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Weis, H. (1980). Regierungswechsel in den Bundesländern. Verfassungspraxis und geltendes Recht. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-44541-7
Weis, Hubert. Regierungswechsel in den Bundesländern: Verfassungspraxis und geltendes Recht. Duncker & Humblot, 1980. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-44541-7
Weis, H (1980): Regierungswechsel in den Bundesländern: Verfassungspraxis und geltendes Recht, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-44541-7

Format

Regierungswechsel in den Bundesländern

Verfassungspraxis und geltendes Recht

Weis, Hubert

Schriften zum Öffentlichen Recht, Vol. 371

(1980)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhaltsverzeichnis 7
Abkürzungsverzeichnis 12
Einleitung 15
I. Aufbau der Landesregierungen 19
II. Bedingungen für den Amtsantritt der Regierung 20
1. Begriffsbestimmung 20
2. Bedingungen für den Amtsantritt gewählter Regierungsmitglieder 21
a) Persönliche Voraussetzungen 21
aa) Deutsche Staatsangehörigkeit 21
bb) Mindestalter 22
cc) „Bayer" (Art. 44 II bayLV) 23
dd) Ausschluß der Dynastien (Art. 101 III hessLV) 24
ee) Abgeordneteneigenschaft (Art. 52 I nwLV) 25
b) Wahlverfahren 26
c) Die notwendige Mehrheit 27
d) Annahme der Wahl 28
e) Bestätigung der Regierung 29
f) Vereidigung 30
g) Ergebnis: Zeitpunkt der frühesten Amtshandlung 30
3. Bedingungen für den Amtsantritt ernannter Regierungsmitglieder 31
a) Persönliche Voraussetzungen 31
b) Ernennung 31
c) Vereidigung 32
d) Ergebnis: Zeitpunkt der frühesten Amtshandlung 32
III. Inkompatibilitäten 33
1. Vorbemerkung 33
2. Erwerbstätigkeit 33
3. Mitgliedschaft in weiteren Verfassungsorganen 34
a) Landesparlament 34
b) Verfassungsgericht 36
c) Bundesregierung und Bundestag 36
d) Regierung eines anderen Bundeslandes 38
4. Mitgliedschaft im Europäischen Parlament 39
IV. Zustimmung und Ablehnung als Mittel parlamentarischen Einflusses auf die Regierungsbildung 40
1. Drei Phasen der Regierungsbildung 40
2. Einwirkung auf die Auswahl der Regierungsmitglieder 41
a) Bestätigung der Landesregierung als Ganzes 41
aa) Bestätigung der neugebildeten Landesregierung 41
bb) Bestätigung der umgebildeten Landesregierung? 43
b) Zustimmung zur Ernennung der Minister 45
c) Zustimmung zur Entlassung der Minister 46
aa) Entlassung auf Wunsch des Ministerpräsidenten 46
bb) Entlassung auf Wunsch des Ministers 48
3. Einwirkung auf die Definition der Geschäftsbereiche 50
4. Einwirkung auf die Ressortzuweisung 51
a) Ressortzuweisung bei der Ernennung 51
b) Ressortwechsel 54
5. Der Beschluß über die Verleihung des Stimmrechts an Staatssekretäre und Staatsräte gem. Art. 45 II S. 4 bwLV 56
V. Krise und Scheitern der Regierungsbildung 59
VI. Ablauf der Amtszeit und Ablauf der Legislaturperiode 63
1. Die Rechtslage in den Ländern Baden-Württemberg, Bayern, Bremen, Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Saarland 63
a) Ende durch Fristablauf 63
b) Ende mit Ablauf der Legislaturperiode 66
c) Ende mit Zusammentritt des neugewählten Landtages 66
d) Ende mit Neuwahl des Regierungschefs 67
2. Die Rechtslage in Preußen 67
3. Die Rechtslage in den Ländern Berlin, Hamburg, Rheinland- Pfalz und Schleswig-Holstein 69
a) Positivrechtliche Ausgangslage 69
aa) Die einschlägigen Texte 69
bb) Grammatische Auslegung 70
b) Praktische Auswirkungen einer unbegrenzten Amtszeit 71
c) Verfassungspraxis 72
d) Entstehungsgeschichte 73
e) Landesbezogene Kriterien 74
aa) Das Schleswig-Holstein-Urteil des Bundesverfassungsgerichts 74
bb) Systematik der Landesverfassungen 78
α) Wertungswidersprüche bei unbestimmter Amtszeit? 78
β) Diskontinuität des Parlaments — Kontinuität der Regierung 82
cc) Entstehungsgeschichte als Auslegungshilfe 83
dd) Verfassungspraxis und Gewohnheitsrecht 85
f) Allgemeine Kriterien 89
aa) Allgemeine Grundsätze des parlamentarischen Regierungssystems — ein vorverfassungsrechtliches Bild? 89
bb) Gemeindeutsches Verfassungsrecht und innerdeutsche Rechtsvergleichung 92
cc) Weitere allgemeine Aspekte 96
g) Das Homogenitätsprinzip des Art. 28 GG 100
h) Exkurs: Die Rechtslage im Saarland bis zur Verfassungsreform vom 4. 7. 1979 102
VII. Regierung auf Zeit? 105
1. Die Diskussion in Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Württemberg-Baden 105
2. Die Rechtslage in Bayern 106
a) Entstehungsgeschichte 106
b) Verfassungepraxis 108
c) Art. 44 III S. 2 im System der Bayerischen Verfassung 109
VIII. Mißtrauensvoten gegen gewählte Regierungsmitglieder 113
1. Objekt des Mißtrauensvotums 113
2. Inhalt des Antrags 116
3. Die notwendige Mehrheit 120
a) Quorum für die Einbringung des Antrages 120
b) Mehrheit für die Annahme 122
4. Abstimmungsverfahren 123
5. Erledigung durch Geschäftsordnungsbeschluß? 126
6. Inhalt des Mißtrauensvotums 128
7. Folgen des Mißtrauensvotums 129
a) Konstruktives Mißtrauensvotum 129
b) Einfaches Mißtrauensvotum 132
aa) Folgen für Ministerpräsidenten und Senatoren 132
bb) Folgen für den Landtag 135
8. Zur Geschichte des konstruktiven Mißtrauensvotums in den Ländern 136
9. Mißtrauensvoten im System der Landesverfassungen 138
a) Ausdruck parlamentarischer Verantwortlichkeit 138
b) Stärkung der Regierung 139
c) Konstruktives Mißtrauensvotum und parlamentarisches System 140
d) Grenzen und Ergänzungsbedürftigkeit des konstruktiven Mißtrauensvotums 142
IX. Mißtrauensvoten gegen ernannte Regierungsmitglieder 146
X. Mißbilligungsbeschlüsse 149
1. Mißbilligung des Verhaltens gewählter Regierungsmitglieder oder der gesamten Landesregierung 149
2. Mißbilligung des Verhaltens von Ministern 152
a) Verfassungspraxis 152
b) Eingeschränkte Verantwortlichkeit der Minister? 155
c) Mißbilligung und Mißtrauen 158
XI. Rücktritt der Regierung 160
1. Gewählte Regierungsmitglieder und gesamte Landesregierung 160
2. Ernannte Regierungsmitglieder 161
XII. Ausscheiden des Regierungschefs und Einheit der Regierung 163
1. Vorbemerkung 163
2. Verfassungspraxis 163
3. Abhängigkeit der Regierung vom Regierungschef 164
a) Rücktritt 164
b) Sturz, Tod und Amtsenthebung 166
XIII. Geschäftsführende Landesregierungen 167
1. Grundlagen der Geschäftsführungspflicht 167
a) Gewählte Regierungsmitglieder 167
aa) Ablauf der Amtszeit 167
bb) Mißtrauensvotum 168
cc) Rücktritt 170
b) Ernannte Regierungsmitglieder 172
2. Grenzen der Geschäftsführungspflicht 172
3. Kompetenzen im Rahmen des Regierungswechsels 174
a) Ausscheiden von Ministern 174
b) Berufung von Ministern 174
XIV. Ministeranklage 178
1. Die Ministeranklage als Mittel zum Regierungssturz 178
2. Kreis der Angeklagten 178
3. Gegenstand der Anklage 179
4. Wichtige Verfahrensregeln 182
5. Die Ministeranklage im System der Landesverfassungen 183
XV. Regierungswechsel in den Bundesländern — ein Teilaspekt des heutigen Regierungssystems 185
1. Die Eigenstaatlichkeit der Länder 185
2. Die Macht der Landtage 186
3. Die Übermacht der Landesregierungen 187
4. Entwicklungsgeschichtliche Belastung und Reformbedürftigkeit der Landesverfassungen 188
Synopse 190
Quellenverzeichnis 193
Literaturverzeichnis 195
Gesetzesregister 206
Namen- und Sachregister 210