Die Souveränität im rechtlichen Verständnis der Gegenwart
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Simson, W. (1965). Die Souveränität im rechtlichen Verständnis der Gegenwart. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-41413-0
Simson, Werner von. Die Souveränität im rechtlichen Verständnis der Gegenwart. Duncker & Humblot, 1965. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-41413-0
Simson, W (1965): Die Souveränität im rechtlichen Verständnis der Gegenwart, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-41413-0
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Die Souveränität im rechtlichen Verständnis der Gegenwart
(1965)
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Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Vorwort | 7 | ||
Inhaltsverzeichnis | 9 | ||
I. Einleitung | 15 | ||
A. Zur Aktualität des Themas | 15 | ||
B. Zum Prinzip der Vereinzelung | 19 | ||
a) Souveräne Vereinzelung als Grundlage jeder rechtlichen Herrschaft | 19 | ||
b) Die Vereinzelung ist gedanklich sanktioniert | 22 | ||
II. Zur Definition der Souveränität | 24 | ||
A. Allgemeines | 24 | ||
a) Zur Geschichte des Begriffs; methodische Vorbemerkungen | 25 | ||
b) Zur allgemeinen Souveränitätslehre; die Frage der abstrakten oder pragmatischen Definition | 29 | ||
B. Der abstrakte Souveränitätsbegriff | 31 | ||
C. Die staatliche Rechtsordnung | 39 | ||
D. Allgemeine Voraussetzungen der Souveränität | 44 | ||
III. Die Souveränität als rechtslogischer Begriff | 54 | ||
A. Kelsens Lehre von der Souveränität | 54 | ||
B. Kelsens Erörterung des Verhältnisses von Souveränität und Völkerrecht | 61 | ||
IV. Die Souveränität als Sachverhalt | 66 | ||
A. Die Fragestellung | 66 | ||
B. Die beiden Pole: Ordnung und Idee | 71 | ||
a) Die drei Stufen der Ordnung | 71 | ||
b) Der archimedische Punkt | 76 | ||
c) Das Verhältnis der drei Ordnungsstufen zueinander | 78 | ||
C. Die Ordnung als Rechtsvorstellung | 80 | ||
V. Verhältnis dieser Sätze zu einigen bisherigen Souveränitätstheorien | 89 | ||
A. Die Souveränität als Wahrheit | 90 | ||
B. Die Souveränität als vernunftausschließende Formel | 98 | ||
a) Vorbemerkung | 98 | ||
1. Der Wille im Geltungsbereich der Vernunft | 98 | ||
2. Der Staatsbegriff und der einzelne Staat | 99 | ||
b) Die Souveränität als Konvention | 100 | ||
C. Die Souveränität als Personifizierung einer politischen Gemeinschaft | 109 | ||
a) Erkenntnismöglichkeiten | 109 | ||
1. Idealismus und Empirie | 109 | ||
2. Rechtsgrundsätze und Rechtssätze (Heller) | 112 | ||
3. Der Staat als die größte gewollte und wollende Einheit (Kant) | 115 | ||
b) Idee und Wirklichkeit bei Hegel | 120 | ||
1. Hegels Ausgangsposition | 120 | ||
2. Die Wirklichkeit des Staates | 122 | ||
3. Der Staat als Vernunft | 124 | ||
4. Die Unvollkommenheit des Wirklichen | 127 | ||
5. Das Weltgericht | 128 | ||
6. Das substantielle Wohl des Staates | 131 | ||
VI. Die Dualität der Universalvorstellungen und die Entscheidung zwischen diesen | 133 | ||
A. Die Verwirklichung der Wahrheit in östlicher und westlicher Sicht | 133 | ||
a) Der Wahrheitsbegriff ist kein einheitlicher | 133 | ||
b) Die Unterschiede sind prinzipieller Art | 134 | ||
c) Die diktatorische Konzeption ist inhaltlich universal | 135 | ||
d) Die demokratische Konzeption ist formal universal | 138 | ||
B. Die Bindung des Staates an eine von diesen Auffassungen | 139 | ||
a) Es sind zwei derart gebundene Staatengruppen identifizierbar | 139 | ||
b) Die Bindung ist relativ permanent | 140 | ||
C. Die den modernen Staat charakterisierende Entscheidung (Carl Schmitt) | 142 | ||
a) Die Entscheidung über die Übereinstimmung von Recht und politischem Willen | 142 | ||
b) Souveränität als Übereinstimmung von historisch-politischem Bestand und geistiger Bewußtseinslage | 147 | ||
c) Der Begriff der „politischen Einheit“ als Grundsubstanz des Staates | 151 | ||
d) Das Einheitsbewußtsein als Voraussetzung der Verfassung | 153 | ||
D. Kritik der normlogischen und der dezisionistischen Lehre | 155 | ||
a) Der „Sinn“ der Verfassung (H. Ehmke) | 155 | ||
b) Der „Sinn“ der Verfassung ist historisch-politisch bedingt | 161 | ||
c) Die Integrationslehre vom Smend | 163 | ||
d) Der Staat als Aufgabe (U. Scheuner) | 165 | ||
e) Zusammenfassende Kritik | 168 | ||
E. Bisherige Möglichkeiten einer pragmatischen Bindung des Politischen | 170 | ||
a) Die von Carl Schmitt beschriebene Ausgangsstellung | 170 | ||
b) Die Befreiung vom Metaphysischen | 172 | ||
c) „Der Nomos der Erde“ | 176 | ||
1. Die Fragestellung | 176 | ||
2. Carl Schmitts Beispiel der Bildung eines „Nomos“ zwischen den Staaten | 179 | ||
3. Typus der Nomosordnung | 180 | ||
4. Das Verhältnis dieses Nomos zur Völkerrechtslehre | 182 | ||
VII. Der Weg zur überstaatlichen Bedingtheit des Staates | 186 | ||
A. Methodisches | 186 | ||
Vorbemerkung | 186 | ||
a) Die überhaupt in Betracht kommende „Nomosbildung“ | 187 | ||
b) Das Selbstbestimmungsrecht | 189 | ||
c) Das Selbstbestimmungsrecht beruht auf verschiedenen Grundanschauungen | 191 | ||
d) Die Grundanschauungen sind permanent charakteristisch | 194 | ||
B. Das heutige politische Tatsachenbild (Allgemeines) | 196 | ||
a) Faktische Bindungen | 196 | ||
1. Das historische Bild (Woodhouse) | 196 | ||
2. Die Orientierung an überstaatlichen Ideen | 198 | ||
3. Die Souveränität als Erscheinungsform der Gemeinschaft | 199 | ||
4. Die Souveränität als Objekt der Gruppenrivalität | 200 | ||
5. Zwei Legitimitätsstufen | 202 | ||
6. Gründe für die gruppenweise Bindung | 205 | ||
b) Geistige Bindungen | 207 | ||
Vorbemerkung | 207 | ||
1. Die „Rechtswende“ | 207 | ||
2. Von der Vereinzelung ausgenommene Gebiete | 208 | ||
(a) Wissenschaft | 209 | ||
(b) Glaubensinhalte | 211 | ||
3. Gewissensentscheidungen | 213 | ||
4. Gerechtigkeit des Krieges | 215 | ||
5. Die Identifizierung des Staates mit dem Recht | 217 | ||
6. Das Ende der Selbstgerechtigkeit des Staates | 220 | ||
C. Zur Interpretation der tatsächlich erscheinenden Souveränitätsformen | 226 | ||
Vorbemerkung | 226 | ||
a) Das Bild der drei Ordnungsstufen | 227 | ||
b) Die traditionellen Definitionen der Souveränität im Lichte der beschriebenen Wandlungen | 236 | ||
1. Die abstrakte Definition | 236 | ||
(a) Allgemeines | 236 | ||
(b) Kelsens formal-logischer Begriff | 237 | ||
2. Individuell auftretende Souveränitätskonzeptionen | 241 | ||
(a) Die Souveränität als Wahrheit | 241 | ||
(1) Im Westen keine absolute Wahrheit | 241 | ||
(2) Negative Ansprüche sind in einigen Staaten wesensbestimmend | 245 | ||
(b) Die Souveränität als Konvention | 246 | ||
(c) Die geschilderte Sachlage im Lichte der Hegelschen Staatskonzeption | 248 | ||
3. Die Entscheidung | 252 | ||
(a) Die Verfestigung der Staatspersönlichkeit | 252 | ||
(b) Das Ausmaß der Festlegung | 254 | ||
(c) Die faktische Beschränkung der Willkür | 255 | ||
(d) Der Sitz des Staatsbewußtseins | 256 | ||
(e) Der Lebenssinn des Staates | 257 | ||
4. Freiheit oder Unfreiheit in der Vorstellung eines Weltfriedens | 259 | ||
(a) Der Friede des Kirchhofs oder der Friede der Duldung | 260 | ||
(b) Der Rechtsbesitz des Westens als Prinzip der gemeinsamen Entsprechung | 261 | ||
(c) Das Gerüst des Unbezweifelten | 264 | ||
Literaturverzeichnis | 265 |