Laissez-faire-Pluralismus
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Laissez-faire-Pluralismus
Demokratie und Wirtschaft des gegenwärtigen Zeitalters
Editors: Briefs, Goetz
(1966)
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Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Inhaltsübersicht | VII | ||
Vorwort | IX | ||
Goetz Briefs: Staat und Wirtschaft im Zeitalter der Interessenverbände | 1 | ||
Inhaltsverzeichnis | 3 | ||
Erstes Kapitel: Vom klassischen Liberalismus zur Verbandsstruktur der Gesellschaft (Pluralismus) | 7 | ||
I. Die Verbände des Pluralismus | 7 | ||
a) Das Wesen des Verbandes | 8 | ||
b) Der Begriff des Pluralismus | 10 | ||
c) „Wahrer“ und „falscher“ Pluralismus | 12 | ||
d) Die doppelte Front des Pluralismus der Gegenwart | 13 | ||
e) Die Merkmale des Pluralismus der Gegenwart | 14 | ||
II. Der Pluralismus als Phase des Liberalismus | 15 | ||
a) Klassischer Liberalismus und Pluralismus der Gegenwart | 17 | ||
b) Das reale ökonomische Substrat des Liberalismus | 19 | ||
c) Die individualistische Komponente des Liberalismus | 23 | ||
d) Zwei Versionen des Liberalismus | 25 | ||
e) Liberalismus und individuelle Entscheidung | 27 | ||
f) Die Dialektik des individualistischen Ethos | 30 | ||
III. Die Entwicklung zum Liberalismus der zweiten Phase | 33 | ||
a) Der Liberalismus der Teil-Kollektive | 33 | ||
b) Die Übernahme liberal-individualistischer Grundsätze durch die Verbände | 37 | ||
c) Der Verband wird zur Institution | 39 | ||
d) Der Verband als Quasi-Person der liberalen Ordnung | 41 | ||
IV. Pluralismus als Strukturprinzip der Gesellschaft | 42 | ||
a) Quasi-öffentliche Position des Verbandes | 43 | ||
b) Grenzen der Verbandsambitionen | 45 | ||
c) Privilegierte Verbände | 46 | ||
d) Verband, Demokratie und Wirtschaftsgesetz | 48 | ||
Zweites Kapitel: Die Metamorphose der Demokratie im vollendeten Pluralismus | 50 | ||
I. Pluralismus und Gesellschaftliche Integration | 50 | ||
a) Wechselseitiger Ausgleich von Verbandsinteressen? | 50 | ||
b) Konstituierung der Gesellschaft in Verbänden? | 51 | ||
c) Repräsentation der Gesellschaft durch Verbände? | 53 | ||
d) Die Verbände Faktoren gesellschaftlicher Gerechtigkeit? | 55 | ||
e) Die Verbände Instrumente des Gemeinwohls? | 60 | ||
f) Wer ist schuld? Der Staatsbürger? | 62 | ||
g) Desintegrierung der Gesellschaft durch die Verbände? | 66 | ||
II. Pluralismus und Gesellschaftliches Ethos | 68 | ||
a) Die Durchschnittsmoral unter Verbandsdruck | 68 | ||
b) Die individuelle Freiheit unter Verbandsdruck | 71 | ||
c) Die Vernunft unter Verbandsdruck | 75 | ||
III. Pluralismus ohne Hemmungen | 76 | ||
a) Solidarität antagonistischer Gruppen? | 76 | ||
b) Favorisierung durch Gesetzgebung und Exekutive | 77 | ||
c) Von der Demokratie zum Demokratismus | 80 | ||
d) Imperialismus des Gesellschaftlichen | 81 | ||
IV. Pluralismus und Staatsautorität | 83 | ||
a) Polyzentrie der Macht | 83 | ||
b) Politischer Pluralismus | 89 | ||
c) Die Spannung zwischen Wohlfahrtsstaat und Hoheitsstaat | 92 | ||
d) Problematische Sachlage | 94 | ||
Drittes Kapitel: Die wirtschaftlichen Rückwirkungen des Laissez-faire-Pluralismus | 98 | ||
I. Pluralismus und Preisbildung | 98 | ||
a) Verbandsaktion als Faktor der Inflation | 98 | ||
b) Dikretionäre Preise und Inflation | 100 | ||
c) Oligopol und Inflation | 107 | ||
d) Kapitalgewinne und Inflation | 108 | ||
e) Lohnpolitik und Inflation | 109 | ||
f) Das Einschrumpfen der Marktfunktion | 115 | ||
II. Pluralismus und Geldpolitik | 119 | ||
a) „Gewerkschaftswährung“? | 120 | ||
b) Verbandsaktion und Kreditvolumen | 122 | ||
III. Pluralismus und Produktivitätswachstum | 123 | ||
IV. Pluralismus und Verbandsbeziehungen | 132 | ||
a) Der Verband und seine Mitglieder | 132 | ||
b) Privilegierte und unterprivilegierte Verbände | 133 | ||
V. Wohin treibt der Pluralismus? | 134 | ||
a) Flexibilität der Faktorkosten nur nach oben (Sperrklinke) | 135 | ||
b) Lohnrunden ohne Ende? | 136 | ||
Viertes Kapitel: Entwürfe zur Lösung des pluralistischen Laissez-faire-Problems | 138 | ||
I. Standortsbestimmung | 138 | ||
II. Anti-Pluralistische Kräfte | 141 | ||
III. Kontrolle pluralistischer Kräfte | 143 | ||
A. Nationale Lohn- und Preispolitik | 144 | ||
a) Amtliche Kontrolle. Das Beispiel der Niederlande | 144 | ||
1. Auflockerung der amtlichen Kontrolle | 145 | ||
2. Die Kontrolle wird subsidiär | 146 | ||
b) Konsultative Kommissionen: der Fall Schweden | 149 | ||
1. Vorbedingungen erfolgreicher Kontrolle | 149 | ||
2. Kontrolle der Kapitalgewinne | 150 | ||
3. Zusammenwirken der Gruppen | 153 | ||
c) Leitlinien. Der Fall Großbritannien | 153 | ||
1. Die Nationale Einkommenskommission | 154 | ||
2. Die Gewerkschaften versagen Mitarbeit | 154 | ||
3. Die Kommission enttäuscht | 155 | ||
4. Die Arbeiterpartei wird mit dem Problem konfrontiert | 156 | ||
5. Die Regierung bringt Gewerkschaften und Arbeitgeber in eine neue Kommission zusammen | 157 | ||
6. Von der Konsultation zum gesetzlichen Zwang? | 158 | ||
7. Übergang zur nationalen Planung | 161 | ||
d) Leitlinien. Der Fall der Vereinigten Staaten | 176 | ||
1. Augenschein der Preisstabilität | 178 | ||
2. Täuschende Faktoren | 180 | ||
3. Mißachtung der Leitlinien bei günstiger Konjunktur | 181 | ||
IV. Rückblick und Ausblick | 184 | ||
a) Gruppeninteresse und Gesamtwohl | 185 | ||
b) Schwächen der Leitlinien-Politik | 186 | ||
c) Anpassung von Löhnen und Preisen an die Produktivität? | 190 | ||
d) Gefordert: eine neue Philosophie der Verbände | 192 | ||
B. Kontrolle über Pluralistische Mächte | 193 | ||
a) Zentrale statt verbandsautonomer Lohnpolitik | 194 | ||
b) Gibt es eine ,Natur* der Verbände? | 199 | ||
C. Die Planung gemäß dem französischen Konzept | 200 | ||
a) Vom „Produkt der Technokraten“ zur „Sache aller Franzosen“ | 202 | ||
b) Zwischen Laissez-faire-Pluralismus und technokratischer Planung | 205 | ||
c) Die Verbände im Planentwurf ohne Planverantwortung | 207 | ||
d) Das Parlament entscheidet quodam modo, aber plant nicht | 209 | ||
e) Der Plan in seiner historischen Dialektik | 212 | ||
f) Einkommensplanung als Ergänzung zur Produktionsplanung | 224 | ||
g) Verbände und Einkommensplanung | 228 | ||
h) Die Vorbereitung des 5. Planes und die Diskussion über das Planen | 230 | ||
i) Frankreichs 5. Plan | 235 | ||
D. Die Aussichten der Lösungsentwürfe | 243 | ||
Fünftes Kapitel: Logik und Dialektik des Laissez-faire-Pluralismus | 245 | ||
I. Die Logik des Pluralismus. Die Überhäufung des Staates mit staatsfremden Aufgaben | 245 | ||
a) Der Januskopf des Wohlfahrtsstaates | 247 | ||
b) Kollektive Moral mediatisiert die Individualmoral | 249 | ||
c) Das neue Ethos des Sozialen | 251 | ||
d) Ist das Soziale als Invariable des Wirtschaftssystems denkbar? | 252 | ||
e) Das Soziale als Kategorie sui generis | 255 | ||
f) Das Soziale als dominantes Ethos | 257 | ||
II. Von der Logik des Pluralismus zu seiner Dialektik. Der Fall Schweden....... | 258 | ||
a) Eindeutige Herrschaft und Verantwortung | 258 | ||
b) Ein Sonderfall a-typischen Maßhaltens? | 262 | ||
III. Grenzen des Pluralismus | 263 | ||
Sechstes Kapitel: Von der freien Wildbahn in die Sackgasse? | 266 | ||
a) Prosperität und Laissez-faire-Pluralismus | 266 | ||
b) Globale Inflation? Wenn, wo liegt ihr Herd? | 270 | ||
c) Demokratie ohne Interessenverbände? | 273 | ||
d) Die Aufhebung des Laissez-faire | 275 | ||
e) Consensus als Grundsatz der Integration? | 276 | ||
f) Die politische Entscheidung | 281 | ||
g) Die Revision des Gesetzes des Antritts der Verbände | 285 | ||
1. Revision der Verbandstradition | 286 | ||
2. Die Revision der Verbandsfunktion | 297 | ||
3. Die Revision obsoleter Strukturen | 309 | ||
h) Permanente Hochkonjunktur? | 312 | ||
i) Epilog | 316 | ||
Bernd Bender: Rechtsstaat und Sozialstaat Zur Dialektik des heutigen Verfassungsstaats | 319 | ||
Inhaltsverzeichnis | 321 | ||
I. Der Rechtsstaat | 324 | ||
II. Der Sozialstaat | 332 | ||
III. Der soziale Rechtsstaat | 343 | ||
IV. Der soziale Rechtsstaat im Sinne des Bonner Grundgesetzes | 351 | ||
V. Der Wohlfahrtsstaat | 364 | ||
Cyril A. Zebot: Inflationskräfte in pluralistischen Marktwirtschaften | 383 | ||
Inhaltsverzeichnis | 385 | ||
Einleitung | 387 | ||
Das Erscheinungsbild der Inflation | 388 | ||
Das Preissystem und die Inflation | 390 | ||
Unmittelbare Wirkungen der Inflation | 393 | ||
Mittelbare Wirkungen der Inflation | 395 | ||
Wirkungen der Inflation auf das Wirtschaftswachstum | 397 | ||
Nachfrageverschiebungen als Inflationsursache | 400 | ||
Steigerungen der Gesamtnachfrage | 404 | ||
Administrierte Preise | 405 | ||
Die Komponenten der Gesamtnachfrage | 409 | ||
Die Ausbreitung der Inflation | 412 | ||
Anbieterinflation | 415 | ||
Das Produktivitätskriterium | 417 | ||
Pluralistische Komplikationen | 423 | ||
Gewinnsteigerungen als Inflationsursache? | 427 | ||
Wirtschaftspolitische Bekämpfung der Inflation | 431 | ||
Nachfragebeeinflussende Wirtschaftspolitik | 432 | ||
Geldpolitik | 433 | ||
Fiskalpolitik | 436 | ||
Wirtschaftspolitische Bekämpfung der Kosteninflation | 439 | ||
Praktische Schwierigkeiten | 442 | ||
Neue Kriterien einer nichtinflationären Lohnpolitik | 445 | ||
Preispolitik | 447 | ||
Institutioneile und Verfahrensprobleme | 450 | ||
Abschluß | 453 | ||
Hanns-Joachim Rüstow: Die Entwicklung der Lohn- und Gewinnquote in der Industriegesellschaft | 455 | ||
Inhaltsverzeichnis | 457 | ||
I. Die Monopolstellung der Arbeitgeber in der Übergangsphase zur Industriegesellschaft | 459 | ||
II. Die Bedeutung unausgeglichener Kostenstruktur in der hochentwickelten Industriegesellschaft | 461 | ||
III. Produktionskosten, Investitions- und Gewinnquote im privatkapitalistischen Wirtschaftssektor | 469 | ||
IV. Die verschiedenen Effekte der makroökonomischen Investition | 477 | ||
V. Die gewinnrelevanten Faktoren | 485 | ||
VI. Die Wachstums- und konjunkturpolitische Steuerung der Investition | 487 | ||
VII. Der Einfluß schrumpfender präkapitalistischer Wirtschaftsbereiche auf die Entwicklung der Lohnquote | 498 | ||
VIII. Der Einfluß des Sparens, der Steuer- und Finanzpolitik auf die Entwicklung der Gewinnquote | 501 | ||
IX. Drei historische Phasen für die Einkommensverteilung | 508 | ||
X. Zusammenfassung und Schlußfolgerungen | 519 | ||
Namenverzeichnis | 521 | ||
Sachverzeichnis | 527 |