Menu Expand

Die Soziale Sicherung bei Zünften und Gesellenverbänden

Cite BOOK

Style

Fröhlich, S. (1976). Die Soziale Sicherung bei Zünften und Gesellenverbänden. Darstellung, Analyse, Vergleich. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-43649-1
Fröhlich, Sigrid. Die Soziale Sicherung bei Zünften und Gesellenverbänden: Darstellung, Analyse, Vergleich. Duncker & Humblot, 1976. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-43649-1
Fröhlich, S (1976): Die Soziale Sicherung bei Zünften und Gesellenverbänden: Darstellung, Analyse, Vergleich, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-43649-1

Format

Die Soziale Sicherung bei Zünften und Gesellenverbänden

Darstellung, Analyse, Vergleich

Fröhlich, Sigrid

Sozialpolitische Schriften, Vol. 38

(1976)

Additional Information

Book Details

Pricing

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhaltsverzeichnis 7
Einleitung 13
Erster Teil: Darstellung der sozialen Sicherung bei Zünften und Gesellenverbänden 15
A. Einführung in die Geschichte der Zünfte und Gesellenverbände 15
I. Zünfte 15
1. Definition 15
2. Entstehungsursachen 17
3. Entstehungszeit 21
4. Entstehungsort 23
5. Zunftmitglieder 23
6. Politischer Einfluß der Zünfte 25
7. Stellung der Zünfte in der Gemeinde 27
8. Niedergang der Zünfte 29
II. Gesellenverbände 31
1. Definition 31
2. Gründungsursachen 32
3. Entstehungszeit und Entwicklung der Gesellenverbände bis zum Niedergang 35
B. Soziale Sicherung bei den Zünften 38
I. Grundlage der sozialen Maßnahmen der Zünfte 38
II. Finanzierung der sozialen Sicherung 39
1. Vorbemerkung 39
2. Eintrittsgelder und sonstige Gebühren 41
3. Strafen 45
4. Ständige Beiträge 48
5. Sonstige Einnahmen 50
III. Sicherung gegen Armut 52
1. Vorbeugende Maßnahmen zur Verhütung von Armut 52
a) Reglementierung des Handwerksbetriebs 52
b) Anlegen eines Roggenvorrats 57
2. Direkte Unterstützung verarmter Zunftgenossen 60
a) Unterstützung verarmter Meister 60
b) Unterstützung armer Gesellen 62
IV. Sicherung bei Arbeitslosigkeit 63
1. Vorkehrungen gegen Auftragsrückgang bei den Meistern 63
2. Unterstützung arbeitsloser Gesellen 64
a) Sicherung des Arbeitsplatzes 64
b) Indirekte Arbeitslosenfürsorge: Kurzfristige Arbeitsbeschaffung, Gewährung von Unterkunft und Verpflegung 65
c) Direkte Arbeitslosenfürsorge: Finanzielle Unterstützung 67
d) Exkurs: „Geschenkte" und „ungeschenkte" Handwerke 69
e) Eigene Kassen zur Arbeitslosenunterstützung 71
V. Sicherung der erwerbslosen Phasen Jugend und Alter 72
1. Soziale Sicherung in Kindheit und Jugend 73
a) Organisatorische Maßnahmen 74
b) Naturalleistungen und Barleistungen 74
c) Ausbildungshilfe 76
2. Soziale Sicherung im Alter 77
a) Unterstützung durch Naturalleistungen und durch Stellung eines Gesellen 77
b) Unterbringung in Hospitälern 79
c) Zahlung einer Rente 79
VI. Sicherung bei Unfall und Krankheit 81
1. Unterstützung der Meister 81
a) Stellung eines Gesellen 81
b) Gewährung von Darlehen 82
c) Wochengeld 85
d) Eigene Krankenkassen 86
e) Krankenpflege, Unterbringung im Hospital, eigene Hospitäler 88
f) Hilfe bei Krankheit auf Reisen 91
2. Unterstützung der Gesellen und Lehrlinge 91
a) Gesundheitsvorsorge 93
b) Gewährung von Darlehen 94
c) Mehrmalige Zahlungen 96
d) Eigene Gesellenladen innerhalb der Zunft 97
e) Pflege, Unterbringung im Hospital 98
3. „Familienmitversicherung" 99
VII. Sicherung im Todesfall 101
1. Sorge für das Begräbnis 101
a) Pflicht zur Teilnahme am Begräbnis, seelsorgerische Leistungen 101
b) Stellung von Leichengerät und Kerzen, zunfteigene Begräbnisstätten 104
c) Übernahme der Begräbniskosten 105
d) Begräbnis- oder Sterbekassen (Totenladen) 106
2. Versorgung der Meisterwitwen 108
a) Erlaubnis zur Weiterführung des Handwerks 108
b) Erleichterung der Wiederheirat 111
c) Stellung eines Gesellen 112
3. Weitere Ausbildung des Lehrlings 113
C. Soziale Sicherung bei den Gesellenverbänden 115
I. Finanzierung der sozialen Sicherung 116
1. Eintrittsgelder und sonstige Gebühren 116
2. Strafen 118
3. Ständige Beiträge 121
II. Sicherung bei Arbeitslosigkeit 123
1. Umfang der Gesellenwanderungen und der Arbeitslosigkeit 124
2. Arbeitsvermittlung 128
a) Vermittlung einer Dauerstellung 129
b) Kurzfristige Arbeitsbeschaffung 131
3. Gewährung von Unterkunft und Verpflegung 132
4. Finanzielle Unterstützung der wandernden Gesellen: das Zehrgeld 133
III. Sicherung bei Unfall und Krankheit 136
1. Finanzielle Unterstützung 136
a) Gewährung von Darlehen 137
b) Zahlung eines regelmäßigen Krankengeldes 142
c) Eigene Gesellen-Krankenkassen 143
2. Krankenpflege 150
a) Krankenwache durch die Gesellen 151
b) Krankenpflege beim Herbergsvater 152
c) Verträge mit Apothekern, Ärzten und Hospitälern 154
3. Das Problem der krank zuwandernden Gesellen und das Abschieben kranker Gesellen 160
IV. Sicherung im Todesfall 165
1. Teilnahmepflicht am Begräbnis, seelsorgerische Leistungen 165
2. Stellung von Leichengerät, eigene Begräbnisstätten 168
3. Übernahme der Beerdigungskosten 170
4. Eigene Totenladen 171
Zweiter Teil: Analyse der sozialen Sicherung der Zünfte und Gesellenverbände; Vergleich mit dem heutigen System 173
A. Einführung 173
I. Der Ansatz Herder-Dorneichs 173
II. Der Gang der Untersuchung 174
B. Analyse und Vergleich der Elemente 176
I. Analyse und Vergleich der Aggregate 176
1. Die Versicherten 177
a) Die Versicherten im heutigen System der sozialen Sicherung 177
b) Die Versicherten bei den Zünften 181
c) Die Versicherten bei den Gesellenverbänden 186
2. Die Heilberufe 187
a) Die Apotheker 187
b) Die Ärzte 188
c) Die Bader und Barbiere 191
d) Die Hebammen 192
e) Die Krankenpfleger(innen) 193
f) Organisierte Gruppen 194
3. Die Hospitäler 196
a) Die Aufgaben der Hospitäler 196
b) Gründer und Träger der Hospitäler, Spitalverwaltung 198
II. Analyse und Vergleich der Leistungen 204
1. Materielle Sicherung 205
a) Risikoausgleich 206
b) Einkommensumverteilung 209
c) Bereitstellung von Sachleistungen 219
2. Exkurs: Konzeptionen der Gewährung sozialer Leistungen 223
3. Immaterielle Sicherung 228
III. Zur Analyse der Steuerungselemente 238
C. Analyse und Vergleich der Struktur 242
I. Die Beziehungen zwischen Mitgliedern und Kassen 242
1. Vertrauens- und Zwangsbeziehungen 242
2. Kontrollen 246
3. Wahlen 248
II. Die Beziehungen zwischen „Versicherten" und Ärzten 250
1. Vertrauen und Autorität 250
2. Marktbeziehungen 253
III. Die Beziehungen zwischen Zünften bzw. Gesellenverbänden und Hospitälern 255
1. Einführung 255
2. Zur Lage auf dem Markt für Krankenhausleistungen 256
3. Zu den Gruppenverhandlungen 258
D. Zur Analyse der Entwicklung 261
I. Von den Zünften zu den Gesellenverbänden 261
II. Von den allgemeinen Zunft- und Gesellenkassen zu eigenständigen Kranken- und Totenladen 263
III. Von den selbständigen Zunft- und Gesellenkassen zur allgemeinen gesetzlichen Krankenversicherung 265
Schluß 267
Literaturverzeichnis 271