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Briefs, G. (Ed.) (1966). Laissez-faire-Pluralismus. Demokratie und Wirtschaft des gegenwärtigen Zeitalters. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-40884-9
Briefs, Goetz. Laissez-faire-Pluralismus: Demokratie und Wirtschaft des gegenwärtigen Zeitalters. Duncker & Humblot, 1966. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-40884-9
Briefs, G (ed.) (1966): Laissez-faire-Pluralismus: Demokratie und Wirtschaft des gegenwärtigen Zeitalters, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-40884-9

Format

Laissez-faire-Pluralismus

Demokratie und Wirtschaft des gegenwärtigen Zeitalters

Editors: Briefs, Goetz

(1966)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Inhaltsübersicht VII
Vorwort IX
Goetz Briefs: Staat und Wirtschaft im Zeitalter der Interessenverbände 1
Inhaltsverzeichnis 3
Erstes Kapitel: Vom klassischen Liberalismus zur Verbandsstruktur der Gesellschaft (Pluralismus) 7
I. Die Verbände des Pluralismus 7
a) Das Wesen des Verbandes 8
b) Der Begriff des Pluralismus 10
c) „Wahrer“ und „falscher“ Pluralismus 12
d) Die doppelte Front des Pluralismus der Gegenwart 13
e) Die Merkmale des Pluralismus der Gegenwart 14
II. Der Pluralismus als Phase des Liberalismus 15
a) Klassischer Liberalismus und Pluralismus der Gegenwart 17
b) Das reale ökonomische Substrat des Liberalismus 19
c) Die individualistische Komponente des Liberalismus 23
d) Zwei Versionen des Liberalismus 25
e) Liberalismus und individuelle Entscheidung 27
f) Die Dialektik des individualistischen Ethos 30
III. Die Entwicklung zum Liberalismus der zweiten Phase 33
a) Der Liberalismus der Teil-Kollektive 33
b) Die Übernahme liberal-individualistischer Grundsätze durch die Verbände 37
c) Der Verband wird zur Institution 39
d) Der Verband als Quasi-Person der liberalen Ordnung 41
IV. Pluralismus als Strukturprinzip der Gesellschaft 42
a) Quasi-öffentliche Position des Verbandes 43
b) Grenzen der Verbandsambitionen 45
c) Privilegierte Verbände 46
d) Verband, Demokratie und Wirtschaftsgesetz 48
Zweites Kapitel: Die Metamorphose der Demokratie im vollendeten Pluralismus 50
I. Pluralismus und Gesellschaftliche Integration 50
a) Wechselseitiger Ausgleich von Verbandsinteressen? 50
b) Konstituierung der Gesellschaft in Verbänden? 51
c) Repräsentation der Gesellschaft durch Verbände? 53
d) Die Verbände Faktoren gesellschaftlicher Gerechtigkeit? 55
e) Die Verbände Instrumente des Gemeinwohls? 60
f) Wer ist schuld? Der Staatsbürger? 62
g) Desintegrierung der Gesellschaft durch die Verbände? 66
II. Pluralismus und Gesellschaftliches Ethos 68
a) Die Durchschnittsmoral unter Verbandsdruck 68
b) Die individuelle Freiheit unter Verbandsdruck 71
c) Die Vernunft unter Verbandsdruck 75
III. Pluralismus ohne Hemmungen 76
a) Solidarität antagonistischer Gruppen? 76
b) Favorisierung durch Gesetzgebung und Exekutive 77
c) Von der Demokratie zum Demokratismus 80
d) Imperialismus des Gesellschaftlichen 81
IV. Pluralismus und Staatsautorität 83
a) Polyzentrie der Macht 83
b) Politischer Pluralismus 89
c) Die Spannung zwischen Wohlfahrtsstaat und Hoheitsstaat 92
d) Problematische Sachlage 94
Drittes Kapitel: Die wirtschaftlichen Rückwirkungen des Laissez-faire-Pluralismus 98
I. Pluralismus und Preisbildung 98
a) Verbandsaktion als Faktor der Inflation 98
b) Dikretionäre Preise und Inflation 100
c) Oligopol und Inflation 107
d) Kapitalgewinne und Inflation 108
e) Lohnpolitik und Inflation 109
f) Das Einschrumpfen der Marktfunktion 115
II. Pluralismus und Geldpolitik 119
a) „Gewerkschaftswährung“? 120
b) Verbandsaktion und Kreditvolumen 122
III. Pluralismus und Produktivitätswachstum 123
IV. Pluralismus und Verbandsbeziehungen 132
a) Der Verband und seine Mitglieder 132
b) Privilegierte und unterprivilegierte Verbände 133
V. Wohin treibt der Pluralismus? 134
a) Flexibilität der Faktorkosten nur nach oben (Sperrklinke) 135
b) Lohnrunden ohne Ende? 136
Viertes Kapitel: Entwürfe zur Lösung des pluralistischen Laissez-faire-Problems 138
I. Standortsbestimmung 138
II. Anti-Pluralistische Kräfte 141
III. Kontrolle pluralistischer Kräfte 143
A. Nationale Lohn- und Preispolitik 144
a) Amtliche Kontrolle. Das Beispiel der Niederlande 144
1. Auflockerung der amtlichen Kontrolle 145
2. Die Kontrolle wird subsidiär 146
b) Konsultative Kommissionen: der Fall Schweden 149
1. Vorbedingungen erfolgreicher Kontrolle 149
2. Kontrolle der Kapitalgewinne 150
3. Zusammenwirken der Gruppen 153
c) Leitlinien. Der Fall Großbritannien 153
1. Die Nationale Einkommenskommission 154
2. Die Gewerkschaften versagen Mitarbeit 154
3. Die Kommission enttäuscht 155
4. Die Arbeiterpartei wird mit dem Problem konfrontiert 156
5. Die Regierung bringt Gewerkschaften und Arbeitgeber in eine neue Kommission zusammen 157
6. Von der Konsultation zum gesetzlichen Zwang? 158
7. Übergang zur nationalen Planung 161
d) Leitlinien. Der Fall der Vereinigten Staaten 176
1. Augenschein der Preisstabilität 178
2. Täuschende Faktoren 180
3. Mißachtung der Leitlinien bei günstiger Konjunktur 181
IV. Rückblick und Ausblick 184
a) Gruppeninteresse und Gesamtwohl 185
b) Schwächen der Leitlinien-Politik 186
c) Anpassung von Löhnen und Preisen an die Produktivität? 190
d) Gefordert: eine neue Philosophie der Verbände 192
B. Kontrolle über Pluralistische Mächte 193
a) Zentrale statt verbandsautonomer Lohnpolitik 194
b) Gibt es eine ,Natur* der Verbände? 199
C. Die Planung gemäß dem französischen Konzept 200
a) Vom „Produkt der Technokraten“ zur „Sache aller Franzosen“ 202
b) Zwischen Laissez-faire-Pluralismus und technokratischer Planung 205
c) Die Verbände im Planentwurf ohne Planverantwortung 207
d) Das Parlament entscheidet quodam modo, aber plant nicht 209
e) Der Plan in seiner historischen Dialektik 212
f) Einkommensplanung als Ergänzung zur Produktionsplanung 224
g) Verbände und Einkommensplanung 228
h) Die Vorbereitung des 5. Planes und die Diskussion über das Planen 230
i) Frankreichs 5. Plan 235
D. Die Aussichten der Lösungsentwürfe 243
Fünftes Kapitel: Logik und Dialektik des Laissez-faire-Pluralismus 245
I. Die Logik des Pluralismus. Die Überhäufung des Staates mit staatsfremden Aufgaben 245
a) Der Januskopf des Wohlfahrtsstaates 247
b) Kollektive Moral mediatisiert die Individualmoral 249
c) Das neue Ethos des Sozialen 251
d) Ist das Soziale als Invariable des Wirtschaftssystems denkbar? 252
e) Das Soziale als Kategorie sui generis 255
f) Das Soziale als dominantes Ethos 257
II. Von der Logik des Pluralismus zu seiner Dialektik. Der Fall Schweden....... 258
a) Eindeutige Herrschaft und Verantwortung 258
b) Ein Sonderfall a-typischen Maßhaltens? 262
III. Grenzen des Pluralismus 263
Sechstes Kapitel: Von der freien Wildbahn in die Sackgasse? 266
a) Prosperität und Laissez-faire-Pluralismus 266
b) Globale Inflation? Wenn, wo liegt ihr Herd? 270
c) Demokratie ohne Interessenverbände? 273
d) Die Aufhebung des Laissez-faire 275
e) Consensus als Grundsatz der Integration? 276
f) Die politische Entscheidung 281
g) Die Revision des Gesetzes des Antritts der Verbände 285
1. Revision der Verbandstradition 286
2. Die Revision der Verbandsfunktion 297
3. Die Revision obsoleter Strukturen 309
h) Permanente Hochkonjunktur? 312
i) Epilog 316
Bernd Bender: Rechtsstaat und Sozialstaat Zur Dialektik des heutigen Verfassungsstaats 319
Inhaltsverzeichnis 321
I. Der Rechtsstaat 324
II. Der Sozialstaat 332
III. Der soziale Rechtsstaat 343
IV. Der soziale Rechtsstaat im Sinne des Bonner Grundgesetzes 351
V. Der Wohlfahrtsstaat 364
Cyril A. Zebot: Inflationskräfte in pluralistischen Marktwirtschaften 383
Inhaltsverzeichnis 385
Einleitung 387
Das Erscheinungsbild der Inflation 388
Das Preissystem und die Inflation 390
Unmittelbare Wirkungen der Inflation 393
Mittelbare Wirkungen der Inflation 395
Wirkungen der Inflation auf das Wirtschaftswachstum 397
Nachfrageverschiebungen als Inflationsursache 400
Steigerungen der Gesamtnachfrage 404
Administrierte Preise 405
Die Komponenten der Gesamtnachfrage 409
Die Ausbreitung der Inflation 412
Anbieterinflation 415
Das Produktivitätskriterium 417
Pluralistische Komplikationen 423
Gewinnsteigerungen als Inflationsursache? 427
Wirtschaftspolitische Bekämpfung der Inflation 431
Nachfragebeeinflussende Wirtschaftspolitik 432
Geldpolitik 433
Fiskalpolitik 436
Wirtschaftspolitische Bekämpfung der Kosteninflation 439
Praktische Schwierigkeiten 442
Neue Kriterien einer nichtinflationären Lohnpolitik 445
Preispolitik 447
Institutioneile und Verfahrensprobleme 450
Abschluß 453
Hanns-Joachim Rüstow: Die Entwicklung der Lohn- und Gewinnquote in der Industriegesellschaft 455
Inhaltsverzeichnis 457
I. Die Monopolstellung der Arbeitgeber in der Übergangsphase zur Industriegesellschaft 459
II. Die Bedeutung unausgeglichener Kostenstruktur in der hochentwickelten Industriegesellschaft 461
III. Produktionskosten, Investitions- und Gewinnquote im privatkapitalistischen Wirtschaftssektor 469
IV. Die verschiedenen Effekte der makroökonomischen Investition 477
V. Die gewinnrelevanten Faktoren 485
VI. Die Wachstums- und konjunkturpolitische Steuerung der Investition 487
VII. Der Einfluß schrumpfender präkapitalistischer Wirtschaftsbereiche auf die Entwicklung der Lohnquote 498
VIII. Der Einfluß des Sparens, der Steuer- und Finanzpolitik auf die Entwicklung der Gewinnquote 501
IX. Drei historische Phasen für die Einkommensverteilung 508
X. Zusammenfassung und Schlußfolgerungen 519
Namenverzeichnis 521
Sachverzeichnis 527