Die bürgerschaftliche Selbstverwaltung unter den Notwendigkeiten des egalitären Sozialstaats
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Krämer, P. (1970). Die bürgerschaftliche Selbstverwaltung unter den Notwendigkeiten des egalitären Sozialstaats. Eine Untersuchung am Beispiel des Großstadtbezirks. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-42011-7
Krämer, Peter H.. Die bürgerschaftliche Selbstverwaltung unter den Notwendigkeiten des egalitären Sozialstaats: Eine Untersuchung am Beispiel des Großstadtbezirks. Duncker & Humblot, 1970. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-42011-7
Krämer, P (1970): Die bürgerschaftliche Selbstverwaltung unter den Notwendigkeiten des egalitären Sozialstaats: Eine Untersuchung am Beispiel des Großstadtbezirks, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-42011-7
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Die bürgerschaftliche Selbstverwaltung unter den Notwendigkeiten des egalitären Sozialstaats
Eine Untersuchung am Beispiel des Großstadtbezirks
Schriften zum Öffentlichen Recht, Vol. 128
(1970)
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Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Vorwort | 5 | ||
Inhaltsübersicht | 7 | ||
Einleitung | 11 | ||
§ 1 Organisation und Rechtsstellung der Ortsbezirke nach den Gemeindeordnungen der Flächenstaaten Westdeutschlands | 13 | ||
A. Auszug aus den Gemeindeordnungen | 13 | ||
B. Der Begriff „Ortsbezirk " | 19 | ||
C. Die Organisation des Bezirks | 19 | ||
I. Die Bezirksvertretung | 20 | ||
1. Zusammensetzung und Mitgliederwahl | 20 | ||
2. Aufgaben | 24 | ||
a) Beratungsfunktion | 25 | ||
b) Entscheidungsfunktion | 26 | ||
II. Die Bezirksverwaltungsstelle | 28 | ||
III. Der Vorsteher des Bezirks | 29 | ||
D. Rechtsstellung des Bezirks | 30 | ||
E. Folgerungen | 33 | ||
F. Zusammenfassung zu § 1 | 34 | ||
Exkurs I: Ähnliche Erscheinungsformen in Bayern und Baden-Württemberg | 36 | ||
1. Die unechte Teilortswahl in Baden-Württemberg | 36 | ||
2. Die bayerischen Ortsausschüsse | 38 | ||
§ 2 Die Selbstverwaltung auf kommunaler und unterkommunaler Ebene | 40 | ||
A. Der Begriff der kommunalen Selbstverwaltung | 40 | ||
I. Die körperschaftliche Selbstverwaltung | 41 | ||
1. Die eigenen Angelegenheiten der Gemeinde als Angelegenheiten dezentralisierter Staatsverwaltung | 42 | ||
2. Die eigenen Angelegenheiten der Gemeinde als überpositivoriginäre Gemeindeangelegenheiten | 48 | ||
3. Versuch einer Bestimmung des Begriifs der eigenen Angelegenheiten der Gemeinde aus einer Interpretation des Art. 28 Abs. 2 GG in der Gesamtverfassung | 54 | ||
a) Der Rechtsstaat | 56 | ||
b) Der Sozialstaat | 59 | ||
c) Das Verhältnis zwischen Rechts- und Sozialstaat | 60 | ||
d) Die Konkordanzfunktion der Landesgesetzgeber | 64 | ||
e) Ergebnis: Die eigenen Angelegenheiten der Gemeinde | 68 | ||
II. Die bürgerschaftliche Selbstverwaltung | 71 | ||
1. Herkömmliche Begriffsbestimmung — Das Ehrenamt | 71 | ||
a) Das Verhältnis des kommunalen Ehrenamtes zur Landesverwaltung | 73 | ||
b) Das Verhältnis des kommunalen Ehrenamtes zur Kommunalbürokratie | 74 | ||
2. Versuch einer Bestimmung des Begriffs der bürgerschaftlichen Selbstverwaltung aus einer Interpretation des Art. 28 Abs. 1 S. 2 GG in der Gesamtverfassung | 76 | ||
a) Das Demokratieprinzip | 77 | ||
b) Das Verhältnis zwischen Demokratie und Rechtsstaat | 79 | ||
c) Das Verhältnis zwischen Demokratie und Sozialstaat | 80 | ||
d) Die Wechselwirkung zwischen Demokratie, Rechts- und Sozialstaat | 82 | ||
e) Ergebnis: Die Stellung der bürgerschaftlichen Selbstverwaltung in diesem System — Die Unmöglichkeit einer Aufspaltung des Selbstverwaltungsbegriffs | 89 | ||
B. Die Selbstverwaltung auf unterkommunaler Ebene | 92 | ||
I. Der soziologische Unterschied zwischen der Gemeinde und ihren Untergliederungen | 93 | ||
II. Der Unterschied zwischen kommunaler und unterkommunaler Selbstverwaltung | 95 | ||
1. Aufgaben | 96 | ||
a) Bezirkseigene Angelegenheiten | 96 | ||
b) Übertragene Gemeindeaufgaben | 97 | ||
2. Repräsentation | 100 | ||
III. Folgerungen | 102 | ||
Exkurs II: Die eingemeindete Stadtumlandgemeinde als Ortsbezirk | 103 | ||
1. Gründe einer Eingemeindung | 103 | ||
2. Besonderheiten bei der Bezirksbildung | 106 | ||
C. Die Stärkung der kommunalen Selbstverwaltung durch Selbstverwaltung auf unterkommunaler Ebene — Kritik der landesrechtlichen Regelungen | 108 | ||
I. Das Gemeindebüd der Gesetzgeber | 108 | ||
II. Die Bezirksgröße | 109 | ||
III. Die Bezirksvertretung | 110 | ||
1. Wahl | 111 | ||
2. Aufgaben | 112 | ||
a) Beratung | 112 | ||
b) Entscheidungskompetenz in Bezirksangelegenheiten | 113 | ||
IV. Die Bezirksverwaltungsstelle — Die Bezirksdeputationen | 114 | ||
V. Der Bezirksvorstand | 117 | ||
VI. Folgerungen | 118 | ||
D. Zusammenfassung zu §2 | 119 | ||
Exkurs III: Zur Stärkung bürgerschaftlicher Selbstverwaltung durch Vergemeinschaftung | 122 | ||
1. Gründe für eine Vergemeinschaftung | 122 | ||
2. Kritik | 123 | ||
§ 3 Vorschläge zu einer Regelung de lege ferenda | 126 | ||
A. Soziologische Vorüberlegungen | 126 | ||
B. Möglichkeiten einer Konkordanz zwischen Demokratie und egalitärem Sozialstaatsprinzip innerhalb der Großstadt | 128 | ||
I. Leitende Gesichtspunkte | 128 | ||
1. Die Bedeutung der Bürokratie | 128 | ||
2. Der Funktionswandel des Ehrenamtes | 129 | ||
3. Abstimmung der bürokratischen Notwendigkeiten mit dem Erfordernis bürgerschaftlicher Steuerung und Überwachung | 131 | ||
a) Die zweckrationale Organisation der Kommunalbürokratie | 132 | ||
b) Möglichkeiten und Bedingungen einer Demokratisierung | 136 | ||
c) Zusammenspiel zwischen Bürokratie und Bürgerschaft | 139 | ||
II. Praktische Folgerungen | 140 | ||
1. Der innerkommunale Aufbau der Kommunalbürokratie | 140 | ||
2. Die innerkommunale Realisierung des Demokratiegebotes | 143 | ||
a) Die Gemeindevertretung | 143 | ||
b) Der Bezirksrat | 145 | ||
aa) Überwachungsfunktion | 145 | ||
bb) Sanktionsmöglichkeiten | 146 | ||
cc) Beratungsfunktion | 147 | ||
3. Folgerungen für die Bezirksgröße und den Begriff der Großstadt | 148 | ||
C. Zusammenfassung zu §3 | 149 | ||
Schluß | 151 | ||
Literaturverzeichnis | 152 |