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Gleichgewicht, Entwicklung und soziale Bedingungen der Wirtschaft

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Ollenburg, G., Wedig, W. (Eds.) (1979). Gleichgewicht, Entwicklung und soziale Bedingungen der Wirtschaft. Andreas Paulsen zum Gedenken anläßlich seines 80. Geburtstages mit einer Auswahl von Schriften aus seinem Nachlaß. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-44439-7
Ollenburg, Günter and Wedig, Wilhelm. Gleichgewicht, Entwicklung und soziale Bedingungen der Wirtschaft: Andreas Paulsen zum Gedenken anläßlich seines 80. Geburtstages mit einer Auswahl von Schriften aus seinem Nachlaß. Duncker & Humblot, 1979. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-44439-7
Ollenburg, G, Wedig, W (eds.) (1979): Gleichgewicht, Entwicklung und soziale Bedingungen der Wirtschaft: Andreas Paulsen zum Gedenken anläßlich seines 80. Geburtstages mit einer Auswahl von Schriften aus seinem Nachlaß, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-44439-7

Format

Gleichgewicht, Entwicklung und soziale Bedingungen der Wirtschaft

Andreas Paulsen zum Gedenken anläßlich seines 80. Geburtstages mit einer Auswahl von Schriften aus seinem Nachlaß

Editors: Ollenburg, Günter | Wedig, Wilhelm

(1979)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Zum Geleit 5
Inhalt 7
Günter Ollenburg, Berlin: Andreas Paulsen: Mensch, Wissenschaftler und Lehrer 11
I. Schriften aus dem Nachlaß von Andreas Paulsen 21
Zu den Schriften aus dem Nachlaß von Andreas Paulsen 23
Mensch und Industrie 27
Auftrag und Bewährung einer freien Wirtschaft 39
Verkehrswirtschaftliche und kommunistische Wirtschaftsordnung als Leitbilder der Wirtschaftspolitik 51
Das Geld und sein Wert 59
Einleitung 59
I. Begriff „Wert“ als Kaufkraft des Geldes 59
II. Was bestimmt den Geldwert? Die „Verkehrsgleichung“ 61
III. Die Beeinflussung des Geldwertes 63
IV. Schluß 67
Die Inflationsgefahr im wirtschaftlichen Wachstum 71
I. 71
II. 72
III. 72
IV. 73
V. 75
VI. 77
VII. 78
VIII. 79
IX. 80
Möglichkeiten geldpolitischer Beeinflussung der Konjunktur 83
Vorbemerkung 83
Voraussetzungen [geldpolitischer Aktivitäten] 85
Mittel der Konjunkturpolitik 85
Ziele der Geldpolitik 86
Ziele der Konjunkturpolitik 86
Konformität der Geld- und Fiskalpolitik als Mittel 86
Mitteleinsatz und Ziele der Geldpolitik 88
Inflation und Depression 90
Schleichende Inflation und Vielecks-Problem 92
Geistige und philosophische Aspekte der Welt von morgen 95
Einführung 95
Zeitwende 95
Abendländisches Menschentum 97
Person und Gesellschaft 98
Grenzfall: Absolutierung des Kollektivums 99
Geist und Freiheit 100
Möglichkeiten und Grenzen der Wissenschaft 101
Treue zur Vernunft 104
Gesellschaft 104
Zwischenstaatliche Beziehungen 106
Schluß 107
II. Wachstum und Konjunktur: Reale und monetäre Probleme in nach-Keynes’scher Sicht 109
Karl C. Thalheim, Berlin: Wirtschaftswachstum in sich wandelnder Welt 111
Rolf Krengel, Berlin: Keynes 1979? Ein Vergleich der wirtschaftlichen Lage im Deutschen Reich 1929–1933 mit der Bundesrepublik Deutschland 1974–1978 131
Die Ausgangsthese der Untersuchung 131
Sozialprodukt 131
Privater Verbrauch 132
Öffentlicher Verbrauch 133
Anlage-Investitionen 134
Außenhandelsvolumen 134
Arbeitslosigkeit und Arbeitslosenquote 135
Das industrielle Produktionspotential und seine Auslastung 136
Gesamtwirtschaftliches Preisniveau 138
Zwischenbilanz 138
Begründung für ein Investitionsprogramm 139
Zusammenfassung der Ergebnisse 141
Wirtschaftspolitische Schlußfolgerungen 141
Horst Seidler, Berlin: Für Rückzug des Staates aus der Wirtschaft? Wirtschaftspolitische Überlegungen zum 15. Jahresgutachten des Sachverständigenrates zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung 145
Günter Ollenburg, Berlin: Bemerkungen zu Problemen der Rohstoffversorgung 153
Weitere Literaturhinweise 159
Manfred Liebrucks/Jochen Hintze, Berlin: Über die Vorräte von mineralischen Rohstoffen aus traditioneller und theoretischer Sicht 161
1. Einleitung 161
2. Definitionen 161
3. Die traditionelle Vorratsermittlung 162
4. Die Ermittlung der theoretischen Vorräte 163
Manfred Neldner, Bochum und Siegen: Die Nachfrage der westdeutschen Banken nach freien Liquiditätsreserven. Alternative Hypothesen und einige empirische Resultate 173
I. Einleitung 173
II. Die freien Liquiditätsreserven der Banken in theoretischer Sicht 175
1. Der portfolio-theoretische Ansatz 175
2. Der bedarfs-theoretische Ansatz 180
III. Die Ergebnisse der Schätzungen 182
1. Die Gesamtperiode im Überblick 182
2. Die Expansionsphase Januar 1974 bis April 1976 187
3. Die Phase relativ hoher Liquidität Oktober 1974 bis März 1977 190
4. Die Rolle der Bankkreditnachfrage 193
IV. Schlußfolgerungen 195
Anhang (Symbolverzeichnis) 197
Dietrich Beier/Günter Wölke, Berlin: Das Europäische Währungssystem – beschäftigungs- und geldpolitische Aspekte 199
Zwang zur Restriktionspolitik versus Inflationsimport 199
Trotz allgemeiner Rückkehr zur Stabilitätspolitik Grad der erforderlichen Währungsdisziplin umstritten 200
Ein Kompromiß ohne feste Konturen 204
Der Weg zum Erfolg – eine Gratwanderung 206
III. Die Gleichgewichtsidee und ökonomisches Verhalten: Bewährung und Kritik 211
Klaus Jaeger, Berlin: Wer zahlt was im langfristigen Gleichgewicht? Zur langfristigen Gültigkeit des COASE-Theorems 213
Literatur 240
Horst Georg Koblitz/Heinz Rieter, Bochum: Wirtschaftliches Gleichgewicht – zum ‚Glanz-Verfall‘ der zentralen Konzeption der theoretischen Ökonomie 243
I. Gleichgewichtskonzeption und wirtschaftliches Gleichgewicht 243
II. Die traditionelle Kritik an der Gleichgewichtsökonomik 247
III. Die neue, fundamentale Kritik an der Gleichgewichtsidee: «Ordnung durch Ungleichgewicht» 257
IV. Ausblick auf Konsequenzen für die Wirtschaftstheorie 264
Verzeichnis der zitierten Literatur 270
Klaus-Dieter Jacob, Hagen: Transmission monetärer Impulse und Theorie der relativen Preise: Eine Relativierung 273
Günter Ollenburg, Berlin: Rationalität, Zeit und Unsicherheit: homo oeconomicus versus homo socialis? 289
I. 289
II. 291
III. 294
IV. 302
V. 307
a) Handlungsmaxime: 308
b) Handlungsrationalität: 308
c) Sachlicher Entscheidungshorizont: 309
d) Zeitlicher Entscheidungshorizont: 310
e) Information und Autonomie: 312
VI. 315
VII. 321
VIII. 327
Sigvard Clasen, Pforzheim: Gleichgewicht – ein Zielbegriff der Unternehmensführung 331
1. Idee des unternehmerischen Gleichgewichts 332
2. Führungsphilosophische Konkretisierung des Gleichgewichtsgedankens 334
2.1 Rentabilität 336
2.2 Marktstellung 336
2.3 Produktivität 337
2.4 Produktführerschaft 337
2.5 Mitarbeiterverhalten, Mitarbeiterförderung 337
2.6 Verantwortung gegenüber der Öffentlichkeit 340
3. Gleichgewichtsbelastungen sind eine Dauererscheinung 342
Heinz Langen, Tübingen: Leitlinien einer Theorie der Potentialbilanzen 345
1. Grundprobleme der Bilanzierung 345
2. Der betriebswirtschaftliche Potentialbegriff 348
Einige Konsequenzen des Potentialbegriffs 352
3. Erstes Toleranzprinzip der Bilanzierung: Freiheit der Disposition über Leistungspotentiale 355
4. Wirtschaftliches Eigentum 357
5. Eine genetische Bilanzdarstellung 357
6. Das Potentialmengen-Inventar 360
7. Zweites Toleranzprinzip: Freiheit der Bewertungswahl – Leitende Gesichtspunkte der Bewertung 360
8. Potential-Erfolgsbilanz 362
9. Die Potential-Erfolgsrechnung: die uneingeschränkte Bruttoerfolgsrechnung 364
10. Einige abschließende Überlegungen 368
IV. Mensch und Arbeit: Ökonomische, soziale und kulturelle Bedingungen 373
Fritz Gründger, Berlin: Die Arbeitsangebotskurve. Ein historisch-theoretischer Diskurs 375
I. Die Fragestellung 375
II. Die Entwicklung einer Diskussion 377
1. Die Ursprünge (Merkantilisten und Klassiker) 377
2. Der Anfang (Wilhelm Launhardt) 378
3. Der Wegbereiter (Alfred Marshall) 380
4. Begründete Zweifel 380
a) Ragnar Frisch 381
b) Lionel Robbins 383
5. Die elegante Begründung (John R. Hicks) 385
6. Ein neues Fundament (Gary S. Becker) 386
III. Der Versuch einer Synthese 387
1. Die Struktur des Modells 387
2. Das Beispiel einer Lohnerhöhung 389
3. Alternative Anwendungen 392
IV. Zur Ausweitung des Beckerschen Ansatzes 393
V. Perspektiven 394
Literatur 395
Gerhard Zeitel, Mannheim: Besteuerung und Arbeitszeit 399
I. 399
II. 400
III. 405
Wilhelm Wedig, Berlin: Die Vermögensbildung der Arbeitnehmer und ihre Wirkung auf die Beschäftigungssituation 415
I 145
II 416
III 418
IV 422
V. 427
Jürgen Zerche, Köln: Alternative oder ergänzende Strategien zur Vermögensverteilungspolitik: Mitbestimmung, Soziale Sicherung und Bildungspolitik 431
1. Einführung in den Problembereich 431
2. Mitbestimmungspolitik 433
2.1. Mitbestimmung und Machtkontrolle 433
2.2. Die Montan-Mitbestimmung 434
2.3. Das Betriebsverfassungsgesetz von 1972 435
2.4. Das Mitbestimmungsgesetz von 1976 435
2.5. Kritische Würdigung 436
3. Soziale Sicherung als Eigentumsersatz 437
3.1. Die gewandelte Stellung von Eigentum und Sozialeinkommen 437
3.2. Das Grundprinzip der sozialen Sicherung 439
3.3. Leistungen der Sozialversicherung 440
3.4. Das Sozialversicherungs „sparen“ 442
4. Bildungspolitik und Verteilungspolitik 443
Erich Klinkmüller, Berlin: Die Nachfrage nach Krankenversorgungsgütern. Welche Gründe veranlassen die privaten Haushalte, von der Krankenversorgungsindustrie angebotene Güter nachzufragen? 447
Gliederung 447
I. 447
II. 449
III. 451
IV. 454
V. 458
Michael Bohnet, Bonn: Einkommensverteilung in Entwicklungsländern 461
1. Darstellung und Interpretation der Daten zur Einkommensverteilung in Entwicklungsländern 462
1.1. Die Messung der Einkommenskonzentration 462
1.2. Darstellung der Daten zur Einkommensverteilung in Entwicklungsländern 462
1.3. Interpretation der Einkommensverteilungsdaten 473
2. Die Beziehungen zwischen Einkommensverteilung und sozio-ökonomischer Entwicklung 477
2.1. Die Adelman/Morris-Studie 477
a) Erklärungsfaktoren für die Einkommensanteile der unteren 60 % der Einkommensbezieher 481
b) Erklärungsfaktoren für die Einkommensanteile der oberen 5 % der Einkommensbezieher 481
c) Erklärungsfaktoren für die Einkommensanteile der „Mittelklasse“ (40–60 %) 481
d) Zusammenstellung der wichtigsten Erklärungsfaktoren für die Einkommensverteilung 481
2.2. Die Weltbankstudie 482
2.3. Die Zusammenhänge zwischen Wachstum und Einkommensverteilung am Beispiel ausgewählter Entwicklungsländer 484
2.3.1. Sri Lanka 485
2.3.2. Kenia 485
2.3.3. Brasilien 486
2.3.4. VR China 486
2.3.5. Kuba 487
3. Entwicklungspolitische Schlußfolgerungen 488
3.1. Maßnahmenkatalog zur Erreichung einer gerechteren Einkommensverteilung 488
3.2. Berücksichtigung der Verteilungskomponente bei der Planung deutscher Entwicklungshilfeprojekte 488
3.2.1. Der „naive“ und „detaillierte“ Weltbankansatz 488
3.2.2. Die verteilungsorientierte Prüfung von Entwicklungshilfeprojekten 491
Gesamtprüfung des Projektes 491
Werner Jung, Berlin: Kritisches zur Kulturkritik 495
Bibliographie Andreas Paulsen 513
Bücher 513
Beiträge zu Sammelwerken 514
Aufsätze in Zeitschriften 514
Mitherausgeberschaft 516
Eine Kadenz zur wirtschaftswissenschaftlichen Erkenntnis 517
Verzeichnis der Mitarbeiter 519