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Theorie der Konsumgenossenschaftsentwicklung

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Weuster, A. (1980). Theorie der Konsumgenossenschaftsentwicklung. Die deutschen Konsumgenossenschaften bis zum Ende der Weimarer Zeit. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-44700-8
Weuster, Arnulf. Theorie der Konsumgenossenschaftsentwicklung: Die deutschen Konsumgenossenschaften bis zum Ende der Weimarer Zeit. Duncker & Humblot, 1980. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-44700-8
Weuster, A (1980): Theorie der Konsumgenossenschaftsentwicklung: Die deutschen Konsumgenossenschaften bis zum Ende der Weimarer Zeit, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-44700-8

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Theorie der Konsumgenossenschaftsentwicklung

Die deutschen Konsumgenossenschaften bis zum Ende der Weimarer Zeit

Weuster, Arnulf

Schriften zum Genossenschaftswesen und zur Öffentlichen Wirtschaft, Vol. 2

(1980)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort VII
Inhaltsverzeichnis 3
Erläuterung der Zitierweise 20
Abkürzungsverzeichnis 22
Einführung in den Aufbau der Arbeit 23
Erster Teil: der Utopie-Konzeption-Ansatz 25
A) Definition und Explikation der Begriffe 25
I. Gebilde und Utopien 25
1. die Begriffe Gebilde und Utopie 25
2. die Utopiearten Leitbild und Weltbild 27
II. Aussagengefüge und Wirkungsgefüge 30
1. Konzeptionsarten und -inhalte 30
2. Einzel- und Gesamtgefüge 34
B) Idealfaktoren und Konsumgenossenschaftsbewegung 35
I. die Idealfaktorenhypothese 35
II. Bemerkungen zur Vorgehensweise 38
Zweiter Teil: das Angebot an Utopien und Konzeptionen zur Entwicklung der Konsumgenossenschaftsbewegung 41
A) Victor Aimé Hubers Utopien 41
I. Biographische Angaben 41
II. Hubers konservatives Weltbild 42
1. Romantik und Pestalozzis Erziehungslehre 42
2. das Gebot christlicher Nächstenliebe 44
3. Monarchie und Aristokratie 45
a) das romantische Monarchieverständnis 46
b) der soziale Beruf der Aristokratie 48
4. Beurteilung des Weltbildes 49
a) die Prämisse idealer Menschen 49
b) Vergleich mit den Weltbildmerkmalen 50
c) Weltbildelemente im Leitbild 51
III. Hubers genossenschaftliches Leitbild 52
1. die Entstehung des Leitbildes 52
2. Genossenschaftsprinzip und Konkurrenz 54
3. die latente Genossenschaft 58
a) Definition und Erläuterung des Ansatzes 58
b) monarchische und aristokratische Genossenschaft 59
c) latente und demokratische Genossenschaft 60
d) Genossenschaft und Staat 61
4. Exponierung der distributiven Genossenschaft 64
5. die vorgestellte Wirkung der Genossenschaft 65
6. Abrundung des Genossenschaftsleitbildes 68
7. Kritische Würdigung des Genossenschaftsleitbildes 69
a) Genossenschaft und Soziale Frage 69
b) Leitbild und Weltbild 71
c) Vertrauen in die Selbsthilfe 74
d) praktische Versuche 75
e) fehlende Fortentwicklung zur Konzeption 76
f) Ansätze einer Genossenschaftstheorie 78
IV. die Wirkung Hubers und seines genossenschaftlichen Leitbildes 79
1. Huber und Konservative 80
a) Ablehnung durch die konservative Partei 80
b) das Sozialreformatorische Genossenschaftswesen 81
2. Huber und Christen 84
a) Innere Mission und Evangelische Kirche 85
b) Einfluß auf die katholisch-soziale Bewegung 86
aa) Huber und Ketteler 86
bb) Huber, Kolping und Jörg 89
3. Huber und Liberale 90
a) Huber und Schulze-Delitzsch 90
b) sonstige Verbindungen zu Liberalen 92
4. Huber und Lassalle 94
5. Hubers direkte Wirkungslosigkeit 97
B) Eduard Pfeiffers Konzeptionen 101
I. Allgemeine Grundlagen der Konzeptionen 101
1. Biographische Angaben 101
2. zweckmäßige und gerechte soziale Einrichtungen 102
3. Lohnfondtheorie und klassische Bevölkerungstheorie 102
II. die Konzeption des Cooperatismus 105
1. Abgrenzung von frühsozialistischen Gebilden und Gefügen 106
2. Prinzip und Ziel der Sozialreform 106
3. Erörterung denkbarer Konzeptionen 108
a) Unmöglichkeit des latenten Weges 108
b) Ablehnung des Staatshilfeweges 109
c) Selbsthilfe und Konsumgenossenschaft 112
4. Weg und Einordnung des Cooperatismus 114
a) Phasen und Stufen des Cooperatismus 114
b) der Cooperatismus innerhalb des Kooperatismus 117
5. die konsumgenossenschaftliche Phase bzw. Stufe des Cooperatismus 119
a) Lebenslagesicherung und -hebung 119
b) Reform des Handels und Trade-off 120
6. der Cooperatismus als Ideologie 125
III. die Konzeption der Konsum- und Spargenossenschaft 127
1. Einordnung der Konzeption in den Cooperatismus 127
2. Einzelne Empfehlungen der Konzeption 129
a) Verteilungsstelle, Kapitalbildung, Preispolitik 129
b) Nichtmitgliedergeschäft und offene Mitgliedschaft 131
c) die Frage der Haftpflicht 133
3. die Konzeption im Lichte der Diffusionstheorie 134
a) die Valenz einer Innovation 134
b) relative Vorteilhaftigkeit des Kooperativweges 135
c) Kompatibilität und Inkompatibilität des Kooperativweges 135
d) Komplexität der Konsumgenossenschaft 137
e) Divisibilität der Konsumgenossenschaft und des Cooperatismus 138
f) Kommunikabilität sowie Gruppenhandeln 139
IV. die Wirkung Pfeiffers und seiner Konzeptionen 140
1. Pfeiffers Promotortätigkeit 140
a) Arbeiterbildungsverein und Einzelkonsumgenossenschaft 140
b) Verband und Zentralgenossenschaft 143
2. Gründe für das Scheitern des Cooperatismus 145
a) Pfeiffer und Schulze-Delitzsch 145
b) die Zurückhaltung der Konsumgenossenschaften 149
3. Pfeiffer und Huber 152
4. Pfeiffers Ausscheiden aus der Konsumgenossenschaftsbewegung 154
C) Heinrich Kaufmanns Konzeptionen 157
I. Allgemeine Grundlagen der Konzeptionen 157
1. Biographische Angaben 157
2. Konsumgenossenschaft und Arbeiterbewegung 158
a) Umdenken in der Arbeiterbewegung 159
b) Konsumgenossenschaften und Sozialistengesetz 161
c) Konsumgenossenschaften und Sozialdemokratie 163
d) der Prozeß der Negativen Integration 164
II. die Konzeption der gemeinnützigen Bedarfsdeckungswirtschaft 166
1. Definition und Vorbemerkungen 167
2. die Struktur der Bedarfsdeckungswirtschaft 168
a) wirtschaftliche Überlegenheit als Entwicklungsbedingung 168
b) nichtkonsumgenossenschaftliche Elemente in der Bedarfsdeckungswirtschaft 171
aa) Ablehnung der landwirtschaftlichen Eigenproduktion 171
bb) Ablehnung der Produktivgenossenschaft 174
cc) zur Einheit der Genossenschaftsbewegung 175
dd) öffentliche Unternehmen 176
c) Grenzen der Bedarfsdeckungswirtschaft 177
aa) die zeitgenössische Grenzendiskussion 177
bb) die Beurteilung aus heutiger Sicht 180
d) internationale genossenschaftliche Kooperation 181
3. Verteilungsgerechtigkeit durch die Bedarfsdeckungswirtschaft 182
a) Mehrwertaneignung durch die Konsumenten 182
b) Entlohnung der Beschäftigten der Konsumgenossenschaften 185
4. Konsumentensouveränität durch die Bedarfsdeckungswirtschaft 187
a) Ablehnung der liberalen Konzeption 187
b) Konsumentensouveränität durch Konsumentendemokratie 189
aa) Konsumenteninteresse und Produzenteninteresse 189
bb) Genossenschaftswachstum und genossenschaftliche Demokratie 192
c) Kritik der Priorität der Konsumentensouveränität 197
5. die Ideologie des Evolutorischen Materialismus 200
a) Darstellung des Evolutorischen Materialismus 200
aa) Konsumgenossenschaftsbewegung und Revisionismus 200
bb) zwangsläufige Durchsetzung der Konsumgenossenschaftsbewegung 204
cc) die Aufgabe der Konsumenten 207
dd) Evolutorischer Materialismus und Cooperatismus 211
b) Evolutorischer Materialismus und Klassenkampf 211
6. Exkurs: Marxismus und Revisionismus zur Konsumgenossenschaftsbewegung 215
a) die Einschätzung von Marx und Engels 215
aa) die Einschätzung von Marx 215
bb) die Einschätzung von Engels 220
b) die Beurteilung durch Marxisten 221
aa) die Beurteilung durch W. Liebknecht 221
bb) die Beurteilung durch Bebel 222
cd) die Beurteilung durch Kautsky 225
dd) die Beurteilung durch Luxemburg 229
ee) abschließende Bemerkungen 229
c) die Anerkennung durch Revisionisten 230
aa) Anerkennung der Konsumgenossenschaft unter Rückgriff auf Marx 231
bb) der Kooperatismus Renners 232
cc) der Kooperatismus Staudingers 233
dd) die Drei-Säulen-Konzeption bei Elm 234
d) abschließende Zusammenfassung 239
III. die Konzeption der wegbewußten Konsumgenossenschaft 240
1. die Bedeutung der Einzelgefüge-Konzeption 240
2. der Grundsatz der Wegbewußtheit 241
3. abgeleitete Grundsätze und Forderungen 243
a) die Großkonsumgenossenschaft 243
b) das ökonomische Ziel als Primärziel 243
c) Empfehlungen zur wegbewußten Diversifizierung 246
d) Finanzpolitik der Einzelkonsumgenossenschaft 250
IV. die Wirkung Kaufmanns und seiner Konzeptionen 251
D) Peter Schlacks Konzeption 255
I. Allgemeine Grundlagen der Konzeption 255
1. Biographische Angaben 255
2. Christlich-soziale Bewegung und Genossenschaft 257
a) Soziale Frage und Genossenschaft im Protestantismus 258
aa) das Konsumenteninteresse bei Luther 258
bb) die christliche Assoziation bei Wichern 259
cc) der Staatshilfegedanke bei Todt und Stöcker 259
dd) die Konsumgenossenschaft auf den Evangelisch-sozialen Kongressen 261
ee) die Stellungnahme Naumanns 262
ff) Konsumgenossenschaft und evangelische Arbeitervereine 262
gg) Resümee 263
b) Soziale Frage und Genossenschaft im Katholizismus 265
aa) katholisch-soziale Vorstellungen im Vormärz 265
bb) die Bevorzugung der Produktivgenossenschaft 266
cc) fehlende genossenschaftliche Praxis 267
dd) die Enzyklika Rerum novarum 269
ee) die Konsumgenossenschaft bei Pesch 271
3. Konsumgenossenschaften christlicher Gewerkschaften 272
II. die Konzeption der Konsumentenmacht 275
1. Begründung des separaten Ansatzes 276
a) der Zentralverband als sozialdemokratische Organisation 276
b) abweichende Zweck- und Zielsetzung 280
c) Konsumgenossenschaftsrichtungen in anderen Ländern 283
2. Ziele und Inhalte der Konzeption 284
a) Reallohnverteidigung durch Konsumgenossenschaften 284
b) Gegenmachtbildung und Machtausweitung 286
aa) Konsumentenmacht gegen die Konzentration im Einzelhandel 286
bb) Konsumentenmacht gegen Markenartikelhersteller 289
cc) abschließende Bemerkungen 292
c) Grenzen des Konsumgenossenschaftswesens 294
d) Ansatz der Ideologisierung 297
3. Konsumentenorganisation und christliche Soziallehre 298
a) der Kooperatismus bei Brauer und Nell-Breuning 298
aa) der Kooperatismus bei Brauer 298
bb) der Kooperatismus bei Nell-Breuning 300
b) Erweiterung der Zielsetzung durch Schlack 301
III. die Wirkung Schlacks und seiner Konzeption 304
1. die Durchsetzung einer christlichen Konsumgenossenschaftsbewegung 304
2. die Konkurrenz zwischen Reichsverband und Zentralverband 305
3. der Einfluß auf die Preisbildung 307
4. das Ziel des konsumgenossenschaftlichen Kooperatismus 309
Dritter Teil: Ansätze zur Erklärung konsumgenossenschaftlicher Kooperation 310
A) Konflikttheorie und Harmonietheorie der genossenschaftlichen Kooperation 312
I. Einführung in den Theorienstreit 312
1. die Annahmearten Fiktion und Hypothese 312
2. homo oeconomicus und Genossenschaftsforschung 316
II. die Verhaltensannahmen zeitgenössischer Praktiker und Theoretiker 318
1. die Annahmen der Utopisten und Konzeptionäre 319
a) Vorstellung der Annahmen 319
b) zusammenfassende Beurteilung 320
2. die Annahmen der Theoretiker 322
a) Vorstellung der Annahmen 322
b) zusammenfassende Beurteilung 325
III. die Verhaltensannahmen Draheims, Seraphims und Boettchers 326
1. die Annahmen Draheims 327
a) der homo cooperativus bei Draheim 327
b) Diskussion der Annahmen 329
2. die Annahmen Seraphims 333
3. zusammenfassende Beurteilung der sog. Harmonietheorie 335
4. Einschränkung der Konflikttheorie durch Boettcher 335
a) Einschränkung auf den ökonomischen Bereich 335
b) Einschränkung durch die Loyalität der Genossenschafter 337
c) Einschränkung durch Gerechtigkeitsüberlegungen der Genossenschafter 338
5. zum Begriff der Solidarität 340
a) Solidarität als zweckrationales Verhalten 340
b) die Verhaltensweise des altruistischen Individualismus 342
IV. Kritik des homo oeconomicus-Ansatzes 345
1. der homo oeconomicus in der Sozialökonomie 345
a) der homo oeconomicus in der Geschichte der Sozialökonomie 345
b) ältere und neuere Kritik des nomo oeconomicus 348
c) Verteidigung des homo oeconomicus 350
aa) der homo oeconomicus als Fiktion 351
α) die Fiktion als Vorstufe zur Hypothese 351
β) die Fiktion als Mittel der Arbeitsteilung 352
γ) die Fiktion als heuristisches Hilfsmittel 353
δ) die entscheidungslogische Verwendbarkeit 354
bb) der homo oeconomicus als Hypothese 356
α) die Realitätsnähe des homo oeconomicus im Zeitablauf 356
β) Knappheit als fördernder Faktor des Rationalverhaltens 357
d) die Annahmen des homo oeconomicus-Ansatzes 359
aa) der homo oeconomicus der Modelltheorie 359
bb) der homo oeconomicus der Konflikttheorie 361
e) abschließende Bemerkungen 363
2. Konfrontation des homo oeconomicus-Ansatzes mit der Realität 366
a) Wölkers Untersuchung des Käuferverhaltens 366
aa) empirisch ermittelte Kaufgründe 366
bb) zur Kritik von Preis- und Qualitätsvergleichen 369
cc) Rationalitätseinschränkung durch Werbung 371
dd) kritisches Resümee 372
b) Solidarität und Eigennutz in der Hamburger Konsumgenossenschaftsbewegung 375
aa) solidarisches Handeln der Hamburger Arbeiter 375
bb) eigennütziges Handeln der Hamburger Arbeiter 377
c) genossenschaftliche Strukturen 379
aa) die Regelung des Eintrittes und des Austrittes 379
bb) das Ein-Mann-eine-Stimme-Prinzip 380
cc) gemeinsame Haftpflicht 381
dd) Aufrechterhaltung genossenschaftlicher Regeln 381
V. Konsumgenossenschaftsentwicklung und Konflikttheorie 382
1. Vorbemerkungen 382
2. Konsumgenossenschaftsentwicklung und Außenseiterposition 383
a) Oisons Theorie des kollektiven Handelns 383
b) Konsumgenossenschaft und öffentliche Güter 385
aa) Konsumgenossenschaften und Nebenprodukttheorie 385
bb) private und öffentliche konsumgenossenschaftliche Güter 387
cc) die Zunahme externer Effekte im Zuge der Konsumgenossenschaftsentwicklung 390
c) homo oeconomicus und Organisationsgrad 391
B) der Lebenslage-Ansatz zur Erklärung der konsumgenossenschaftlichen Kooperation 394
I. Vorstellung der Theorie sozialen Verhaltens 395
1. zur Wahl der Theorie sozialen Verhaltens 395
2. Definition und Erläuterung der unabhängigen Variablen 397
a) die Variablen Ziel und Mittelvorstellung 397
b) die Variablen Information und Objekt 400
aa) die unabhängige Variable Information 400
bb) die unabhängige Variable Objekt 401
c) allgemeine Bemerkungen zu den Variablen 402
3. das Aussagengefüge der Theorie sozialen Verhaltens 405
a) Verhaltenshypothesen zu den Variablen 405
b) Verknüpfung und Gewichtung der Variablen 407
c) die Verhaltenstheorie im Rahmen des Lebenslage-Ansatzes 409
4. Theorie sozialen Verhaltens und homo oeconomicus-Ansatz 409
5. Theorie sozialen Verhaltens und Diffusionstheorie 411
II. Ergänzende Vorstellung intervenierender Variabler 413
1. die Notwendigkeit der Beachtung intervenierender Variabler 413
2. Aktivierende Prozesse 416
a) Aktivierung durch Emotionen 416
b) Aktivierung durch Motive 416
aa) Definition und Erläuterung 416
bb) Hypothesen zu Motivkonflikten 418
c) Aktivierung durch Einstellungen 419
aa) Definition und Erläuterung 419
bb) Hypothesen zu Einstellungen 421
d) der Wandel von Einstellungen 422
aa) Einstellungswandel aufgrund kognitiver Inkonsistenz 422
bb) Einstellungswandel aufgrund Kommunikation 423
α) Einstellungswandel durch persönliche Kommunikation 423
β) Einstellungswandel und -verstärkung durch Massenkommunikation 424
3. Kognitive Prozesse 427
III. Vorstellung der Lebenslageanalyse 427
1. Lebenslage und Konsumentenverhalten 427
2. zur Definition des Lebenslagebegriffes 428
a) Vorbemerkungen 428
b) der Begriff des Interesses 429
aa) unmittelbare und mittelbare Interessen 429
bb) sinnliche und geistige Interessen 432
cc) Interesse und Wunsch 433
dd) Interesse/Wunsch und Motiv 434
c) Interessen und Selbstbesinnung 435
d) individuelle und äußere Lebenslageumstände 437
e) abschließende Definition 439
3. Lebenslagearten 439
4. Lebenslage und Lebensstimmung 441
Vierter Teil: die Entwicklung der konsumgenossenschaftlichen Kooperation in Abhängigkeit von der Lebenslage der Konsumenten 444
A) Bemerkungen zur Vorgehensweise 444
I. die Bildung von Konsumentenkategorien 444
1. der neuzeitliche Konsument 444
2. Erwerbstätigenstruktur und Konsumentenkategorien 446
a) die Trennung von Selbständigen und abhängig Beschäftigten 446
b) die abhängig Beschäftigten 447
c) die Interdependenz von Einkommenserwerb und Einkommensverwendung 448
II. die relevanten Interessen 451
1. Vorbemerkungen 451
2. Katalog der Interessen 451
III. die relevanten Lebenslageumstände 455
B) das Kooperativinteresse der Arbeiter und Handwerksgesellen 458
I. Vorbemerkungen 459
1. die gemeinsame Betrachtung von Arbeitern und Handwerksgesellen 459
2. die Stadt als Konsumentenagglomeration 461
II. das Kooperativinteresse der Arbeiter und Handwerksgesellen bis 1889/90 462
1. Desorientierung über die Lebenslagehebung durch Konsumgenossenschaften 463
a) der geringe Bekanntheitsgrad der Konsumgenossenschaft 463
b) mangelhafte und widersprüchliche Information über die Konsumgenossenschaft 464
aa) die Bejahung der Konsumgenossenschaft durch den Liberalismus 464
bb) die Ablehnung der Konsumgenossenschaft durch die Sozialdemokratie 466
cc) der Einfluß von Liberalismus und Sozialdemokratie auf die Arbeiter und Gesellen 466
dd) die geringe Förderung der Konsumgenossenschaft durch die Christlich-Sozialen 470
c) Ablehnen der Konsumgenossenschaft bei Anerkennen der Lassalleschen Information 471
d) die höhere Attraktivität der Produktivgenossenschaft 473
2. die Konsumgenossenschaft als Lebenslagehebungsmöglichkeit 474
a) Vorbemerkungen 474
b) das Interesse an preisgünstigem Einkauf 476
aa) der Einfluß der Einkommenshöhe 476
bb) der Einfluß der Einkommenssicherheit 478
α) die unzureichende Sozialversicherung 478
β) die Einkommenssicherheit der Beschäftigten 481
γ) Quellen zur Einkommenshöhe und -sicherheit 482
cc) der Einfluß des Einkommensrhytmus’ 483
dd) die Intensität des Interesses an preisgünstigem Einkauf 484
c) das Interesse am Periodensparen 486
d) das Interesse an Qualitätsgarantie 487
e) das Interesse an einer vertrauenswürdigen Bezugsstätte 491
f) die Interessen an Sicherheit, Vertrauen, Gemeinschaft und Geselligkeit 492
aa) Konsumgenossenschaft und Lebensvertrauen 493
bb) Konsumgenossenschaft und zwischenmenschliches Vertrauen 496
g) das Interesse an intellektueller Hebung 497
3. Konsumgenossenschaftliches Engagement hemmende Umstände und Interessen 499
a) hoher Eigenversorgungsgrad 499
b) stille Truckpraxis 502
c) Notwendigkeit der Kreditmöglichkeit 502
d) Haftpflicht und Risikoscheu 506
e) lange Arbeitszeiten 506
4. die Beschaffbarkeit von Informationen und Objekten 507
a) die Informiertheit über die Konsumgenossenschaft 507
aa) die Informationsfähigkeit 508
bb) das Informationsverhalten 510
cc) die Informationsmöglichkeiten 511
dd) die Gesamtwirksamkeit der Informationen 513
b) die Beschaffung der Objekte 513
aa) vorprägende Bindungen 514
bb) sonstige Objekte 516
5. der Aktivitätswert des Kooperativinteresses 517
6. das Verhältnis von Kooperativweg und Individualweg 518
a) der mangelhafte Individualweg in Kleinstädten 519
b) die Mängel des großstädtischen Individualweges 519
III. das Kooperativinteresse der Arbeiter und Handwerksgesellen in der Periode von 1891 bis 1913 522
1. Vorbemerkungen zur Analyse des Aufschwunges der Konsumgenossenschaftsbewegung 523
a) Daten zum Aufschwung der Konsumgenossenschaften 523
b) zur Entwicklung der Lebenslagenstruktur 524
2. die konsumgenossenschaftsgerichteten Interessen 525
a) das Interesse an Realeinkommenserhöhung 525
aa) die Möglichkeit der Realeinkomp menserhöhung 526
bb) Versuch der Quantifizierung des Realeinkommenseffektes 527
cc) zur Gültigkeit des Quantifizierungsversuches 530
dd) Bewertung der Realeinkommenserhöhung 532
b) das Interesse an Realeinkommenssicherung 533
aa) die Reallohnentwicklung 533
bb) zur Inflation vor 1914 534
α) Daten zur Inflation 534
β) Folgen der Inflation 537
γ) zu den Ursachen der Teuerung 539
δ) Resümee 541
cc) die Intensität des Interesses an preisgünstigem Einkauf 543
c) das Interesse an Partizipation 543
aa) Vorbemerkungen 543
bb) Realisierungsmöglichkeiten des Partizipationsinteresses 544
cc) Teilnahmslosigkeit in großen Konsumgenossenschaften 546
dd) Partizipation und indirekte Demokratie 549
ee) Resümee 552
d) das Sozialreforminteresse 553
aa) Problematisierung des Sozialreforminteresses 554
bb) die sog. Drei-Säulen-Theorie 558
α) das Fehlen einer ausgebauten Drei-Säulen-Konzeption 558
β) praktische Drei-Säulen-Kooperation 561
cc) die Konsumgenossenschaft als Organ der Sozialreform 563
dd) Quellen des Sozialreforminteresses 566
e) weitere Interessen und Entwicklungshemmnisse 569
f) Festlegung der Informations- und Objektwirksamkeit 571
3. der Aktivitätswert des Kooperativinteresses 572
4. Hinweis zur Kriegs- und Inflationszeit 574
IV. das Kooperativinteresse der Arbeiter und Handwerksgesellen in der Periode von 1924 bis 1929 577
1. die Kulmination der Konsumgenossenschaftsentwicklung 577
2. die konsumgenossenschaftsgerichteten Interessen 579
a) das Interesse an preisgünstigem Einkauf 579
aa) der Einfluß der Einkommenshöhe 579
bb) der Einfluß der Einkommenssicherheit 582
b) das Interesse an Qualitätsgarantie 586
c) die Interessen an sozialer Sicherheit, Geborgenheit, Lebensvertrauen 587
d) das Partizipationsinteresse und andere Interessen 589
3. Kooperativweg und Individualweg 593
a) Vorbemerkungen 593
b) die Konkurrenz durch Filialunternehmen 595
c) die Konkurrenz durch Warenhäuser 596
d) die Konkurrenz durch Versandgeschäfte 598
e) die Konkurrenz durch Einheitspreisgeschäfte 600
f) die Konkurrenz durch Werkskonsumanstalten 601
g) Reaktion der Einzelhändler 604
aa) Einkaufsgenossenschaften der Einzelhändler 604
bb) Händler-Rabattsparvereine 605
cc) das Gemeinschaftswarenhaus 606
dd) sonstige Aktivitäten der Händler 606
4. Kooperativweg- und Individualweginteresse 608
5. Hinweis zur Weltwirtschaftskrise 609
Abschließende Bemerkungen 610
Literaturverzeichnis 611
a) Selbständige Veröffentlichungen 611
b) Aufsätze in Zeitschriften, Sammelwerken usw. 675
c) Zeitschriften, Jahrbücher usw. 700