Fälschungsbegriff und Geistigkeitstheorie
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Rheineck, R. (1979). Fälschungsbegriff und Geistigkeitstheorie. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-44502-8
Rheineck, Renate. Fälschungsbegriff und Geistigkeitstheorie. Duncker & Humblot, 1979. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-44502-8
Rheineck, R (1979): Fälschungsbegriff und Geistigkeitstheorie, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-44502-8
Format
Fälschungsbegriff und Geistigkeitstheorie
Schriften zum Strafrecht, Vol. 32
(1979)
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Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Vorwort | 7 | ||
Inhaltsverzeichnis | 9 | ||
Einleitung | 13 | ||
Erster Teil: Darstellung und Kritik der bisher vertretenen Meinungen | 16 | ||
A. Das Zeichnen mit fremdem Namen; Auswirkungen von Körperlichkeits- und Geistigkeitstheorie | 16 | ||
I. Die Geistigkeitstheorie | 16 | ||
1. Entstehung und Aussage | 16 | ||
2. Kritische Untersuchung der vorgebrachten Argumente | 20 | ||
3. Die Behandlung des Zeichnens mit fremdem Namen | 23 | ||
a) Die Zulässigkeitsvoraussetzungen | 23 | ||
b) Begründung und Argumentation | 25 | ||
4. Die Rechtsprechung des Reichsgerichts | 28 | ||
a) Die Zulässigkeitsvoraussetzungen | 28 | ||
b) Kritik | 34 | ||
II. Die Körperlichkeitstheorie | 38 | ||
1. Darstellung und Kritik | 38 | ||
a) Die Ansicht Brodmanns | 38 | ||
b) Die Ansicht Franks | 44 | ||
c) Die Ansicht Rocks | 46 | ||
d) Die Ansicht Pagels | 50 | ||
2. Die Behandlung des Zeichnens mit fremdem Namen durch die Vertreter der Körperlichkeitstheorie | 53 | ||
III. Neuere Literatur und Rechtsprechung | 57 | ||
1. Zu den Ausstellertheorien | 57 | ||
2. Die Behandlung des Zeichnens mit fremdem Namen | 60 | ||
IV. Ergebnis der bisherigen Untersuchungen | 66 | ||
B. Die Herbeiführung einer Unterschrift durch Täuschung oder Zwang | 66 | ||
I. Einführung in das Problem | 66 | ||
II. Schroeders Lösungsvorschlag – Darstellung und Kritik | 69 | ||
III. Einteilung der Fallgruppen | 72 | ||
IV. Darstellung der Meinungen | 73 | ||
1. Die Erwirkung einer Unterschrift durch die Anwendung von Zwang | 73 | ||
a) Die Anwendung von vis absoluta | 73 | ||
b) Die Anwendung von vis compulsiva und Drohung | 74 | ||
2. Die Herbeiführung einer Unterschrift durch Täuschung | 76 | ||
a) Fehlen des Erklärungsbewußtseins | 76 | ||
b) Die Verleitung eines Geschäftsunfähigen zur Unterzeichnung | 78 | ||
c) Täuschung mit der Folge eines Inhalts- oder Erklärungsirrtums | 78 | ||
d) Motivirrtum | 79 | ||
V. Kritische Betrachtung der vorgetragenen Argumente | 80 | ||
1. Die Argumentation des Reichsgerichts | 80 | ||
2. Lenz’ Differenzierung | 82 | ||
3. Die Anknüpfung an die sog. „intellektuelle Urkundenfälschung“ | 82 | ||
4. Die Trennung von rechtlicher Wirksamkeit und Echtheit | 84 | ||
5. Die Verneinung der Urkundeneigenschaft mangels Erklärungswillens des Unterzeichnenden | 85 | ||
6. Die Ableitung aus der Geistigkeitstheorie | 85 | ||
7. Zusammenfassung von Darstellung und Kritik | 86 | ||
C. Die Unterzeichnung einer Urkunde unter Hinzufügung eines unwahren Vertretungszusatzes | 87 | ||
I. Einführung in die Problematik | 87 | ||
II. Darstellung und kritische Untersuchung | 91 | ||
1. Die Rechtsprechung | 91 | ||
a) Ablehnung der Urkundeneigenschaft | 91 | ||
b) Bloße Unwahrheit | 92 | ||
c) Annahme von Fälschung | 94 | ||
2. Die Literatur; insbesondere die Auffassungen von | 104 | ||
a) Samson | 107 | ||
b) Puppe | 108 | ||
III. Zusammenfassung | 109 | ||
Zweiter Teil: Entwicklung einer Lösung auf der Grundlage des durch § 267 StGB geschützten Rechtsguts | 110 | ||
A. Problemanalyse | 110 | ||
B. Ableitung des Fälschungsbegriffs | 112 | ||
I. Das in § 267 StGB geschützte Rechtsgut | 112 | ||
1. Die Verletzung des Rechts auf Wahrheit und die Lehre von der „publica fides“ | 112 | ||
2. Die Urkundenfälschung als Angriff auf die Sicherheit und Zuverlässigkeit des Rechtsverkehrs | 116 | ||
3. Die Ansicht Hasselbergs | 118 | ||
4. Binding: Fälschung als Angriff auf den Beweisakt | 119 | ||
5. Der funktionale Ansatz: Schilling – Puppe – Samson | 121 | ||
II. Der Fälschungsbegriff | 126 | ||
1. Der aus dem Strukturzusammenhang mit der mündlichen Erklärung zu gewinnende Grundsatz | 126 | ||
2. Annäherung an die Geistigkeitstheorie bei gleichbleibender Urkundenleistung | 130 | ||
a) Dispositivurkunden | 131 | ||
b) Zeugnisurkunden | 133 | ||
c) Zusammenfassung | 136 | ||
C. Die Lösung der einzelnen Fallgruppen | 138 | ||
I. Das Zeichnen mit fremdem Namen | 138 | ||
1. Dispositivurkunden | 139 | ||
2. Zeugnisurkunden | 147 | ||
II. Die Herbeiführung einer Unterschrift durch Täuschung oder Zwang | 152 | ||
III. Die Unterzeichnung unter Hinzufügung eines unrichtigen Vertretungszusatzes | 154 | ||
Schlußbetrachtung: Der Strukturzusammenhang mit der mündlichen Erklärung als einzig möglicher Ansatzpunkt für eine Begrenzung des Fälschungsbegriffs | 158 | ||
Literaturverzeichnis | 162 |