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Die Rechtstellung des Sozialarbeiters in England

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Haberkorn, R. (1983). Die Rechtstellung des Sozialarbeiters in England. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-45474-7
Haberkorn, Rolf. Die Rechtstellung des Sozialarbeiters in England. Duncker & Humblot, 1983. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-45474-7
Haberkorn, R (1983): Die Rechtstellung des Sozialarbeiters in England, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-45474-7

Format

Die Rechtstellung des Sozialarbeiters in England

Haberkorn, Rolf

Schriftenreihe für Internationales und Vergleichendes Sozialrecht, Vol. 9

(1983)

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Pricing

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Geleitwort 7
Inhaltsverzeichnis 11
Abkürzungsverzeichnis 30
Zitierhinweise 33
Einleitung 35
A. Begriff des Sozialarbeiters 35
I. Sozialarbeit als Hilfe 36
II. Sozialarbeit als persönliche Hilfe 36
III. Sozialarbeit als Hilfe zur Selbsthilfe 36
IV. Sozialarbeit als professionalisierte Hilfe 37
V. Sozialarbeit als institutionalisierte Hilfe 38
B. Öffentliche und private Sozialarbeit 38
C. Sozialarbeit in England 39
D. Zentrale Probleme der englischen Sozialarbeit 40
I. Sozialarbeit als Teil staatlicher Sozialpolitik 40
II. Organisation und Verwaltung der Sozialarbeit 40
III. Ausbildung der Sozialarbeiter 40
IV. Sozialarbeit im Spannungsverhältnis verschiedener Interessen 41
V. Arbeitsfelder und Klientengruppen der Sozialarbeit 42
1. Teil: Die Institution der Sozialarbeit 45
1. Kapitel: Historische Entwicklung der Sozialarbeit 46
A. Entstehung und Entwicklung staatlicher Armenfürsorge 46
I. Mittelalterliche Formen der Existenzsicherung 46
II. Das Poor Law von 1601 50
III. Das Poor Law Amendment Act von 1834 54
B. Der neue Ansatz: Sozialarbeit 56
I. Private Reaktionen auf das Massenelend 56
1. Die Charity Organisation Society (C. O. S.) 56
2. Direct Social Action 59
II. Die Anfänge der Sozialarbeit 60
1. Die Settlement-Bewegung 60
2. Octavia Hill 62
3. Church of England Temperance Society 63
4. Vereinheitlichung dieser Ansätze zur Sozialarbeit 64
5. Die Ausbreitung der Sozialarbeit bis zum 1. Weltkrieg 64
III. Der Niedergang der Sozialarbeit 65
1. Royal Commission on the Poor Laws and Relief of Distress 66
2. Sozialstaatliche Gesetzgebung in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts 67
3. Rückwirkungen der staatlichen Sozialpolitik auf die Sozialarbeit 68
IV. Die Renaissance der Sozialarbeit 69
1. Administrative Reorganisation staatlicher Sozialarbeit 70
2. Vereinheitlichung der Ausbildung 71
3. Zusammenschluß der Berufsorganisationen und einheitliches Berufsbild 72
4. Zusammenfassung 72
C. Sozialarbeit im Kontext des englischen Welfare State 72
I. Das Konzept des Welfare State 73
II. Die englischen Social Services im einzelnen 74
1. Social Security (Sozialleistungen mit Einkommensersatz- und Einkommenssicherungscharakter) 74
a) Contributory Benefits (beitragsbezogene Leistungen) 75
b) Non-Contributory Benefits (beitragsunabhängige Leistungen) 76
c) Industrial Injuries Benefits (Arbeitsunfallversicherung) 76
d) War Pensions (Kriegsopferversorgung) 76
e) Supplementary Benefit (Sozialhilfe) 77
f) Family Provisions (Familienleistungen) 78
2. National Health Service (Nationaler Gesundheitsdienst) 78
3. Education Service (Ausbildungs- und Erziehungswesen) 79
a) Das staatliche Bildungswesen 79
b) Der private Ausbildungssektor 80
4. Housing and Planning (Wohnungswesen und Raumordnung) 80
5. Personal Social Services oder Welfare Services (Persönliche Sozialdienste) 80
6. Probation and After-Care Service 81
III. Sozialarbeit als integraler Bestandteil des Welfare State 81
1. Vermittlungsfunktion 81
2. Integrationsfunktion 82
3. Erziehungsfunktion 82
4. Kontrollfunktion 83
5. Sozialarbeit im System der Social Services 84
2. Kapitel: Aufgaben, Organisation und Administration öffentlicher Sozialarbeit 85
A. Sozialarbeit im Rahmen der kommunalen Personal Social Services 85
I. Aufgaben der Kommunalbehörden im Bereich der Personal Social Services 85
1. Sozialarbeit mit Kindern und Jugendlichen 86
2. Sozialarbeit mit Alten, Behinderten und chronisch Kranken 86
3. Sozialarbeit mit Geistesgestörten 87
II. Organisatorisch-administrativer Aufbau kommunaler Sozialarbeit 87
1. Die operative Organisationseinheit: Local Authority (Kommunalbehörde) 87
a) Aufgabenzuweisung 87
b) Organisationsstruktur 88
c) Councils und Committees 89
d) Personalstruktur und Verwaltungsapparat 90
e) Social Services Department (SSD) 90
2. Verantwortlichkeit auf nationaler Ebene: Department of Health and Social Security (DHSS) 93
a) Secretary of State for Social Services 93
b) Department of Health and Social Security 94
c) Beratende Gremien 94
3. Finanzierung 95
a) Deckung der laufenden Kosten 96
b) Deckung des Investitionsaufwands 99
4. Verhältnis zwischen Kommunalbehörden, Zentralregierung und Parlament 101
a) Kontrolle des Parlaments über die Arbeit der Kommunalbehörden 101
b) Kontrolle der Ministerien über die Arbeit der Kommunalbehörden 101
c) Kontrolle im Bereich der Personal Social Services 103
B. Sozialarbeit im National Health Service 103
I. Aufgaben 103
II. Entwicklung der Sozialarbeit innerhalb des Gesundheitswesens 104
1. Entwicklung der Sozialarbeit mit physisch Kranken 104
2. Entwicklung der Sozialarbeit mit psychisch Kranken 104
3. Entwicklung des Child Guidance Service 105
4. Zustand der Sozialarbeit im NHS vor der allgemeinen Reorganisation 106
III. Organisatorisch-administrativer Aufbau der Sozialarbeit im NHS 106
1. Sozialarbeit im stationären Bereich 106
2. Sozialarbeit im ambulanten Bereich 110
C. Sozialarbeit im Education Service 112
I. Aufgaben 112
II. Entwicklung des Education Welfare Service 113
III. Organisatorisch-administrativer Aufbau des Education Welfare Service 115
1. Empfehlung des Seebohm Committee 115
2. Reaktion der Regierung 115
3. Lokal unterschiedliche Praxis 116
4. Vorschläge des Ralphs Report 117
D. Sozialarbeit im Probation and After-Care Service 117
I. Aufgaben 117
1. Berichterstattung für die Gerichte 118
2. Betreuung und Überwachung von Straftätern, die sich aufgrund einer Probation Order in Freiheit befinden 118
3. Betreuung und Überwachung von Personen, gegen die eine Supervision Order ergangen ist 118
4. Durchführung von Community Service Orders 119
5. Betreuung von Strafgefangenen 119
6. Nachbetreuung 119
7. Resozialisierungseinrichtungen 119
8. Zusammenfassung 120
II. Organisatorisch-administrativer Aufbau des Probation and After-Care Service 120
1. Die operative Organisationseinheit: Probation and After-Care Area 120
a) Probation and After-Care Committee 121
b) Personalstruktur 122
c) Case Committee 123
2. Verantwortlichkeit auf nationaler Ebene: Home Office 124
a) Secretary of State for Home Affairs 124
b) Home Office 124
c) Probation and After-Care Inspectorate 124
d) Beratendes Gremium: Advisory Council for Probation and After-Care 125
3. Finanzierung 125
4. Verhältnis zwischen Probation and After-Care Committees, Zentralregierung und Parlament 126
5. Verhältnis zwischen Probation and After-Care Committees und Kommunalbehörden 128
E. Zusammenfassung 128
3. Kapitel: Die Ausbildung der Sozialarbeiter 131
A. Der Central Council for Education and Training in Social Work (CCETSW) 131
I. Entstehung und gesetzliche Grundlage des CCETSW 131
1. Vorschläge des Seebohm Report 131
2. Reaktion der Regierung 132
II. Aufgaben des CCETSW 133
1. Förderung der Sozialarbeiterausbildung 134
2. Verleihung von Diplomen und Ausbildungsbescheinigungen 134
3. Auswahl und Anerkennung von Ausbildungsgängen 135
4. Forschung auf dem Gebiet der Sozialarbeit 136
III. Finanzierung 136
IV. Organisationsstruktur 136
1. Central Council 136
2. Committees 137
3. Verwaltungsapparat 138
B. Die Träger der Ausbildung 138
I. Universitäten 138
II. Colleges of Further Education 139
III. Polytechniken 140
C. Das Verhältnis des CCETSW zu den Trägern der Ausbildung 141
I. Prüfung und Anerkennung eines Studiengangs durch CCETSW 141
1. Einleitung des Anerkennungsverfahrens 141
2. Erteilung der grundsätzlichen Anerkennung 142
3. Erteilung der vollständigen Anerkennung 143
II. Die Kontrolle anerkannter Studiengänge 144
III. Verleihung der Diplome an Studenten 145
D. Die Ausbildungsgänge im einzelnen 145
I. Studiengänge, die zum CQSW führen 146
1. Zulassung zum Studium 146
a) Bildungsvoraussetzungen 146
b) Alter 148
c) Praktische Erfahrung 148
d) Gesundheitszustand 149
e) Vorstrafen 149
f) Persönliche Eignung 149
2. Inhalt des Studiums 150
a) Grundzüge der theoretischen Ausbildung 151
b) Supervisionierte Praxis 153
3. Prüfungen 154
4. Finanzierung des Studiums 158
II. Weiterbildungsprogramme 158
1. In-Service Study Courses (praxisbegleitende Kurse) 158
2. Post-Qualifying Programmes (qualifizierte Weiterbildungsprogramme) 159
III. Vorbereitungskurse, die zum PCSC führen 160
1. Zulassungsvoraussetzungen 160
2. Inhalt der Vorbereitungskurse 160
3. Abschluß der Vorbereitungskurse 161
E. Zusammenfassung 161
2. Teil: Der Beruf des Sozialarbeiters 163
4. Kapitel: Sozialarbeit – Occupation oder Profession? 164
5. Kapitel: Der Zugang zum Beruf 168
A. Keine gesetzliche Zugangsregelung 168
B. Die Rechtsstellung des Studienbewerbers 169
I. Kein Anspruch auf Studienplatz 170
II. Gerichtliche Kontrolle des Auswahlverfahrens 172
1. Keine Inhaltskontrolle 172
2. Kontrolle des Entscheidungsprozesses 172
3. Inhalt der gerichtlichen Entscheidung 175
C. Die Rechtsstellung des Prüflings 176
I. Interne Beschwerde gegen Prüfungsentscheidung 176
II. Gerichtliche Nachprüfung der Prüfungsentscheidung 176
D. Zusammenfassung 177
6. Kapitel: Berufsverbände der Sozialarbeiter und ihre Bedeutung für die Ausübung des Berufs 179
A. Keine gesetzliche Regelung der Berufsausübung 179
B. Berufsverbände englischer Sozialarbeiter 180
I. Entstehung und Entwicklung der Berufsverbände 180
II. Zusammenschluß der Berufsverbände zu einer einheitlichen Organisation 181
1. Standing Conference of Organisations of Social Workers 181
2. Widerstand von NAPO gegen eine einheitliche Organisation 181
3. Gründung von BASW 182
III. Weitere Organisationen der englischen Sozialarbeiter 183
1. National Association of Probation Officers 183
2. Residential Care Association 183
3. Association of Directors of Social Services 184
4. Conference of Chief Probation Officers 185
C. British Association of Social Workers 185
I. Rechtsform 185
II. Ziele 186
III. Organisation 186
1. Mitglieder 186
2. Organe 187
IV. Aktivitäten 189
1. Entwicklung professioneller Theorie und Praxis 189
2. Interessenvertretung der Berufsangehörigen 190
D. Code of Ethics (Berufskodex) 192
I. Besondere Verpflichtungen des professionellen Sozialarbeiters 192
1. Werte und Zielvorstellungen der Sozialarbeit 192
2. Praktische Verpflichtungen des Sozialarbeiters 193
II. Funktionen des Code of Ethics 193
E. Vorstellungen der Berufsverbände über eine gesetzliche Regelung der Berufsausübung (Accreditation) 194
I. Notwendigkeit einer Regelung der Berufsausübung 194
1. Regelung der Berufsausübung durch die Ausbildung 194
2. Regelung der Berufsausbildung des einzelnen Sozialarbeiters 195
II. Joint Steering Group on Accreditation in Social Work 195
III. Stellungnahmen der Berufsverbände zu den Vorschlägen der Joint Steering Group 196
IV. Social Work Bill 1980 197
F. Zusammenfassung 198
7. Kapitel: Die arbeitsrechtliche Stellung der Sozialarbeiter 200
A. Die arbeitsrechtliche Stellung der kommunalen Sozialarbeiter 201
I. Individual-arbeitsrechtliche Stellung 201
1. Arbeitsvertrag 201
2. Arbeitsrechtliche Grundsätze des Common Law 202
3. Gesetzliche Vorschriften, die das Arbeitsverhältnis ausgestalten 206
a) Gleichbehandlung 206
b) Mindestarbeitsbedingungen 207
c) Lohnfortzahlung im Krankheitsfall 209
d) Mutterschutz 209
e) Arbeitssicherheit 210
f) Disziplinarische Maßnahmen und Kündigungsschutz 210
4. Kollektive Vereinbarungen, die das Arbeitsverhältnis ausgestalten 212
a) Einstellung und Beendigung des Arbeitsverhältnisses 212
b) Fortbildung 213
c) Einstufung und Gehälter 213
d) Arbeitszeit und Urlaub 213
e) Lohnfortzahlung im Krankheitsfall und Mutterschutz 214
f) Verhalten am Arbeitsplatz und in der Freizeit 214
g) Beschwerdeweg 215
II. Kollektiv-arbeitsrechtliche Stellung 215
1. Koalitionen 215
2. Tarifwesen 219
a) Allgemeine Grundsätze 219
b) Anerkennung der Gewerkschaften als Verhandlungspartner 220
c) Tarifverhandlungen im öffentlichen Sektor 222
3. Arbeitskampf 227
4. Mitbestimmung 229
B. Die arbeitsrechtliche Stellung der Probation Officers 230
I. Individual-arbeitsrechtliche Stellung 231
1. Zustandekommen der Arbeitsbedingungen 231
2. Die Arbeitsbedingungen im einzelnen 232
a) Einstellung und Beendigung des Arbeitsverhältnisses 232
b) Fortbildung 233
c) Gehälter 233
d) Arbeitszeit und Urlaub 234
e) Lohnfortzahlung im Krankheitsfall und Mutterschutz 234
f) Verhalten am Arbeitsplatz und in der Freizeit 234
g) Disziplinarverfahren 234
h) Personalakten und Beschwerdeweg 235
II. Kollektiv-arbeitsrechtliche Stellung 236
8. Kapitel: Sozialarbeit auf dem Weg zur Profession 237
3. Teil: Die Rechtsstellung des Sozialarbeiters gegenüber Polizei und Justiz 239
9. Kapitel: Sozialarbeiter und Polizei 240
A. Sozialarbeit und Polizei: Die verschiedenen Funktionen 240
B. Kooperation zwischen Sozialarbeitern und Polizei 242
I. Kooperation zwischen Polizei und kommunaler Sozialarbeit 242
1. Keine Einleitung von Strafverfolgungsmaßnahmen bei Bagatelldelikten Jugendlicher 243
2. Juvenile-Liaison-Schemes und Juvenile Bureaux 243
3. Kooperation bei Polizeiverhören 244
II. Kooperation zwischen Polizei und Probation and After-Care Service 245
1. Kooperation bei der Berichterstattung für die Gerichte 246
2. Kooperation bei der Nachbetreuung Strafentlassener 246
C. Konflikte zwischen Sozialarbeitern und Polizei 247
I. Grundsätzlich keine Pflicht zur Anzeige von Straftaten 247
II. Grundsätzlich keine Pflicht, vor der Polizei Aussagen zu machen 248
III. Strafbarkeit von Maßnahmen, die die Strafverfolgung behindern 249
1. Falschaussagen 249
2. Verabredung zur Falschaussage 250
3. Strafvereitelung 250
D. Ethische Grundsätze der Sozialarbeit, die das Verhältnis zur Polizei betreffen 251
I. Rechtliche Regelung und ethische Grundsätze 251
II. Das Prinzip der Vertraulichkeit 252
III. Ausnahmen vom Prinzip der Vertraulichkeit 252
E. Zusammenfassung 253
10. Kapitel: Sozialarbeiter und Justiz 255
A. Die Funktionen des Sozialarbeiters vor Gericht 255
I. Prozeßvertreter seines Arbeitgebers 255
II. Zeuge 255
III. Berichterstatter für die Gerichte 256
IV. Guardian ad Litem 256
B. Die Rechtsstellung des Sozialarbeiters als Zeuge 256
I. Ladung der Zeugen 257
II. Privilegierte Gegenstände 257
1. Das Vertrauensverhältnis zwischen Anwalt und Mandant 258
2. Das Vertrauensverhältnis zwischen Sozialarbeiter und Klient 260
3. Die Without Prejudice Regel 262
4. Gesetzlicher Schutz vertraulicher Informationen 263
5. Weitere Privilegierungen 264
III. Inhalt der Aussage 265
1. Beweisgegenstände 265
2. Beweismittel 265
C. Die Rechtsstellung des Sozialarbeiters als Berichterstatter 267
I. Die Rechtsstellung des Berichterstatters im Fürsorgeverfahren 268
II. Die Rechtsstellung des Berichterstatters im Strafverfahren 269
III. Die Rechtsstellung des Berichterstatters im Zivilverfahren 270
D. Zusammenfassung 271
4. Teil: Die Rechtsstellung des Sozialarbeiters gegenüber seinen Klienten in den verschiedenen Arbeitsfeldern 273
11. Kapitel: Arbeitsfeld und Rechtsstellung des kommunalen Sozialarbeiters in der Arbeit mit Minderjährigen 274
A. Öffentliche Sozialarbeit und elterliche Verantwortung 274
B. Familienunterstützende Maßnahmen auf freiwilliger Basis 277
I. Wohlfahrtsorientierte Leistungen außerhalb der Sozialarbeit 277
II. Hilfen unter sec. 1 Child Care Act 1980 277
1. „The duty, to make available advice, guidance and assistance“ 278
2. „Assistance in kind, or in exceptional circumstances, in cash“ 279
III. Übernahme von Kindern in öffentliche Fürsorge auf Wunsch ihrer Eltern 284
1. Subsidiarität der Übernahme öffentlicher Fürsorge gegenüber Hilfen unter sec. 1 Child Care Act 1980 284
2. Übernahme öffentlicher Fürsorge auf Wunsch der Eltern 285
3. Beendigung der Fürsorge auf Wunsch der Eltern 286
4. Rechtsstellung des Sozialarbeiters, wenn die Eltern die Beendigung der öffentlichen Fürsorge verlangen 287
C. Anordnung öffentlicher Fürsorgemaßnahmen gegen den Willen der Eltern 287
I. Assumption of Parental Rights (Übernahme der Elternrechte durch die Kommunalbehörde) 288
1. Verfahren 289
2. Wirkungen 289
3. Beendigung 290
4. Rechtsstellung des Sozialarbeiters 290
II. Care Proceedings (Fürsorgeverfahren) 291
1. Gründe für die Einleitung eines Fürsorgeverfahrens 291
2. Die gerichtlichen Fürsorgeanordnungen im einzelnen 293
a) Care Order (gerichtliche Anordnung öffentlicher Fürsorge) 293
b) Interim Care Order (vorläufige Fürsorgeanordnung) 301
c) Supervision Order (gerichtliche Anordnung der Aufsicht) 302
d) Hospital and Guardianship Orders (Einweisung in ein Krankenhaus, Anordnung der Vormundschaft) 304
e) Binding over Order (gerichtliche Verpflichtung der Eltern oder des Minderjährigen) 305
f) Compensation Order (gerichtliche Anordnung der Wiedergutmachung) 305
III. Gerichtliche Anordnung öffentlicher Fürsorge bzw. Aufsicht außerhalb des Fürsorgeverfahrens 306
1. Strafverfahren (Criminal Proceedings) 306
2. Unterhalts- und Scheidungsverfahren 308
IV. Die Rechtsstellung des Sozialarbeiters 308
1. Die Rechtsstellung des Sozialarbeiters im Fürsorgeverfahren 308
2. Die Rechtsstellung des Sozialarbeiters als Guardian ad Litern 310
3. Die Rechtsstellung des Sozialarbeiters nach Abschluß des Fürsorgeverfahrens 311
D. Flankierende Eilmaßnahmen 312
I. Place of Safety Order 312
II. Place of Safety Warrant 313
III. Detention in Place of Safety 314
IV. Rechtsstellung des Sozialarbeiters 314
E. Adoption 315
I. Unterbringung des Kindes beim Adoptionsbewerber 316
1. Unterbringung durch eine Adoptionsvermittlungsstelle 316
2. Unterbringung durch Dritte 319
II. Zustimmung der Eltern 321
1. Verzicht auf die Zustimmung der Eltern 321
2. Übertragung der Elternrechte auf die Adoptionsvermittlungsstelle 321
III. Die Rolle des Guardian ad Litern im Adoptionsverfahren 322
1. Auswahl des Guardian ad Litern (GAL) 322
2. Aufgaben des Guardian ad Litem 322
3. Rechtliche Konsequenzen aus Fehlern des Guardian ad Litern 323
IV. Die Entscheidung des Gerichts 324
1. Rechtsfolgen der Adoption Order 325
2. Rechtsfolgen bei Ablehnung der Adoption Order durch das Gericht 325
3. Rechtsmittel gegen die Entscheidung des Gerichts 325
V. Die Rechtsstellung des Sozialarbeiters im Adoptionsverfahren 325
F. Betreuung und Überwachung von Pflegekindern 327
I. Private Pflegeverhältnisse 328
1. Personeller Geltungsbereich des Foster Children Act 1980 32
2. Gesetzliche Pflichten der Pflegeeltern 328
3. Gesetzliche Pflichten der Kommunalbehörden 329
II. Die Rechtsstellung des Sozialarbeiters bei der Überwachung privater Pflegeverhältnisse 330
G. Persönliche Verantwortlichkeit des Sozialarbeiters für seine Entscheidungen 332
I. Persönliche Verantwortlichkeit des Guardian ad Litem 332
1. Fahrlässige Pflichtverletzung (Negligence) 333
2. Maßstab der Fahrlässigkeit 334
3. Zusammenfassung 334
II. Persönliche Verantwortlichkeit des Sozialarbeiters in der Arbeit mit Minderjährigen 334
1. Untersuchungsausschüsse 335
2. Rechtliche Konsequenzen 338
a) Arbeitsrechtliche Maßnahmen 338
b) Strafrechtliche Konsequenzen 338
c) Zivilrechtliche Ansprüche 339
III. Zusammenfassung und Reformvorschläge 339
12. Kapitel: Arbeitsfeld und Rechtsstellung des Education Welfare Officer 342
A. Funktionen des Education Welfare Officer 342
I. Vermittlung besonderer materieller und finanzieller Hilfen 342
1. Verpflichtung bzw. Ermächtigung der Schulbehörden zur Bereitstellung derartiger besonderer Hilfen 342
2. Die Funktion des Education Welfare Officer bei der Bereitstellung besonderer Hilfen 344
II. Durchsetzung der allgemeinen Schulpflicht 344
1. Hilfen des Education Welfare Service 345
2. Anordnungen der Schulbehörden und der Gerichte 346
III. Arbeit mit Schülern, die Verhaltensstörungen oder Lernschwierigkeiten aufweisen 348
IV. Arbeit mit sozial benachteiligten Schülern 348
B. Rechtsstellung des Education Welfare Officer 349
C. Zusammenfassung und Reformvorschläge 350
13. Kapitel: Arbeitsfeld und Rechtsstellung des kommunalen Sozialarbeiters in der Arbeit mit Alten, chronisch Kranken und Behinderten 352
A. Vergleichbare Defizitlagen dieser Klientengruppen 352
B. Arbeitsfeld und Rechtsstellung des kommunalen Sozialarbeiters in der Arbeit mit alten Menschen 354
I. Ambulante Betreuung 354
1. Rechtsgrundlagen ambulanter Betreuung 356
2. Funktionen des Sozialarbeiters bei der ambulanten Betreuung 358
3. Rechtsstellung des Sozialarbeiters bei der ambulanten Betreuung 360
II. Stationäre Betreuung 360
1. Rechtsgrundlagen stationärer Betreuung 361
2. Zwangseinweisung in stationäre Betreuung 362
3. Funktionen des Sozialarbeiters in Zusammenhang mit der stationären Betreuung 363
4. Rechtsstellung des Sozialarbeiters in Zusammenhang mit der stationären Betreuung 367
III. Betreuung in privaten Heimen 367
1. Zulassung privater Altenheime 368
2. Überwachung privater Altenheime 369
3. Funktion und Rechtsstellung des Sozialarbeiters bei der Überwachung privater Altenheime 369
C. Arbeitsfeld und Rechtsstellung des kommunalen Sozialarbeiters in der Arbeit mit chronisch Kranken und Behinderten 370
I. Ambulante Betreuung 371
1. Rechtsgrundlagen ambulanter Betreuung 371
2. Funktion und Rechtsstellung des Sozialarbeiters bei der ambulanten Betreuung 377
II. Stationäre Betreuung 379
1. Rechtsgrundlagen stationärer Betreuung 379
2. Funktion und Rechtsstellung des Sozialarbeiters bei der stationären Betreuung 380
III. Betreuung in privaten Heimen 381
D. Zusammenfassung 381
14. Kapitel: Arbeitsfeld und Rechtsstellung des Mental Welfare Officer 383
A. Das Mental Health Act 1959 383
B. Gesetzliche Definition des Mental Welfare Officer 386
C. Die Zwangseinweisung Geistesgestörter 387
I. Zwangseinweisung durch Gerichte und Home Office 387
II. Zwangseinweisung durch den Mental Welfare Officer 387
1. Zwangseinweisung zur Beobachtung 388
2. Zwangseinweisung zur Behandlung 389
3. Zwangseinweisung in Notfällen 390
4. Rechtsstellung des Mental Welfare Officer bei der Zwangseinweisung geistesgestörter Klienten 391
D. Die Entlassung geistesgestörter Patienten aus stationärer Behandlung 398
I. Rechtsgrundlagen der Entlassung geistesgestörter Patienten 398
II. Funktion und Rechtsstellung des Mental Welfare Officer bei der Entlassung geistesgestörter Patienten 399
E. Vormundschaft über geistesgestörte Personen 400
I. Rechtsgrundlagen der Vormundschaft über Geistesgestörte 400
1. Gerichtliche Anordnung der Vormundschaft 400
2. Anordnung der Vormundschaft durch die Kommunalbehörde 400
II. Funktionen und Rechtsstellung des Mental Welfare Officer bei der Vormundschaft über Geistesgestörte 401
1. Funktionen der Kommunalbehörde als Vormund 401
2. Funktionen der Kommunalbehörde, wenn die Vormundschaft einem Dritten übertragen worden ist 402
3. Rechtsstellung des Mental Welfare Officer in der Arbeit mit geistesgestörten Mündeln 402
F. Haftung des Mental Welfare Officer 403
I. Zivilrechtliche Ansprüche 404
1. Schadensersatz wegen Verletzung geschützter Rechtspositionen 404
2. Schutz des gutgläubigen und sorgfältigen Mental Welfare Officer vor Schadensersatzansprüchen 404
II. Strafrechtliche Verfolgbarkeit 406
G. Kritik und Tendenzen einer möglichen Reform 406
I. Empfehlungen zur Reform des Mental Health Act 1959 406
II. Vereinbarkeit der Zwangseinweisungen unter dem Mental Health Act 1959 mit der Europäischen Menschenrechtskonvention (EMRK) 408
1. Vereinbarkeit mit Art. 5 (l) EMRK 408
2. Vereinbarkeit mit Art. 5 (2) EMRK 409
3. Vereinbarkeit mit Art. 5 (4) EMRK 409
III. Die Mental Health (Amendment) Bill 1982 410
15. Kapitel: Arbeitsfeld und Rechtsstellung des innerhalb des National Health Service tätigen kommunalen Sozialarbeiters 412
A. Funktionen und Rechtsstellung des kommunalen Sozialarbeiters im National Health Service 412
I. Sozialarbeit in Krankenhäusern 412
1. Sozialarbeit mit physisch Kranken 413
2. Sozialarbeit mit psychisch Kranken 414
3. Sozialarbeit mit psychisch auffälligen Kindern und Jugendlichen 415
II. Sozialarbeit im Rahmen der Primary Health Care 416
B. Kritik und Tendenzen einer künftigen Entwicklung 417
I. Sozialarbeit in stationären Einrichtungen des NHS 417
II. Sozialarbeit im ambulanten Bereich 418
16. Kapitel: Arbeitsfeld und Rechtsstellung des Probation Officer 419
A. Funktionen des Probation and After-Care Service 419
B. Berichterstattung für die Gerichte 420
I. Soziale-Hintergrund-Berichte im Strafverfahren (Social Inquiry Reports) 421
1. Rechtsgrundlagen für die Einholung von Social Inquiry Reports 421
2. Inhalt der Social Inquiry Reports 423
3. Einbringung der Social Inquiry Reports in das Verfahren 425
a) Magistrates’ Courts 425
b) Juvenile Courts 426
c) Strafgerichte höherer Ordnung 427
II. Soziale-Hintergrund-Berichte im Zivilverfahren (Welfare Reports) 428
1. Magistrates’ Courts 428
2. Divorce Courts 430
3. Juvenile Courts 432
III. Funktionen und Rechtsstellung des berichterstattenden Probation Officer 432
C. Betreuung und Überwachung von Straftätern, die sich aufgrund einer Probation Order in Freiheit befinden 433
I. Probation Orders 434
1. Rechtsgrundlagen für den Erlaß einer Probation Order 434
2. Inhalt einer Probation Order 434
3. Verstoß gegen Auflagen 436
4. Neuerliche Straftat während der Probation Order 436
II. Funktionen und Rechtsstellung des Probation Officer bei der Durchführung von Probation Orders 437
1. Bestellung des aufsichtführenden Probation Officer 437
2. Doppelfunktion des aufsichtführenden Probation Officer 437
3. Einfluß des aufsichtführenden Probation Officer auf die Entscheidung des Gerichts 439
D. Betreuung und Überwachung von Personen, gegen die eine Supervision Order ergangen ist 439
I. Supervision Orders des Juvenile Court in Fürsorgeverfahren aufgrund allgemeiner Verwahrlosung 439
1. Rechtsgrundlage für den Erlaß einer Supervision Order 440
2. Inhalt der Supervision Order 440
3. Verstoß gegen Auflagen 441
4. Funktionen und Rechtsstellung des aufsichtführenden Probation Officer 441
II. Supervision Orders des Juvenile Court im Fürsorgeverfahren aufgrund eines Delikts 443
1. Rechtsgrundlage für den Erlaß einer Supervision Order 443
2. Inhalt der Supervision Order 443
3. Verstoß gegen Auflagen 443
4. Funktionen und Rechtsstellung des aufsichtführenden Probation Officer 443
III. Supervision Orders der Zivilgerichte 444
IV. Supervision Orders der Strafgerichte 444
1. Rechtsgrundlage für den Erlaß einer Supervision Order 444
2. Inhalt der Supervision Order 445
3. Verstoß gegen Auflagen 445
4. Begehung weiterer Straftaten 445
5. Funktionen und Rechtsstellung des aufsichtführenden Probation Officer 446
E. Durchführung von Community Service Orders 446
I. Rechtsgrundlage für den Erlaß einer Community Service Order 447
II. Inhaltliche Ausgestaltung der Community Service Order 447
III. Nichterfüllung der Community Service Order 447
F. Sozialarbeit innerhalb des Strafvollzugs (Prison Probation Work) 448
I. Organisation und Administration der Prison Probation Work 448
II. Funktionen und Rechtsstellung des Prison Probation Officer 450
1. Sozialarbeit mit Strafgefangenen 450
2. Entscheidung über Hafturlaub 451
3. Vorbereitung und Durchführung der Entlassung 452
a) Vorzeitig bedingte Entlassung 452
b) Unbedingte Entlassung 453
4. Zusammenfassung 454
G. Nachbetreuung Entlassener (After-Care) 454
I. Nachbetreuung Strafentlassener 454
1. Angeordnete Nachbetreuung (Compulsory After-Care) 455
a) Rechtsgrundlage für die Anordnung der Nachbetreuung 455
b) Entscheidung über die bedingt vorzeitige Entlassung 455
c) Widerruf der bedingten Entlassung 456
d) Verurteilung wegen weiterer Straftat 457
e) Funktionen und Rechtsstellung des Probation Officer gegenüber bedingt vorzeitig Strafentlassenen 457
2. Freiwillige Nachbetreuung (Voluntary After-Care) 460
II. Nachbetreuung Jugendlicher, die aus einem Detention Centre oder Borstal entlassen worden sind 461
1. Rechtsgrundlage für die Anordnung der Nachbetreuung 461
2. Verfahren und Inhalt 461
3. Widerruf der Entlassung 462
4. Funktionen und Rechtsstellung des aufsichtführenden Probation Officer 462
III. Nachbetreuung von Personen, die bedingt aus Nervenheilanstalten entlassen worden sind 463
IV. Betreuung unehrenhaft entlassener Soldaten 463
V. Finanzielle und materielle Hilfen in der Nachbetreuung 464
H. Sozialarbeit in Resozialisationseinrichtungen 464
I. Day Training Centres 465
1. Gerichtliche Anordnung, ein Day Training Centre zu besuchen 465
2. Inhaltliche Ausgestaltung der Day Training Centre Orders 465
3. Organisation, Administration und Finanzierung 465
4. Funktionen und Rechtsstellung des Probation Officer 466
II. Approved Probation Hostels 466
1. Gerichtliche Anordnung, in einem Probation Hostel zu leben 466
2. Inhaltliche Ausgestaltung 467
3. Organisation, Administration und Finanzierung 467
4. Funktion und Rechtsstellung des Liaison Probation Officer 468
5. Probation Hostels privater Träger 468
III. Bail Hostels 468
J. Zusammenfassung und Reformvorstellungen 469
Zusammenfassung 472
I. 472
II. 472
III. 472
IV. 473
V. 473
VI. 474
VII. 476
Der Barclay Report: Bestandsaufnahme und Tendenzen einer künftigen Entwicklung englischer Sozialarbeit 479
A. Personelle Resourcen und Ausbildungsstand 479
B. Sozialarbeit und Sozialpolitik 480
C. Konsequenzen aus der vorgeschlagenen Neuorientierung der Sozialarbeit 482
I. Organisation und Administration öffentlicher Sozialarbeit 482
II. Öffentliche Sozialarbeit und private Initiativen 483
III. Verhältnis zwischen Sozialarbeitern und Klienten 484
IV. Berufsaufnahme- und Berufsausübungsregelung 485
D. Abweichende Meinungen zum Barclay Report 486
I. Ein Plädoyer für eine konsequente Neuorientierung der Sozialarbeit 486
II. Eine Kritik am Konzept der community social work 487
Anhang 489
Acts, Rules, Regulations and Orders 490
Gerichtliche Entscheidungen 493
Schrifttum 496