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Zacher, H. (Ed.) (1978). Sozialrechtsvergleich im Bezugsrahmen internationalen und supranationalen Rechts. Colloquium der Projektgruppe für Internationales und Vergleichendes Sozialrecht der Max-Planck-Gesellschaft, Tutzing 1977. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-44176-1
Zacher, Hans F.. Sozialrechtsvergleich im Bezugsrahmen internationalen und supranationalen Rechts: Colloquium der Projektgruppe für Internationales und Vergleichendes Sozialrecht der Max-Planck-Gesellschaft, Tutzing 1977. Duncker & Humblot, 1978. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-44176-1
Zacher, H (ed.) (1978): Sozialrechtsvergleich im Bezugsrahmen internationalen und supranationalen Rechts: Colloquium der Projektgruppe für Internationales und Vergleichendes Sozialrecht der Max-Planck-Gesellschaft, Tutzing 1977, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-44176-1

Format

Sozialrechtsvergleich im Bezugsrahmen internationalen und supranationalen Rechts

Colloquium der Projektgruppe für Internationales und Vergleichendes Sozialrecht der Max-Planck-Gesellschaft, Tutzing 1977

Editors: Zacher, Hans F.

Schriftenreihe für Internationales und Vergleichendes Sozialrecht, Vol. 2

(1978)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhaltsverzeichnis 7
Erster Teil: Einleitung 9
Hans F. Zacher: Horizontaler und vertikaler Sozialrechtsvergleich 9
I. Projektgruppe und Thema 10
1. Was ist „internationales und vergleichendes Sozialrecht“? 10
2. Zum Anlaß des speziellen Themas des Colloquiums 14
3. Insbesondere zur spezifischen Verflechtung von internationalem (supranationalem) und nationalem Sozialrecht 15
4. Zum Folgenden 17
II. Horizontaler und vertikaler Rechtsvergleich 18
1. Der weitere Sinn von „Rechtsvergleich“ 18
2. Zum spezifischen sozialrechtlichen Anlaß, „Rechtsvergleich“ mehrdimensional zu denken 19
3. Zum „vertikalen“ Rechtsvergleich 21
a) Zur Maßgeblichkeit höheren Rechts 21
(1) Zunächst zur Alternative: gleicher oder unterschiedlicher Geltungsbereich 21
(2) Sodann zur Unterscheidung: Funktionsgleichheit oder Funktionsteilung 22
(3) Die Vielfalt der Rechtstechniken der Maßgeblichkeit der höheren Norm für die niedrigeren Normen ist wohl unerschöpflich 22
b) Die Gemeinsamkeit des Gegenstandes 23
c) „Vertikalität“ im weiteren Sinne 24
4. Zum „horizontalen“ Rechtsvergleich 26
5. Dimensionen von Nähe und Distanz als analoge Probleme des horizontalen und des vertikalen Rechtsvergleichs 28
6. Spezifische Elemente der vertikalen Dimension 30
a) Maßgeblichkeit und funktionale Verklammerung als spezifische Vorgabe vertikaler Rechtsvergleichung 30
aa) Insbesondere zur funktionalen Verklammerung 30
bb) Zu den Sanktionen der Maßgeblichkeit 32
cc) Ergebnis: Abfolgen horizontaler und vertikaler Rechtsvergleichung 33
b) Koordination als spezifische Aufgabe „höheren“ Rechts 34
c) Die spezifische Nichtidentität koordinierenden „höheren“ Rechts gegenüber den „unteren“ Rechten 36
(1) Einheit des „höheren“ versus Vielfalt der „niedrigeren“ Rechte 38
(2) Aufbau der Rechtsordnung 39
(3) Sprache 40
7. Insbesondere zur Begegnung nationalen Rechts mit konkurrierendem und koordinierendem supranationalem und Völkerrecht 40
a) Die Konzentration des Interesses auf die Ebenen national – supranational – international 40
b) Die quasi-vertikale Rechtsvergleichung: Vertikalität unter Verzicht auf spezielle Maßgeblichkeit 42
III. Horizontaler Rechtsvergleich im Dienst „höheren“ Rechts 45
1. Zur Vielgestaltigkeit von Rechtsvergleich 45
2. Zu den Unterschieden im Bereich des „höheren“ Rechts 46
a) Der horizontale Rechtsvergleich führt zu maßgeblichem oder nicht maßgeblichem „höheren“ Recht 46
b) Das „höhere“ Recht wird frei oder gebunden gesetzt oder gefunden 46
c) Unterschiede in Gegenstand und Weise der Maßgeblichkeit des „höheren“ Rechts 49
3. Zur Typik horizontaler Rechtsvergleichung 50
a) Internalisierende und außengerichtete Rechtsvergleichung 51
b) Feststellende und veränderungsgerichtete Rechtsvergleichung 51
c) Umfassende und selektive Rechtsvergleichung 53
d) Querverbindungen 53
4. Die subjektive Seite, insbesondere die verschiedenen sozialen Rollen, in denen horizontaler und vertikaler Rechtsvergleich betrieben wird 54
IV. Sozialrechtsvergleichung im Bezugsrahmen internationalen und supranationalen Rechts 57
1. Vorbemerkungen 57
2. Völkerrecht und Sozialrechtsvergleichung 58
a) Völkerrecht als Staaten-Recht 58
b) Die völkerrechtliche Vorordnung des nationalen Sozialrechts 60
c) Zur spezifischen Nicht-Identität von internationalem und nationalem Sozialrecht 63
d) Zum Colloquium 65
3. Supranationales Sozialrecht und nationales Sozialrecht 65
a) Das Terrain 65
b) Die Einwirkungen der Europäischen Gemeinschaften auf das nationale Sozialrecht 67
c) Zur spezifischen Nichtidentität supranationalen und nationalen Rechts 69
V. Abschließende Bemerkungen 70
Zweiter Teil: Colloquium 71
Das Programm des Colloquiums 71
A. Allgemeines 73
Dieter Blumenwitz: Rechtsvergleichung und Völkerrecht 75
I. 75
II. 77
1. Sowohl ein horizontaler, wie auch ein vertikaler Rechtsvergleich können zur Gewinnung von Völkergewohnheitsrecht beitragen 77
2. Die allgemeinen Rechtsgrundsätze 82
3. Das Völkervertragsrecht 85
III. „Import und Export“ von Normen zwischen Völkerrecht und innerstaatlichem Recht 87
Zusammenfassung 89
Summary 90
Diskussionsbericht 92
Albert Bleckmann: Die Rechtsvergleichung im Europäischen Gemeinschaftsrecht 97
I. Die Rechtsvergleichung bei der Entwicklung allgemeiner Rechtsgrundsätze des Europäischen Gemeinschaftsrechts 97
II. Anmerkungen zu einzelnen Rechtsgrundsätzen des Europäischen Gemeinschaftsrechts 106
III. Rechtsvergleichung zwecks Auslegung des Europäischen Gemeinschaftsrechts 112
IV. Rechtsvergleichung bei der Koordinierung der nationalen Rechtsordnungen 116
V. Die Rechtsvereinheitlichung und die Rechtsvergleichung 117
VI. Rechtsvergleichung und Strukturuntersuchung des Europäischen Rechts 119
Zusammenfassung 120
Summary 121
Diskussionsbericht 123
B. Sozialrechtsvergleichung und Internationales Recht (Völkerrecht) 131
Johannes Schregle: Internationale Sozialrechtsvergleichung in der normenschaffenden Tätigkeit der Internationalen Arbeitsorganisation 133
Historische Vorbemerkung 133
Wertung im Sozialrechtsvergleich 135
Technik der Sozialrechtsvergleichung in der IAO: Durchführung der Übereinkommen 137
Vergleich sozialrechtlicher Institutionen und Funktionen 140
Soziales Anliegen als tertium comparationis des Sozialrechtsvergleichs 142
Vorbereitung neuer Übereinkommen der IAO 144
Methodologische und rechtstheoretische Überlegungen 146
Zusammenfassung 150
Summary 151
Diskussionsbericht 153
Siegfried-Günter Nagel: Sozialrechtsvergleich im Aufgabenbereich des Europarates (insbesondere bei der Gestaltung und Anwendung von Konventionen) 161
I. Rechtsvergleich bei der Ausarbeitung internationaler Verträge 163
II. Rechtsvergleich im Rahmen der Vorarbeiten zur Ratifizierung 169
III. Rechtsvergleich und Überwachung der Anwendung internationaler Konventionen 170
Schlußbetrachtungen 176
Zusammenfassung 179
Summary 180
Kurze Bibliographie 182
Diskussionsbericht 183
Josef Schuh: Die Bedeutung der Rechtsvergleichung für die Gestaltung und Anwendung zwischenstaatlicher Sozialversicherungsabkommen 191
I. Allgemeine Überlegungen betreffend zwischenstaatliche Sozialversicherungsabkommen 191
II. Die Bedeutung des Rechtsvergleichs in bezug auf die von Österreich geschlossenen zwischenstaatlichen Sozialversicherungsabkommen 193
1. Horizontale Rechtsvergleiche 194
2. Vertikaler Rechtsvergleich 195
III. Rechtsvergleich in bezug auf die wesentlichen Regelungen der bilateralen Abkommen 196
1. Sachlicher Geltungsbereich 196
2. Persönlicher Geltungsbereich 197
3. Gleichstellung der Staatsangehörigen 197
4. Gebietsgleichstellung – Leistungsexport 198
5. Gleichstellung von Tatbeständen 199
6. Anzuwendende Rechtsvorschriften 202
7. Freiwillige Versicherung 203
8. Leistungsgewährung in der Krankenversicherung 203
9. Leistungsgewährung in der Unfallversicherung 205
10. Leistungsgewährung aus der Pensionsversicherung (Versicherungsfälle des Alters, der Invalidität und des Todes) 205
IV. Schlußbetrachtungen 209
Zusammenfassung 210
Summary 211
Anhang: Zwischenstaatliche Verflechtung Österreichs im Bereich der Sozialen Sicherheit (Stand 1. Juni 1977) 213
1.1. Abkommen mit anderen Staaten 213
1.2. Abkommen mit internationalen Organisationen 218
1.3. Europäisches Abkommen über Soziale Sicherheit 219
Geltungsbereich 219
Gleichbehandlung zwischen Inländer und Ausländern 220
Leistungstransfer 220
Zusammenrechnung der Zeiten 221
Pensions(Renten)b emessung 221
Kollisionen mit anderen internationalen Urkunden über Soziale Sicherheit 221
Diskussionsbericht 222
C. Sozialrechtsvergleichung und supranationales Recht 227
Jörn Pipkorn: Die Bedeutung der Rechtsvergleichung für die Harmonisierung sozialrechtlicher Normen in den Europäischen Gemeinschaften 229
I. Einleitung 229
II. Rechtsvergleichung und gemeinschaftliche Rechtsangleichung 230
1. Ziel der Rechtsangleichung 230
2. Angleichungsbedürfnis 231
3. Stimmigkeit der Angleichungsmaßnahmen 232
4. Bemessung der Angleichungsziele 234
III. Verfahren der Rechtsangleichung 235
1. Rechtsvergleichung und Rechtsetzung 235
2. Zur Rechtsvergleichung bei Rechtsanwendung und Rechtsprechung 236
IV. Einfluß der Rechtsvergleichung 237
1. Anstöße für Aktionsprogramme 237
2. Das gesellschafts- und sozialpolitische Aktionsprogramm der EG 239
3. Die Diskussion über die wirtschaftliche Mitbestimmung der Arbeitnehmer in den EG 241
a) Societas Europaea 241
b) Der Kommissionsvorschlag einer fünften gesellschaftsrechtlichen (Struktur-)Richtlinie 242
c) Wirkungen der gemeinschaftlichen Mitbestimmungsvorschläge 244
4. Schutz der Arbeitnehmer in besonderen Krisensituationen für den Arbeitsplatz 244
a) Richtlinie über Massenentlassungen 244
b) Richtlinie über die Wahrung von Arbeitnehmeransprüchen bei Unternehmensübergang 246
Zusammenfassung 250
[I.] 250
[II.] 252
Summary 252
[I.] 252
[II.] 254
Helmut Kaupper: Die Bedeutung der Rechtsvergleichung für die Harmonisierung sozialrechtlicher Normen in den Europäischen Gemeinschaften 255
Zusammenfassung 266
Summary 266
Anhang: Vertrag zur Gründung der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft 267
Art. 100 (Richtlinien zur Angleichung gewisser Rechtsvorschriften) 267
Art. 117 (Abstimmung der Sozialordnungen) 267
Art. 118 (Zusammenarbeit in sozialen Fragen) 267
Art. 119 (Gleiches Entgelt für Männer und Frauen) 268
Art. 120 (Bezahlte Freizeit) 268
Art. 121 (Übertragung von Aufgaben auf die Kommission) 268
Art. 122 (Bericht über die soziale Lage) 268
Art. 189 (Verordnung, Richtlinie, Entscheidung, Empfehlung und Stellungnahme) 269
Art. 235 (Erlaß von Vorschriften für unvorhergesehene Fälle) 269
Diskussionsbericht 270
Teilnehmerverzeichnis 279
Referenten 279
Weitere externe Teilnehmer 279
Teilnehmer aus der Projektgruppe 280