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Wirtschaftslenkung im Notstand

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Schürmann, E. (1970). Wirtschaftslenkung im Notstand. Die Verordnungsermächtigungen der Sicherstellungsgesetze als rechtliche Grundlage der Wirtschaftslenkung für Verteidigungszwecke. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-42168-8
Schürmann, Eberhard. Wirtschaftslenkung im Notstand: Die Verordnungsermächtigungen der Sicherstellungsgesetze als rechtliche Grundlage der Wirtschaftslenkung für Verteidigungszwecke. Duncker & Humblot, 1970. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-42168-8
Schürmann, E (1970): Wirtschaftslenkung im Notstand: Die Verordnungsermächtigungen der Sicherstellungsgesetze als rechtliche Grundlage der Wirtschaftslenkung für Verteidigungszwecke, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-42168-8

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Wirtschaftslenkung im Notstand

Die Verordnungsermächtigungen der Sicherstellungsgesetze als rechtliche Grundlage der Wirtschaftslenkung für Verteidigungszwecke

Schürmann, Eberhard

Schriften zum Öffentlichen Recht, Vol. 117

(1970)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Gliederung 5
Abkürzungsverzeicbnis 11
§ 1 Einleitung 15
A. Der „Kampf um die Notstandsgesetzgebung" 15
B. Die kontroverse Beurteilung der Sicherstellungsgesetze und ihre Behandlung in den parlamentarischen Gremien 23
C. Gang der Untersuchung 31
Erster Teil: Die Problematik der wirtschaftlichen Verteidigung 34
Vorbemerkung: Begründung für die Verabschiedung der Sicherstellungsgesetze und ihre Einordnung i n die Verteidigungsbemühungen der Bundesrepublik Deutschland 34
§ 2 Die Lenkung der Wirtschaft im Kriege und ihre Vorbereitung auf den Krieg 41
A. Die Bedeutung der Wirtschaft im Kriegsfall 41
I. Gewerbliche Wirtschaft 42
II. Ernährungswirtschaft 43
III. Verkehrswesen 44
IV. Kriegsflnanzierung 45
B. Abhängigkeit der wirtschaftlichen Verteidigung vom Kriegsverlauf 47
I. Bedeutung der Planung 47
II. Wehrgeographische Lage der Bundesrepublik Deutschland 48
III. Kriegsbild 49
C. Umstellung von Marktwirtschaft auf Kriegswirtschaft 51
D. Mitarbeit der Bevölkerung und der privaten Wirtschaft 53
§ 3 Bisherige Möglichkeiten in Deutschland 54
A. Historischer Rückblick 54
I. Erster Weltkrieg 55
II. Zweiter Weltkrieg 58
B. Möglichkeiten der Bundesrepublik zur Vorbereitung einer Kriegswirtschaft vor Erlaß der Sicherstellungsgesetze 61
I. Sachleistungsrecht 62
II. Wirtschaftslenkung in der sozialen Marktwirtschaft 63
III. Gewerbliche Wirtschaft 66
IV. Ernährungswirtschaft 69
V. Verkehrswesen 71
VI. Finanzwesen 73
VII. Ergebnis 73
Zweiter Teil: Der Inhalt der Sicherstellungsgesetze 74
§ 4 Die Verordnungsermächtigungen 74
A. Für Verteidigungszwecke 74
I. WSG 77
1. Gewinnung und Herstellung 79
2. Bewirtschaftungssystem 79
3. Verarbeitung von Holzerzeugnissen 83
4. Elektrische Energie 84
5. Werkleistungen für Instandsetzungen 85
6. Rohrleitungen 86
7. Produktionsmittel 87
8. Fertigung 88
9. Verwaltung von Betrieben 88
10. Kaffee und Tabak 89
11. Bank- und Börsengeschäfte 89
12. Schließung von Kreditinstituten 91
II. ESG 91
1. Anbau von Nutzpflanzen 92
2. Bewirtschaftungssystem 92
3. Betriebsmittelverwendung 92
4. Betriebsmittelzuteilung 93
5. Produktionsmittelverwendung 93
6. Veranlagung zur Ablieferung 93
7. Selbstversorgung 94
8. Beschaffenheit der Erzeugnisse 94
9. Abgabeverbot 94
10. Preisregelungen 94
11. Vorübergehende Aufrechterhaltung von Betrieben 95
III. VSG 96
1. Benutzung von Verkehrsmitteln und -wegen 98
2. Lenkung der Personen- und Güterbeförderung 99
3. Überlassung von Verkehrsmitteln an Gebietsfremde 99
4. Bau von Verkehrswegen 100
5. Zulassung von Verkehrsmitteln 101
6. Betriebs- und Beförderungspflichten 101
7. Benutzung von Verkehrswegen 102
8. Einschränkungen des VSG 65 102
a) Verwaltung von Verkehrsbetrieben 102
b) Preisregelungen 103
B. Zur Regelung einer Versorgungskrise 104
I. Begriff der Versorgungskrise 104
II. Die Ermächtigungen des ESG 105
C. Buchführungs- und Meldepflichten 106
I. Bisherige Möglichkeiten 106
II. Die Ermächtigungen der Sicherstellungsgesetze 107
III. Ergänzungen durch Auskunftspflichten 108
D. Vorratshaltung 109
I. Zweck 109
II. Gegenstand und Begrenzung 109
III. Adressat 110
IV. Finanzierungshilfen 111
§ 5 Unmittelbar anwendbare Vorschriften 112
A. WSG 112
I. Bedeutung von Auskunftsrechten 112
II. Pflichten nach § 14 Abs. 2 WSG 113
III. Prüfungsrechte 114
IV. Schutz des Auskunftspflichtigen 114
B. ESG 115
I. Auskunftsrechte 115
II. Errichtung des Bundesamts 116
C. VSG 119
I. Auskunftsrechte 119
II. Unmittelbare Leistungsverpflichtungen 120
1. Eisenbahnen 120
2. Träger von Bau- und Unterhaltungslasten 122
3. Eigentümer von Verkehrsmitteln 123
4. Verkehrsunternehmen mit gesetzlicher Betriebspflicht 124
§ 6 Erlaß der Verordnungen 125
A. Durch die Bundesregierung 125
I. Verfahren 125
II. Beteiligung anderer Bundesministerien 125
III. Beteiligung anderer Institutionen 126
IV. Beschleunigungsmöglichkeiten 127
V. Ausfertigung und Verkündung 127
B. Delegation durch Verordnung 128
I. Gründe für Delegation 128
II. Mögliche Delegationsempfänger 129
C. Eigene Zuständigkeit der Fachminister 130
I. Im Verteidigungsfall 131
II. Im Spannungsfall 131
III. Besonderer Beschluß des Bundestages 133
D. Zustimmung des Bundesrats 134
I. Grundsatz 134
II. Einschränkungen 134
E. Geltungsdauer 135
I. Grundsatz 135
II. Aufhebungsverpflichtungen 135
III. Verordnungen von Delegationsempfängern 137
§ 7 Durchführung der Verordnungen 138
A. Bundesauftragsverwaltung 138
I. Aufgabenbereich 138
II. Befugnisse des Bundes 139
B. Bundeseigene Verwaltung 142
C. Landeseigene Verwaltung 143
I. Umfang 143
II. Befugnisse des Bundes 144
D. Verfügungen der Bundesminister 145
E. Mitwirkung der Gemeinden 146
I. Ausführung der Sicherstellungsverordnungen im Auftrag des Bundes 146
II. Übertragung auf höhere oder niedrigere Verwaltungseinheiten 147
III. Zuständigkeit des Hauptverwaltungsbeamten 147
F. Mitwirkung von Vereinigungen 149
I. Beratende Mitwirkung 149
II. Vollständige Übertragung von Aufgaben 150
III. Übertragung einzelner Aufgaben 151
IV. Verpflichtung auf Unbestechlichkeit 151
G. Zustellungen 152
H. Vorbereitungen auf den Vollzug 153
§ 8 Sonstige Regelungen 154
A. Kosten 154
I. Schätzung der Gesamtkosten 154
II. Verteilung der Kosten auf Bund und Länder 156
B. Entschädigungsregelungen 157
I. Enteignungsentschädigung 157
II. Härteausgleich 158
III. Verfahren der Entschädigungsfestsetzung 159
IV. Sonderregelung VSG 160
C. Strafvorschriften 161
I. Kriminalstraf recht 161
II. Wirtschaftsstrafrecht 162
III. Ordnungswidrigkeiten 163
IV. Ergänzende Vorschriften 164
D. Gerichtliche Kontrolle 166
I. Verwaltungsgerichte 166
II. Strafgerichte 168
III. Zivilgerichte 168
IV. Bundesverfassungsgericht 169
Dritter Teil: Die Vereinbarkeit der Sicherstellungsgesetze mit dem Gewaltengliederungssystem des Grundgesetzes 173
§ 9 Exegese des Art. 80 Abs. 1 Satz 2 GG 174
A. Einordnung in das Gewaltengliederungssystem des Grundgesetzes 174
I. Gründe für die Delegation von Rechtsetzungsbefugnissen 174
II. Schranken des Rechtsstaatsgebots 176
III. Schranken des Demokratiegebots 181
B. Die verschiedenen Verordnungstypen 183
I. Systematik der Verordnungen 183
II. Die Zulässigkeit gesetzesändernder Verordnungen 189
C. Konkretisierung des gesetzgeberischen Programms 198
I. Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts 198
II. Die Erteilung von Verordnungsermächtigungen als politische Entscheidung des Bundestages 217
§ 10 Konkretisierung der Ermächtigungen am Beispiel des § 1 WSG 232
A. Inhalt 232
B. Zweck 236
C. Ausmaß 239
I. Gefährdung der Versorgung 239
II. Vorrang marktgerechter Maßnahmen 241
III. Beschränkung auf das unerläßliche Maß 246
IV. Bindung an Art. 80 a GG 250
D. Politische Bedeutung des delegierten Sachgebiets 256
§ 11 Konkretisierung der übrigen Ermächtigungen 260
A. §§ 1 ESG und VSG 260
B. Versorgungskrisen gem. § 3 ESG 261
C. Buchführungs- und Meldepflichten 263
D. Vorratshaltungen 263
E. Strafvorschriften 264
Literaturverzeichnis 265