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Görlich, W. (1979). Die steuerrechtliche Behandlung von Vertragsgestaltungen zwischen Angehörigen. Verfassungsrechtliche, methodische und steuerrechtliche Grundlagen. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-44530-1
Görlich, Wolfgang. Die steuerrechtliche Behandlung von Vertragsgestaltungen zwischen Angehörigen: Verfassungsrechtliche, methodische und steuerrechtliche Grundlagen. Duncker & Humblot, 1979. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-44530-1
Görlich, W (1979): Die steuerrechtliche Behandlung von Vertragsgestaltungen zwischen Angehörigen: Verfassungsrechtliche, methodische und steuerrechtliche Grundlagen, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-44530-1

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Die steuerrechtliche Behandlung von Vertragsgestaltungen zwischen Angehörigen

Verfassungsrechtliche, methodische und steuerrechtliche Grundlagen

Görlich, Wolfgang

Schriften zum Steuerrecht, Vol. 20

(1979)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 7
Inhaltsverzeichnis 9
Abkürzungsverzeichnis 15
Teil 1: Einleitung 17
§ 1 Bedeutung des Themas 17
A. Bedeutung in Wissenschaft und Praxis 17
B. Grundlagen der Problematik 18
§ 2 Überblick über den Gang der Untersuchung 22
Teil 2: Art. 6 Abs. 1 GG und die Besteuerung von Ehe und Familie 24
§ 3 Überblick über den Schutz von Ehe und Familie (Art. 6 Abs. 1 GG) 24
A. Bedeutung des Art. 6 Abs. 1 GG für die steuerrechtliche Behandlung von Vertragsgestaltungen zwischen Angehörigen 24
B. Schädigungs- und Beeinträchtigungsverbot im System des Grundrechtsschutzes von Ehe und Familie 25
I. Aussagegehalt des Art. 6 Abs. 1 GG 25
1. Institutsgarantie 25
2. Subjektiv-öffentliche Anspruchsgrundlage 26
3. Wertentscheidende Grundsatznorm 27
II. Geschützter Personenkreis 28
C. Probleme der dogmatischen Begründung des Schädigungs- und Beeinträchtigungsverbotes 28
§ 4 Art. 6 Abs. 1 GG als Schädigungs- und Beeinträchtigungsverbot 29
A. Art. 6 Abs. 1 GG als besonderes Freiheitsrecht 29
I. Ansicht des Bundesverfassungsgerichts 30
II. Ansichten im Schrifttum und eigene Stellungnahme 31
B. Art. 6 Abs. 1 GG als besonderer Gleichheitssatz 32
I. Problemstellung 32
II. Einseitige Privilegierung Alleinstehender 34
1. Ansicht des Bundesverfassungsgerichts im einzelnen 34
2. Ansichten im Schrifttum 37
3. Eigene Stellungnahme 37
III. Gerechtigkeitsvorstellungen der Allgemeinheit 39
IV. Natur der Sache 41
1. Ansicht des Bundesverfassungsgerichts 41
2. Stellungnahme 42
V. Typisierende Benachteiligungen 45
1. Ansicht des Bundesverfassungsgerichts 46
a) Verhältnis des besonderen Gleichheitssatzes des Art. 6 Abs. 1 GG zum allgemeinen Gleichheitssatz des Art. 3 Abs. 1 GG 46
b) Typisierende Maßnahmen zur Verhinderung der Steuerumgehung 48
aa) Maßstab des allgemeinen Gleichheitssatzes 48
bb) Maßstab des besonderen Gleichheitssatzes 48
2. Ansichten im Schrifttum 50
3. Stellungnahme 50
a) Anwendungsbereich des Art. 6 Abs. 1 GG 50
b) Allgemeine Überlegungen zum Verhältnis von Art. 6 Abs. 1 GG zu Art. 3 Abs. 1 GG 51
c) Bedeutung des allgemeinen Gleichheitssatzes 53
aa) Willkürgrenze 53
bb) Typisierung 53
cc) Verfassungsmäßige Typisierung im einzelnen 54
dd) Schlußfolgerungen für zulässige Typisierungen nach Art. 3 Abs. 1 GG 55
ee) Besonderheit des Steuerrechts 56
ff) Typisierende allgemeine Regelungen gegen Steuerumgehung 57
d) Bedeutung des besonderen Gleichheitssatzes im einzelnen 58
aa) Quantität 58
bb) Praktikabilität 59
cc) Qualität 60
Teil 3: Verfassungsrechtliche und methodische Grundlagen der steuerrechtlichen Behandlung von Vertragsgestaltungen im allgemeinen 65
§ 5 Einheit der Rechtsordnung 66
A. Bindung des Gesetzgebers 66
B. Bindung der vollziehenden Gewalt und der Rechtsprechung 68
I. Privatrechtsbegriffe im Steuerrecht und Gesetzesbindung 68
II. Ansatz der Problemlösung 71
§ 6 Grundsätze der Rechtsanwendung 72
A. Vorrang des Gesetzes 72
I. Verbot der Gesetzesanwendung „contra legem“ 72
II. Methodenlehre im Steuerrecht 73
1. Entwicklung der wirtschaftlichen Betrachtungsweise 74
a) Kodifizierung und Streichung der wirtschaftlichen Betrachtungsweise 74
b) Zukunft der wirtschaftlichen Betrachtungsweise 75
2. Einheit der Methodenlehre 77
III. Allgemeine Methodenlehren 78
1. Klassische Methodenlehre 78
a) Sachverhaltsermittlung 79
b) Auslegung der Tatbestandsmerkmale 79
aa) Auslegungsgesichtspunkte 80
bb) Stufen der Rechtsanwendung 81
2. Kritik der klassischen Methodologie 82
IV. Vorrang des Gesetzes und Methodenlehre 84
B. Vorbehalt des Gesetzes 85
I. Klassische Vorbehaltslehre 86
II. Neuere Tendendzen zur Lehre vom Vorbehalt des Gesetzes 86
III. Vorbehalt des Gesetzes und Rechtsanwendung 87
1. Besteuerung „sine lege“ 87
2. Besteuerung „praeter legem“ 88
a) Tatbestandsmäßigkeit im Steuerrecht 89
b) Beachtung des gesetzgeberischen Willens 90
C. Dualismus, Gesetz und Recht 91
I. Rechtssicherheit und materielle Gerechtigkeit 91
II. Abgrenzung von Rechtssicherheit und materielle Gerechtigkeit 92
1. Vorrangstellung der Rechtssicherheit 92
2. Berechenbarkeit von Belastungen 94
3. Individuelle Berechtigung des Vertrauensschutzes 94
III. Analogieverbot 96
1. Herleitung des Analogieverbots aus § 42 AO 96
2. Wortlaut des Gesetzes als Grenze der Vorhersehbarkeit 96
3. Begründung eines steuerrechtlichen Analogie- und Restriktionsverbotes 97
a) Unbestimmtheit der Steuergesetze 97
b) Unüberschaubarkeit des Steuerrechts 98
c) Bedeutung der §§ 39 ff. AO für das verfassungsrechtliche Verbot der Rechtsfortbildung im Steuerrecht 99
4. Rechtsfortbildungsverbot bei begünstigenden Maßnahmen 100
5. Rechtsfortbildung im Steuerverfahrensrecht 101
D. Zusammenfassung und Schlußfolgerung für die Anerkennung vertraglicher Gestaltungen im Steuerrecht 102
I. Rechtsstaatlich gebotene Rechtsanwendung im Steuerrecht 102
II. Zivilrechtsbegriffe im Steuerrecht 102
Teil 4: Grundlagen der Abgabenordnung für die steuerrechtliche Behandlung von Vertragsgestaltungen zwischen Angehörigen 105
§ 7 Scheingeschäfte, Scheinhandlungen, verdeckte Geschäfte 108
A. Wesen der Scheingeschäfte 108
B. Scheingeschäfte zwischen Angehörigen 108
I. Ansichten der Rechtsprechung und der Verwaltung 108
1. Zivilrechtliche Wirksamkeit 109
2. Klarheit und Eindeutigkeit 110
3. Fremdvergleich 110
4. Tatsächlicher Vollzug 110
II. Kritk im Schrifttum und eigene Stellungnahme 111
1. Zivilrechtliche Wirksamkeit 112
a) Steuerrechtliche Bedeutung der zivilrechtlichen Wirksamkeit der Verträge im System des § 41 AO 112
b) Wirkung von Indizien 113
c) Zivilrechtliche Unwirksamkeit als Anzeichen fehlender Ernsthaftigkeit 114
2. Klarheit und Eindeutigkeit 115
3. Fremdvergleich 116
4. Tatsächlicher Vollzug 117
5. Zusammenfassung 118
§ 8 Unwirksame Rechtsgeschäfte 120
A. Ansicht des Bundesfinanzhofes 120
B. Ansichten im Schrifttum 121
C. Eigene Stellungnahme 122
I. Verhältnis zwischen § 41 Abs. 1 und Abs. 2 AO 122
II. Wirtschatfliche Betrachtungsweise und teleologische Restriktion 123
III. Unmöglichkeit des Vollzuges 124
§ 9 Steuerumgehung 125
A. Ansicht des Bundesfinanzhofes 126
B. Ansichten im Schrifttum 128
C. Eigene Stellungnahme 128
I. Schwierigkeit der Auslegung 128
II. Umgehung des Umgehungstatbestandes 129
1. Wirtschaftliche Betrachtungsweise statt Mißbrauchsklausel 129
2. Ernsthaftigkeit statt Mißbrauchsklausel 130
III. Versuch einer eigenen Auslegung des § 42 AO 130
1. Umgehung des Zwecks einer Steuernorm 130
2. Unangemessenheit der rechtlichen Gestaltung 132
3. Mißbrauchsabsicht 134
4. Zusammenfassung 136
D. Mißbräuchliche Gestaltungen unter Angehörigen im besonderen 136
§ 10 Zurechnung von Vermögensgegenständen 139
A. Problemstellung 139
B. Maßgeblichkeit der zivilrechtlichen Eigentumsordnung (§ 39 Abs. 1 AO) 140
I. Umfang des Eigentumsbegriffes 140
II. Inhalt des zivilrechtlichen Eigentumsbegriffes 142
C. Wirtschaftlicher Eigentumsbegriff (§ 39 Abs. 2 Nr. 1 Satz 1 AO) 143
I. Wertgedanke als Zurechnungsmaßstab 144
1. Merkwürdigkeit der Tatbestandsbildung 144
2. Wortsinn und Gesetzeszweck 145
II. Relative Wertlosigkeit der Eigentümerrechte 146
1. Relativität des Wertmaßstabes 146
2. Maßzahlen für relative Wertlosigkeit 146
§ 11 Verfahrensrechtliche Vorschriften 147
A. Grundlagen des Besteuerungsverfahrens 148
B. Objektive Beweislast und Schätzung 149
I. Ansichten der Rechtsprechung und des Schrifttums 149
II. Eigene Stellungnahme 151
C. Umfang des erforderlichen Tatsachennachweises 153
Teil 5: Schluß 156
§ 12 Zusammenfassung 156
A. Problemstellung 156
B. Bedeutung des Art. 6 Abs. 1 GG für die steuerrechtliche Behandlung von Verträgen zwischen Angehörigen 158
I. Art. 6 Abs. 1 GG als wertentscheidende Grundsatznorm 158
II. Art. 6 Abs. 1 GG und typisierende Benachteiligungen zu Lasten von Ehe und Familie 159
C. Bindungswirkung des Art. 20 Abs. 3 GG 161
I. Problemstellung 161
II. Grundsätze der Rechtsanwendung 162
III. Rechtssicherheit und Rechtsfortbildung 163
D. Grundaussagen der Abgabenordnung zur steuerrechtlichen Behandlung von Verträgen zwischen Angehörigen 165
I. Scheingeschäfte, Scheinhandlungen, verdeckte Geschäfte 165
II. Unwirksame Rechtsgeschäfte 166
III. Steuerumgehung 167
IV. Zurechnung von Vermögensgegenständen 168
V. Steuerverfahrensrecht 168
Schrifttumsverzeichnis 170