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Zielwandel bei öffentlichen Unternehmen, aufgezeigt am Beispiel der Banken des Bundes

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Kirchhoff, U. (1987). Zielwandel bei öffentlichen Unternehmen, aufgezeigt am Beispiel der Banken des Bundes. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-46325-1
Kirchhoff, Ulrich. Zielwandel bei öffentlichen Unternehmen, aufgezeigt am Beispiel der Banken des Bundes. Duncker & Humblot, 1987. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-46325-1
Kirchhoff, U (1987): Zielwandel bei öffentlichen Unternehmen, aufgezeigt am Beispiel der Banken des Bundes, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-46325-1

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Zielwandel bei öffentlichen Unternehmen, aufgezeigt am Beispiel der Banken des Bundes

Kirchhoff, Ulrich

Schriften zum Genossenschaftswesen und zur Öffentlichen Wirtschaft, Vol. 20

(1987)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhaltsverzeichnis 7
0. Einleitung 19
0.1. Problemstellung 19
0.2. Aufbau der Arbeit 24
1. Grundlagen 25
1.1. Begriffe: „Öffentliches Unternehmen“, „Öffentliche Bank“ und „Instrumentalthese“ 25
1.1.1. „Öffentliches Unternehmen“ 25
1.1.2. „Öffentliche Bank“ 25
1.1.3. „Instrumentalthese“ 26
1.2. Die kreditwirtschaftliche Tätigkeit der öffentlichen Hand in der marktwirtschaftlichen Ordnung 29
1.3. Begriff „Zielwandel“ 33
1.4. Der unternehmensmorphologische Forschungsansatz 34
2. Die Bankunternehmen des Bundes im Überblick 37
3. Bezugsrahmen für eine Analyse des Zielwandels 40
3.1. Das Zielsystem als Grundlage einer Zielanalyse 40
3.1.1. Begriff und Bedeutung der Ziele und des Zielsystems für eine Organisation 40
3.1.2. Strukturmerkmale eines Zielsystems 41
3.2. Analysekategorien für eine Untersuchung des Zielwandels 49
3.2.1. Wandel im Sinne einer Veränderung der „realen Ziele“ 49
3.2.2. Wandel im Sinne einer Abkehr von den „offiziellen“ Zielen (Perrow) bzw. vom „institutionell festgelegten Sinn“ (Weisser) 50
3.3. Zeitbezug beim Zielwandel 51
3.4. Zielwandel als mutative Änderung 52
3.5. Typen des Zielwandels 52
3.6. Koalitionsthese und systemorientierte Betrachtungsweise zur Erfassung der Einflußfaktoren des Zielwandels 55
3.7. Methodische Gesichtspunkte einer Analyse des Zielwandels 59
3.7.1. Dominanz der Sekundäranalyse für die historisch-morphologische Untersuchung des Zielwandels 60
3.7.2. Die Methode des Interviews als ergänzende Forschungsmethode 61
4. Der Zielwandel bei den Banken des Bundes 63
4.1. Sekundäranalyse und Interview als Methoden zur Erfassung des Zielwandels 63
4.2. Entwicklungsgeschichte der Banken des Bundes 64
4.2.1. Die Kreditanstalt für Wiederaufbau 64
4.2.1.1. Ziele bei der Gründung 64
4.2.1.2. Entwicklung 65
4.2.2. Die Lastenausgleichsbank 67
4.2.2.1. Ziele bei der Gründung 67
4.2.2.2. Entwicklung 68
4.2.3. Die Berliner Industriebank 70
4.2.3.1. Ziele bei der Gründung 70
4.2.3.2. Entwicklung 71
4.2.4. Die Deutsche Siedlungs- und Landesrentenbank 72
4.2.4.1. Ziele bei der Gründung der Landesrentenbank 72
4.2.4.2. Entwicklung der Landesrentenbank 72
4.2.4.3. Ziele bei der Gründung der Deutschen Siedlungsbank 73
4.2.4.4. Entwicklung der Deutschen Siedlungsbank 74
4.2.4.5. Fusion der Institute 1966 und Entwicklungsphasen der DSL Bank 74
4.2.5. Die Deutsche Pfandbriefanstalt 76
4.2.5.1. Ziele bei der Gründung 76
4.2.5.2. Entwicklung 78
4.2.6. Die Deutsche Bau- und Bodenbank 80
4.2.6.1. Ziele bei der Gründung 80
4.2.6.2. Entwicklung 80
4.2.7. Die Deutsche Verkehrs-Kreditbank 82
4.2.7.1. Ziele bei der Gründung 82
4.2.7.2. Entwicklung 82
4.2.8. Die DEG – Deutsche Finanzierungsgesellschaft für Beteiligung in Entwicklungsländern 83
4.2.8.1. Ziele bei der Gründung 83
4.2.8.2. Entwicklung 84
4.3. Zielwandel im Sinne von Veränderungen der realen Leistungsziele 85
4.3.1. Banken des Bundes zwischen Ergänzungs- und Wettbewerbsfunktion 85
4.3.1.1. Zielwandel innerhalb der Ergänzungsfunktion 85
4.3.1.1.1. Markterschließungsfunktion 85
4.3.1.1.2. Strukturpolitische Aufgabenstellung 87
4.3.1.1.3. Einzelwirtschaftliche Wirkungen der Ergänzungsfunktion 89
4.3.1.2. Von der Ergänzungs- zur Wettbewerbsfunktion 91
4.3.1.2.1. Die Rolle öffentlicher Banken im Wettbewerb 91
4.3.1.2.2. Wettbewerbsaspekte der Banken des Bundes 96
4.3.1.2.2.1. Marktpolitische Ansatzpunkte 96
4.3.1.2.2.2. Kennzeichnung des untersuchten Bankleistungsmarktes 98
4.3.1.2.2.2.1. Abgrenzung des relevanten Bankenteilmarktes 98
4.3.1.2.2.2.2. Konzentrationserscheinungen auf dem Markt für Hypothekarkredite 102
4.3.1.2.2.3. Die Preispolitik von Banken des Bundes 102
4.3.1.2.2.4. Die Sortimentspolitik von Banken des Bundes 109
4.3.1.2.3. Positive Wettbewerbswirkungen auf dem Hypothekarkreditmarkt durch die Existenz von Bankengruppen 112
4.3.2. Tendenz zum Universalbanksystem 112
4.3.3. Tendenz der Vergrößerung des regionalen und nationalen Wirkungskreises der Banken 113
4.3.4. Bedeutung der verschiedenen Typen des Zielwandels 115
4.3.4.1. Zielaufgabe 115
4.3.4.2. Zielnachfolge 116
4.3.4.3. Zieldiversifikation als dominierender Typ des Zielwandels 116
4.3.4.4. Struktureller Zielwandel 119
4.3.4.5. Kombinationen der Typen des Zielwandels 120
4.4. Zielwandel unter Berücksichtigung des gesamten Zielsystems 121
4.4.1. Tendenz zu einer stärkeren Betonung der Wachstumsziele 121
4.4.2. Tendenz zu einer stärkeren Gewichtung des Erfolgszieles im Zielsystem 124
4.5. Zielwandel im Sinne einer Abkehr vom „institutionell festgelegten Sinn“ 129
5. Ursachen des Zielwandels bei den Banken des Bundes 131
5.1. Teilnehmer am Prozeß des Zielwandels 131
5.2. Systeminterne Koalitionspartner 132
5.2.1. Der dominierende Eigenkapitalgeber „Bund“ 132
5.2.1.1. Eigentümerinteressen 132
5.2.1.2. Möglichkeiten der Einflußnahme des Bundes auf die Banken 133
5.2.1.2.1. Einfluß auf die Festlegung des „institutionellen Sinns“ 133
5.2.1.2.2. Einfluß durch die personelle Besetzung der Organe 134
5.2.1.2.3. Einfluß durch die Staatsaufsicht 135
5.2.1.3. Zielwandel durch Anpassung an veränderte Wertvorstellungen 136
5.2.1.3.1. Wandel der Aufgabenstellungen des Staates 136
5.2.1.3.2. Änderungen gesellschaftlicher Werthaltungen 141
5.2.1.3.3. Wechsel der verantwortlichen Regierungsparteien 144
5.2.1.3.4. Wandel in der Einstellung des Bundes zu seinen Unternehmen 145
5.2.2. Die Unternehmensorgane Vorstand, Aufsichts- und Verwaltungsrat 148
5.2.2.1. Stellung der Organe in den Rechtsformen 148
5.2.2.2. Interessenvielfalt in den Organen als ein auslösender Faktor eines Zielwandels 150
5.2.2.3. Zielwandel und Managementverhalten 152
5.2.2.3.1. Änderungen der Zuständigkeiten zwischen Träger und Management bei der betrieblichen Willensbildung 152
5.2.2.3.1.1. Nachlassendes Interesse des Bundes an der konkreten Aufgabenformulierung und -weiterentwicklung „seiner“ Banken 153
5.2.2.3.1.2. Interpretationsspielräume des Managements bei den Zielvorgaben 154
5.2.2.3.1.3. Zunehmende Bedeutung des Managements im Entscheidungsprozeß 158
5.2.2.3.2. Zielwandel durch Verhaltensänderungen des Managements 159
5.2.2.3.2.1. Ziele des Managements 159
5.2.2.3.2.2. Gründe für eine stärkere Orientierung des Managements am Erfolgsziel 161
5.2.2.3.2.2.1. Erhöhter Selbstfinanzierungsbedarf 161
5.2.2.3.2.2.2. Der Aspekt der Diversifikation und der internen Subventionierung 162
5.2.2.3.2.2.3. Synergieorientierte Managementstrategien 164
5.2.2.3.2.3. Gründe für eine stärkere Orientierung des Managements an Wachstumszielen 164
5.2.3. Das Motiv der Bestandssicherung der Kernorgane als Ursache für einen Zielwandel 167
5.2.4. Die übrigen Systemmitglieder 169
5.3. „Systemexterne Koalitionspartner“ und „übrige Umwelt“: Kunden, Legislative, Konkurrenten, Öffentlichkeit 169
5.3.1. Systemexterne Koalitionspartner und ihr Einfluß auf das Zielsystem 169
5.3.1.1. Veränderte Ansprüche der Kunden 169
5.3.1.2. Veränderte legislative Einflüsse 171
5.3.2. Übrige Umwelt als Einflußgröße des Zielsystems 172
5.3.2.1. Einfluß der Konkurrenten 172
5.3.2.2. Veränderte Ansprüche der Öffentlichkeit 174
6. Schlußfolgerungen aus der Analyse des Zielwandels 176
6.1. Anpassung der Zielsysteme der Banken des Bundes an das nationale und internationale Umfeld 176
6.2. Lange „Reaktionsgeschwindigkeiten“ des Trägers beim Zielwandel 177
6.3. Tendenz zur Anpassung von Banken des Bundes an „privatwirtschaftliche Verhaltensweisen“ 178
6.4. Abkehr von der Instrumentalfunktion durch zunehmende „Managerkontrolle“ 181
6.5. Programmvielfalt als Folge des Zielwandels 187
6.6. Aufgabenüberschneidungen bei Bankinstituten des Bundes als Folge des Zielwandels 191
6.7. Problembereiche „Privilegien“, „Privatisierung“ und „Auflösung“ 193
6.7.1. Privilegien 194
6.7.2. Privatisierung 196
6.7.3. Auflösung 203
6.8. Kreditinstitute des Bundes als subventionspolitische Schattenhaushalte und die Frage der Transparenz 204
6.9. Notwendigkeit eines vom Träger bewußt herbeigeführten Zielwandels 206
6.9.1. Problem der Verselbständigung der Banken 206
6.9.2. Formelle Instrumentalisierung als Lösungsansatz 207
6.9.3. Kriterien einer durch den Eigentümer durchgeführten Analyse des Zielwandels 212
6.10. Vorschläge einer privaten Kapitalzuführung aufgrund unzureichender Eigenkapitalausstattungen: Genußscheine, Aktienausgabe an Private, nachrangiges Haftkapital 214
6.11. Notwendigkeit einer erweiterten Berichterstattung zum Nachweis der Erfüllung öffentlicher Aufgaben 221
6.11.1. Kontrollebene 221
6.11.2. Kontrollprobleme bei den Banken des Bundes 224
6.11.3. Überblick über die praktizierte mehrschichtige Kontrolle bei den Banken des Bundes 225
6.11.3.1. Abschlußprüfung durch den Wirtschaftsprüfer 227
6.11.3.2. Abschlußprüfung nach § 53 HGrG 227
6.11.3.3. Kontrolle durch den Aufsichts- bzw. Verwaltungsrat 228
6.11.3.4. Kontrolle durch die Beteiligungsverwaltung 228
6.11.3.5. Prüfung durch den Bundesrechnungshof 232
6.11.3.6. Parlamentarische Kontrolle und Kontrolle durch die Öffentlichkeit 234
6.11.4. Zielwandel und politische Verantwortung des Eigentümers als Begründung einer erweiterten Rechnungslegung 236
6.11.5. Aspekte einer erweiterten Berichterstattung bei den Banken des Bundes 237
6.11.5.1. Erweiterte Berichterstattung für Banken im Ergänzungsbereich 238
6.11.5.2. Erweiterte Berichterstattung für Banken im Wettbewerb 240
6.11.5.3. Bedeutung der Analyse der Eigentümerbeziehungen 242
6.12. Organisatorische Reformansätze 243
6.12.1. In der jüngeren Vergangenheit diskutierte und durchgeführte Reformüberlegungen 243
6.12.2. Alternative Reformüberlegungen aus der Analyse des Zielwandels 245
6.12.2.1. Überlegungen zur Konzentration der Beteiligungsverwaltung bei einem Ministerium 245
6.12.2.2. Überlegungen zur Kooperation zwischen den Ministerien 247
6.12.2.3. Überlegungen im Zusammenhang mit der Errichtung einer zentralen Investitionsbank 247
6.12.2.4. Überlegungen zur Errichtung einer Bundesholding 249
6.12.3. Die Notwendigkeit einer Verkleinerung der Teilnehmerzahl in den Gremien 251
7. Zusammenfassung und Schlußbetrachtung 253
Anhang 257
Literaturverzeichnis 274