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Drei-Generationen-Solidarität in der gesetzlichen Rentenversicherung als zwingende Notwendigkeit

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Burkhardt, W. (1985). Drei-Generationen-Solidarität in der gesetzlichen Rentenversicherung als zwingende Notwendigkeit. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-45876-9
Burkhardt, Wilfried. Drei-Generationen-Solidarität in der gesetzlichen Rentenversicherung als zwingende Notwendigkeit. Duncker & Humblot, 1985. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-45876-9
Burkhardt, W (1985): Drei-Generationen-Solidarität in der gesetzlichen Rentenversicherung als zwingende Notwendigkeit, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-45876-9

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Drei-Generationen-Solidarität in der gesetzlichen Rentenversicherung als zwingende Notwendigkeit

Burkhardt, Wilfried

Sozialpolitische Schriften, Vol. 54

(1985)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort des Verfassers 5
Inhaltsverzeichnis 7
0 Problemstellung und Ziel der Arbeit 15
Teil I: Begründung und Einordnung des ‚3-Generationen-Gedankens‘ in der Rentenversicherung 18
1. Der Zusammenhang zwischen Kindererziehungsleistungen und Alterssicherung im Umlagesystem 18
1.1. Die historische Trennung zwischen Alterssicherung und Kinderlastenausgleich – Begründung und Gegenposition 18
1.1.1. Das tatsächliche System des Familienlastenausgleichs und des Alterslastenausgleichs 18
1.1.2. Die Befürwortung der Trennung zwischen Alterssicherung und Familienlastenausgleich 20
1.1.3. Überlegungen zur stärkeren Verzahnung von Alters- und Kinderlastenausgleich 24
1.2. Grundlegende Funktionsweise des Umlagesystems – die ‚3-Generationen-Solidarität‘ 28
1.2.1. Alterssicherung durch Ansprüche an das reale Sozialprodukt 28
1.2.2. Störungen des Umlagesystems durch ‚externe‘ und ‚interne‘ Faktoren 32
1.2.3. Ergänzung der ‚3-Generationen-Solidarität‘ durch Weiterentwicklung zu einem „belastungsflexiblen Rentensystem“ 36
1.3. Die Berücksichtigung der Kindererziehungsleistung im Recht der gesetzlichen Rentenversicherung 38
1.3.1. Die Berücksichtigung des Bedarfsfalls „Kindererziehung“ 38
1.3.1.1. Erhöhung der Witwen- bzw. Witwerrente bei Kindererziehung 38
1.3.1.2. Die „Erziehungsrente“ 39
1.3.1.3. Der Kinderzuschuß 41
1.3.2. Die altersrentensteigernde Berücksichtigung der Erziehung 42
1.3.2.1. Anrechnung von Schwangerschafts- und Wochenbettzeiten als Ausfallzeiten 42
1.3.2.2. Die rentensteigernde Berücksichtigung der Mutterschaftszeiten nach dem Gesetz zur Einführung eines Mutterschaftsurlaubs 42
1.3.2.3. Die rentensteigernde Berücksichtigung der Bezugszeiten der Erziehungsrente 44
1.3.2.4. Vorgezogenes Altersruhegeld für Frauen 44
1.3.3. Kritische Würdigung der Regelungen im Hinblick auf die ‚3-Generationen-Solidarität‘ 45
2. Parallelen zwischen Umweltökonomie, Staatsausgabenfinanzierung und ‚3-Generationen-Solidarsystem‘ 46
2.1. Umverteilungsdimensionen und Umverteilungsziele in der Rentenversicherung 46
2.1.1. Alternative Einkommenskonzepte 46
2.1.1.1. Primär- und Sekundärverteilung von Periodeneinkommen 46
2.1.1.2. Perioden- und Lebenseinkommen 47
2.1.2. Arten der Umverteilung durch die Rentenversicherung 48
2.1.2.1. Rein intertemporale Umverteilung 48
2.1.2.2. Der Risikoausgleich 48
2.1.2.3. Interpersonelle Umverteilung 49
2.1.2.4. Intergenerative und intragenerative Umverteilung 50
2.1.2.5. Fazit 51
2.1.3. Die Umverteilungsarten innerhalb der Rentenversicherung im Hinblick auf die Umverteilungsziele 52
2.2. ‚3-Generationen-Solidarsystem‘ und Umweltökonomik 55
2.2.1. Aufgabe und Zielsetzung 55
2.2.2. Die Grundformen des Verursacherprinzips als Regel zur intergenerativen Belastungsverteilung 56
2.2.2.1. Zielsetzung des Verursacherprinzips 56
2.2.2.2. Das ‚Vermeidungskostenkonzept‘ 57
2.2.2.3. Das Konzept der ‚sozialen Zusatzkosten‘ 58
2.2.2.4. Das Konzept der Nutzungspreise 60
2.3. Intergenerative Lastenverteilung durch Staatsausgabenfinanzierung und Umlagefinanzierung 62
2.3.1. Problemstellung 62
2.3.2. Intergenerative Aspekte der Staatsverschuldung bzw. Steuerfinanzierung in der finanzwissenschaftlichen Diskussion 63
2.3.2.1. Die These von Ricardo und Pigou (klassische Auffassung) 63
2.3.2.2. Buchanans Ansatz (Utility Approach) 64
2.3.2.3. Der Wachstumsansatz (Aggregate Investment Approach 65
2.3.3. Intergenerative Lastverschiebung durch das Umlagesystem 69
2.3.3.1. Die volkswirtschaftlichen Grundzusammehänge 69
2.3.3.2. Lasttransfers durch Erhöhung des Rentnerquotienten 70
2.3.3.3. Lasttransfer als differentieller Wachstumseffekt 71
2.3.4. Umlagesystem und öffentlicher Kredit – eine lasttheoretische Parallele? 74
2.3.5. Fazit der Überlegungen 78
Teil II: Ansatzpunkte zur Verwirklichung der ‚3-Generationen-Solidarität‘ in der Rentenversicherung 80
1. Mögliche Zielsetungen als Beurteilungsmaßstab 80
1.1. Allgemeine Hauptzielsetzungen 80
1.2. Abgeleitete Ziele der ‚3-Generationen-Solidarität‘ 81
1.3. Bevölkerungspolitische Zielsetzung 82
1.4. Familienpolitische Zielsetzungen 83
1.5. Das Ziel der Realisierbarkeit 84
1.5.1. Kostenneutralität 84
1.5.2. Lösbarkeit von Übergangsproblemen 84
1.6. Zielbeziehungen 85
1.6.1. Allgemeine Hauptzielsetzungen und die bevölkerungspolitische Zielsetzung 85
1.6.2. Allgemeine Hauptzielsetzungen und die familienpolitischen Ziele 86
1.6.3. Allgemeine Hauptzielsetzungen und das Ziel der Realisierbarkeit 86
2. Darstellung und kritische Würdigung unterschiedlicher Modelle der ‚3-Generationen-Solidatität‘ 87
2.1. Systematisierung der Vorschläge 87
2.2. Differenzierung des Beitragssatzes nach der Kinderzahl 88
2.2.1. Beschreibung des Modells 88
2.2.2. Modellspezifische Vor- und Nachteile 90
2.3. Die „Kindheits- und Jugendrente“ von W. Schreiber 94
2.3.1. Beschreibung des Modells 94
2.3.2. Zur Beurteilung des Modells 95
2.4. Das Modell der Differenzierung des „Steigerungssatzes“ nach der Kinderzahl 96
2.4.1. Beschreibung des Modells 96
2.4.2. Modellspezifische Vor- und Nachteile 97
2.5. Honorierung der Kindererziehung durch Anrechnung von Erziehungszeiten im Rentenrecht 99
2.5.1. Modellvorschläge in der Diskussion 99
2.5.2. Zur Beurteilung der Modelle 101
2.6. Das Modell von Albers 103
2.6.1. Ausgangspunkt der Überlegungen von Albers 103
2.6.2. Beschreibung des Modells 104
2.6.3. Zur Beurteilung des Modells 106
2.7. Borcherts Gedanke eines ‚dualen‘ Rentensystems 108
2.7.1. Grundzüge des Modells 108
2.7.2. Modellspezifische Vor- und Nachteile 109
3. Ergebnis und Ausblick 111
Literaturverzeichnis 113