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»Staatsferne« und »Gruppenferne« in einem außenpluralistisch organisierten privaten Rundfunksystem

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Stender-Vorwachs, J. (1988). »Staatsferne« und »Gruppenferne« in einem außenpluralistisch organisierten privaten Rundfunksystem. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-46401-2
Stender-Vorwachs, Jutta. »Staatsferne« und »Gruppenferne« in einem außenpluralistisch organisierten privaten Rundfunksystem. Duncker & Humblot, 1988. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-46401-2
Stender-Vorwachs, J (1988): »Staatsferne« und »Gruppenferne« in einem außenpluralistisch organisierten privaten Rundfunksystem, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-46401-2

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»Staatsferne« und »Gruppenferne« in einem außenpluralistisch organisierten privaten Rundfunksystem

Stender-Vorwachs, Jutta

Schriften zu Kommunikationsfragen, Vol. 9

(1988)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhaltsverzeichnis 7
A. Einführung in die Thematik 13
I. Neue Medien 13
1. Neue Transportwege und -mittel für Informationen im weitesten Sinne 13
2. Neue materielle Informationsdienste 14
a) Abruf- und Zugriffdienste 15
b) Verteildienste 16
II. Verteilung und Weiterverbreitung privaten Rundfunks 17
1. Verteilung über Kabel 19
a) Tatsächliche Lage in Europa und der Bundesrepublik Deutschland 19
b) Technische Aspekte 23
2. Verteilung über Satellit 25
a) Tatsächliche Lage in Europa und der Bundesrepublik Deutschland 25
b) Technische Aspekte 29
3. Weiterverbreitung über Kabel 31
a) Tatsächliche Lage in Europa und der Bundesrepublik Deutschland 31
b) Technische Aspekte 35
III. Außenpluralismus 36
1. Herkunft des Begriffs 36
2. Bedeutung des Begriffs als Organisationsform für privaten Rundfunk 38
IV. „Staatsferne“ und „Gruppenferne“ 39
1. Bedeutung der Begriffe „Staatsferner“ und „Gruppenferne“ 39
2. Möglichkeiten der Sicherung von „Staatsferne“ und „Gruppenferne“ 40
B. Hauptteil 42
Erster Abschnitt: Rundfunkfreiheit und gesetzliche Regelung außenpluralistisch organisierten privaten Rundfunks 42
I. Rundfunkfreiheit 42
1. Definition des Rundfunkbegriffs 42
a) „Fernmelderechtliche“ und „kulturrechtliche“ Komponenten des Rundfunkbegriffs 43
b) Rundfunk als ein einheitliches Phänomen 46
2. Verfassungsrechtliche Verankerung der Rundfunkfreiheit 52
a) Art. 5 Abs. 1 S. 1 GG i.V.m. Art. 5 Abs. 1 S. 2 GG 52
b) Art. 5 Abs. 1 S. 2 GG als selbständiges Funktionsgrundrecht 53
c) Einflüsse des Art. 20 Abs. 1 GG 58
d) Art. 10 Abs. 1 EMRK 59
3. Privater Rundfunk 60
a) Art. 5 Abs. 1 S. 2 GG: Individualrecht und/oder objektiv-rechtliche Garantie 60
aa) Objektiv-rechtliche Garantie 60
bb) Institutionelle Rahmen- und Strukturgarantie 63
cc) Individualrecht 64
dd) Stellungnahme zu aa) bis cc) 69
α) Kritik an der Interpretation des Art. 5 Abs. 1 S. 2 GG als vorrangig objektiv-rechtliche Garantie 70
β) Argumente für die Interpretation des Art. 5 Abs. 1 S. 2 GG als Individualrecht 73
γ) Unterstützung der Argumentation durch Art. 20 Abs. 1 GG 77
b) Individualrecht als Recht der zugelassenen privaten Veranstalter 78
c) Individualrecht auf Zugang zum Rundfunk 78
d) Individualrecht auf Erlaß von Zugangsgesetzen aus Art. 5 Abs. 1 S. 2 GG 80
aa) Gestaltungsfreiheit des Gesetzgebers bezüglich des „Ob“ der Zulassung 80
bb) Anspruch auf Erlaß von Zugangsgesetzen 82
cc) Stellungnahme zu aa) und bb) 82
e) Individualrecht aus Art. 12 Abs. 1 GG 84
f) Verhältnis von Art. 5 Abs. 1 S. 2 GG zu Art. 12 Abs. 1 GG 88
4. Außenpluralistisch organisierter privater Rundfunk 89
a) Zulässigkeit der Organisationsform unter Art. 5 Abs. 1 S. 2 GG 90
b) Geeignetheit zur Gewährleitung von Meinungsvielfalt im Rundfunk 91
aa) Argumente pro Geeignetheit 91
bb) Argumente contra Geeignetheit 92
c) Sonstige Argumente pro und contra Außenpluralismus 93
aa) Argumente pro Außenpluralismus 94
bb) Argumente contra Außenpluralismus 95
II. Gesetzliche Regelung außenpluralistisch organisierten privaten Rundfunks 97
1. Erforderlichkeit gesetzlicher Regelung – Schaffung einer „positiven Ordnung“ 97
2. Zuständigkeit für den Erlaß gesetzlicher Regelungen 100
a) Veranstaltung von Programmen 101
aa) Zuständigkeit der Länder aus Art. 30. 70 Abs. 1 GG 101
bb) Teilzuständigkeit des Bundes aus Art. 74 Nr. 11, 16 GG 102
b) Betrieb von Sendeanlagen 105
aa) Grundsatz des bundesfreundlichen Verhaltens 105
bb) Ansprüche der Länder gegenüber dem Bund 107
α) Ausbau der Übertragungskapazitäten 108
β) Zugang zu den Sendeanlagen 109
3. Materielle Rechtmäßigkeit gesetzlicher Regelungen; Prüfungsmaßstab 110
a) Art. 5 Abs. 1 S. 2 GG: Organisationsrechtlicher Ausgestaltungsauftrag an den Gesetzgeber 110
b) Art. 5 Abs. 2 GG: Gesetzesvorbehalt 112
c) Art. 12 Abs. 1 S. 2 GG 115
d) Verhältnis von Art. 5 Abs. 2 GG zu Art. 12 Abs. 1 S. 2 GG 116
4. Sicherung der Meinungsvielfalt als Regelungsziel 118
a) Definition des Begriffs „Vielfalt“ 118
b) Verfassungsrechtliche Verankerung des Vielfaltsgebotes in Art. 20 Abs. 1 GG 119
c) Grundsätzliches zu den Regelungsinhalten 120
5. „Vielfalt des Gesamtprogramms“ 122
a) Quantitative oder qualitative Vielfalt 122
b) Vielfalt innerhalb des gesamten Mediums Rundfunk oder im privaten Programmangebot 123
c) Tatsächliche Vielfalt oder tatsächliche Chance ihrer Realisierung 128
6. Wahrheitspflicht, Objektivität und gegenseitige Achtung 132
Zweiter Abschnitt: Wesentliche Inhalte einer gesetzlichen Regelung außerpluralistisch organisierten privaten Rundfunks – Instrumente der Vielfaltsicherung 135
I. Staatsferne 136
Gebot und Instrumente der Sicherung 136
1. Zulassungs- und Auswahlregelungen 136
a) Zulassungsvoraussetzungen 137
aa) Persönliche Zulassungsvoraussetzungen 137
bb) Sachliche Zulassungsvoraussetzungen 138
α) Organisatorische Anforderungen an den Zulassungsantrag 138
β) Kapazitätserfordernisse/Mindestzahl von Veranstaltern 139
b) Auswahlgrundsätze 145
2. Nichterreichen außenpluraler Vielfalt 146
a) Befristung 147
b) Widerruf 147
c) Übergang zum Binnenpluralismus 148
d) Abgestuftes Verfahren 149
3. Zulassungsgremium 151
a) Exekutive 151
b) Sachverständigengremium 152
c) Pluralistisches Gremium 153
aa) Zusammensetzung des Gremiums 154
α) Staatsvertreter 155
β) Parteienvertreter und Parlamentsmitglieder 155
γ) Vertreter von Kunst, Kultur und Wissenschaft 159
δ) Vertreter von Minderheitsgruppen und von nichtorganisationsfähigen Interessen 164
ε) Vertreter der Anbieter 168
ξ) Vertreter sonstiger organisationsfähiger Interessen 169
η) Unabhängige sachkundige Personen 170
bb) Wahl/Entsendung der Gremiumsmitglieder 170
d) Mischmodell: Rundfunk-Kommission mit Kommissionsvorstand und Rezipientenausschuß 173
e) Finanzierung des Zulassungsgremiums 174
f) Aufgaben des Zulassungsgremiums 179
g) Entscheidungsverfahren des Zulassungsgremiums 179
h) Öffentlichkeit der Gremiumssitzungen 180
i) Aufsicht über das Zulassungsgremium 180
4. Rundfunkveranstalter 181
a) Organisatorische Anforderungen an die Veranstalter 181
b) Trennung von Netz- und Programmträgerschaft 183
c) Presseunternehmen als Rundfunkveranstalter 184
aa) Argumente für und gegen eine Beteiligung der Presse 185
bb) Ausschluß der Presse 187
cc) Privilegierung der Presse 189
dd) Zugangsbeschränkung für die Presse 191
d) Gemeinnützige Einrichtungen 192
e) Kulturproduzenten 193
f) Politische Parteien 194
g) Juristische Personen des öffentlichen Rechts – Hochschulen, Kirchen, Kammern 195
h) Kommunale Gebietskörperschaften 198
aa) Arten kommunaler Beteiligung 198
bb) Zulässige Programminhalte und Organisationsformen 200
i) Staatliche Stellen 202
5. Aufteilung der Übertragungskapazitäten 204
6. Staatliche Rechtsaufsicht 207
a) Maßnahmen der Rechtsaufsicht 208
b) Aufsichtsgremium 210
7. Rechtsweg gegen Maßnahmen des Zulassungs- und Aufsichtsgremiums 211
8. Institution des Rundfunkbeauftragten 212
a) Aufgaben des Rundfunkbeauftragten 213
b) Stellung und persönliche Qualifikation des Rundfunkbeauftragten 215
c) Berufung und Abberufung des Rundfunkbeauftragten 216
II. Gruppenferne 216
Gebot und Instrumente der Sicherung 216
1. Programmverpflichtungen 217
a) Programminhaltsanforderungen 217
aa) Verfassungsrechtliche Zulässigkeit 218
bb) Achtung verfassungsrechtlicher geschützter Rechtsgüter 220
α) Strafrechtlich geschützte Rechtsgüter 220
β) Sittliche und religiöse Gefühle 221
γ) Verfassungsrechtlich geschützte Gemeinschaftsgüter 221
δ) Jugendschutz 224
cc) Vollprogramme 229
b) Festlegung von Angebotstyen 230
aa) Inländische und europäische Produktionen 231
bb) Kulturelle Programmangebote 236
cc) Minderheitenprogramme 237
dd) „Public Service“-Programme 238
2. Verhinderung von Monopolstellungen 240
a) Wettbewerbsrechtliche Instrumente 241
b) Medienrechtliche Instrumente 243
α) Zeitungen mit Alleinstellung im Verbreitungsgebiet 244
β) Mehrfache Programmträgerschaft 246
3. Finanzierung 248
a) Werbung 249
aa) Werbung als Schutzgut des Art. 5 Abs. 1 S. 2 GG 249
bb) Gefahren der Werbefinanzierung 252
cc) Verbot der Werbefinanzierung 254
dd) Beschränkungen der Werbefinanzierung 257
α) Anteil der Werbung an der gesamten Sendezeit 258
β) Trennung der Werbung vom übrigen Programm, Blockwerbung 260
γ) Unterbrechung anderer Sendungen durch Werbung 262
δ) Werbung an Sonn- und Feiertagen 263
ε) Inhaltliche Werbebeschränkungen 266
ξ) „Finanzausgleich“ zugunsten nichtkommerzieller Anbieter 267
ee) Zuständigkeit für den Erlaß gesetzlicher Werberegelungen 268
b) Pay-TV 269
aa) Arten des Pay-TV 269
bb) Verteil-Pay-TV als Schutzgut des Art. 5 Ab. 1 S. 2 GG 270
cc) Argumente contra Pay-TV 271
dd) Argumente pro Pay-TV 272
ee) Stellungnahme zu cc) und dd) 273
ff) Gesetzliche Regelung des Pay-TV 274
c) Spenden 275
d) Sponsoring 277
e) Subventionen 280
f) Öffentlich-rechtliche Zwangsabgaben 282
C. Schlußbetrachtung 285
Anhang: Die Gesetze und Gesetzentwürfe in den Ländern 292
Literaturverzeichnis 295