Öffentliche Aufgaben der Gewerkschaften und innerverbandliche Willensbildung
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Popp, K. (1975). Öffentliche Aufgaben der Gewerkschaften und innerverbandliche Willensbildung. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-43476-3
Popp, Klaus. Öffentliche Aufgaben der Gewerkschaften und innerverbandliche Willensbildung. Duncker & Humblot, 1975. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-43476-3
Popp, K (1975): Öffentliche Aufgaben der Gewerkschaften und innerverbandliche Willensbildung, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-43476-3
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Öffentliche Aufgaben der Gewerkschaften und innerverbandliche Willensbildung
Schriften zum Sozial- und Arbeitsrecht, Vol. 20
(1975)
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Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Inhaltsverzeichnis | 5 | ||
Einleitung | 9 | ||
Erster Teil: Die öffentlichen Aufgaben der Gewerkschaften | 12 | ||
I. Die Gewerkschaften als Träger öffentlicher Aufgaben | 12 | ||
1. Überblick über Entwicklung und Aufgabenzuwachs der Gewerkschaften | 12 | ||
2. Gesetzliche Mitwirkungsbefugnisse und politischer Einfluß der Gewerkschaften | 16 | ||
II. Die politische Funktion der Interessenverbände und ihre verfassungsrechtliche Gewährleistung | 23 | ||
1. Zur juristischen Diskussion des Verbandseinflusses | 24 | ||
2. Die Funktion der Verbände im politischen Prozeß | 28 | ||
3. Die verfassungsrechtliche Garantie politischer Teilnahme für Verbände | 35 | ||
III. Öffentliche Aufgaben und Rechtsstellung der Gewerkschaften | 42 | ||
Zweiter Teil: Demokratische Willensbildung in Gewerkschaften als Verfassungsgebot | 48 | ||
Erstes Kapitel: Die einzelnen Vorschläge zur Begründung des Demokratiegebots | 49 | ||
I. Herleitungen aus der koalitionsspezifischen Tätigkeit der Gewerkschaften | 49 | ||
1. Öffentlichkeitscharakter und fehlende Staatsaufsicht der Koalitionen | 49 | ||
2. Demokratische Legitimation der Tarifvertragsparteien als Voraussetzung ihrer Normsetzungsbefugnis | 51 | ||
3. Demokratische Organisation als Merkmal der Koalitions- bzw. Tariffähigkeit | 57 | ||
4. Das Individualkoalitionsrecht als Schranke der Organisationsfreiheit | 70 | ||
II. Koalitionsfreiheit und Verbandsorganisation bei R. Scholz | 74 | ||
1. Zur Kritik an der Lehre vom Doppelgrundrecht | 74 | ||
2. Kommunikationsrechtliche Verbandsorganisation der Koalitionen | 77 | ||
III. Die politische Betätigung der Gewerkschaften | 82 | ||
1. Der gesellschaftsdemokratisierende Effekt des Sozialstaatsgebots | 83 | ||
2. Demokratische Willensbildung zur Sicherung der Chancengleichheit im politischen Prozeß | 85 | ||
3. Analogie zum Gebot innerparteilicher Demokratie | 87 | ||
4. Demokratische Organisation und verfassungsrechtliche Funktion der Interessenverbände | 94 | ||
IV. Die institutionalisierten Mitwirkungsbefugnisse der Gewerkschaften | 100 | ||
V. Demokratische Organisation als Schutz gegen Vereinsgewalt | 104 | ||
Zweites Kapitel: Zum Inhalt des Gebots demokratischer Willensbildung | 107 | ||
I. Grundsätze für die innerverbandliche Willensbildung | 108 | ||
II. Das Gebot demokratischer Willensbildung und die Pflicht zur Durchführung einer Streikurabstimmung | 124 | ||
III. Zusammenfassung des Zweiten Teils | 131 | ||
Dritter Teil: Demokratische Willensbildung und BGB-Vereinsrecht | 135 | ||
I. Die Kontroversen über das Vereinsrecht bei den Beratungen für das BGB | 136 | ||
II. Zur rechtlichen Stellung der nichteingetragenen Idealvereine in Rechtspraxis und Lehre | 141 | ||
1. Angleichung zwischen eingetragenem und nichteingetragenem Verein im Vereinsverfassungsrecht | 142 | ||
2. Zur Rechtsstellung des nichteingetragenen Vereins im Rechtsverkehr | 146 | ||
3. Die Parteifähigkeit der Gewerkschaften im Zivilprozeß | 156 | ||
III. Innerverbandliche Willensbildung und Vereinsverfassungsrecht | 163 | ||
1. Das legislatorische Konzept des BGB-Vereinsverfassungsrechts | 164 | ||
2. Die Rechtsentwicklung zum BGB-Vereinsverfassungsrecht | 168 | ||
3. BGB-Vereinsverfassungsrecht und das Gebot demokratischer Willensbildung für Gewerkschaften | 182 | ||
Vierter Teil: Die Organisation der Willensbildung in den Gewerkschaften | 184 | ||
I. Möglichkeiten und Grenzen innerorganisatorischer Demokratie | 185 | ||
1. Das eherne Gesetz der Oligarchie | 185 | ||
2. Das Zweiparteiensystem in der amerikanischen Druckergewerkschaft ITU | 188 | ||
3. Demokratie in komplexen Organisationen | 190 | ||
4. Demokratische Willensbildung und tarifvertragliche Effizienz | 196 | ||
II. Die Institutionalisierung der innerverbandlichen Willensbildung in den Gewerkschaftssatzungen | 200 | ||
1. Der organisatorische Aufbau der Gewerkschaften | 202 | ||
2. Die Mitwirkungsrechte der Mitglieder bei der personellen Besetzung der Organe | 203 | ||
a) Orts- bzw. Kreisebene | 203 | ||
b) Bezirksebene | 205 | ||
c) Bundesebene | 209 | ||
3. Die Auswahl nichtorganschaftlicher Funktionsträger | 212 | ||
4. Die Einflußmöglichkeiten der Mitglieder auf die Gewerkschaftspolitik | 216 | ||
a) Allgemeine Gewerkschaftspolitik | 216 | ||
b) Tarifpolitik und Arbeitskämpfe | 222 | ||
5. Zur Rechtsstellung der Mitglieder | 225 | ||
6. Fazit | 228 | ||
Literaturverzeichnis | 234 |