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System der Allgemeinen Soziologie als Lehre von den sozialen Prozessen und den sozialen Gebilden der Menschen (Beziehungslehre)

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Wiese, L. (1966). System der Allgemeinen Soziologie als Lehre von den sozialen Prozessen und den sozialen Gebilden der Menschen (Beziehungslehre). Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-41692-9
Wiese, Leopold von. System der Allgemeinen Soziologie als Lehre von den sozialen Prozessen und den sozialen Gebilden der Menschen (Beziehungslehre). Duncker & Humblot, 1966. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-41692-9
Wiese, L (1966): System der Allgemeinen Soziologie als Lehre von den sozialen Prozessen und den sozialen Gebilden der Menschen (Beziehungslehre), Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-41692-9

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System der Allgemeinen Soziologie als Lehre von den sozialen Prozessen und den sozialen Gebilden der Menschen (Beziehungslehre)

Wiese, Leopold von

(1966)

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Table of Contents

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Vorwort VII
Inhaltsverzeichnis XVII
Literaturgeschichtlichie Einleitung: Die Entwicklung der Allgemeinen Soziologie seit Béginn des zwanzigsten Jahrhunderts 1
ERSTES KAPITEL: Maßstäbe der Zuredinung zur Soziologie 1
§ 1. Spencer 14
§ 2. Frankreich 17
§ 3. England 21
§ 4. Vereinigte Staaten 23
§ 5. Deutschland 27
§ 6. Rückblick 35
Erläuterungen 38
DRITTES KAPITEL: Die Entwicklung der Soziologie in Deutschland seit dem Kriege 44
§ 1. Die heutigen „Richtungen“ 44
§ 2. Die Ziele einer Lehre von den sozialen Beziehungen und Gebilden 51
§ 3. Andere Lehren von der Gesellschaft oder dem gesellschaftlichen Leben 63
Erläuterungen 86
VIERTES KAPITEL: Skizze der Entwicklung der Soziologie außerhalb Deutschlands nach dem Kriege 92
§ 1. Allgemeine Übersicht 92
§ 2. Rußland 94
§ 3. Japan 94
§ 4. England 95
§ 5. Frankreich 95
§ 6. Belgien 97
§ 7. Vereinigte Staaten 98
§ 8. Gesamtbild der Weltliteratur über Soziologie 99
Erster Hauptteil: Grundlegung 101
ERSTES KAPITEL: Systematische Grundlegung zu den beiden Teilen der Allgemeinen Soziologie, der Lehre von den sozialen Prozessen und der Lehre von den sozialen Gebilden 101
§ 1. Stellung der Gesamtaufgabe 101
§ 2. Die vier Grundkategorien: sozialer Prozeß, Abstand, sozialer Raum und soziales Gebilde 106
Erläuterungen 117
ZWEITES KAPITEL: Der Mensch und das gesellschaftliche Leben (Exkurs über die Zusammenhänge von allgemeiner Anthropologie und Soziologie) 132
§ 1. Die beiden Beziehungskomplexe des Menschen: der natürliche und der zwischenmenschliche (soziale) 132
§ 2. Der beziehungswissenschaftliche Typus Mensch 133
§ 3. Müller-Freienfels’ sieben Erscheinungsformen des Ich 136
§ 4. Relativität in Mensch und Gesellschaft 138
§ 5. Ichheit und Individualität 144
Erläuterungen 145
Zweiter Hauptteil: Die Lehre von den sozialen Prozessen 151
ERSTES KAPITEL: Die sozialen Prozesse und der soziale Abstand 151
§ 1. Grundprozesse und Grundbeziehungen 151
§ 2. Das specificum sociologicum 151
§ 3. Die Zwecke in den sozialen Prozessen 153
§ 4. Das System der sozialen Prozesse 155
§ 5. Zweiteilungen der Lehre von den sozialen Prozessen 157
§ 6. Suchen und Fliehen 158
§ 7. Abstand 160
Erläuterungen 163
ZWEITES KAPITEL: Analyse und Systematik der sozialen Prozesse 165
A. Analyse 165
§ 1. Analyseformel 165
§ 2. Haltung 167
§ 3. Soziale Wünsche 167
§ 4. Ichheit 169
§ 5. Situation 170
§ 6. Distanzmessung 173
§ 7. Analysefaktoren 175
B. Systematik 175
§ 8. Der Gesamtrahmen der sozialen Prozesse 175
§ 9. Die Unterprozesse 179
Erläuterungen 179
DRITTES KAPITEL; Die sozialen Beziehungen 185
§ 1. Isoliertheit 185
§ 2. Geselligkeit 196
§ 3. Abhängigkeit 205
§ 4. Abhängigkeit und Leid 207
§ 5. Gleichheit und Ungleichheit 216
§ 6. Der menschliche Wille und die sozialen Beziehungen 217
§ 7. Echte und unechte, offene und maskierte Beziehungen 218
§ 8. Beziehungen zu „Unbekannt“ 220
Erläuterungen 220
VIERTES KAPITEL: Die sozialen Berührungen 226
§ 1. Die Stellung der Soziologie zu den Kontakten 226
§ 2. Kontakt und Beziehung 226
§ 3. Kontakt und Isoliertheit 227
§ 4. Arten von Kontakten 228
§ 5. Physische Kontakte 228
§ 6. Anziehung und Abstoßung 229
§ 7. Sympathetische und kategorische Kontakte 230
§ 8. Sekundäre Kontakte 232
§ 9. Das Verhältnis der primären zu den sekundären Kontakten 234
Erläuterungen 236
FÜNFTES KAPITEL: Die einfachen sozialen Prozesse des Zueinander 240
§ 1. Vom Kontakte zur Vereinigung 240
§ 2. Fremdenhaß 240
§ 3. Duldung und Kompromiß 244
§ 4. Duldsamkeit 245
§ 5. Annäherung und Anpassung 250
§ 6. Angleichung 253
§ 7. Vereinigung 254
§ 8. Typisierung der Kooperation 256
§ 9. Nachahmen 261
§ 10. Führen und Folgen 265
Erläuterungen 268
SECHSTES KAPITEL: Die einfachen sozialen Prozesse des Auseinander 278
§ 1. Überwiegen die Prozesse des Zueinander? 278
§ 2. Entgegenstellung 280
§ 3. Konflikt 290
Erläuterungen 297
SIEBENTES KAPITEL: Die gemischten einfachen sozialen Prozesse 301
§ 1. Mischung von Zueinander und Auseinander 301
§ 2. Konkurrenz 302
§ 3. Das Dharma-Prinzip 306
Erläuterungen 307
ACHTES KAPITEL: Die sozialen Prozesse des Zueinander in und zwischen den sozialen Gebilden 313
§ 1. Die Prozesse zweiter Ordnung 313
§ 2. Differenzierung und Integrierung 316
§ 3. Allgemeine C- und allgemeine D-Prozesse 318
§ 4. Uniformierung 320
§ 5. Ein-, Über- und Unterordnung 323
§ 6. Sozialisierung 324
§ 7. Zerstörende und umbildend-aufbauende E- und F-Prozesse 326
§ 8. Institutionalisierung und Professionalisierung 330
§ 9. Befreiung 335
Erläuterungen 337
NEUNTES KAPITEL: Die sozialen Prozesse des Auseinander in und zwischen den Gebilden 344
§ 1. Entstehung von Ungleichheiten 344
§ 2. Herrschen und Dienen 348
§ 3. Schichtenbildung und Auslese 349
§ 4. Individuation, Absonderung und Entfremdung 353
§ 5. Die speziellen zerstörenden Prozesse 355
§ 6. Ausbeutung 357
§ 7. Begünstigung und Bestechung, Formalismus und Verknöcherung 364
§ 8. Radikalismus 368
§ 9. Kommerzialisierung 369
§ 10. Verkehrung 370
§ 11. Antizipation und Simulation 372
§ 12. Verfall und Neubildung 375
Erläuterungen 376
Dritter Hauptteil. Die Lehre von den sozialen Gebilden 384
ERSTES KAPITEL: Das System der sozialen Gebilde 384
§ 1. Die Fragestellung in der Gebildelehre 384
§ 2. Die drei Arten soziale Gebilde 385
§ 3. Soziale Gebilde als Einheiten 386
§ 4. Formalbegriffe zur Kennzeichnung des Sammelcharakters von Erscheinungen jeglicher Art 388
§ 5. Formalbegriffe der sozialen Gebildelehre: a) allgemein 389
§ 6. b) mit Hervorhebung des Qualitativen 390
§ 7. c) mit Hervorkehrung des Unterschiedes zum bestimmten Einzelnen 392
§ 8. d) mit Hervorkehrung des Unterschiedes zu einem größeren Ganzen 392
§ 9. e) mit Hervorkehrung des bloß Zahlenmäßigen 392
§ 10. Zweiteilung der sozialen Gebilde 393
§ 11. Die Siedlungsgebilde 396
§ 12. Ideologische Gebilde 396
§ 13. Die Dreiteilung sozialer Gebilde 397
§ 14. Die Erscheinungsformen der Massen und die Einteilung der Gruppen 397
§ 15. Die Einteilung der Körperschaften 398
Erläuterungen 401
ZWEITES KAPITEL: Die Masse 405
§ 1. Das Wort Masse 405
§ 2. Der Begriff Masse und seine Unterarten 409
§ 3. Die Masse als soziales Gebilde 416
§ 4. Führerlose und geführte Masse 418
§ 5. Die konkrete Masse 419
§ 6. Die abstrakte Masse 419
§ 7. Der Zusammenhang zwischen der konkreten und der abstrakten Masse 422
§ 8. Analyse von konkreten Massen 425
§ 9. Objektivcharakter der Massen? 427
§ 10. Das Verhalten von konkreten Massen 432
§ 11. Die Eigenart der abstrakten Massen 436
§ 12. Die gute Gesellschaft 438
§ 13. Das Publikum 438
§ 14. Besondere Wesenszüge abstrakter Massen 440
§ 15. Die kleinen Leute 440
§ 16. Noch einmal die gute Gesellschaft 442
§ 17. Geist und Masse 443
Erläuterungen 445
DRITTES KAPITEL: Die Gruppe 447
I. Allgemeine Theorie der Gruppe 447
§ 1. Der Begriff der Gruppe im allgemeinen 447
§ 2. Die Merkmale der Gruppe; das Problem des Gruppengeistes 448
§ 3. Die Entstehung der Gruppe 451
§ 4. Bestandteile der Gruppe 452
§ 5. Gruppen und Einzelmensch 453
§ 6. Die Bedeutung der Gliederzahl für die Gruppe; die Optimalgrenze 456
§ 7. Mittel zur Erhaltung der Gruppe 458
§ 8. Methode allgemeiner Gruppenanalyse 460
II. Das Paar 462
§ 9. Die Bedeutung der kleinsten Gruppen 462
§ 10. Die Hauptarten von Paaren 463
§ 11. Die Bedeutung des Persönlichen in der Zweiergruppe 466
§ 12. Die zwischenmenschlichen Prozesse im Paarverhältnisse 469
§ 13. Das Antipaar 472
III. Die dreigliedrige Gruppe 473
§ 14. Das Paar und der Dritte 473
§ 15. Das Problem der Organisation der Dreiergruppe 477
§ 16. Die Neigung zur Auflösung bei der Dreiergruppe 479
§ 17. Die Dreizahl 481
IV. Die kleineren und die großen Gruppen (B-Gruppen) 482
§ 18. Einteilung dieser Gruppen 482
§ 19. Das Verhalten der B-Gruppen und der Einzelmenschen 485
§ 20. Die Gruppenaffekte 485
§ 21. Persönliche und Gruppenleidenschaften 487
§ 22. Gruppenethik 489
§ 23. Korpsgeist 490
§ 24. Entwicklungsgeschichtliche Parallelen 491
§ 25. Die vier sozialen Wünsche und die B-Gruppe 493
§ 26. Das Gruppenrichtmaß 496
§ 27. Unechte Gruppen 497
§ 28. Gruppenvorbild und menschlich-sittliches Vorbild 498
§ 29. Methode der Analyse von B-Gruppen 500
§ 30. Die Problematik einzelner besonderer B-Gruppen-Typen 501
§ 31. Die B-Gruppe als organisiertes soziales Gebilde; ihre allgemeinen Gruppenmerkmale 502
Erläuterungen 503
VIERTES KAPITEL: Die Körperschaften insgesamt 508
§ 1. Mensch und soziale Körperschaften 508
§ 2. Die Distanz der Körperschaften 513
§ 3. Wie auf der „Insel“ der Korporationslosen die Körperschaft entsteht 516
§ 4. Der Qualitätscharakter der Körperschaften 522
§ 5. Die Welt der Werte und die Körperschaften 525
§ 6. Grundzüge der einzelnen Körperschaften erster Ordnung 528
Erläuterungen 535
FÜNFTES KAPITEL: Der Staat. Die Kirche 536
A. Der Staat 536
§ 1. Die Staatsideologien und die beziehungswissenschaftliche Betrachtungsweise 536
§ 2. Macht, Ordnung und Staat 540
§ 3. Die Starken und der Staat 543
§ 4. Die Eigenart der sozialen Prozesse der Staatssphäre 546
§ 5. Das Verhalten der Menschen in der Staatssphäre 549
§ 6. Symbole und Richtmaße des Staates 551
§ 7. Die Vielzahl der Staaten 554
§ 8. Der Krieg 555
B. Die Kirche 560
§ 9. Der tragische Konflikt der Kirchen 560
§ 10. Idee und Sozialcharakter 563
§ 11. Der soziologische Begriff Kirche 564
§ 12. Die Entstehung von Kirchen 566
§ 13. Christus- und Buddhageist 566
§ 14. Religion und sozialer Konflikt 567
§ 15. Die Eigenart der sozialen Prozesse der Kirchensphäre 569
Erläuterungen 570
SECHSTES KAPITEL: Der Stand, die Klasse, die bürgerliche Gesellschaft 574
A. Allgemeines 574
§ 1. Schichtung 574
§ 2. Biosoziologisches 575
§ 3. Geschichtliches 576
§ 4. Terminologie 576
§ 5. Die Faktoren: Abstammung, Boden, Beruf und Besitz 577
§ 6. Der Stand 579
§ 7. Berufsstand, Herrenstand, Geburtsstand 580
§ 8. Der Begriff der Klasse 581
§ 9. Anzahl und Aufbau der Klassen 585
§ 10. Klassenlage und Lebenshaltung 592
§ 11. Beziehungswissenschaftliche Einzelprobleme der Klassenordnung 593
§ 12. Bürgerliche Gesellschaft 594
Erläuterungen 596
SIEBENTES KAPITEL: Die sozialen Prozesse zwischen den sozialen Gebilden 574
§ 1. Zur Methode der Analyse der Körperschaften 598
§ 2. Das Wechselspiel zwischen den Körperschaften 600
§ 3. Staat und Quasi-Staat 602
§ 4. Einfluß der Wirtschaftsverbände 603
§ 5. Kunst und Wissenschaft 604
§ 6. Heer, Verkehr, Sport und anderes 605
§ 7. Gibt es eine Rangordnung der sozialen Gebilde? 606
§ 8. Finale 608
Anhang. Anwendungen und Ausblicke auf Nachbardisziplinen 610
ERSTES KAPITEL: Anwendungen der Lehre von den sozialen Prozessen und den sozialen Gebilden 610
§ 1. Theorie und Anwendung in der Soziologie 610
§ 2. Beziehungslehre ist praktische Menschenkunde 613
§ 3. Beziehungslehre ist Organisationslehre 615
§ 4. Die drei Spezialbereiche praktischer Anwendung 616
§ 5. Das Anschauungsmaterial für die Beziehungslehre 617
§ 6. Beziehungslehre und Pädagogik 617
Erläuterungen 618
ZWEITES KAPITEL: Die Problematik der Wirtschaftssoziologie als Beispiel für die Problematik der speziellen Soziologien 622
§ 1. Summarischer Blick auf die speziellen Soziologien 622
§ 2. Deutsche Autoren aus diesem Kreise 623
§ 3. Kulturwissenschaftliche Fachdisziplin, allgemeine Soziologie und spezielle Soziologien 625
§ 4. Wirtschaftstheorie und Wirtschaftssoziologie 627
Erläuterungen 629
DRITTES KAPITEL: Skizze eines Grundrisses der Biosoziologie als der Lehre von den Generationsgebilden 632
§ 1. Allgemeine Soziologie und Biosoziologie 632
§ 2. Die Generationsgebilde 638
§ 3. Die Familie 638
§ 4. Das Volk 640
§ 5. Der Stamm 645
§ 6. Die Rasse 648
Erläuterungen 651
Namenregister 653
Sachregister 657