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Konsumentenrente und Verkehrssektor

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Suntum, U. (1986). Konsumentenrente und Verkehrssektor. Der soziale Überschuß als Basis für öffentliche Allokationsentscheidungen. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-45958-2
Suntum, Ulrich van. Konsumentenrente und Verkehrssektor: Der soziale Überschuß als Basis für öffentliche Allokationsentscheidungen. Duncker & Humblot, 1986. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-45958-2
Suntum, U (1986): Konsumentenrente und Verkehrssektor: Der soziale Überschuß als Basis für öffentliche Allokationsentscheidungen, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-45958-2

Format

Konsumentenrente und Verkehrssektor

Der soziale Überschuß als Basis für öffentliche Allokationsentscheidungen

Suntum, Ulrich van

Quaestiones Oeconomicae, Vol. 8

(1986)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort des Herausgebers 5
Inhaltsverzeichnis 7
Symbolverzeichnis 11
Einleitung 13
1. Problemstellung 13
2. Gang der Untersuchung 16
3. Methodische Vorbemerkung 17
I. Kapitel: Der soziale Überschuß als wohlfahrtsökonomisches Konzept 20
A. Relevanz des sozialen Überschusses für Allokationsentscheidungen im Verkehrssektor 20
1. Das Grundproblem hoher Gemeinkostenanteile 20
2. Spezielle Probleme des Verkehrssektors 23
B. Der soziale Überschuß bei Dupuit und Marshall 25
1. Dupuits Maßstab für den Nutzen öffentlicher Güter 25
2. Marshalls Konzept der Konsumentenrente 26
C. Die Neuinterpretation der Konsumentenrente durch Hicks 30
1. Kompensierende und äquivalente Einkommensvariation als Maßstab für Wohlfahrtsänderungen 30
2. Indifferenzkurvenanalyse und Marshalls Flächenmaß 34
3. Die Hicks'schen Kompensationsmaße auf der Angebotsseite 38
4. Zwei offene Fragen des Hicks'schen Konzepts 41
a) Welches ist das ,richtige' Maß für die Konsumentenrente? 41
b) Gedachte oder tatsächliche Kompensationszahlungen? 44
D. Der soziale Überschuß in der neueren Nachfragetheorie 48
1. Individuelle Nutzenmaximierung und Slutsky-Gleichung 48
2. Hicks-Gleichung, Konsumentenrente und Marshall'sche Nachfragekurve 55
3. Konstanter Grenznutzen des Einkommens und Einkommenseffekt 57
4. Die Konsumentenrente bei Veränderung mehrerer Preise 58
5. Modifikationen des Slutsky / Hicks-Systems 61
a) Eine alternative Begriffsbestimmung verbundener Güter 61
b) Eine alternative Formulierung des Konsumwahlproblems 67
ba) Das Konzept der indirekten Nutzenfunktion 67
bb) Hicks-Gleichung und Roys Identität 69
bc) Konsumentenrente und indirekte Nutzenfunktion 70
c) Neuere Entwicklungen in der Nachfragetheorie 72
ca) Intertemporale Konsumwähl 72
cb) Mengenrationierungen auf dem Gütermarkt 76
cc) Konsumentscheidungen unter Unsicherheit 79
6. Zusammenfassung und Kritik des Slutsky / Hicks-Ansatzes 80
Anhang: Hausmans ,Exakte Konsumentenrente' 87
II. Kapitel Der soziale Überschuß als anwendungsbezogenes Konzept der Wirtschaftspolitik 90
A. Verbundene Güter, Produzentenrente und sozialer Überschuß 90
B. Der Informationsgehalt partialanalytischer Nachfragekurven 93
1. Eine real wirtschaftliche Deutung der Konsumentenrente 93
a) Grundgedanke 93
b) Ceteris paribus-Nachfragekurve versus de facto-Nachfragekurve 96
c) Müssen Sekundäreffekte berücksichtigt werden? 99
d) Der Spezialfall vollkommener Substitute 102
e) Verallgemeinerung auf mehr als zwei verbundene Güter 104
ea) Mehrere Substitutionsgüter 104
eb) Ein Substitutions- und ein Komplementärgut 105
ec) Mehrere Substitutions- und Komplementärgüter 108
2. Das Problem ,fixer' Kosten bei Konkurrenzgütern 109
3. ,Second best'-Probleme 116
4. Ein Anwendungsbeispiel: Einnahmen Verluste der Eisenbahn aufgrund von Straßenprojekten 120
C. Der Informationsgehalt partialanalytischer Angebotskurven 123
1. Zum Verhältnis von Angebots- und Kostenkurven 123
2. Mishans Einwände gegen die Produzentenrente 129
3. Die Produzentenrente als Opportunitätskostenkalkül 132
4. Produzentenrente und Eigenwirtschaftlichkeit öffentlicher Projekte 139
D. Verbindung von Nachfrage- und Angebotsseite 142
1. Die realwirtschaftliche Interpretation des sozialen Überschusses im Gesamtzusammenhang 142
2. Doppelzählungen von Produzenten- und Konsumentenrente? 145
3. Schlußfolgerungen 149
III. Kapitel Folgerungen für die Allokation öffentlicher Verkehrsprojekte 154
A. Zur logischen Konsistenz von Nutzen-Kosten-Analysen 154
1. Nutzen-Kosten-Analyse eines neuen Verkehrsweges - Ein Beispiel 155
a) Nutzen des Projektes 156
b) Kosten des Projektes 160
2. Vergleich mit den Ergebnissen der theoretischen Analyse 161
a) Nutzen des umgelenkten Verkehrs 163
b) Nutzen des normalen Verkehrs 167
c) Nutzen des induzierten Nefuverkehrs 170
d) Unmittelbare Kosten des Projektes 171
e) Mittelbare Kosten des Projektes 172
3. Zusammenfassung 174
B. Zur Schutzbedürftigkeit natürlicher Monopole 176
1. Begriff des natürlichen Monopols 177
2. Interne Subventionierung und der ,Kern' eines Spiels 179
3. Sind natürliche Monopole zutrittsresistent? 181
4. Natürliches Monopol und Substitutionskonkurrenz 182
C. Zur effizienten Preisbildung im Verkehrssektor 185
1. Grenzkostenpreisregel 186
a) Darstellung 186
b) Problematik der Grenzkostenpreisregel 187
2. Ramsey-Preise 190
a) Darstellung 190
b) Inwiefern sind Ramsey-Preise wohlfahrtsoptimal? 193
3. Spieltheoretische Preisbildungsregeln 194
a) Effizienz- und Fairnessbedingungen 194
b) ,Thompson / Littlechild'-Tarife 198
c) ,Shapley' -Tarife 199
d) Aussagekraft der spieltheoretischen Preisbildungsregeln 203
4. Zur Realisierbarkeit effizienter Preise im Verkehrssektor 205
Schlußbetrachtung 210
Literaturverzeichnis 214