Drei-Generationen-Solidarität in der gesetzlichen Rentenversicherung als zwingende Notwendigkeit

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Drei-Generationen-Solidarität in der gesetzlichen Rentenversicherung als zwingende Notwendigkeit
Sozialpolitische Schriften, Vol. 54
(1985)
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Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Vorwort des Verfassers | 5 | ||
Inhaltsverzeichnis | 7 | ||
0 Problemstellung und Ziel der Arbeit | 15 | ||
Teil I: Begründung und Einordnung des ‚3-Generationen-Gedankens‘ in der Rentenversicherung | 18 | ||
1. Der Zusammenhang zwischen Kindererziehungsleistungen und Alterssicherung im Umlagesystem | 18 | ||
1.1. Die historische Trennung zwischen Alterssicherung und Kinderlastenausgleich – Begründung und Gegenposition | 18 | ||
1.1.1. Das tatsächliche System des Familienlastenausgleichs und des Alterslastenausgleichs | 18 | ||
1.1.2. Die Befürwortung der Trennung zwischen Alterssicherung und Familienlastenausgleich | 20 | ||
1.1.3. Überlegungen zur stärkeren Verzahnung von Alters- und Kinderlastenausgleich | 24 | ||
1.2. Grundlegende Funktionsweise des Umlagesystems – die ‚3-Generationen-Solidarität‘ | 28 | ||
1.2.1. Alterssicherung durch Ansprüche an das reale Sozialprodukt | 28 | ||
1.2.2. Störungen des Umlagesystems durch ‚externe‘ und ‚interne‘ Faktoren | 32 | ||
1.2.3. Ergänzung der ‚3-Generationen-Solidarität‘ durch Weiterentwicklung zu einem „belastungsflexiblen Rentensystem“ | 36 | ||
1.3. Die Berücksichtigung der Kindererziehungsleistung im Recht der gesetzlichen Rentenversicherung | 38 | ||
1.3.1. Die Berücksichtigung des Bedarfsfalls „Kindererziehung“ | 38 | ||
1.3.1.1. Erhöhung der Witwen- bzw. Witwerrente bei Kindererziehung | 38 | ||
1.3.1.2. Die „Erziehungsrente“ | 39 | ||
1.3.1.3. Der Kinderzuschuß | 41 | ||
1.3.2. Die altersrentensteigernde Berücksichtigung der Erziehung | 42 | ||
1.3.2.1. Anrechnung von Schwangerschafts- und Wochenbettzeiten als Ausfallzeiten | 42 | ||
1.3.2.2. Die rentensteigernde Berücksichtigung der Mutterschaftszeiten nach dem Gesetz zur Einführung eines Mutterschaftsurlaubs | 42 | ||
1.3.2.3. Die rentensteigernde Berücksichtigung der Bezugszeiten der Erziehungsrente | 44 | ||
1.3.2.4. Vorgezogenes Altersruhegeld für Frauen | 44 | ||
1.3.3. Kritische Würdigung der Regelungen im Hinblick auf die ‚3-Generationen-Solidarität‘ | 45 | ||
2. Parallelen zwischen Umweltökonomie, Staatsausgabenfinanzierung und ‚3-Generationen-Solidarsystem‘ | 46 | ||
2.1. Umverteilungsdimensionen und Umverteilungsziele in der Rentenversicherung | 46 | ||
2.1.1. Alternative Einkommenskonzepte | 46 | ||
2.1.1.1. Primär- und Sekundärverteilung von Periodeneinkommen | 46 | ||
2.1.1.2. Perioden- und Lebenseinkommen | 47 | ||
2.1.2. Arten der Umverteilung durch die Rentenversicherung | 48 | ||
2.1.2.1. Rein intertemporale Umverteilung | 48 | ||
2.1.2.2. Der Risikoausgleich | 48 | ||
2.1.2.3. Interpersonelle Umverteilung | 49 | ||
2.1.2.4. Intergenerative und intragenerative Umverteilung | 50 | ||
2.1.2.5. Fazit | 51 | ||
2.1.3. Die Umverteilungsarten innerhalb der Rentenversicherung im Hinblick auf die Umverteilungsziele | 52 | ||
2.2. ‚3-Generationen-Solidarsystem‘ und Umweltökonomik | 55 | ||
2.2.1. Aufgabe und Zielsetzung | 55 | ||
2.2.2. Die Grundformen des Verursacherprinzips als Regel zur intergenerativen Belastungsverteilung | 56 | ||
2.2.2.1. Zielsetzung des Verursacherprinzips | 56 | ||
2.2.2.2. Das ‚Vermeidungskostenkonzept‘ | 57 | ||
2.2.2.3. Das Konzept der ‚sozialen Zusatzkosten‘ | 58 | ||
2.2.2.4. Das Konzept der Nutzungspreise | 60 | ||
2.3. Intergenerative Lastenverteilung durch Staatsausgabenfinanzierung und Umlagefinanzierung | 62 | ||
2.3.1. Problemstellung | 62 | ||
2.3.2. Intergenerative Aspekte der Staatsverschuldung bzw. Steuerfinanzierung in der finanzwissenschaftlichen Diskussion | 63 | ||
2.3.2.1. Die These von Ricardo und Pigou (klassische Auffassung) | 63 | ||
2.3.2.2. Buchanans Ansatz (Utility Approach) | 64 | ||
2.3.2.3. Der Wachstumsansatz (Aggregate Investment Approach | 65 | ||
2.3.3. Intergenerative Lastverschiebung durch das Umlagesystem | 69 | ||
2.3.3.1. Die volkswirtschaftlichen Grundzusammehänge | 69 | ||
2.3.3.2. Lasttransfers durch Erhöhung des Rentnerquotienten | 70 | ||
2.3.3.3. Lasttransfer als differentieller Wachstumseffekt | 71 | ||
2.3.4. Umlagesystem und öffentlicher Kredit – eine lasttheoretische Parallele? | 74 | ||
2.3.5. Fazit der Überlegungen | 78 | ||
Teil II: Ansatzpunkte zur Verwirklichung der ‚3-Generationen-Solidarität‘ in der Rentenversicherung | 80 | ||
1. Mögliche Zielsetungen als Beurteilungsmaßstab | 80 | ||
1.1. Allgemeine Hauptzielsetzungen | 80 | ||
1.2. Abgeleitete Ziele der ‚3-Generationen-Solidarität‘ | 81 | ||
1.3. Bevölkerungspolitische Zielsetzung | 82 | ||
1.4. Familienpolitische Zielsetzungen | 83 | ||
1.5. Das Ziel der Realisierbarkeit | 84 | ||
1.5.1. Kostenneutralität | 84 | ||
1.5.2. Lösbarkeit von Übergangsproblemen | 84 | ||
1.6. Zielbeziehungen | 85 | ||
1.6.1. Allgemeine Hauptzielsetzungen und die bevölkerungspolitische Zielsetzung | 85 | ||
1.6.2. Allgemeine Hauptzielsetzungen und die familienpolitischen Ziele | 86 | ||
1.6.3. Allgemeine Hauptzielsetzungen und das Ziel der Realisierbarkeit | 86 | ||
2. Darstellung und kritische Würdigung unterschiedlicher Modelle der ‚3-Generationen-Solidatität‘ | 87 | ||
2.1. Systematisierung der Vorschläge | 87 | ||
2.2. Differenzierung des Beitragssatzes nach der Kinderzahl | 88 | ||
2.2.1. Beschreibung des Modells | 88 | ||
2.2.2. Modellspezifische Vor- und Nachteile | 90 | ||
2.3. Die „Kindheits- und Jugendrente“ von W. Schreiber | 94 | ||
2.3.1. Beschreibung des Modells | 94 | ||
2.3.2. Zur Beurteilung des Modells | 95 | ||
2.4. Das Modell der Differenzierung des „Steigerungssatzes“ nach der Kinderzahl | 96 | ||
2.4.1. Beschreibung des Modells | 96 | ||
2.4.2. Modellspezifische Vor- und Nachteile | 97 | ||
2.5. Honorierung der Kindererziehung durch Anrechnung von Erziehungszeiten im Rentenrecht | 99 | ||
2.5.1. Modellvorschläge in der Diskussion | 99 | ||
2.5.2. Zur Beurteilung der Modelle | 101 | ||
2.6. Das Modell von Albers | 103 | ||
2.6.1. Ausgangspunkt der Überlegungen von Albers | 103 | ||
2.6.2. Beschreibung des Modells | 104 | ||
2.6.3. Zur Beurteilung des Modells | 106 | ||
2.7. Borcherts Gedanke eines ‚dualen‘ Rentensystems | 108 | ||
2.7.1. Grundzüge des Modells | 108 | ||
2.7.2. Modellspezifische Vor- und Nachteile | 109 | ||
3. Ergebnis und Ausblick | 111 | ||
Literaturverzeichnis | 113 |