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Traditionale Werte im Entwicklungsprozeß

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Kandil, F. (1975). Traditionale Werte im Entwicklungsprozeß. Versuch einer allgemeinen theoretischen Grundlegung traditionalistisch orientierter entwicklungspolitischer Konzeption. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-43406-0
Kandil, Fuad. Traditionale Werte im Entwicklungsprozeß: Versuch einer allgemeinen theoretischen Grundlegung traditionalistisch orientierter entwicklungspolitischer Konzeption. Duncker & Humblot, 1975. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-43406-0
Kandil, F (1975): Traditionale Werte im Entwicklungsprozeß: Versuch einer allgemeinen theoretischen Grundlegung traditionalistisch orientierter entwicklungspolitischer Konzeption, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-43406-0

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Traditionale Werte im Entwicklungsprozeß

Versuch einer allgemeinen theoretischen Grundlegung traditionalistisch orientierter entwicklungspolitischer Konzeption

Kandil, Fuad

Soziologische Schriften, Vol. 14

(1975)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 9
Inhaltsverzeichnis 11
0. Einführender Teil: Fragestellung, Vorgehensweise und Gliederung der Arbeit 15
0.1 Einleitung 15
0.2 Entwicklungsziel 20
0.3 Eine andere Perspektive 21
0.4 Zielsetzung der Untersuchung 21
0.5 Vorgehensweise 23
1. Grundsätzliche Einwände gegen traditionalistische Entwicklungskonzeptionen: Explizite Formulierung impliziter Annahmen 24
1.0 Der Kulturzentrismus 27
1.01 Zur Begriffsbestimmung 27
1.02 Kulturzentrismus als ideologische Betrachtungsweise 28
1.03 Situationsbedingungen 30
1.1 Der Wertdeterminismus 32
1.11 Typologische Charakterisierung von konkreten Wertsystemen 34
1.111 Problematik von Wertsystem-Typologien 35
1.112 Beispiele bekannter Wertsystem-Typologien 38
1.112.1 Die Webersche Rational-Traditional-Dichotomie 38
1.112.2 Parsons’ „pattern variables“ 45
1.112.3 Kulturorientierte Typologien 49
1.12 Abschließende Bemerkungen zum Wertdeterminismus 53
1.2 Entwicklungsdeterminismus oder die scheinbare Entideologisierung des Entwicklungsprozesses 55
1.21 Der Evolutionismus 57
1.22 Entideologisierung und Ökonomisierung 60
1.221 Der Stadien-Ansatz von W. W. Rostow 62
1.222 Der Modernisierungs-Ansatz von D. Lerner 66
1.23 Schlußbemerkungen zum Entwicklungsdeterminismus 69
1.3 Tradition und Religion als negative Kategorien in der Sicht einer kulturzentristischen Entwicklungssoziologie 72
1.31 Begriffsbestimmung und Betrachtungsperspektive 72
1.311 Tradition, traditionales Verhalten und traditionale Ideologie 72
1.312 Tradition und „Entwicklungsherausforderung“ 75
1.32 Religion und wirtschaftliche Entwicklung 77
1.321 Die pauschale negative Auffassung von Religion 78
1.322 Säkularisierung als Voraussetzung wirtschaftlicher Entwicklung 81
1.323 Religion und das soziale Handeln 85
1.4 Die interkulturelle Perspektive 90
1.41 Macht- und Konfliktaspekte im internationalen System 91
1.42 Interkulturelle Perspektive und kultureller Verteidigungsmechanismus 94
2. Wirtschaftliche Entwicklung als Teilaspekt eines mehrdimensionalen, gesamtgesellschaftlichen Wandlungsprozesses im Rahmen einer „Nationalbildung“: Eine Theorie 98
2.1 Die theoretische Ausgangsposition 99
2.11 „Paradigma“ und „Theorie“: Die spezifische Zielsetzung 99
2.12 Begrenzung des theoretischen Rahmens oder die „Randbedingungen“ des Paradigmas 101
2.2 Definition der Situation oder die Anfangsbedingungen des Paradigmas 105
2.21 Elemente der Situationsdefinition 106
2.211 Das kulturelle System oder die „Werte-Anomie“ 106
2.212 Das personale System oder die Ziel-Mittel-Dissonanzspannung 108
2.213 Das soziale System oder die dualistische Gesellschaft 111
2.212 Zusammenfassung 112
2.3 Funktionale Analyse des unterentwickelten sozialen Systems 114
2.31 Zur Vorgehensweise 114
2.311 Die makrosoziologische Perspektive 114
2.312 Die funktionale Betrachtungsweise 116
2.32 Funktionale Erfordernisse des sozialen Systems 117
2.321 Die L-Funktion: Latente Spannungsregulierung und Mustererhaltung 117
2.322 Die I-Funktion: Integration 120
2.323 Die A-Funktion: Adaptation 124
2.324 Die G-Funktion: Zielerreichung 127
2.325 Schlußbetrachtung 128
2.4 Unmöglichkeit einer „ökonomischen Teillösung“ des Unterentwicklungsproblems 130
2.41 „Ver-Sachlichung“ des Entwicklungsprozesses oder die atomistische Flickwerkpolitik 130
2.42 Wirtschaftliche Entwicklung als „self-contained ideology“ 135
Exkurs: Die Stellung individueller materieller Belohnung innerhalb des gesamten Motivationsgefüges 137
2.43 Zusätzliche Erfordernisse einer beschleunigten gesteuerten Entwicklung: Die aktive Gesellschaft 143
2.431 Der Mobilisierungsbegriff 143
2.432 Charakteristische Merkmale des Mobilisierungskonzeptes 146
2.44 Funktional notwendige Anforderungen an eine Konzeption zur beschleunigten, gesteuerten Entwicklung 148
2.441 Unzulänglichkeiten des Versuches einer „ökonomischen Teillösung“: Eine Rückschau 148
2.442 Ein System komplementärer Bedingungen 151
2.442.1 Grundbedingungen 154
2.442.2 Zusatzbedingungen 163
2.442.3 Verstärkerbedingungen 166
2.5 Wirtschaftliche Entwicklung als Teilaspekt eines mehrdimensionalen gesamtgesellschaftlichen Wandlungsprozesses 169
2.51 Nationbildung als operationaler Rahmen des Entwicklungsprozesses 170
2.511 Nationbildung: Eine Begriffsbestimmung 174
2.512 Das Entwicklungsverständnis des Nationbildungsansatzes oder die „Gesamtperspektive“ 177
2.513 Folgerichtige Konsequenzen der „Gesamtperspektive“ 182
2.52 Unzulänglichkeiten bisheriger Ansätze des sozialen und kulturellen Wandels 185
2.521 Kulturzentristische normative Problemauffassung und situationsorientierte funktionalistische Betrachtungsperspektive 186
2.522 Mikrosoziologische und makrosoziologische Betrachtungsperspektive 190
3. Mobilisierung und Neuinterpretation traditionaler Werte als entwicklungspolitisches Konzept 193
3.1 Der nativistische Reformismus als Entwicklungskonzeption 194
3.2 Zu speziellen Grundfragen der Konzeption der Mobilisierung und Neuinterpretation traditionaler Werte: Eine nachträgliche Spezifizierung 201
3.21 Zur Frage der ideologischen Mobilisierung 201
3.22 Traditionale Ideologie als Mobilisierungsinstrument 208
3.23 Die ideologische Abgrenzung als Konzept 215
3.24 Selbstidentifikation und wirtschaftliche Entwicklung: Konkurrierende Ziele? 223
3.25 Neuinterpretation traditionaler Werte: Möglichkeiten und Grenzen eines Akkulturationskonzeptes 229
3.251 Kulturelle Anpassung und Revitalisation: Wesen und Perspektive 230
3.252 Weitere theoretische Implikationen des Neuinterpretationskonzeptes 233
3.253 Funktionale Notwendigkeiten einer erfolgreichen Neuinterpretation 239
3.253.1 Grund- und Verstärkerbedingungen 241
3.253.2 Zusatzbedingungen 247
3.253.3 Schlußbemerkungen 253
3.3 Nativistischer Reformismus, „politische Religion“ und etatistischer Nationalismus: Eine abgrenzende Betrachtung 255
3.31 Mögliche Reaktionen auf die „industrielle Herausforderung“: Versuch einer Typologie 255
3.32 Säkulare oder „politische Religion“ 259
3.33 Nation-Prinzip und Ideologie-Prinzip oder der scheinbare Widerspruch des nativistischen Reformismus 263
3.34 Zur Frage des Anwendungskontextes 267
Literaturverzeichnis 271