Zielwandel bei öffentlichen Unternehmen, aufgezeigt am Beispiel der Banken des Bundes

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Zielwandel bei öffentlichen Unternehmen, aufgezeigt am Beispiel der Banken des Bundes
Schriften zum Genossenschaftswesen und zur Öffentlichen Wirtschaft, Vol. 20
(1987)
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Book Details
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Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Vorwort | 5 | ||
Inhaltsverzeichnis | 7 | ||
0. Einleitung | 19 | ||
0.1. Problemstellung | 19 | ||
0.2. Aufbau der Arbeit | 24 | ||
1. Grundlagen | 25 | ||
1.1. Begriffe: „Öffentliches Unternehmen“, „Öffentliche Bank“ und „Instrumentalthese“ | 25 | ||
1.1.1. „Öffentliches Unternehmen“ | 25 | ||
1.1.2. „Öffentliche Bank“ | 25 | ||
1.1.3. „Instrumentalthese“ | 26 | ||
1.2. Die kreditwirtschaftliche Tätigkeit der öffentlichen Hand in der marktwirtschaftlichen Ordnung | 29 | ||
1.3. Begriff „Zielwandel“ | 33 | ||
1.4. Der unternehmensmorphologische Forschungsansatz | 34 | ||
2. Die Bankunternehmen des Bundes im Überblick | 37 | ||
3. Bezugsrahmen für eine Analyse des Zielwandels | 40 | ||
3.1. Das Zielsystem als Grundlage einer Zielanalyse | 40 | ||
3.1.1. Begriff und Bedeutung der Ziele und des Zielsystems für eine Organisation | 40 | ||
3.1.2. Strukturmerkmale eines Zielsystems | 41 | ||
3.2. Analysekategorien für eine Untersuchung des Zielwandels | 49 | ||
3.2.1. Wandel im Sinne einer Veränderung der „realen Ziele“ | 49 | ||
3.2.2. Wandel im Sinne einer Abkehr von den „offiziellen“ Zielen (Perrow) bzw. vom „institutionell festgelegten Sinn“ (Weisser) | 50 | ||
3.3. Zeitbezug beim Zielwandel | 51 | ||
3.4. Zielwandel als mutative Änderung | 52 | ||
3.5. Typen des Zielwandels | 52 | ||
3.6. Koalitionsthese und systemorientierte Betrachtungsweise zur Erfassung der Einflußfaktoren des Zielwandels | 55 | ||
3.7. Methodische Gesichtspunkte einer Analyse des Zielwandels | 59 | ||
3.7.1. Dominanz der Sekundäranalyse für die historisch-morphologische Untersuchung des Zielwandels | 60 | ||
3.7.2. Die Methode des Interviews als ergänzende Forschungsmethode | 61 | ||
4. Der Zielwandel bei den Banken des Bundes | 63 | ||
4.1. Sekundäranalyse und Interview als Methoden zur Erfassung des Zielwandels | 63 | ||
4.2. Entwicklungsgeschichte der Banken des Bundes | 64 | ||
4.2.1. Die Kreditanstalt für Wiederaufbau | 64 | ||
4.2.1.1. Ziele bei der Gründung | 64 | ||
4.2.1.2. Entwicklung | 65 | ||
4.2.2. Die Lastenausgleichsbank | 67 | ||
4.2.2.1. Ziele bei der Gründung | 67 | ||
4.2.2.2. Entwicklung | 68 | ||
4.2.3. Die Berliner Industriebank | 70 | ||
4.2.3.1. Ziele bei der Gründung | 70 | ||
4.2.3.2. Entwicklung | 71 | ||
4.2.4. Die Deutsche Siedlungs- und Landesrentenbank | 72 | ||
4.2.4.1. Ziele bei der Gründung der Landesrentenbank | 72 | ||
4.2.4.2. Entwicklung der Landesrentenbank | 72 | ||
4.2.4.3. Ziele bei der Gründung der Deutschen Siedlungsbank | 73 | ||
4.2.4.4. Entwicklung der Deutschen Siedlungsbank | 74 | ||
4.2.4.5. Fusion der Institute 1966 und Entwicklungsphasen der DSL Bank | 74 | ||
4.2.5. Die Deutsche Pfandbriefanstalt | 76 | ||
4.2.5.1. Ziele bei der Gründung | 76 | ||
4.2.5.2. Entwicklung | 78 | ||
4.2.6. Die Deutsche Bau- und Bodenbank | 80 | ||
4.2.6.1. Ziele bei der Gründung | 80 | ||
4.2.6.2. Entwicklung | 80 | ||
4.2.7. Die Deutsche Verkehrs-Kreditbank | 82 | ||
4.2.7.1. Ziele bei der Gründung | 82 | ||
4.2.7.2. Entwicklung | 82 | ||
4.2.8. Die DEG – Deutsche Finanzierungsgesellschaft für Beteiligung in Entwicklungsländern | 83 | ||
4.2.8.1. Ziele bei der Gründung | 83 | ||
4.2.8.2. Entwicklung | 84 | ||
4.3. Zielwandel im Sinne von Veränderungen der realen Leistungsziele | 85 | ||
4.3.1. Banken des Bundes zwischen Ergänzungs- und Wettbewerbsfunktion | 85 | ||
4.3.1.1. Zielwandel innerhalb der Ergänzungsfunktion | 85 | ||
4.3.1.1.1. Markterschließungsfunktion | 85 | ||
4.3.1.1.2. Strukturpolitische Aufgabenstellung | 87 | ||
4.3.1.1.3. Einzelwirtschaftliche Wirkungen der Ergänzungsfunktion | 89 | ||
4.3.1.2. Von der Ergänzungs- zur Wettbewerbsfunktion | 91 | ||
4.3.1.2.1. Die Rolle öffentlicher Banken im Wettbewerb | 91 | ||
4.3.1.2.2. Wettbewerbsaspekte der Banken des Bundes | 96 | ||
4.3.1.2.2.1. Marktpolitische Ansatzpunkte | 96 | ||
4.3.1.2.2.2. Kennzeichnung des untersuchten Bankleistungsmarktes | 98 | ||
4.3.1.2.2.2.1. Abgrenzung des relevanten Bankenteilmarktes | 98 | ||
4.3.1.2.2.2.2. Konzentrationserscheinungen auf dem Markt für Hypothekarkredite | 102 | ||
4.3.1.2.2.3. Die Preispolitik von Banken des Bundes | 102 | ||
4.3.1.2.2.4. Die Sortimentspolitik von Banken des Bundes | 109 | ||
4.3.1.2.3. Positive Wettbewerbswirkungen auf dem Hypothekarkreditmarkt durch die Existenz von Bankengruppen | 112 | ||
4.3.2. Tendenz zum Universalbanksystem | 112 | ||
4.3.3. Tendenz der Vergrößerung des regionalen und nationalen Wirkungskreises der Banken | 113 | ||
4.3.4. Bedeutung der verschiedenen Typen des Zielwandels | 115 | ||
4.3.4.1. Zielaufgabe | 115 | ||
4.3.4.2. Zielnachfolge | 116 | ||
4.3.4.3. Zieldiversifikation als dominierender Typ des Zielwandels | 116 | ||
4.3.4.4. Struktureller Zielwandel | 119 | ||
4.3.4.5. Kombinationen der Typen des Zielwandels | 120 | ||
4.4. Zielwandel unter Berücksichtigung des gesamten Zielsystems | 121 | ||
4.4.1. Tendenz zu einer stärkeren Betonung der Wachstumsziele | 121 | ||
4.4.2. Tendenz zu einer stärkeren Gewichtung des Erfolgszieles im Zielsystem | 124 | ||
4.5. Zielwandel im Sinne einer Abkehr vom „institutionell festgelegten Sinn“ | 129 | ||
5. Ursachen des Zielwandels bei den Banken des Bundes | 131 | ||
5.1. Teilnehmer am Prozeß des Zielwandels | 131 | ||
5.2. Systeminterne Koalitionspartner | 132 | ||
5.2.1. Der dominierende Eigenkapitalgeber „Bund“ | 132 | ||
5.2.1.1. Eigentümerinteressen | 132 | ||
5.2.1.2. Möglichkeiten der Einflußnahme des Bundes auf die Banken | 133 | ||
5.2.1.2.1. Einfluß auf die Festlegung des „institutionellen Sinns“ | 133 | ||
5.2.1.2.2. Einfluß durch die personelle Besetzung der Organe | 134 | ||
5.2.1.2.3. Einfluß durch die Staatsaufsicht | 135 | ||
5.2.1.3. Zielwandel durch Anpassung an veränderte Wertvorstellungen | 136 | ||
5.2.1.3.1. Wandel der Aufgabenstellungen des Staates | 136 | ||
5.2.1.3.2. Änderungen gesellschaftlicher Werthaltungen | 141 | ||
5.2.1.3.3. Wechsel der verantwortlichen Regierungsparteien | 144 | ||
5.2.1.3.4. Wandel in der Einstellung des Bundes zu seinen Unternehmen | 145 | ||
5.2.2. Die Unternehmensorgane Vorstand, Aufsichts- und Verwaltungsrat | 148 | ||
5.2.2.1. Stellung der Organe in den Rechtsformen | 148 | ||
5.2.2.2. Interessenvielfalt in den Organen als ein auslösender Faktor eines Zielwandels | 150 | ||
5.2.2.3. Zielwandel und Managementverhalten | 152 | ||
5.2.2.3.1. Änderungen der Zuständigkeiten zwischen Träger und Management bei der betrieblichen Willensbildung | 152 | ||
5.2.2.3.1.1. Nachlassendes Interesse des Bundes an der konkreten Aufgabenformulierung und -weiterentwicklung „seiner“ Banken | 153 | ||
5.2.2.3.1.2. Interpretationsspielräume des Managements bei den Zielvorgaben | 154 | ||
5.2.2.3.1.3. Zunehmende Bedeutung des Managements im Entscheidungsprozeß | 158 | ||
5.2.2.3.2. Zielwandel durch Verhaltensänderungen des Managements | 159 | ||
5.2.2.3.2.1. Ziele des Managements | 159 | ||
5.2.2.3.2.2. Gründe für eine stärkere Orientierung des Managements am Erfolgsziel | 161 | ||
5.2.2.3.2.2.1. Erhöhter Selbstfinanzierungsbedarf | 161 | ||
5.2.2.3.2.2.2. Der Aspekt der Diversifikation und der internen Subventionierung | 162 | ||
5.2.2.3.2.2.3. Synergieorientierte Managementstrategien | 164 | ||
5.2.2.3.2.3. Gründe für eine stärkere Orientierung des Managements an Wachstumszielen | 164 | ||
5.2.3. Das Motiv der Bestandssicherung der Kernorgane als Ursache für einen Zielwandel | 167 | ||
5.2.4. Die übrigen Systemmitglieder | 169 | ||
5.3. „Systemexterne Koalitionspartner“ und „übrige Umwelt“: Kunden, Legislative, Konkurrenten, Öffentlichkeit | 169 | ||
5.3.1. Systemexterne Koalitionspartner und ihr Einfluß auf das Zielsystem | 169 | ||
5.3.1.1. Veränderte Ansprüche der Kunden | 169 | ||
5.3.1.2. Veränderte legislative Einflüsse | 171 | ||
5.3.2. Übrige Umwelt als Einflußgröße des Zielsystems | 172 | ||
5.3.2.1. Einfluß der Konkurrenten | 172 | ||
5.3.2.2. Veränderte Ansprüche der Öffentlichkeit | 174 | ||
6. Schlußfolgerungen aus der Analyse des Zielwandels | 176 | ||
6.1. Anpassung der Zielsysteme der Banken des Bundes an das nationale und internationale Umfeld | 176 | ||
6.2. Lange „Reaktionsgeschwindigkeiten“ des Trägers beim Zielwandel | 177 | ||
6.3. Tendenz zur Anpassung von Banken des Bundes an „privatwirtschaftliche Verhaltensweisen“ | 178 | ||
6.4. Abkehr von der Instrumentalfunktion durch zunehmende „Managerkontrolle“ | 181 | ||
6.5. Programmvielfalt als Folge des Zielwandels | 187 | ||
6.6. Aufgabenüberschneidungen bei Bankinstituten des Bundes als Folge des Zielwandels | 191 | ||
6.7. Problembereiche „Privilegien“, „Privatisierung“ und „Auflösung“ | 193 | ||
6.7.1. Privilegien | 194 | ||
6.7.2. Privatisierung | 196 | ||
6.7.3. Auflösung | 203 | ||
6.8. Kreditinstitute des Bundes als subventionspolitische Schattenhaushalte und die Frage der Transparenz | 204 | ||
6.9. Notwendigkeit eines vom Träger bewußt herbeigeführten Zielwandels | 206 | ||
6.9.1. Problem der Verselbständigung der Banken | 206 | ||
6.9.2. Formelle Instrumentalisierung als Lösungsansatz | 207 | ||
6.9.3. Kriterien einer durch den Eigentümer durchgeführten Analyse des Zielwandels | 212 | ||
6.10. Vorschläge einer privaten Kapitalzuführung aufgrund unzureichender Eigenkapitalausstattungen: Genußscheine, Aktienausgabe an Private, nachrangiges Haftkapital | 214 | ||
6.11. Notwendigkeit einer erweiterten Berichterstattung zum Nachweis der Erfüllung öffentlicher Aufgaben | 221 | ||
6.11.1. Kontrollebene | 221 | ||
6.11.2. Kontrollprobleme bei den Banken des Bundes | 224 | ||
6.11.3. Überblick über die praktizierte mehrschichtige Kontrolle bei den Banken des Bundes | 225 | ||
6.11.3.1. Abschlußprüfung durch den Wirtschaftsprüfer | 227 | ||
6.11.3.2. Abschlußprüfung nach § 53 HGrG | 227 | ||
6.11.3.3. Kontrolle durch den Aufsichts- bzw. Verwaltungsrat | 228 | ||
6.11.3.4. Kontrolle durch die Beteiligungsverwaltung | 228 | ||
6.11.3.5. Prüfung durch den Bundesrechnungshof | 232 | ||
6.11.3.6. Parlamentarische Kontrolle und Kontrolle durch die Öffentlichkeit | 234 | ||
6.11.4. Zielwandel und politische Verantwortung des Eigentümers als Begründung einer erweiterten Rechnungslegung | 236 | ||
6.11.5. Aspekte einer erweiterten Berichterstattung bei den Banken des Bundes | 237 | ||
6.11.5.1. Erweiterte Berichterstattung für Banken im Ergänzungsbereich | 238 | ||
6.11.5.2. Erweiterte Berichterstattung für Banken im Wettbewerb | 240 | ||
6.11.5.3. Bedeutung der Analyse der Eigentümerbeziehungen | 242 | ||
6.12. Organisatorische Reformansätze | 243 | ||
6.12.1. In der jüngeren Vergangenheit diskutierte und durchgeführte Reformüberlegungen | 243 | ||
6.12.2. Alternative Reformüberlegungen aus der Analyse des Zielwandels | 245 | ||
6.12.2.1. Überlegungen zur Konzentration der Beteiligungsverwaltung bei einem Ministerium | 245 | ||
6.12.2.2. Überlegungen zur Kooperation zwischen den Ministerien | 247 | ||
6.12.2.3. Überlegungen im Zusammenhang mit der Errichtung einer zentralen Investitionsbank | 247 | ||
6.12.2.4. Überlegungen zur Errichtung einer Bundesholding | 249 | ||
6.12.3. Die Notwendigkeit einer Verkleinerung der Teilnehmerzahl in den Gremien | 251 | ||
7. Zusammenfassung und Schlußbetrachtung | 253 | ||
Anhang | 257 | ||
Literaturverzeichnis | 274 |