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Weber, H. (1966). Die Religionsgemeinschaften als Körperschaften des öffentlichen Rechts im System des Grundgesetzes. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-41648-6
Weber, Hermann. Die Religionsgemeinschaften als Körperschaften des öffentlichen Rechts im System des Grundgesetzes. Duncker & Humblot, 1966. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-41648-6
Weber, H (1966): Die Religionsgemeinschaften als Körperschaften des öffentlichen Rechts im System des Grundgesetzes, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-41648-6

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Die Religionsgemeinschaften als Körperschaften des öffentlichen Rechts im System des Grundgesetzes

Weber, Hermann

Schriften zum Öffentlichen Recht, Vol. 32

(1966)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhalt 7
Verzeichnis der Abkürzungen 11
I. Abschnitt: Grundlegung 15
Α. Einleitung 15
§ 1. Problemstellung, methodische und terminologische Vorbemerkungen 15
a) Grundsätzliche Beschränkung auf das Bundesverfassungsrecht 17
b) Staatliche Sicht und juristische Methode 18
c) Kein terminologischer Unterschied Kirchen-Religionsgemeinschaften- Religionsgesellschaften; die „Großkirchen" 21
B. Die Grundlagen des heutigen Staatskirchenrechts 23
§ 2. Die Weimarer Kirchenartikel im System des Grundgesetzes 23
a) Die herrschende Lehre 23
b) Grundsätzliche Möglichkeit eines Inhaltswandels gleichbleibender Verfassungsnormen? 25
c) Bedeutungswandel der Weimarer Kirchenartikel? 28
§ 3. Grundprinzipien des Staatskirchenrechts des Grundgesetzes 31
a) Organisatorische Trennung von Staat und Kirche 32
b) Eigenständigkeit der kirchlichen Gewalt 33
c) Unterordnung der Religionsgemeinschaften unter die allgemeine Staatshoheit 35
d) Parität der öffentlich-rechtlichen Religionsgemeinschaften 40
II. Abschnitt: Die grundsätzliche Bedeutung des Status der Religionsgemeinschaften als Körperschaften des öffentlichen Rechts 46
A. Unanwendbarkeit des allgemeinen (verwaltungsrechtlichen) Begriffs der Körperschaft des öffentlichen Rechts 46
§ 4. Geschichte und heutige Bedeutung des Begriffs 46
a) Geschichtliche Entwicklung 46
b) Heutige Bedeutung des Begriffs 49
§ 5. Die Geschichte der Anwendung des Begriffs auf die Kirchen 51
§ 6. Unbrauchbarkeit des verwaltungsrechtlichen Begriffs der öffentlich- rechtlichen Körperschaft zur Erklärung der Stellung der Religionsgemeinschaften unter dem Grundgesetz 56
B. Die Korporationsqualität als öffentlicher Gesamtstatus? 59
§ 7. Definition des Problems, Ausgrenzungen, Möglichkeiten eines Gesamtstatus 59
a) Ausgrenzungen 60
b) Möglichkeiten eines Gesamtstatus 62
§ 8. Kein Status normativer Öffentlichkeit 63
a) Prinzipielles zum Begriff des „werthaft öffentlichen" 63
b) Nichtzugehörigkeit der Kirchen zu diesem Bereich 68
§ 9. Status soziologischer Öffentlichkeit 73
a) Prinzipielles zum Begriff des „soziologisch öffentlichen" 73
b) Kirchen als Glieder dieser politisch-gesellschaftlichen Sphäre 77
§ 10. Korporationsqualität als Anerkennung des Öffentlichkeitsanspruchs der Kirchen? 79
a) Der Öffentlichkeitsanspruch in theologischer Sicht 79
b) Der Öffentlichkeitsanspruch in der staatlichen Rechtsordnung 81
§ 11. Korporationsqualität kein öffentlich-rechtlicher Gesamtstatus 85
a) Kirchen nicht strukturdefiniert öffentlich-rechtlich 85
b) Kirchen und Kirchenrecht nicht generell öffentlich-rechtlich kraft staatlicher Entscheidung 87
C. Die grundsätzliche Bedeutung der Korporationsqualität im übrigen 91
§ 12. Die Korporationsqualität als verfassungswirksames Angebot öffentlich-rechtlicher Gestaltungsmöglichkeiten 91
a) Die Korporationsqualität als materielle Garantie 92
b) Die Korporationsqualität als Angebot 95
c) Die Korporationsqualität als vom Staat eingeräumte, widerrufliche Stellung 97
III. Abschnitt: Die Bedeutung der Garantie der Körperschaftsrechte Im einzelnen 99
A. Subjektive Reichweite der Garantie 99
§ 13. Allgemeines und Rechtslage bei den einzelnen Religionsgemeinschaften 99
a) Allgemeines 99
b) Die Religionsgemeinschaften im einzelnen 104
1. Römisch-katholische Kirche 105
2. Evangelische Kirche 106
3. Die kleinen Religionsgesellschaften des öffentlichen Rechts 107
B. Objektive Reichweite der Garantie 108
§ 14. Mit der Korporationsqualität garantierte Rechte 108
a) Uberblick über die Befugnisse und Vorrechte der Kirchen auf dem Gebiet des öffentlichen Rechts 109
1. Besteuerungsrecht 109
2. Parochialrecht und „Zwangsmitgliedschaft" 110
3. Dienstherrenfähigkeit 112
4. Disziplinargewalt 118
5. Vereidigungsrecht 120
6. Autonomie zur Regelung dieser Bereiche mit öffentlichrechtlicher Wirkung 120
7. Res sacrae 124
8. Strafrechtsschutz 125
9. Das „Privilegienbündel" 125
10. Fähigkeit, Staatsauf gaben wahrzunehmen 128
b) Der verfassungsrechtlich abgesicherte Bereich 130
§15. In der Korporationsqualität nicht enthaltene Rechte 131
a) Keine Parteifähigkeit im Organstreitverfahren vor dem Bundesverfassungsgericht 131
b) Keine „Meistbegünstigungsklausel" gegenüber den Körperschaften der mittelbaren Staatsverwaltung; kein genereller Amtshilfeanspruch 134
c) Keine echte Gerichtsbarkeit der Kirchen 135
C. In der Korporationsqualität enthaltene Bindungen und Belastungen 138
§ 16. Allgemeines 138
a) Bindungen nur im öffentlich-rechtlichen Bereich 138
b) Wegfall der besonderen Kirchenhoheit des Staates 139
c) Keine Verpflichtung zu bundestreueähnlichem Verhalten 142
§ 17. Die einzelnen Bindungen der Kirchen im öffentlich-rechtlichen Bereich 143
a) Anwendbarkeit der Rechtsschutzgarantie des Art. 19 Abs. IV GG 143
b) Grundrechtsbindung 149
c) Einschränkung der Grundrechtsgeltung 151
d) Keine Einzelaufsichtsrechte des Staates 153
IV. Abschnitt: Schluß 156
§ 18. Zusammenfassung und Schluß 156
a) Zusammenfassung der Ergebnisse 156
b) Schlußbetrachtung 159
Literaturverzeichnis 161
Personenregister 177
Sachregister 178
Paragraphenregister 186