Probleme des Tatbestands Subventionsbetrug, § 264 StGB, unter dem Blickwinkel allgemeiner strafrechtlicher Lehren
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Hack, C. (1982). Probleme des Tatbestands Subventionsbetrug, § 264 StGB, unter dem Blickwinkel allgemeiner strafrechtlicher Lehren. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-45054-1
Hack, Christoph. Probleme des Tatbestands Subventionsbetrug, § 264 StGB, unter dem Blickwinkel allgemeiner strafrechtlicher Lehren. Duncker & Humblot, 1982. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-45054-1
Hack, C (1982): Probleme des Tatbestands Subventionsbetrug, § 264 StGB, unter dem Blickwinkel allgemeiner strafrechtlicher Lehren, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-45054-1
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Probleme des Tatbestands Subventionsbetrug, § 264 StGB, unter dem Blickwinkel allgemeiner strafrechtlicher Lehren
Strafrechtliche Abhandlungen. Neue Folge, Vol. 46
(1982)
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Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Vorwort | 7 | ||
Inhaltsverzeichnis | 9 | ||
Einleitung | 13 | ||
1. Abschnitt: Die systematische Stellung des § 264 StGB in der Legalordnung des Besonderen Teils des Strafgesetzbuches | 15 | ||
I. Die Bedeutung der Systematik einer Legalordnung. Die Systematik des Besonderen Teils des Strafgesetzbuches | 15 | ||
II. Das Rechtsgut des § 264 StGB | 19 | ||
1. Die Auffassungen des Ausschlusses des staatlichen Vermögens als Hechtsgut des § 264 StGB | 21 | ||
a) Tiedemann | 21 | ||
b) Amelung | 24 | ||
c) Volk | 26 | ||
d) Stellungnahme | 26 | ||
2. Die rechtlichen und tatsächlichen Zusammenhänge zwischen Betrug, § 263 StGB, und Subventionsbetrug, § 264 StGB. Das staatliche Vermögen als Rechtsgut des § 264 StGB | 32 | ||
a) Entstehungsgründe und Entstehungsgeschichte des § 264 StGB | 32 | ||
b) Die Zweckverfehlung von Subventionierungen als Vermögensschaden im Rahmen des Betrugstatbestands | 41 | ||
aa) Subventionierungen auf Grund eines Anspruchs des Subventionsnehmers | 43 | ||
bb) Subventionierungen ohne Anspruch des Subventionsnehmers auf Subventionsgewährung | 44 | ||
(1) Auffassungen, die eine unbewußte Selbstschädigung für erforderlich halten | 46 | ||
(2) Auffassungen, die von der Unerheblichkeit einer unbewußten Selbstschädigung ausgehen | 48 | ||
(3) Stellungnahme | 49 | ||
c) Das staatliche Vermögen als Hechtsgut des § 264 StGB | 55 | ||
aa) Das Vermögen als Rechtsgut des § 264 StGB ohne tatbestandlich vorausgesetzten Irrtum des Verfügenden | 56 | ||
bb) Das Vermögen als Rechtsgut des § 264 StGB ohne tatbestandlich vorausgesetzten Eintritt eines Vermögensschadens | 61 | ||
cc) Das Vermögen als Rechtsgut des § 264 StGB ohne das Tatbestandsmerkmal der Absicht einer rechtswidrigen Bereicherung | 62 | ||
dd) Ergebnis | 63 | ||
3. Die staatliche „Planungs- und Dispositionsfreiheit im Bereich der Wirtschaftsförderung" als weiteres Rechtsgut des § 264 StGB neben dem Vermögensschutz | 65 | ||
a) Meinungsstand und Begriffserklärung | 65 | ||
b) Der Schutz vor kriminogenen Auswirkungen von Subventionserschleichungen | 67 | ||
c) Der Schutz des Subventionswesens vor Subventionserschleichungen | 68 | ||
d) Der Schutz der staatlichen „Dispositionsfreiheit" vor Subventionserschleichungen | 71 | ||
e) Ergebnis | 71 | ||
4. Wahrheit, Vertrauen oder Treu und Glauben im vermögensrechtlichen Verkehr als Rechtsgut des § 264 StGB | 72 | ||
5. Ergebnis | 73 | ||
III. Folgerungen für die systematische Stellung des Tatbestands Subventionsbetrug im Besonderen Teil des Strafgesetzbuches | 74 | ||
IV. Die Tatbestandsbezeichnung „Subventionsbetrug" | 75 | ||
2. Abschnitt: Dogmatische Grundentscheidungen bei der tatbestandlichen Fassung des § 264 StGB | 80 | ||
I. § 264 StGB als Gefährdungsdelikt | 81 | ||
1. § 264 StGB als konkretes Gefährdungsdelikt | 82 | ||
2. § 264 StGB als abstrakt-konkretes Gefährdungsdelikt | 84 | ||
3. Ergebnis zu 1. und 2. | 86 | ||
4. § 264 StGB als abstraktes Gefährdungsdelikt | 87 | ||
a) Die Vereinbarkeit von § 264 StGB als abstraktes Gefährdungsdelikt mit dem Schuldprinzip | 89 | ||
aa) Die Begründung des Unrechts der abstrakten Gefährdungsdelikte in Rechtsprechung und Schrifttum | 90 | ||
bb) Das durch § 264 StGB erfaßte Unrecht | 99 | ||
cc) Problematische Sachverhalte | 103 | ||
(1) Offensichtlich falsche Angaben | 103 | ||
(2) Materielle Zweckerreichung | 104 | ||
(3) Bewußter Risikoausschluß | 108 | ||
dd) Das Unrecht des Unterlassens in § 264 Abs. 1 Nr. 2 StGB | 110 | ||
ee) Die Schuld bei § 264 StGB | 111 | ||
ff) Ergebnis | 112 | ||
b) Die Vereinbarkeit des § 264 StGB mit dem Subsidiaritätsprinzip | 112 | ||
II. Die Strafbarkeit der Leichtfertigkeit gemäß § 264 Abs. 3 StGB | 122 | ||
1. Die Leichtfertigkeit in § 264 Abs. 3 StGB | 125 | ||
2. Unrecht und Schuld bei § 264 Abs. 3 StGB | 128 | ||
3. Die Ahndung der leichtfertigen Subventionserschleichung als Ordnungswidrigkeit | 130 | ||
a) Das Wesen der Ordnungswidrigkeiten | 130 | ||
b) Die Bedeutung der Zuordnung des § 264 Abs. 3 StGB zu den Straftaten | 132 | ||
c) Die Gründe der Zuordnung des § 264 Abs. 3 StGB zu den Straftaten im einzelnen | 133 | ||
aa) Auffangtatbestand für vorsätzliches Handeln | 133 | ||
bb) Der Irrtum bei § 264 StGB | 135 | ||
cc) Arbeitsteilung und Subventionserschleichung | 138 | ||
dd) Verfahrensgesichtspunkt | 141 | ||
d) Gründe für die Zuordnung des Regelungsinhalts von § 264 Abs. 3 StGB zu den Ordnungswidrigkeiten | 142 | ||
4. Ergebnis | 148 | ||
III. Die Vereinbarkeit des § 264 Abs. 6 und Abs. 7 StGB mit dem Bestimmtheitsgrundsatz | 148 | ||
1. Der materielle Subventionsbegriff des § 264 Abs. 6 StGB | 148 | ||
2. Die „subventionserheblichen Tatsachen" gemäß § 264 Abs. 7 StGB | 152 | ||
Gesamtergebnis und Ausblick | 156 | ||
I. Gesamtergebnis | 156 | ||
II. Ausblick | 157 | ||
Literaturverzeichnis | 159 | ||
Namenverzeichnis | 179 | ||
Sachregister | 182 |