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Schambeck, H. (Ed.) (1976). Kirche und Staat. Fritz Eckert zum 65. Geburtstag. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-43650-7
Schambeck, Herbert. Kirche und Staat: Fritz Eckert zum 65. Geburtstag. Duncker & Humblot, 1976. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-43650-7
Schambeck, H (ed.) (1976): Kirche und Staat: Fritz Eckert zum 65. Geburtstag, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-43650-7

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Kirche und Staat

Fritz Eckert zum 65. Geburtstag

Editors: Schambeck, Herbert

(1976)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Inhalt V
Vorwort IX
Giovanni Benelli: DIE KIRCHE UND DER DIALOG MIT DER WELT XI
I. Kirche und Welt XIII
II. Die spezifische Sendung der Kirche XV
III. Der Dienst der Kirche am Menschen XVI
IV. Wie aber diesen Dienst leisten? XVII
V. Dialog mit allen, auch mit dem atheistischen Marxismus-Kommunismus? XXIII
VI. Zusammenfassung XXIX
I. Die Kirche 1
Audomar Scheuermann: DIE AMTSGEWALT DES PAPSTES 3
I. Der Papst als Bischof von Rom 4
II. Der Papst als Haupt der Gesamtkirche 5
1. In der Stellung des Petrus 5
2. Fortdauer des Petrusamtes 5
III. Die Höchstgewalt des Papstes 6
IV. Die Vollgewalt des Papstes 7
1. Der Papst als Gesetzgeber 9
2. Der Papst als Richter 10
3. Der Papst als Verwalter 10
V. Die Immediatgewalt des Papstes 12
VI. Papst und Bischöfe 14
VII. Papst und Bischofskollegium 16
VIII. Der Papst als Souverän 19
Bruno B. Heim: „DAS MYSTERIUM RONCALLI“ 21
I. 21
II. 22
III. 22
IV. 23
V. 23
VI. 24
Johannes Neumann: KIRCHE ALS SINNTRÄGER IN EINER PLURALEN GESELLSCHAFT? Anmerkungen zum Selbstverständnis der (katholischen) Kirche 27
I. Der Auftrag der Kirche 28
II. Die Gefahr der gegenseitigen Indienstnahme 30
III. Die „kritische Funktion“ 32
IV. Der „Öffentlichkeitsauftrag“ 33
V. Zum kirchlichen Selbstverständnis 34
1. Der Mensch und seine Welt 38
2. Natur – Kultur 41
3. „Befreiung aus dem Elend der Unwissenheit“ 44
4. Freiheit als verantwortete Sinnhaftigkeit 49
VI. Religion und Gesellschaft 52
1. Die gesellschaftlichen Dimension des Religiösen 53
2. Die Kirche und das öffentliche Wohl 59
3. Mögliche Kriterien für Sinnhaftigkeit 63
Hans R. Klecatsky: DIE UNIVERSALE KIRCHE ALS VORBILD INTERNATIONALER EINIGUNG 71
II. Kirche und Staat 75
Heribert Franz Köck: KIRCHE UND STAAT – ZUM PROBLEM DER KOMPETENZABGRENZUNG IN EINER PLURALISTISCHEN GESELLSCHAFT 77
I. Traditionelle Versuche einer Kompetenzabgrenzung 77
1. Kompetenzabgrenzung in einer weltanschaulich homogenen Gesellschaft 77
a) Der kirchliche Standpunkt 77
b) Der staatliche Standpunkt 80
c) Gemeinsames 83
2. Kompetenzabgrenzung in einer weltanschaulich pluralistischen Gesellschaft 84
a) Der kirchliche Standpunkt 85
b) Der staatliche Standpunkt 90
c) Gemeinsames 92
II. „Hypothetische“ Kompetenzabgrenzung 93
1. Nicht erkannte, sondern anerkannte Kompetenzabgrenzung 94
2. Kompetenzabgrenzung: keine rechtstheoretische sondern eine rechtspolitische Aufgabe 95
3. Kompetenzabgrenzung im demokratischen System 96
4. Kompetenzabgrenzung im nicht-demokratischen System 98
5. Kompetenzabgrenzung als Verantwortung des einzelnen 99
Herbert Schambeck: KIRCHE UND DEMOKRATIE 103
I. Der Kirchen- und Demokratiebegriff 104
II. Demokratie in der Kirche 107
III. Die Einstellung der Kirche zur Demokratie 114
IV. Aufgaben postkonziliaren Christentums 125
Gerhard Leibholz: DIETRICH BONHOEFFER ALS EIN VERMÄCHTNIS DES 20. JULI 1944 129
I. Lebensdaten 130
II. Bonhoeffer und der Nationalsozialismus 131
III. Der Glaube Bonhoeffers 136
IV. „Das andere Deutschland“ 139
V. Bonhoeffer und die protestantische Kirche 141
VI. Die Bedeutung des Todes von Bonhoeffer 143
Biographische Literatur 144
III. Die Kirche in Österreich 145
Hans R. Klecatsky: DIE KIRCHENFREIHEIT IN ÖSTERREICH 147
I. Die verfassungsrechtliche Absage an das Staatskirchentum 147
II. Kirchliche Selbstbestimmung – „staatliche“ Selbstverwaltung 150
III. Die Rechtsprechung zur kirchlichen Selbstbestimmung 154
IV. Das „Konkordanz“-System 155
V. Erhaltung der Verfassungsklarheit 157
VI. Ein rechtstheoretisches „Staatskirchentum“ 159
VII. Kirche und „allgemeine Staatsgesetze“ 164
VIII. Kirchenfreiheit in der „pluralistischen“ Gesellschaft 166
Bruno Primetshofer: OFFENE FRAGEN DES ÖSTERREICHISCHEN STAATSKIRCHENRECHTS 169
I. Eherecht und Konkordat 170
II. Vermögensrecht 177
Ernst C. Hellbling: STAAT UND KIRCHE IN ÖSTERREICH AUS EVANGELISCHER SICHT 183
I. Geschichtlicher Überblick 183
1. Reformation und Gegenreformation 183
2. Vom Toleranzpatent bis zum Protestantenpatent 185
3. Das Protestantenpatent 186
II. Geltendes Recht 191
Willibald M. Plöchl: WESEN UND FUNKTION DER KONKORDATE AM BEISPIEL DES ÖSTERREICHISCHEN KONKORDATS 209
Alfred Kostelecky: ANERKENNUNG DER RECHTSGÜLTIGKEIT DES ÖSTERREICHISCHEN KONKORDATES VOM 5. JUNI 1933 DURCH DIE ZUSATZVERTRÄGE MIT DEM HL. STUHL IN DEN JAHREN 1960 BIS 1976 215
I. Abschluß und Durchführung des Konkordates 215
II. Der Weg zur Anerkennung durch die Bundesregierung und den Bundesgesetzgeber 221
III. Die Anerkennung durch die Bundesregierung 229
IV. Die Anerkennung durch den Bundesgesetzgeber 232
Eugen Thurnher: KIRCHE UND STAAT IN ÖSTERREICHISCHER DICHTUNG 241
I. Zur Problemstellung 241
II. Kirchliche Mission und staatliche Ordnung 242
III. Gott und Mensch im Widerstreit 245
IV. Von der Realität zum Symbol 249
V. Rechtfertigung und Ausblick 251
Ludwig Jedlicka: VATIKANISCHE WARNUNGEN AN ÖSTERREICH 1934–1938 253
I. Einleitung 253
II. Österreich im Kräftespiel der Mächte 253
III. Dem Ende entgegen 263
Franz Loidl: KAPLAN HEINRICH MAIER – EIN OPFER DES NATIONALSOZIALISTISCHEN GEWALTSYSTEMS 271
I. 272
II. 274
III. 275
IV. 279
V. 282
VI. 286
ANHANG: MANIFEST 287
VII. 289
Militärischer Bereich 289
Wir wollen 291
„Erster Mai 1942“ 292
IV. Staat und christliche Politik 293
Opilio Rossi: DER PRIESTER UND DIE POLITIK 295
I. Der Priester als Staatsbürger 296
II. Die besondere Funktion des Priesters 296
III. Politik und Evangelium 297
IV. Die besondere Berufung des Priesters 298
V. Legitime politische Akte des Priesters 300
VI. Die notwendig „politische“ Funktion des Priesters 301
VII. Die Begrenztheit der „politischen“ Funktion des Priesters 301
Rudolf Weiler: WEG UND WÜRDE DES MENSCHEN. Im Gedenken an den hl. Thomas von Aquin 303
I. Humanität und Christentum heute 303
1. Humanismen der Moderne – gegen die Tradition und das Christentum 304
2. Die Erneuerung des christlichen Humanitätsideals 306
II. Die Bedeutung der christlichen philosophischen Anthropologie in ihrem Grundansatz bei der Vernunft am Beispiel aktueller Probleme 311
1. Der Beitrag zur Erkenntnis und Formulierung der Menschenrechte 311
2. Sozialität: Die Grundlegung des christlichen Sozialhumanismus in der Menschenwürde 313
Josef Taus: DIE KATHOLISCHE SOZIALLEHRE UND DIE SOZIALE FRAGE DER GEGENWART 315
Alois Mock: DER FREIHEITSBEGRIFF IN DER KATHOLISCHEN SOZIALLEHRE 319
I. Gewissensfreiheit und Willensfreiheit 320
II. Gesellschaftliche Freiheiten 322
III. Offene Fragen 324
Wendelin Ettmayer: DER EIGENTUMSBEGRIFF IN DER KATHOLISCHEN SOZIALLEHRE UND SEIN EINFLUSS AUF DIE GESTALTUNG DER POLITISCHEN WIRKLICHKEIT IN ÖSTERREICH 331
I. Einleitung 331
II. Quellen 332
1. Thomas von Aquin 332
2. Die Sozialenzykliken 334
a) Recht auf Eigentum 334
b) Pflichten aus dem Eigentum 335
c) Eigentumsverteilung 336
d) Die Rolle des Staates 337
e) Entwicklungshilfe 338
3. Das Konzil 339
4. Schlußfolgerung 339
III. Die Lehrer und ihre politischen Programme 340
1. Der Eigentumsbegriff der Systemveränderer 343
a) Carl Emil Freiherr von Voglsang 343
b) Ferdinand Frodl 344
c) Anton Orel 346
d) Karl Lugmayer 348
e) August Maria Knoll 349
f) Karl Kummer 350
2. Der Eigentumsbegriff der Systemreformer (Sozialpolitiker) 351
a) Franz M. Schindler 351
b) Richard Schmitz 352
c) Josef Resch 353
d) Johannes Messner 354
e) Die ÖVP-Programme 355
IV. Rückblick und Ausblick 356
1. Die Lehren der Vergangenheit 356
a) Bestätigte Auffassungen der Systemüberwinder 356
aa) Relatives Eigentum und Sozialpartnerschaft 356
bb) Partnerschaft zwischen Arbeit und Kapital 357
b) Bestätigte Auffassungen der „Sozialpolitiker“: Entpolarisierung und Mitbestimmung durch Reform 358
aa) Entpolarisierung ohne radikale Systemveränderung 358
bb) Mitbestimmung kraft Gesetz 358
2. Ausblick 359
Rudolf Sallinger: DIE AUFGABEN DES UNTERNEHMERS AUS DER SICHT CHRISTLICHEN SOZIALDENKENS 363
I. Unternehmer und Ordnungsdenken 364
II. Christliches Sozialdenken – Gegenkraft gegen Totalitarismus 365
III. Christliches Sozialdenken und Privateigentum 366
IV. Gesellschaft und Staat 367
Karl Korinek: DIE PRINZIPIEN DES ÖSTERREICHISCHEN SYSTEMS DER SOZIALPARTNERSCHAFT UND IHRE FUNDIERUNG IN DER KATHOLISCHEN SOZIALLEHRE 369
I. Einleitung 369
II. Die Idee der Sozialpartnerschaft und die katholische Soziallehre 372
III. Die prägenden Prinzipien der Sozialpartnerschaft und die katholische Soziallehre 379
Ad 1.: Sozialpartnerschaft – funktionell im Bereich der Gesellschaft 380
Ad 2.: Sozialpartnerschaft – Zusammenarbeit klassenmäßig organisierter Wirtschaftsgruppen 383
Ad 3.: Sozialpartnerschaft – auf Gegenmachtsprinzip beruhender Konkordanzmechanismus 391
Ad 4.: Sozialpartnerschaft – Begrenzung der Zuständigkeit 394
Ad 5.: Sozialpartnerschaft – ergänzend zur Interessenvertretung durch die einzelnen Verbände 398
IV. Schlußgedanken 400
Johannes Messner: MARX IN DER KIRCHLICHEN SOZIALLEHRE? 403
I. Grundirrtum des Marxismus 405
II. Die späteren kirchlichen Sozialdokumente ohne Erwähnung von Klasse und Klassenkampf 407
III. „Nichts Neues“ in Quadragesimo anno 408
IV. Der Arbeitsmarkt 410
V. Wirklichkeitsfremdes Denken 413
VI. Übergangene Grundfragen 414
VII. Katholiken voraus: Keine Anleihe bei Marx notwendig 415
Hans Stercken: KONSERVATIVE ÜBERZEUGUNGEN. Gedanken gegen die Anpassung 419
I. Konservativ und fortschrittlich 420
II. Konservativ und christlich 421
III. Der säkulare Fortschritt 422
IV. Fortschritt wohin? 422
V. Der Konservative und die Autorität 423
V. Aufgaben und Probleme der Staatsordnung 427
Wilhelm Korab: DAS STAATSOBERHAUPT IN DER PARLAMENTARISCHEN REPUBLIK 429
I. Der Begriff des Staatsoberhauptes 429
II. Der Träger des Amtes 434
III. Inhalt und Umfang des Amtes 438
IV. Schlußfolgerungen 444
Peter Oberndorfer: FÖDERALISMUS UND MEDIENPOLITIK 449
I. Föderalismus als staats- und gesellschaftspolitisches Gestaltungsprinzip 449
II. Föderalisierung der Presse 452
III. Föderalisierung von Rundfunk und Fernsehen 454
IV. Die Grundrechtsgarantien des Medienbereiches aus föderalistischer Sicht 462
1. Zur historischen Sinngebung der Kommunikationsfreiheit 462
2. Zur heutigen Situation der Massenmedien 464
3. Die „innere Rundfunkfreiheit“ als Leitgedanke des Rundfunkgesetzes 1974 467
V. Keine verfassungsrechtliche Garantie der „inneren Presse- und Rundfunkfreiheit“ 472
Wolfgang Waldstein: ZUR RECHTSSTELLUNG UNGEBORENER KINDER 477
I. Die Rechtsstellung ungeborener Kinder im römischen Recht 478
II. Die Rechtsstellung ungeborener Kinder im modernen Recht 484
III. Die Entscheidung des Verfassungsgerichtshofes zur Fristenlösung 499
IV. Zusammenfassung 508
Ernst Kolb: ERWÄGUNGEN ZUM PROPORZ 515
VI. Die internationale Ordnung 521
Robert Prantner: DIE AUSWÄRTIGE POLITIK DER STAATEN UND DAS INTERESSE DER KIRCHE 523
I. Das geistige Fundament für einen Interessenbezug der Kirche zur auswärtigen Politik der Staaten 523
1. Die Kirche und das aus der menschlichen Vernunft erkennbare Gemeinwohl 523
2. Das sittliche Rechts- und Ordnungsbewußtsein in der Welt 525
3. Die sittlichen Mächte und die Ethik in der internationalen Politik 526
II. Christentum, Katholische Kirche und Außenpolitik 530
III. Intentionen der Kirche gegenüber zwischenstaatlichen Beziehungen 533
1. Das gesellschaftliche Wächteramt „diesseits und jenseits“ staatlicher Grenzen 533
2. Die naturrechtliche und christlich inspirierte Doktrin vom „gleichen Rechte aller Staaten“ 534
IV. Übernatürliche Intentionen der Kirche auf der Basis natürlicher Einsichten zur auswärtigen Politik der Staaten 537
1. Das Weltgemeinwohl in der Erhöhung der christlichen Heilsbotschaft als „einziges außenpolitisches Interesse“ der Kirche 537
2. Der Stellenwert des christlich inspirierten Humanismus für die auswärtige Politik und das humanitäre Völkerrecht 540
3. Internationalismus als Maxime einer „Philosophie der auswärtigen Politik“ 544
4. „Friede in Ordnung“ als oberste Zielvorstellung im „außenpolitischen Interesse“ der Kirche 546
V. Zusammenfassung 552
Helmut Liedermann: DIE KONFERENZ ÜBER SICHERHEIT UND ZUSAMMENARBEIT IN EUROPA (KSZE) AUS ÖSTERREICHISCHER SICHT 555
I. Einleitung 555
II. Historischer Überblick 559
III. Multilaterale Vorbereitung der KSZE in Helsinki 560
IV. Redaktionsphase der KSZE in Genf 563
V. Schlußakte 564
1. Fragen der Sicherheit in Europa 564
2. Zusammenarbeit in den Bereichen der Wirtschaft der Wissenschaft und der Technik sowie der Umwelt 569
3. Zusammenarbeit in humanitären und anderen Bereichen 570
4. Folgen der Konferenz 574
VI. Verfahren 575
VII. Schlußbemerkungen 575
Carl H. Bobleter: ZUM DIALOG DER REICHEN UND ARMEN DER VÖLKERGEMEINSCHAFT 579
I. Neues Spannungsfeld zwischen nördlicher und südlicher Hemisphäre 579
II. Erfolge und Probleme des Wirtschaftswachstums in den Entwicklungsländern 581
III. Landwirtschaftspolitik und Ernährung 584
IV. Entwicklungspläne in Lateinamerika, Asien und Afrika 586
V. Besondere Probleme der ärmsten Entwicklungsländer 588
VI. Beitrag der Organisation für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) in Paris 591
VII. Würdigung 595
Otto Hofmann-Wellenhof: VON DER AUFGABE DES POLITIKERS 597
Lebenslauf 603
Verzeichnis der Mitarbeiterr 609