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Venrooy, G. (1980). Vertrag und Unwirksamkeit. bei § 18 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB). Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-44711-4
Venrooy, Gerd J. van. Vertrag und Unwirksamkeit: bei § 18 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB). Duncker & Humblot, 1980. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-44711-4
Venrooy, G (1980): Vertrag und Unwirksamkeit: bei § 18 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB), Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-44711-4

Format

Vertrag und Unwirksamkeit

bei § 18 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB)

Venrooy, Gerd J. van

Schriften zum Wirtschaftsrecht, Vol. 34

(1980)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhaltsverzeichnis 7
Abkürzungen 11
Teil I: Der Vertragsbegriff und sein Inhalt 15
Erster Abschnitt: Grundsätzliches zur Einführung 15
Zweiter Abschnitt: Entwicklung eines einheitlichen Vertragsbegriffs 21
1. Schwächen der herrschenden Lehre 21
a) Darstellung der herrschenden Lehre 21
b) Rechtsgeschäft und Vertrag 23
c) Rechtsfolgen- und Grundfolgentheorie 24
d) Die Lukessche Lehre 24
e) Die Kellmannsche Lehre 26
f) Die Essenz der herrschenden Lehre 27
g) Die Lehre vom Mindesttatbestand 28
h) Ergebnis 29
2. Abschied von der herrschenden Lehre zum Vertragsbegriff 31
a) Die Lehre Ulrich Hubers 32
b) Erneut: Rechtsgeschäft und Vertrag 33
c) Das „Wesen“ des Vertrags 34
d) Vertrag, Rechtsfolge, Rechtsgeschäft 35
Dritter Abschnitt: Eine einheitliche Auslegungsmaxime für das GWB 42
1. Das argumentum a maiore ad minus 42
2. Das allgemeine Kartellverbot 43
3. § 25 Abs. 1 GWB als Auslegungshilfe 45
Vierter Abschnitt: Einzelprobleme zu Vertrag und Rechtsfolgen bei § 18 GWB 47
1. Vertrag und zivilrechtliche Gültigkeit 47
a) § 18 GWB im Verhältnis zu ungültigen Verträgen 47
b) Doppelwirkungen im Recht 49
c) Folgen der Gegenposition 52
aa) Vertragsbegriff in § 18 GWB und in § 1 GWB 52
bb) Dialektik von Kompetenzentzug und Kompetenzerweiterung 52
2. Wirtschaftliche Bindungen als vertragliche Rechtsfolgen 56
a) Der Begriff der wirtschaftlichen Bindungen 56
b) Wirkung wirtschaftlicher Bindungen 59
c) Dogmatik der wirtschaftlichen Bindungen 59
3. Dingliche Rechtsfolgen 61
a) These 61
b) Einzelkritik an der Begründung 61
c) Methodische Kritik an der Begründung 63
d) Hintergrund: Austauschgeschäfte 64
Abschluß des Teils I 67
Teil II: Die Unwirksamkeitssanktion 68
Erster Abschnitt: Grundsätzliches zum Verhältnis des § 18 GWB zu § 138 BGB 68
1. Das Verhältnis der beiden Vorschriften in der Praxis 68
2. Der scheinbare Widerspruch zwischen den beiden Vorschriften 69
3. Die These vom Gesamtvergleich Bürgerliches Recht / Wirtschaftsrecht 71
4. Kongruenzmodelle 73
a) Einzelnes Rechtsgeschäft und Beeinträchtigung der Marktfunktion 73
b) § 18 GWB und öffentliche Interessen; Ansatz zur Kongruenzfrage 74
c) Konkretisierung der Kongruenzfrage 77
aa) Der allgemeinbezogene Maßstab des § 138 BGB 77
bb) Auslegung von Generalklauseln 77
d) § 138 BGB und Allgemeininteressen 80
aa) Beantwortung der Kongruenzfrage 80
bb) Widersprüche in der herrschenden Lehre 85
cc) Zwischenergebnis 89
e) Maßstab der Kongruenz; „unbillig“ als Kriterium 89
f) Allgemeininteresse und einzelnes Rechtsgeschäft 98
Zweiter Abschnitt: Der Kongruenzbereich von § 18 GWB und § 138 BGB 100
1. Kongruenz und Konkurrenz 100
2. Die angebliche Unabhängigkeit des § 18 GWB von § 138 BGB 102
3. Billigung der Exklusiv-Bindungssysteme 107
a) Die Entscheidung des Gesetzgebers 107
b) Die Komplementärfunktion des § 18 GWB zu den gewerblichen Ausschlußrechten 110
4. Verfahrensrechtliche Abhängigkeit des § 138 BGB von § 18 GWB 119
a) Die Funktionsweise des § 138 BGB 119
b) Das Problem der Lückenhaftigkeit 126
aa) Der Stand von Lehre und Rechtsprechung 126
bb) § 26 Abs. 2 Satz 2 GWB als Sitz des Lückenlosigkeitserfordernisses 134
c) Der Schutz des einzelnen Systems 147
aa) Die Funktionsweise der Abhängigkeit des § 138 BGB von § 18 GWB 147
bb) Praktische Konkordanz von System- und Individualschutz 150
aaa) Das Problem angeblichen Ermessens 151
bbb) Die Rechtsschutzfrage 155
aaaa) Prämisse: Kein Antragsrecht 155
bbbb) § 51 Abs. 2 Nr. 1 GWB 156
cccc) § 51 Abs. 2 Nrn. 2 und 3 GWB 158
dddd) § 51 Abs. 2 Nr. 4 GWB 159
eeee) Zwischenergebnis 160
ffff) Konstruktion eines Antragsrechts 161
gggg) Das Außenseiterproblem 166
cc) Durchführung des Systems 168
aaa) Aufhebung eines ganzen Exklusiv-Bindungssystems 168
bbb) Aufhebung einzelner Bindungen 171
ccc) Verweigerung eines Eingriffs 173
ddd) Kautelen 174
aaaa) Andere als Inhaltsmängel 175
bbbb) Erfordernisse an den Vertragsinhalt 175
cccc) Einrede; Fortsetzung des Systems im Prozeß 176
Dritter Abschnitt: Der alleinige Anwendungsbereich des § 18 GWB 179
1. Zur Einführung 179
2. Die verfahrensrechtliche Lage 179
Vierter Abschnitt: Die Durchgriffsmodelle 182
1. Das Verhältnis der Durchgriffsmodelle zum hier entwickelten System 182
2. Die Durchgriffsmodelle im einzelnen 184
a) Die Auffassung Biedenkopfs 185
b) Die spezielle These des Bundeskartellamts 186
c) Jansens Meinung 187
d) Die einschlägige Darstellung bei E. Koch 188
e) Die Ansicht von R. Liebs 189
f) Mestmäckers Erwägungen 190
3. Durchgriff und Konkurrenz 191
4. Die Lehre K. Schmidts 193
Literatur 204