Konkurrenzen und Kollisionen im Verfassungsrecht
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Fohmann, L. (1978). Konkurrenzen und Kollisionen im Verfassungsrecht. Studie zur Operationalisierung spezifischer Rechtsanwendungsmethoden und zur Konstruktion einer rechtsorientierten Argumentationstheorie. Erster Teil einer analytischen Theorie der Rechtsanwendung. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-44327-7
Fohmann, Lothar. Konkurrenzen und Kollisionen im Verfassungsrecht: Studie zur Operationalisierung spezifischer Rechtsanwendungsmethoden und zur Konstruktion einer rechtsorientierten Argumentationstheorie. Erster Teil einer analytischen Theorie der Rechtsanwendung. Duncker & Humblot, 1978. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-44327-7
Fohmann, L (1978): Konkurrenzen und Kollisionen im Verfassungsrecht: Studie zur Operationalisierung spezifischer Rechtsanwendungsmethoden und zur Konstruktion einer rechtsorientierten Argumentationstheorie. Erster Teil einer analytischen Theorie der Rechtsanwendung, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-44327-7
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Konkurrenzen und Kollisionen im Verfassungsrecht
Studie zur Operationalisierung spezifischer Rechtsanwendungsmethoden und zur Konstruktion einer rechtsorientierten Argumentationstheorie. Erster Teil einer analytischen Theorie der Rechtsanwendung
Schriften zum Öffentlichen Recht, Vol. 352
(1978)
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Pricing
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Abstract | V | ||
Vorwort | VI | ||
Inhaltsverzeichnis | VII | ||
Erster Teil: Rechtswissenschaftlicher Standort; Arbeitsziele; Spezifische Arbeitsmethode | 1 | ||
Kapitel 1. Einleitung | 1 | ||
1.1. Standort der Arbeit innerhalb der Rechtswissenschaft | 1 | ||
1.2. Global-Ziele der Arbeit | 6 | ||
1.2.1. Exemplarische Rationalisierung des Problems konkreter Unanwendbarkeit von Normen wegen Relationen zu anderen Normen | 6 | ||
1.2.2. Verfassungsrechtliche Begründung des Rationalisierungsansatzes | 7 | ||
1.2.3. Wissenschaftspraktische Operationalisierung des Rationalisierungsansatzes (Einheit von Methodentheorie und -praxis) | 12 | ||
1.3. Arbeitsmethode in terminologischer Hinsicht | 14 | ||
Zweiter Teil: Das Problem; Notwendigkeit der Problemlösung; Problembehandlung durch konventionelle juristische Methodologie und Dogmatik — Bestandsaufnahme — | 15 | ||
Kapitel 2. Definition des Problems | 15 | ||
2.1. Vorläufiger Ansatz zur Definition der Problemfrage | 16 | ||
2.2. Fünf primäre Reduktionen des Problemfeldes | 19 | ||
2.2.1. Reduktion auf Widersprüche zwischen lediglich zwei Normen | 20 | ||
2.2.2. Reduktion auf Widersprüche zwischen Normen der geltenden Rechtsordnung | 20 | ||
2.2.3. Reduktion auf Widersprüche zwischen Normen identischer externer Rangstufe | 25 | ||
2.2.4. Reduktion auf Widersprüche zwischen Verfassungsnormen | 28 | ||
2.2.5. Reduktion auf Widersprüche zwischen Verfassungsnormen, welche subjektiv-öffentliche Rechte in der Rechtsfolge gewähren | 29 | ||
2.3. Definition der sechs die Problemsituation konstituierenden Merkmale (Problem-Prämissen) | 29 | ||
2.3.1. Erste Prämisse: Fixierung zweier Normsätze des Grundgesetzes, welche subjektiv-öffentliche Rechte in ihren Rechtsfolgen gewähren | 29 | ||
2.3.2. Zweite Prämisse: Möglichkeit gleichzeitiger Aktualisierung durch einen Rechtsfall (Überschneidung der Anwendungsfelder der fixierten Normsätze) | 30 | ||
2.3.3. Dritte Prämisse: Möglichkeit gleichzeitiger Aktualisierung durch denselben Rechtsfallausschnitt | 33 | ||
2.3.4. Vierte Prämisse: Auf denselben Rechtsfallausschnitt zu basierende Konkretisierung beider Normsätze zu Entscheidungsnormen unter Aussparung lediglich des (systematischen) Konkretisierungstopos ihrer Relation zueinander; positive Entscheidung über die Anwendbarkeit beider Entscheidungsnormen | 37 | ||
2.3.5. Fünfte Prämisse: Mindestens Teilidentität der qualitativen Rechtsfolgenkomponenten der Entscheidungsnormen (Widerspruchsfahigkeit) | 38 | ||
2.3.6. Sechste Prämisse: Mindestens partieller, logisch (im weiteren Sinn) — sprachlicher Widerspruch zwischen den Insgesamt-Rechtsfolgen der Entscheidungsnormen | 41 | ||
Kapitel 3. Notwendigkeit der Lösung des Problems | 44 | ||
3.1. Formale Gründe | 44 | ||
3.2. Material-rechtliche Gründe | 46 | ||
Kapitel 4. Die Behandlung des Problems durch konventionelle Methodologie und Dogmatik ; konventionelle Klassifizierung des Problemfeldes ; konventionelle Lösungsansätze | 50 | ||
4.1. Konventionelle Klassifizierung | 50 | ||
4.1.1. Konventionelle Klassifizierungsgesichtspunkte | 51 | ||
4.1.2. Matrix-Analyse zur Kontrolle konventioneller Klassifikation | 51 | ||
4.1.3. Sekundäre (Schein-)Reduktion des Problemfeldes auf den 2-Personenfall | 57 | ||
4.1.4. Korrektheit der konventionellen Klassifikation des Problemfeldes | 59 | ||
4.2. Konventionelle Lösungsansätze | 59 | ||
4.2.1. Die Konkurrenzsituation (2-Personenfall mit 2 parallel gleichgerichteten Rechten) | 59 | ||
4.2.1.1. Globale Darstellung konventioneller verfassungsdogmatischer Lösungsansätze (Terminologie und Methode ; Lösungen und Spielarten) ; rechtlichdogmatische Kritik | 59 | ||
4.2.1.1.1. Darstellung | 59 | ||
4.2.1.1.2. Rechtlich-dogmatische Kritik | 68 | ||
4.2.1.2. Bildung von Fallgruppen auf der Basis des terminologischen Systems; Diskussion von Beispielsfallen; Demonstration der Lösungsqualität der konventionellen Ansätze zur Deutung von Spezialität und Subsidiarität; Entwicklung einer die konventionelle Konkurrenzdogmatik transzendierenden rechtsdogmatischen Basisthese | 80 | ||
4.2.2. Die Kollisionssituation (2-Personenfall mit 2 parallel entgegengerichteten Rechten) | 90 | ||
4.2.2.1. Globale Darstellung konventioneller verfassungsdogmatischer Lösungsansätze ; rechtlich-dogmatische Kritik | 90 | ||
4.2.2.1.1. Darstellung | 90 | ||
4.2.2.1.2. Rechtlich-dogmatische Kritik | 91 | ||
4.2.2.2. Bildung von Fallgruppen; Diskussion von Beispielsfallen; Entwicklung einer die konventionelle Kollisionsdogmatik transzendierenden rechtsdogmatischen Basisthese | 93 | ||
Dritter Teil: Vorbereitung eines neuen Lösungsansatzes; Neudefinierung des Problems | 100 | ||
Kapitel 5. Kritik unter dem Aspekt methodologischer Rationalität — Kritikschwerpunkt— | 100 | ||
5.1. Methodologische Rationalkritik der konventionellen Klassifizierung und Analyse des Problemfeldes | 100 | ||
5.2. Methodologische Rationalkritik der konventionellen Lösungsansätze | 102 | ||
5.3. Explizierung der der methodologischen Rationalkritik zugrundeliegenden Basis | 108 | ||
5.3.1. Methodologisches Postulat-System ; Einordnung des Begriffs methodologischer Rationalität in das System der Rationalitätsbegriffe | 108 | ||
5.3.1.1. Methodologisches Postulat-System (1. Kritikbasis-Komponente) | 108 | ||
5.3.1.2. Einordnung des Begriffs methodologischer Rationalität in das System der Rationalitätsbegriffe | 114 | ||
5.3.2. Methodologisches Mittel-System (2. Kritikbasis-Komponente) | 117 | ||
5.3.3. Geeignetheit des Mittel-Systems zur Erreichung des methodologischen Postulat-Systems (3. Kritikbasis-Komponente) | 119 | ||
5.4. Verfassungsrechtliche Begründung der methodologischen Kritikbasis | 120 | ||
Kapitel 6. Neuanalyse der Problemsituation bei Konkurrenzen und Kollisionen; Operationalisierung der Problemsituationen durch Begriffsexplikationen | 125 | ||
6.1. Sachliche Notwendigkeit der Differenzierung in Konkurrenz- und Kollisionssituation | 125 | ||
6.2. Analyse und Operationalisierung der Konkurrenzsituation; analytische Präzisierung der Dogmatik der Konkurrenzen | 129 | ||
6.2.1. Spezifische Probleme der Deutung der die Konkurrenzsituation konstituierenden Prämissen | 129 | ||
6.2.2. Analyse und Operationalisierung von Teil-Aspekten der Konkurrenzsituation | 131 | ||
6.2.2.1. Die Entscheidungsrelevanz der Konkurrenzrelation | 133 | ||
6.2.2.2. Die Konkretisierungsabhängigkeit der Konkurrenzrelation, insbesondere von Spezialität und Subsidiarität | 136 | ||
6.2.2.3. Die Explikation der Begriffe Spezialität und Subsidiarität | 143 | ||
6.2.2.4. Der Stellenwert einer Inklusionsrelation zwischen den abstrakten Normsatz- Tatbeständen | 150 | ||
6.2.2.5. Syntaktische und semantische Spezialität und Subsidiarität | 161 | ||
6.2.2.6. Formale Eigenschaften der Relationen Konkurrenz, echte Konkurrenz, verdrängende Anwendungspräferenz, Spezialität und Subsidiarität: die „Logik" der Relationen Konk, EKonk, VerdrAP, Spez und Subs | 162 | ||
6.2.3. Analyse der Zentralbegriffe der Konkurrenzsituation | 168 | ||
6.2.3.1. Analyse des Begriffs „Ziel-Konflikt zwischen Entscheidungsnormen" | 168 | ||
6.2.3.1.1. Ziel-Festsetzung als informationsverarbeitender Entscheidungsprozeß | 168 | ||
6.2.3.1.2. Analyse des Ziel-Begriffs | 172 | ||
6.2.3.1.3. Analyse des Ziel-Systems und seiner Struktur | 174 | ||
6.2.3.1.4. Analyse des Begriffs „Ziel-Konflikt zwischen Entscheidungsnormen" | 184 | ||
6.2.3.2. Analyse des Begriffs „Präferenz-Entscheidung" | 190 | ||
6.3. Analyse und Operationalisierung der Kollisionssituation; analytische Präzisierung der Dogmatik der Kollisionen | 191 | ||
6.3.1. Spezifische Probleme der Deutung der die Kollisionssituation konstituierenden Prämissen | 191 | ||
6.3.2. Das analytische Instrumentarium zur Operationalisierung der Kollisionssituation | 191 | ||
6.3.2.1. Die analytische Skalierungs- und Meßtheorie | 191 | ||
6.3.2.2. Die Theorie der Zwei-Personen-Nichtkonstantsummenspiele | 198 | ||
6.3.2.3. Die Theorie der Entscheidung bei Sicherheit und die Nutzwert-Analyse | 202 | ||
6.3.3. Analyse und Operationalisierung der Kollisionssituation durch Konstruktion eines symbolisierten Struktur-Analogiemodells (Initialfundierung der analytischen Kollisionsdogmatik) | 205 | ||
6.3.3.1. Die Konkretisierungsabhängigkeit der Kollisionsrelation | 205 | ||
6.3.3.2. Das Kollisionsmodell — Explikation des Kollisionsbegriffs —: Konstruktion ; Metrisierung | 205 | ||
6.3.3.3. Die allgemeinen Grundlagen des operationalen Meßmodells für Ausübungsintensitätswerte | 219 | ||
6.3.3.4. Die Methode zur Messung eindimensionaler Ausübungsintensitätswerte (eindimensionale Meßmethode) | 221 | ||
6.3.3.5. Die Methode zur Messung multidimensionaler Ausübungsintensitätswerte (multidimensionale Meßmethode) | 223 | ||
6.3.3.6. Beispiel: Die Operationalisierung der Kollisionssituation im Lebach-Fall | 226 | ||
6.3.4. Schutzfunktion und Verletzungsfunktion (Ausbau der analytischen Kollisionsdogmatik) | 231 | ||
Kapitel 7. Neudefinierung des Problems | 235 | ||
7.1. Das Konkurrenzproblem | 235 | ||
7.2. Das Kollisionsproblem | 237 | ||
Vierter Teil: Versuch eines neuen, methodologisch-rationalen Lösungsansatzes | 242 | ||
Kapitel 8. Entwicklung eines heuristischen Entscheidungs- und Argumentationsmodells ; Entwicklung einer Lösungsmethode für Konkurrenzen ; Entwicklung einer Methode zur Unterstützung von Kollisionsmodell und Meßmodell | 242 | ||
8.1. Die Konkurrenzen | 242 | ||
8.1.1. Die Lösungsmethode für Konkurrenzen | 242 | ||
8.1.2. Das Argumentationsmodell der Präferenz-Entscheidung zwischen zwei konkurrierenden Entscheidungsnormen | 246 | ||
8.1.2.1. Die Sachlogik des Modells | 246 | ||
8.1.2.1.1. Das Argument : Begriff; Postulate ; Teilklassen | 246 | ||
8.1.2.1.2. Die Lösungsalternative: Begriff; Postulate | 250 | ||
8.1.2.1.3. Die numerischen Modellfunktionen: Ergiebigkeitsfunktion; Anerkennungsfunktion; Ranggewichtsfunktion | 252 | ||
8.1.2.2. Die Entscheidungslogik des Modells | 259 | ||
8.1.2.3. Die Programmlogik des Modells | 260 | ||
8.1.2.4. Zusammenstellung der heuristischen Prinzipien und Strategien der Informationsverarbeitung des Modells | 262 | ||
8.1.2.5. Verfahren kontrollierter Kreativität als Hilfsmethoden: Brainstorming, Delphi-Methode; Methode der Unsicherheitshandhabung und Bewertungsstabilisierung: Sensitivitätsanalyse | 264 | ||
8.2. Die Kollisionen | 267 | ||
8.2.1. Die Methoden zur Unterstützung von Kollisionsmodell und Meßmodell | 267 | ||
8.2.1.1. Die Methodenunterstützung für das Kollisionsmodell | 267 | ||
8.2.1.2. Die Methodenunterstützung für das Meßmodell | 271 | ||
8.2.2. Das Argumentationsmodell der Auswahlentscheidung über den Lösungspunkt der Kollision | 272 | ||
Fünfter Teil: Prüfung des neuen Lösungsansatzes | 275 | ||
Kapitel 9. Das System der Anerkennungsvoraussetzungen für informationsverarbeitende juristische Methoden ; Test der Lösungsmethoden und des Argumentationsmodelles anhand des Mephisto-Falles und des Lebach-Falles | 275 | ||
9.1. Die Anerkennungsvoraussetzungen für juristische IV-Methoden (Juristische Programme) | 275 | ||
9.2. Der Test der Programme | 277 | ||
9.2.1. Test des Lösungsprogrammes für Konkurrenzen KLP und des Argumentationsmodelles AMLm anhand der Konkurrenzproblematik des Mephisto- Falles | 277 | ||
9.2.2. Test des Kollisionsmodells KM und des Argumentationsmodells AMLm anhand der Kollisionsproblematik des Lebach-Falles | 285 | ||
Sechster Teil: Verallgemeinerung | 291 | ||
Kapitel 10. Verallgemeinerbarkeit der Programme und Modelle | 291 | ||
10.1. Verallgemeinerbarkeit des Argumentationsmodells AMLm | 291 | ||
10.1.1. Stellenwert des AMLm hinsichtlich des Verfahrens der Normkonkretisierung, einer analytischen juristischen Argumentationstheorie und einer analytischen Theorie der Rechtsanwendung | 291 | ||
10.1.2. Problem der Verallgemeinerbarkeit des AMLm zur rechts- wie tatsachenorientierten juristischen Argumentationstheorie | 295 | ||
10.2. Verallgemeinerbarkeit des Konkurrenzlösungsprogramms KLP und des Kollisionsmodells KM durch Aufgabe primärer Reduktionen des Problemfeldes | 296 | ||
10.2.1. Aufgabe der Reduktion des Problemfeldes auf Widersprüche zwischen lediglich zwei Entscheidungsnormen | 296 | ||
10.2.2. Aufgabe der Reduktion des Problemfeldes auf Verfassungsnormen, die in der Rechtsfolge ein subjektiv-öffentliches Recht gewähren | 301 | ||
Siebter Teil: Zusammenfassung | 302 | ||
Kapitel 11. Zusammenfassung der Ziele, Ansätze und Ergebnisse der Arbeit | 302 | ||
11.1. Arbeitsziele | 303 | ||
11.2. Generelle Arbeitsansätze | 304 | ||
11.3. Spezifische Arbeitsansätze und Ergebnisse | 305 | ||
Schrifttumsverzeichnis | 312 | ||
Liste der Definitionen und Explikationen | 317 | ||
Liste der Abbildungen | 324 |