlicher Infrastrukturverbesserungen im Betrieb 140
b) Revisionsnotwendigkeit von Stellung und Wahl des Betriebsrats als Folge des partnerschaftlichen Zentralgebots 144
aa) Erweiterung der Bindegliedfunktion des Betriebsrats 144
bb) Stärkung der partnerschaftlichen Individualrechte in der Betriebsversammlung 147
cc) Repersonalisierung der Betriebsratswahl als ein Zentralproblem des partnerschaftlichen Zusammenarbeitsgebots 149
3. Ausrichtung und Grenzen des Pflichtgebots zur vertrauensvollen Zusammenarbeit 152
a) Zielung der Kooperation auf das Wohl des Betriebes und seiner Arbeitnehmer 152
aa) Unterschiedliche Intensität in der Zielung des Zusammenarbeitsgebots 152
bb) Grenzen der Partnerschaft durch Ausrichtung der Zusammenarbeit am Betriebswohl 156
b) Ausrichtung der Zusammenarbeit am Gemeinwohl 158
c) Einbeziehung der Gewerkschaften und Arbeitgebervereinigungen in die Zusammenarbeit 163
aa) Mittelbare und unmittelbare Verpflichtung der Verbände auf das partnerschaftliche Fundamentalziel 163
bb) Berücksichtigung der Koalitionen in der Partnerschaftskonzeption 165
III. Instrumentale Konkretisierung partnerschaftlicher Strukturelemente im Betriebsverfassungsgesetz und in der Betriebsverfassungswirklichkeit 168
1. Die Friedenspflicht als besondere Ausprägung des Zusammenarbeitsgebots und deren Ausstrahlung auf die Ordnungsstruktur des Betriebes 168
a) Innerbetriebliche Friedenspflicht als systemimmanente Konsequenz der „vertrauensvollen Zusammenarbeit" 169
aa) Ausstrahlung des absoluten Verbots innerbetrieblicher Arbeitskämpfe auf die Mitbestimmungausübung 169
bb) Vorrang innerbetrieblicher Einigung als Ausfluß der Kooperativbestrebungen 174
cc) Sonstige Kooperationsansätze im Rahmen des Friedensgebots 176
b) Partnerschaftliche Grenzen des Friedensgebots durch Loyalitätskonflikte im außerbetrieblichen Arbeitskampf 178
2. Der Wirtschaftsausschuß als prädestiniertes Instrument der betrieblichen Partnerschaft 182
a) Partnerschaftliche Spurenelemente in der gesetzgeberischen Konzeption des Wirtschaftsausschusses 182
b) Ausbau des Wirtschaftsausschusses zum partnerschaftlichen Zentralorgan 190
aa) Der Wirtschaftsausschuß im System der Partnerschaftsbetriebe 190
bb) Vorschläge zur Änderung des Betriebsverfassungsgesetzes 194
D. Realisierung der Mitbestimmung im einzelnen Partnerschaftsbetrieb 199
I. Theodor Groz & Söhne & Ernst Beckert Nadelfabrik Commandit Gesellschaft, Ebingen 199
II. Aktiengesellschaft Union, Nachfolger Hermann Naegele, Aalen/Württemberg 203
III. G. L. Rexroth, Lohrer Eisenwerk GmbH, Lohr am Main 212
IV. Wilhelm Völker, Borken Bez. Kassel 216
V. Paul Spindler-Werke KG, Hilden 223
VI. Joh. Friedrich Behrens Metallwarenfabrik, Ahrensburg/Holstein 231
Exkurs 248
Literaturverzeichnis 250